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JK Tyre & Industries meldet 33 Prozent mehr Umsatz

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller kann sich über deutlich steigende Umsätze freuen. Wie JK Tyre & Industries jetzt berichtet, endete das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Jahresumsatz in Höhe von 59,8 Milliarden Rupien (934,8 Millionen Euro), dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33 Prozent. Gleichzeitig gingen die Gewinnkennzahlen für das Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 aber deutlich zurück.

Der operative Gewinn lag am Ende bei 1,1 Milliarden Rupien (17,5 Millionen Euro: minus 64 Prozent) und der Nettogewinn bei 626 Millionen Rupien (9,8 Millionen Euro; minus 72 Prozent). Wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre & Industries, in seinem Bericht betont, blieb das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in Indien führender Hersteller von radialen Lkw-Reifen mit einer Jahresproduktion von rund vier Millionen Reifen.

Auch Yokohama tritt aus dem Schatten der Krise hervor – Bericht

Auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze nach den krisenbedingten Einbrüchen wieder deutlich steigern und meldet jetzt einen Jahresumsatz von 519,7 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro).

Dies entspricht einer Umsatzsteigerung in Höhe von 11,4 Prozent. Gleichzeitig konnte der drittgrößte japanische Reifenhersteller nach Bridgestone und Sumitomo Rubber Industries aber auch seine Gewinnkennzahlen deutlich steigern. Während der operative Gewinn um 37,5 Prozent auf 29,5 Milliarden Yen (252 Millionen Euro) stieg, wuchs der Nettogewinn immerhin noch um 21,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Yen (119 Millionen Euro).

Das Geschäftsjahr wurde dabei durch einmalige Kosten in Höhe von einer Milliarden Yen (8,6 Millionen Euro) belastet, die auf das “Große Erdbeben” vom 11. März zurückzuführen seien. Die Reifensparte, die einen Anteil von knapp 80 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht, konnte Yokohama indes sogar leicht überdurchschnittlich entwickeln.

Hier stieg der Umsatz um zwölf Prozent auf 411,6 Milliarden Yen (3,52 Milliarden Euro). Gleichzeitig konnte der japanische Hersteller seinen operativen Gewinn mit Reifen um 20,9 Prozent auf 25 Milliarden Yen (214 Millionen Euro) entwickeln, sodass die Reifensparte wiederum auch leicht überdurchschnittlich zum operativen Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres beitrug. Die Yokohama Rubber Co.

Ltd. berichtete jetzt letztmalig von April bis März und wird jetzt in 2011 Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung bringen. Der nächste Jahresbericht wird demnach nur die Zeit von April bis Dezember 2011 umfassen.

500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert

Der Spezialchemiekonzern Lanxess spricht nach guten Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 jetzt nicht nur von einem auch “sehr erfreulichen bisherigen Verlauf des zweiten Quartals”, sondern zudem noch von der erfolgreichen Platzierung einer Euro-Benchmark-Anleihe im europäischen Kapitalmarkt. Das Volumen der neunfach überzeichneten Emission unter dem bestehenden sogenannten Debt-Issuance-Programm wird mit 500 Millionen Euro beziffert bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe ist mit einem Zinskupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet und wird ab dem 23.

Mai 2011 an der Luxemburger Börse gelistet. Das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens soll sich mit der neuen Anleihe weiter verbessern und nun bis in das Jahr 2018 hinein reichen. “Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe ist Ausdruck des hohen Vertrauens der Investoren in Lanxess”, ist Finanzvorstand Bernhard Düttmann überzeugt.

“Mit dieser langfristigen Finanzierung sichern wir den zukünftigen Liquiditätsbedarf. Der ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil unserer Finanzverbindlichkeiten und den Investitionen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Und wir konnten das gegenwärtig attraktive Zinsniveau nutzen”, ergänzt er.

Schaeffler-Gruppe: Guter Start in das Geschäftsjahr 2011

Die Schaeffler-Gruppe konnte im ersten Quartal des neuen Jahres ihren Umsatz um 25 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro steigern. Aber auch beim operativen Ergebnis (EBIT) konnten der Herzogenauracher Wälzlagerhersteller und Automobilzulieferer einen neuen Spitzenwert erreichen. Die Schaeffler-Gruppe erzielte einen EBIT von 472 Millionen Euro, was einer Steigerung von 41 Prozent entspricht.

Gleichzeitig verbesserte sich das Konzernergebnis um 795 Millionen Euro auf 438 Millionen Euro. “Die hervorragende Entwicklung im ersten Quartal 2011 wird von einem breiten Wachstum in allen Geschäftsbereichen und Regionen getragen”, sagte Dr. Jürgen M.

Bekaert stark ins Jahr gestartet

Der belgische Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Bekaert ist stark ins Jahr 2011 gestartet, wie er anlässlich der Präsentation von Umsatzzahlen fürs erste Quartal betont. Konsolidiert stieg der Umsatz um 32 Prozent auf 918 Millionen Euro, unter Einbeziehung von Joint Ventures und “Intercompany”-Verkäufen um 29 Prozent auf 1,233 Milliarden Euro. Eine starke Nachfrage und ein verbessertes Produktmix haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen, vor allem aber das 46-Prozent-Wachstum in der Region “Asien Pazifik”, die mit 39 Prozent (konsolidiert) ohnehin den größten Umsatzanteil im Konzern beiträgt.

Bridgestone wächst weiter – Bessere Ergebnisse und höhere Prognosen

Bridgestone konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seinen Umsatz noch einmal um sieben Prozent auf jetzt 704,3 Milliarden Yen (6,03 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig konnte der weltweit größte Reifenhersteller seine operative Performance ebenfalls deutlich steigern. Während der operative Gewinn um 55 Prozent auf 55,8 Milliarden Yen (478 Millionen Euro) anstieg, was einer operativen Marge von 7,9 Prozent entspricht, konnte Bridgestone seinen Nettogewinn für das erste Quartal sogar um 78 Prozent auf jetzt 31,3 Milliarden Yen (268 Millionen) steigern.

Während der Konzern insgesamt also für die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres schon deutlich verbesserte Zahlen vorlegen kann, hat sich die Reifensparte sogar leicht überdurchschnittlich entwickelt.

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Erholung des US-Marktes spiegelt sich im Superior-Ergebnis wider

Der Erstausrüstungslieferant gegossener Aluminiumfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) hat im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum die Absatzzahlen um 17 Prozent gesteigert und damit analog zum Anziehen der Pkw- und Light-Truck-Zahlen der Fahrzeughersteller, die 16 Prozent mehr Autos gebaut haben im nordamerikanischen Heimatmarkt Superiors. Der Umsatz stieg gar um 26 Prozent auf 189,5 Millionen Dollar, was aber auch auf durchschnittliche Preiserhöhungen um neun Prozent aufgrund gestiegener Aluminiumkosten zurückgeführt wird; das EBIT konnte gegenüber Vorjahr um 84 Prozent auf 11,2 Mio. $ verbessert werden.

Zwar wurde der Absatz an internationale Kunden um 62 Prozent gesteigert, Superior verzeichnet aber nach wie vor eine große Abhängigkeit von den “Big Three” in den USA: An Ford wurden 21 Prozent mehr Alufelgen ausgeliefert, an General Motors drei Prozent. Dagegen ging der Mengenabsatz an Chrysler um 23 Prozent zurück. dv.

Größter unabhängiger deutscher Reifenhändler meldet Rekordergebnisse

Die Reiff-Gruppe blickt auf einen positiven Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres zurück und gab im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz Anfang Mai in Reutlingen einen Einblick in das jüngste Unternehmenswachstum. Während die Reiff-Gruppe im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 379,1 Millionen Euro verbuchen konnte, was einer Steigerung von 24,2 Prozent entspricht, ist das Unternehmen nach der Übernahme des Motorradreifenhändlers Reifen Krupp (Schifferstadt) zum 1. Januar dieses Jahres und einem daraus folgenden Gesamtumsatz von über 512 Millionen Euro eigenen Aussagen zufolge “der größte herstellerunabhängige deutsche Reifenhändler”, der im weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres mit einem zusätzlichen Wachstum rechnet.

Wie die Reiff-Gruppe in Reutlingen anlässlich eines Pressetermins mitteilte, konnten die Umsätze in allen drei Geschäftsbereichen ähnlich stark gesteigert werden. Im Bereich “Reifen und Autotechnik” etwa stieg der Umsatz um 23,3 Prozent auf jetzt 245,3 Millionen Euro an, im “Technischen Handel” um 26,3 Prozent auf jetzt 120 Millionen Euro und mit “Elastomertechnik” um 25,5 Prozent auf jetzt 13,8 Millionen Euro. Das Unternehmen schließt damit nicht nur ein Kapitel ab, in dem in einigen Geschäftsbereichen Kurzarbeit angeordnet werden musste.

Mehr Umsatz bei Ceat in Indien – Gewinneinbrüche

Auch Ceat Ltd., der viertgrößte Reifenhersteller Indiens, konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (April bis März 2011) seine Umsätze deutlich steigern, büßte dabei aber bei den Gewinnkennzahlen überaus stark ein. Wie das Unternehmen mit Sitz in Mumbai meldet, stieg der Jahresumsatz um 26,7 Prozent auf jetzt 36,4 Milliarden Rupien (569 Millionen Euro).

Unterdessen brachen die Gewinne förmlich ein. Während der operative Gewinn um 58,8 Prozent auf jetzt 1,2 Milliarden Rupien (18,2 Millionen Euro) zurückfiel, lag der Nettogewinn am Ende des Jahres gerade einmal noch bei einem Sechstel des Vorjahres: 265 Millionen Rupien (4,1 Millionen Euro). Ceat Ltd.

hatte zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres die Serienproduktion im neuen Reifenwerk für radiale Lkw-Reifen in Halol bei Vadadora (Bundesstaat Gujarat) aufgenommen. Dort sollen nach Abschluss der ersten von zwei Ausbaustufen jährlich gut vier Millionen Reifen entstehen: 480.000 Lkw-Reifen wie auch 3,6 Millionen Pkw-Reifen.

Die gesamte Investitionssumme wird mit rund 110 Millionen Euro angegeben. ab

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Falken-Hersteller wächst deutlich – Reifensparte überdurchschnittlich

Sumitomo Rubber Industries – japanischer Hersteller der Reifenmarke “Falken” – konnte ihren Umsatz im ersten Quartal um 8,2 Prozent auf 145 Milliarden Yen (1,24 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig blieb der operative Gewinn mit 9,7 Milliarden Yen (83 Millionen Euro) nahezu unverändert, während der Nettogewinn wiederum um 16,7 Prozent auf jetzt 4,2 Milliarden Yen (36 Millionen Euro) zurückging. Die für den Hersteller so wichtige Reifensparte konnte sich indes deutlich über Durchschnitt entwickeln.

Während der Umsatz hier mit 11,4 Prozent auf 124 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro; Anteil am Gesamtumsatz: 85,7 Prozent) anstieg, legte selbst der operative Gewinn der Reifensparte zu, und zwar um 17,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Yen (73 Millionen Euro; Anteil: 87,2 Prozent). ab

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