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Ceat Tyres kann Umsatz um 28 Prozent steigern

Ceat Tyres Ltd., der viertgrößte Reifenhersteller Indiens, konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze weiter deutlich steigern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Mumbai meldet, lagen die Umsätze in der Zeit von April 2011 bis März 2012 bei 46,2 Milliarden Rupien (693 Millionen Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 28 Prozent. Auch der Betriebsgewinn stieg deutlich an, und zwar um 62 Prozent auf jetzt 2,1 Milliarden Rupien (31,4 Millionen Euro). Folglich lag die OP-Marge bei 4,5 Prozent.

Unterdessen brach der Nettogewinn um 31,5 Prozent auf jetzt nur noch 181 Millionen Rupien ein. ab

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Minimalwachstum bei Bridgestone – Stark wachsende Margen

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte Bridgestone seinen weltweiten Umsatz um drei Prozent auf 726,2 Milliarden Yen (6,558 Milliarden Euro) steigern. Während das Gesamtwachstum damit schon gering war, lag das Wachstum der Reifensparte – macht immerhin 83 Prozent vom Gesamtumsatz aus – nur bei zwei Prozent; mit Reifen setzte Bridgestone demnach 602,5 Milliarden Yen (5,441 Milliarden Euro) um. Während der operative Gewinn unterdessen um 13 Prozent auf 63 Milliarden Yen (569 Millionen Euro) anstieg, konnte der japanische Weltmarktführer seinen Nettogewinn sogar um 35 Prozent auf jetzt 42,2 Milliarden Yen (381 Millionen Euro) steigern.

Damit lagen die OP- und die Nettomarge im Berichtsquartal bei 8,7 resp. 5,8 Prozent. Das operative Reifengeschäft konnten die Japaner indes nicht so stark entwickeln, der operative Gewinn der Reifensparte stieg demnach nur um vier Prozent auf jetzt 57 Milliarden Yen (515 Millionen Euro).

Dabei muss festgehalten werden, dass die Reifensparte eh schon überdurchschnittlich zum Betriebsgewinn beiträgt, nämlich 90 Prozent. In Europa gingen die Absätze Pkw- und Lkw-Reifen unter dem Eindruck der schwelenden Finanzkrise “beträchtlich zurück”, so Bridgestone in seinem Bericht. ab

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Toyo Tire & Rubber wächst weiter und erholt sich vom Erdbeben in Japan

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. konnte ihren Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um neun Prozent auf jetzt 320,6 Milliarden Yen (2,95 Milliarden Euro) steigern.

Drei Viertel dieser Umsätze bzw. 241,7 Milliarden Yen (2,23 Milliarden Euro) stammten dabei aus der Geschäftseinheit Reifen, das leicht überdurchschnittlich wuchs, und zwar um 11,7 Prozent. Unterdessen stieg der operative Gewinn in der Zeit von April 2011 bis März 2012 um 5,8 Prozent auf 12,9 Milliarden Yen (118,7 Millionen Euro), was einer OP-Marge von vier Prozent entspricht.

Hatte der japanische Reifenhersteller im Vorjahr noch geradeso die Gewinnschwelle überwunden, so kann Toyo jetzt für das zurückliegende Jahr einen Nettogewinn in Höhe von 6,7 Milliarden Yen (61,7 Millionen Euro) melden. Wie der Hersteller in seinem Bericht schreibt, habe man die Folgen des Erdbebens in Japan im März 2011 mittlerweile komplett beheben können. Gleichzeitig sei das Geschäftsumfeld für den Hersteller aber “weiterhin schwierig” und verweist dabei etwa auf die europäische Schuldenkrise.

In Europa habe man im Geschäftsjahr weniger Reifen verkauft und weniger Umsatz gemacht, schreibt Toyo weiter, nennt indes keine Zahlen. ab

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Yokohama Rubber kann Gewinne im ersten Quartal vervielfachen

Yokohama konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seine Gewinnsituation deutlich verbessern. Wie der japanische Reifenhersteller dazu meldet, lag der operative Gewinn für die Zeit von Januar bis März bei 9,3 Milliarden Yen (89,2 Millionen Euro); dies entspricht einer Verfünffachung. Die OP-Marge lag damit bei 6,8 Prozent.

Auch den Nettogewinn konnten die Japaner beinahe verfünffachen, und zwar auf jetzt 8,8 Milliarden Yen (84,6 Millionen Euro). Unterdessen steig der Quartalsumsatz um 7,4 Prozent auf jetzt 135,3 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro). Knapp 80 Prozent davon stammten aus dem Reifengeschäft, nämlich 107,2 Milliarden Yen (1,03 Milliarden Euro).

Zum operativen Gewinn trägt das Reifengeschäft mit 84,9 Prozent leicht überdurchschnittlich bei. ab

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Apollo Tyres wächst weiter deutlich – Profitbringer Europa

Apollo Tyres konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weitere deutliche Zuwachsraten beim Umsatz erreichen, während den Nettogewinn indes leicht zurückging. Wie der indische Reifenhersteller jetzt meldet, wurden in der Zeit von April 2011 bis März 2012 – das Geschäftsjahr ist nicht das Kalenderjahr – 121,5 Milliarden Rupien (1,82 Milliarden Euro) umsetzen. Dies entspricht einem Wachstum von immerhin 37 Prozent.

Der operative Gewinn stieg in diesem Zeitraum immer noch um 18 Prozent auf jetzt zwölf Milliarden Rupien (180 Millionen Euro), was einer OP-Marge von zwölf Prozent entspricht. Dabei zeigt sich einmal mehr, welche besondere Rolle das Europageschäft mittlerweile für den indischen Reifenhersteller spielt. Nach der Übernahmen von Vredestein Banden 2009 generiert Apollo in Europa heute 23,4 Prozent seiner Umsätze – namentlich 28,5 Milliarden Rupien bzw.

427,4 Millionen Euro (plus 27,5 Prozent) – und sogar 45,8 Prozent seines operativen Gewinns, der für das abgelaufene Geschäftsjahr in Europa bei 3,9 Milliarden Rupien bzw. 57,9 Millionen Euro (plus 29,1 Prozent) lag. Den Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2011/2012 gibt Apollo Tyres Ltd.

mit 1,57 Milliarden Rupien (61 Millionen Euro) an. ab

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Sumitomo Rubber Industries verdient deutlich mehr als im Vorjahr

Der Hersteller der Marke “Falken” konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des neuen Jahres um 15,1 Prozent auf jetzt 166,9 Milliarden Yen (1,609 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn von Sumitomo Rubber Industries Ltd. sogar um 64,8 Prozent und lag am Ende des Quartals bei 16 Milliarden Yen (154 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 9,6 Prozent entspricht.

Der Nettogewinn stieg darüber hinaus sogar um 138,2 Prozent auf 10,1 Milliarden Yen (97 Millionen Euro). Die Reifensparte des japanischen Unternehmens – macht aktuell 87 Prozent vom Umsatz aus – lag in der Entwicklung im Unternehmensdurchschnitt. Während der Umsatz um 16,9 Prozent auf 145 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) anstieg, legte der operative Gewinn um 65,8 Prozent auf 14 Milliarden Yen (135 Millionen Euro) zu.

Delticom legt erwarteten Bericht vor: Umsatz stabil, Gewinne rückläufig

Nachdem die Delticom Mitte April bereits im Rahmen einer Vorabveröffentlichungen auf die kommenden Quartalszahlen hinwies, bestätigte Europas führender Internetreifenhändler heute die Kennzahlen. Danach konnte Delticom im ersten Quartal mit 85,5 Millionen Euro nur 0,2 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahresquartal. Gleichzeitig brach der EBIT um 42,3 Prozent auf jetzt 3,4 Millionen Euro ein, was einer EBIT-Marge von vier Prozent entspricht; im Vorjahresquartal lag diese Kennziffer noch bei sieben Prozent.

Laut Quartalsbericht habe sich der EBIT “hauptsächlich aufgrund der höheren Fixkosten” verschlechtert. Der Nettogewinn im ersten Quartal 2012 lag demnach bei 2,3 Millionen Euro und somit 42,8 Prozent unter dem Vorjahresquartalsergebnis.

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Erfolgreiches erstes Quartal für Lanxess

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Konnte der Chemiekonzern und Zulieferer der Kautschuk-/Reifenindustrie Lanxess schon für das vergangene Jahr eine recht gute Geschäftsentwicklung melden, so setzt sich der positive Trend auch 2012 weiter fort. Für das erste Quartal berichtet der Konzern jedenfalls ein Umsatzvolumen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro, was einem 15-prozentigen Plus gegenüber demselben Zeitraum 2011 entspricht. Die gleiche Steigerung wurde bezüglich des EBITDA vor Sondereinflüssen erzielt, das nunmehr mit 369 Millionen Euro beziffert wird.

Die EBITDA-Marge blieb mit 15,5 Prozent demnach unverändert – der Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 193 Millionen Euro. Laut Unternehmensangaben beruht das Umsatzplus im Wesentlichen auf Preiserhöhungen in Höhe von neun Prozent, mit denen gestiegene Rohstoffkosten vollständig kompensiert wurden. Positive Portfolioeffekte von sieben Prozent seien darüber hinaus vor allem auf das von DSM übernommene Keltan-EPDM-Geschäft zurückzuführen, heißt es.

Zudem sollen positive Währungseffekte von zwei Prozent die Umsatzentwicklung begünstigt haben. Mit Blick auf den Absatz wird im Vergleich zum Vorjahresquartal demgegenüber ein dreiprozentiges Minus berichtet. Gleichwohl wird insbesondere die Nachfrage nach den Synthesekautschuken und Hightech-Kunststoffen seitens der Reifen- und Automobilindustrie als “weiterhin hoch” beschrieben.

Nokian Tyres verdient 22,8 Cent je Euro Umsatz – Quartalsbericht

Nokian Tyres konnte seinen aktuellen Quartalsumsatz um 32,9 Prozent auf jetzt 384,3 Millionen Euro steigern, wobei dieser Umsatz immer noch knapp 100 Millionen Euro hinter dem Rekordquartal Ende des vergangenen Jahres bleibt. Auch der operative Gewinn und der Nettogewinn stiegen im ersten Quartal 2012 deutlich gegenüber dem schwachen Vorjahresquartal. Der operative Gewinn lag mit 105 Millionen Euro 45,3 Prozent höher, während der Nettogewinn mit 87,6 Millionen Euro immer noch 40,3 Prozent über Vorjahr lag; das vierte Quartal 2011 war jeweils noch stärker.

Dennoch lag die Nettomarge im aktuellen Berichtsquartal bei 22,8 Prozent. Laut Nokian Tyres’ President und CEO sei man “mit fliegenden Fahnen” ins neue Jahr gestartet. Nicht nur hätten die Umsätze – vor allem in Russland, dem Kernmarkt der Finnen – wieder deutlich zugelegt, so Gran, auch die Produktivitätssteigerungen und durchgesetzten Preiserhöhungen hätten die Profitabilität des finnischen Reifenhersteller positiv beeinflusst.

Die Fabriken in Russland und Finnland seien aktuell komplett ausgelastet. Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres bereiteten ausschließlich die wirtschaftliche Situation in Europa und die hohen Lagerbestände an Winterreifen ebenda. ab

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Kumho Tires schreibt weiter rote Zahlen, ist aber auf Turnaround-Kurs

Kumho Tires konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter deutlich wachsen, musste am Ende aber erneut einen Nettoverlust ausweisen. Wie der koreanische Hersteller jetzt auf seiner Internetseite meldet, lag der Jahresumsatz 2011 demnach bei 3,916 Billionen Won (2,537 Milliarden Euro), was einer Steigerung um immerhin 10,9 Prozent entspricht. Auch der Betriebsgewinn lag den vorgelegten konsolidierten Zahlen zufolge deutlich über dem Vorjahr, und zwar bei 185 Milliarden Won (120 Millionen Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 42,1 Prozent und einer OP-Marge von 4,7 Prozent. Auch wenn es Kumho Tires im vergangenen Geschäftsjahr gelungen ist, den Nettoverlust um knapp die Hälfte zu verringern, endet der Jahresbericht dennoch mit einer roten Zahl: Der koreanische Reifenhersteller machte 2011 eine Nettoverlust in Höhe von 27 Milliarden Won (17,4 Millionen Euro). Im Vorjahr waren dies noch 51 Milliarden Won, während das Jahr 2009 sogar einen Nettoverlust von 793 Milliarden Won einbrachte.