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Cooper zahlt 148. Quartalsdividende in Folge

Cooper wird seinen Aktionären auch für das vergangene Geschäftsquartal wieder eine Dividende auszahlen, zum 148. Mal in Folge. Demnach zahlt der US-amerikanische Reifenhersteller pro Stammaktie erneut eine Dividende von 10,5 US-Cents und zeige damit, dass auch in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe Stetigkeit möglich ist.

Nokian trotzt der Krise und legt guten Jahresbericht vor

Im vergangenen Jahr konnte Nokian Tyres, trotz eines äußerst schwachen vierten Quartals, Umsatz und Gewinne weiter steigern. Während der Umsatz in 2008 um 5,5 Prozent auf jetzt 1,025 Milliarden Euro anstieg, stiegen der operative Gewinn in 2008 im selben Umfang auf 247 Millionen Euro. Netto verringerte sich Nokians Gewinn im Berichtszeitraum allerdings um 17,2 Prozent auf jetzt 139,9 Millionen Euro.

Kim Gran, President und CEO des finnischen Reifenherstellers, betonte anlässlich der Vorstellung der Jahreszahlen die Tragweite der Marktveränderungen und bezeichnete diese als “steilen Fall”. Folglich werde der Fokus im neuen Geschäftsjahr darauf gelegt, den Cashflow und die Geschäftsrisiken abzusichern..

Ceat Ltd. meldet Quartalsverlust bei steigenden Umsätzen

Im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April 2008 bis März 2009) musste der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. einen Nettoverlust in Höhe von 216,4 Milliarden Rupien (3,5 Millionen Euro) hinnehmen. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte Ceat noch einen Gewinn von 192,3 Milliarden Rupien erzielt.

Dennoch konnte der Quartalsumsatz zwischen Oktober und Dezember 2008 von 5,93 auf 5,69 Billionen Rupien gesteigert werden (91,2 Millionen Euro). Für die ersten drei Quartale des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlichte Ceat über die Bombay Stock Exchange einen Nettoverlust in Höhe von 611,5 Milliarden Rupien (9,8 Millionen Rupien)..

Viertes Quartal beschert JK Tyre Verlust

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat seine Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt. Zwar konnte man von Oktober bis Dezember 2008 den Umsatz im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 6,9 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Rupien (rund 121 Millionen Euro) steigern, doch zugleich weist die Bilanz für das vierte Quartal einen Nettoverlust in Höhe von rund 274 Millionen Rupien (gut vier Millionen Euro) aus. Aufs ganze Jahr gesehen sieht es zwar nicht ganz so düster aus, aber trotz eines im Vergleich zu 2007 fast 44-prozentigen Umsatzzuwachses auf etwa 40,5 Milliarden Rupien (626 Millionen Euro) ist der Nettogewinn um über 92 Prozent auf jetzt nur noch fast 53 Millionen Rupien (etwa 820.

000 Euro) gegenüber den 667 Millionen Rupien 2007 zusammengeschmolzen. “Der beispiellose weltweite wirtschaftliche Abschwung hat nicht unerhebliche Auswirkungen auch auf Indien und hier insbesondere den Automobilsektor. Als Folge dessen ist der Reifenabsatz ebenfalls drastisch zurückgegangen.

Höherer Verlust für Dunlop India, aber auch mehr Umsatz

Laut dem Internetnewsdienst Indiopia hat Dunlop India jetzt sein Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 vorgelegt, das am 31. März 2009 endet. Demnach konnte das zur Ruia-Gruppe gehörende Unternehmen seinen Umsatz in den drei Monaten Oktober bis Dezember 2008 zwar um beinahe die Hälfte von den 245 Millionen Rupien (rund 3,8 Millionen Euro) im selben Zeitraum ein Jahr zuvor auf nunmehr 361 Millionen Rupien (knapp 5,7 Millionen Euro) steigern.

Doch der Vergleich zeigt ebenso, dass auch der in dieser Zeitspanne aufgelaufene Verlust im Vergleich zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 deutlich größer geworden ist. Demnach weist die Bilanz jetzt ein Minus 69 Millionen Rupien (nicht ganz 1,1 Millionen Euro) aus, denen ein Referenzwert von 600.000 Rupien (weniger als 10.

000 Euro) Verlust gegenübersteht. Wie es weiter heißt, ruht die seit Ende November am Standort Sahagunj stillstehende Reifenproduktion nach wie vor. .

Umsatz- und Gewinnrückgang bei Apollo Tyres

Apollo Tyres hat seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 (endet am 31. März 2009) bekannt gegeben. Die Bilanz des indischen Reifenherstellers weist einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns aus: In den Monaten Oktober bis Dezember 2008 musste mit 89 Millionen Rupien (knapp 1,4 Millionen Euro) demnach ein fast 90-prozentiges Minus im Vergleich zu dem Referenzwert von 820 Millionen Rupien (12,7 Millionen Euro) für denselben Zeitraum ein Jahr zuvor verbucht werden.

Als Grund dafür werden unter anderem um 35 Prozent höhere Rohstoffpreise als von Oktober bis Dezember 2007 genannt. Auch bezüglich des Umsatzes wurde ein Rückgang registriert, der mit gut elf Prozent allerdings nicht ganz so groß ausfällt. Absolut entspricht dies Umsatzerlösen in Höhe von elf Milliarden Rupien (etwa 170 Millionen Euro) im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009, wohingegen es in den entsprechenden drei Monaten ein Jahr zuvor noch 12,4 Milliarden Rupien (gut 190 Millionen Euro) waren.

“Die vergangenen sechs Monate waren eine sehr große Herausforderung für die Automobilindustrie, und diese Situation spiegelt sich in unseren Ergebnissen wieder. Produktionskürzungen in der Erstausrüstung haben auch uns getroffen. Aber wir sehen wieder andere Zeiten kommen und blicken nun dem letzten Quartal entgegen”, so Onkar S.

Hayes Lemmerz: Weniger Umsatz, aber auch weniger Verluste

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan, USA) hat das Ergebnis für das dritte Quartal (endete am 31. Oktober) des Geschäftsjahres 2008 veröffentlicht. Verglichen mit den Monaten August bis Oktober 2007 ging demnach der Umsatz um ca.

zehn Prozent auf 497 Millionen Dollar zurück vor allem aufgrund geringerer Volumina (bei Pkw-Rädern ist Hayes Lemmerz zu hundert Prozent aufs Erstausrüstungsgeschäft fixiert). Dass der Quartalsverlust (net loss) allerdings deutlich von 62,7 Millionen auf 10,4 Millionen Dollar gesunken ist, mag den Präsidenten, CEO und Chairman des Unternehmens Curtis J. Clawson bewogen haben, sich “erfreut” über die Ergebnisse zu zeigen.

Er verweist in diesem Zusammenhang auf eine weltweit um 19 Prozent verringerte Personalstärke des Räderherstellers aufgrund der Restrukturierungen während der letzten Jahre und der Anpassung der Produktionspläne in den Fabriken. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 hat Hayes Lemmerz den Umsatz leicht von 1,598 Milliarden auf 1,634 Milliarden Dollar anheben und den Verlust (net loss) signifikant von 165,1 Millionen auf 70,2 Millionen Dollar senken können..

147 Quartale Dividende von Cooper

Für die Aktionäre der Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) ist auf eines Verlass: die Ausschüttung einer Quartalsdividende. Bereits zum 147 Male hintereinander kann der US-Reifenhersteller seinen Gesellschaftern diese Freude machen: Wer am 2. Dezember Aktien des Unternehmens hält, der kann am 30.

Berus OE-Geschäft von der Krise heimgesucht

Der Beru-Konzern (Ludwigsburg) erzielte in den ersten neun Monaten 2008 einen Konzernumsatz in Höhe von 324,2 Mio. Euro (9 Monate 2007: 331,5 Mio. Euro).

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug 18,8 (34,2) Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 5,8 (10,3) Prozent entspricht. Das Handelsgeschäft konnte in den ersten neun Monaten 2008 seine positive Entwicklung fortsetzen, im Bereich Erstausrüstung hingegen wirkten sich die Finanzkrise und die damit verbundenen Produktionsrückgänge bei den Fahrzeugherstellern spürbar aus.

Die Erlöse im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, zu dem auch Reifendruckkontrollsysteme gehören, konnten mit 112,0 Millionen Euro zwar stabil auf Vorjahresniveau gehalten werden. Dies ist allerdings vor allem auf eine starke Nachfrage nach PTC-Zuheizern zurückzuführen..

Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn für Hankook

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Hankook Tire einen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 24 Prozent auf nunmehr knapp 1,14 Billionen koreanische Won (nach derzeitigem Wechselkurs etwa 860 Millionen US-Dollar bzw. nicht ganz 690 Millionen Euro) gestiegenen Umsatz berichten. Gleichzeitig ist jedoch der operative Gewinn 2007 um etwa 45 Prozent von den 77,3 Milliarden Won des dritten Quartals auf jetzt nur noch 42,6 Milliarden Won (rund 32 Millionen US-Dollar bzw.

etwa 26 Millionen Euro) eingebrochen. Während das Umsatzplus insbesondere auf steigende Hankook-Absatzzahlen im Marktsegment höherpreisiger UHP-Reifen zurückgeführt wird, macht der koreanische Hersteller für den Gewinnrückgang vor allem den hohen Kostendruck in Sachen Rohstoffe verantwortlich. Unternehmensangaben zufolge sollen im abgelaufenen Quartal beispielsweise die Preise für natürlichen und synthetischen Kautschuk um noch einmal 34,8 Prozent und diejenigen für die im Zusammenhang mit der Reifenherstellung wichtigsten Roh- bzw.

Werkstoffe um 30,9 bzw. 72,9 Prozent gestiegen sein. “Wir werden uns auch weiterhin auf jene Stärken besinnen, die unser nachhaltig zweistelliges Wachstum in den vergangenen Jahren allererst ermöglicht haben: Die Qualität unserer Reifen und die überlegene Technologie, die dahinter steht.

Unser erfreuliches Umsatzwachstum sowie wachsende Marktanteile und die erfolgreichen Testergebnisse speziell in Europa belegen, dass das Vertrauen in unsere Marke sowohl aufseiten der Experten als auch auf Konsumentenseite stetig zunimmt. Hankook Tire hat das Potenzial, um aus diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen”, ist Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, überzeugt. .