Yokohama konnte Umsätze und Gewinne im ersten Quartal nicht halten. Wie das Unternehmen berichtet, gingen die Umsätze um 5,6 Prozent auf 127,7 Milliarden Yen (967 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn brach unterdessen um 18,1 Prozent auf 7,6 Milliarden Yen (57 Millionen Euro) ein; dies entspricht immer noch einer Umsatzrendite in Höhe von 5,9 Prozent.
Noch stärker war der Einbruch dabei beim Nettogewinn, den der Reifenhersteller mit 5,6 Milliarden Yen (43 Millionen Euro) angibt. Das Reifengeschäft musste dabei im zurückliegenden Geschäftsquartal sogar etwas höhere Rückgänge als das Gesamtunternehmen hinnehmen: Der Umsatz ging um 6,6 Prozent auf 100 Milliarden Yen (758 Millionen Euro) zurück, der operative Gewinn um 27,6 Prozent auf 5,7 Milliarden Yen (43 Millionen Euro; OP-Marge: 5,7 Prozent). Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte Yokohama seinen Umsatz noch um knapp 30 Prozent und seinen operativen Gewinn sogar um 89 Prozent steigern (jeweils Yen-basiert).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-13 11:21:002013-07-11 11:54:12Yokohama-Umsatz und -Gewinne rückläufig im ersten Quartal
In einem schwachen Marktumfeld insbesondere in der Reifen- und Automobilbranche hat der Spezialchemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess im ersten Quartal 2013 wie erwartet einen Ergebnisrückgang verzeichnet. “Wir sind nicht immun gegen starke Nachfragerückgänge. Darauf reagieren wir wie immer konsequent”, so Lanxess-Vorstandsvorsitzender Axel C.
Die Bridgestone Corporation hat ihre Kennzahlen das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres betreffend vorgelegt. Die Zwischenbilanz für die Monate Januar bis März weist einen Umsatz in Höhe von knapp 794,6 Milliarden japanischen Yen aus, was nach derzeitigem Wechselkurs rund sechs Milliarden Euro entspricht. Damit liegen die Verkaufserlöse um 9,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Beim operativen Gewinn legte das Unternehmen sogar um 18,1 Prozent auf annähernd 74,5 Milliarden Yen (gut 560 Millionen Euro) zu und beim Nettogewinn um immerhin noch 2,2 Prozent auf 43,1 Milliarden Yen (knapp 330 Millionen Euro). Den größten Beitrag zu alldem steuerte das Reifengeschäft des Konzerns bei, das im ersten Quartal für ein Umsatzvolumen in Höhe von 675,3 Milliarden Yen (leicht mehr als 5,1 Milliarden Euro) stand und um zwölf Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2012 wuchs. Der operative Gewinn der Reifensparte legte um 19 Prozent auf 67,9 Milliarden Yen (gut 510 Millionen Euro) zu.
Der Umsatz der Sparte “Diversified Products” sank indessen leicht um vier Prozent auf 122,4 Milliarden Yen (gut 900 Millionen Euro) – deren operativer Gewinn stieg gleichwohl um sieben Prozent auf 6,4 Milliarden Yen (knapp 50 Millionen Euro). cm
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00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-10 13:59:002013-07-11 11:54:00Im ersten Quartal kann Bridgestone bei Umsatz und Gewinn zulegen
Im ersten Quartal des neuen Jahres konnte die Continental ihre Umsätze und Gewinn nicht halten und musste leichte Einbußen hinnehmen. Wie das Hannoveraner Unternehmen dazu heute mitteilt, sei das Quartal damit “erwartet schwierig” verlaufen. Dennoch bestätigte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller die Prognose für das laufende Geschäftsjahr; demnach rechne man “unverändert mit einem Anstieg des Konzernumsatzes um fünf Prozent auf rund 34 Milliarden Euro.
Ebenso bleibt es unser Ziel, das hohe Niveau der bereinigten EBIT-Marge auch im laufenden Jahr bei über zehn Prozent zu bestätigen.”
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https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-03 14:59:002013-07-11 11:51:46Conti kann Umsätze und Gewinne nicht halten – „Erwartet schwierig“
Gajah Tunggal konnte im zurückliegenden ersten Quartal seine Umsätze nahezu auf Vorjahresniveau halten; wie es dazu heißt, setzte der indonesische Reifenhersteller 3,038 Billionen Rupiah (237 Millionen Euro) um. Insbesondere die schwachen Ersatzmärkte in Europa und den USA hätten ein Umsatzwachstum verhindert. Gleichzeitig konnte Gajah Tunggal – gehört zur in Singapur ansässigen Giti Tire Group mit weiteren Reifenfabriken in China – seinen Nettogewinn um 35 Prozent steigern.
Nexen Tire konnte im ersten Quartal den Umsatz um 6,5 Prozent auf 439,7 Milliarden Won (304 Millionen Euro) steigern. Ein besonders starkes Wachstum legte der koreanischen Reifenhersteller dabei in Europa hin, wo die Umsätze im ersten Quartal um 19,2 Prozent auf jetzt 87,2 Milliarden Won (60 Millionen Euro) anstiegen – rund 20 Prozent der Umsätze stammen demnach mittlerweile aus Europa. Gleichzeitig musste Nexen Tire allerdings auf der Ertragsseite einige Einbußen hinnehmen.
Während der operative Gewinn um 3,6 Prozent auf 47,7 Milliarden Won (33 Millionen Euro) zurückging, was einer Umsatzrendite von noch elf Prozent (Vorjahresquartal: 12,1 Prozent) entspricht, fiel der Reingewinn sogar um 14,6 Prozent auf 42,4 Milliarden Won (29 Millionen Euro). ab
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Auch Nokian Tyres leidet unter dem schwachen europäischen Reifenmarkt – dem Kernmarkt des Unternehmens. Wie der finnische Reifenhersteller nun meldet, gingen die Umsätze und Gewinne allerorten deutlich zurück; einzige Ausnahme: Russland und die GUS. Im ersten Quartal des neuen Jahres setzte Nokian Tyres 333,1 Millionen Euro um.
Dies entspricht einem Rückgang um 13,3 Prozent. In Russland hingegen konnten das Unternehmen seinen Umsatz sogar um 2,8 Prozent auf jetzt 176,3 Millionen Euro steigern. 53 Prozent der Umsätze stammten demnach aus Russland, wo Nokian Tyres weiterhin kräftig in seine Produktionskapazitäten investiert.
Im Berichtsquartal etwa wurde in der Nokian-Tyres-Fabrik in St. Petersburg die zwölfte Produktionslinie in Betrieb genommen, die 13. Linie soll noch im Laufe dieses Jahres folgen, so dass dort dann jährlich rund 15 Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden können.
Im ersten Quartal war der russische Reifenmarkt insbesondere bei Winterreifen stark. Unterdessen ging der operative Gewinn insgesamt deutlich zurück, und zwar um 27,3 Prozent auf jetzt 76,3 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzrendite von immer noch 22,9 Prozent.
Den Nettogewinn gibt Nokian Tyres für das zurückliegende Quartal mit 63,6 Millionen Euro (-27,4 Prozent) an. Im Berichtszeitraum baute der Hersteller seine Handelskette Vianor weiter konsequent aus. Inklusive der 40 neuen Franchisebetriebe kommt Nokian Tyres nun auf 1.
077 Vianor-Betriebe in Europa, Russland und der GUS. ab
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https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-30 14:59:002013-07-11 11:50:50Nokian sitzt ebenfalls in der Europa-Klemme – Einbrüche im Quartal
Kumho Tire scheint weltweit weiter auf deutlichem Erholungskurs zu sein und schließt spätestens mit den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres auf die profitableren Unternehmen der Branche auf. Wie es dazu in Börsenmitteilungen heißt, habe Kumho Tire im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 4.07 Billionen Won (2,8 Milliarden Euro) erzielt.
Dies entspricht einem Wachstum von vier Prozent. Gleichzeitig machte der zweitgrößte südkoreanische Reifenhersteller aber beim Betriebsgewinn einen weiteren deutlichen Sprung nach vorn und verdiente im vergangenen Jahr immerhin 375 Milliarden Won (259 Millionen Euro). Dies ist beinahe doppelt so viel wie im Vorjahr und steht für eine Umsatzrendite von 9,2 Prozent.
So profitabel war das Unternehmen zuletzt 2006, bevor der Konzern der Kumho Asiana Group in immense finanzielle Schwierigkeiten geriet und sich einem Restrukturierungsplan unterziehen musste. Auch konnte Kumho Tire für 2012 erstmals seit 2006 wieder einen Nettogewinn verbuchen, und zwar in Höhe von 124 Milliarden Won (82 Millionen Euro). ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-30 13:40:002013-04-30 13:40:00Kumho Tire mit Schwung zurück in der Gewinnspur
Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG Ende vergangener Woche bereits über den aktuellen Quartalsbericht von Hankook Tire auf Basis einer Börsenmitteilung berichten konnte, legt das Unternehmen nun mit offiziellen Zahlen nach. Danach konnte Hankook im abgelaufenen ersten Quartal des Jahres 2013 mit einem weltweiten Umsatz von 1,17 Milliarden Euro “erneut ein Ergebnis auf anhaltend hohem Niveau erzielen. Vorausschauende Investitionen in Produktion und technologische Kompetenz ließen dabei besonders in Europa und der GUS die Verkaufszahlen im Geschäft mit den Ultra-High-Performance-Reifen des Unternehmens steigen”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Der Umsatz entspricht einem leichten Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal und von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies sei ein “sehr solider Start in das Jahr 2013”, so der Hersteller weiter. Der Betriebsgewinn betrug im Berichtszeitraum umgerechnet 177,8 Millionen Euro, was einer Steigerung von 14,4 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal und von 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.
Hankook bilanziert weiter: “Das anspruchsvolle weltweite Wirtschaftsumfeld sowie sich verschlechternde Wechselkurse ließen das Unternehmen im ersten Quartal weitgehend unbeeindruckt. Hankooks solide Performance im ersten Quartal 2013 wird von einer signifikant gestiegenen Profitabilität getragen. Der Hersteller hat dank eines stringenten Marketings weltweit an Reputation als Premiummarke gewonnen und auch vorausschauende und zukunftsgerichtete Investitionen in den globalen Reifenmarkt zahlen sich nun aus und sichern dem Unternehmen zusätzliche Marktanteile.
Trotz zum Teil deutlicher Absatz- und Umsatzrückgänge konnte die Goodyear Tire & Rubber Co. im zurückliegenden Quartal ihren Betriebsgewinn weltweit leicht steigern. In Nordamerika erreichte der Hersteller sogar einen neuen Rekordgewinn in einem ersten Quartal.
Sorgenkind ist und bleibt dabei aber das Geschäft in Europa, wo Goodyear auf Basis eines Umsatzes von 1,61 Milliarden Doller (1,23 Milliarden Euro) lediglich noch 31 Millionen Dollar (24 Millionen Euro) verdient hat, was einer Umsatzrendite von 1,9 Prozent entspricht. Im Vorjahresquartal lag der Betriebsgewinn hier noch bei 90 Millionen Dollar und die Marge bei 4,6 Prozent. Goodyear will der anhaltenden Schwäche in Europa mit einem Drei-Punkte-Plan begegnen, kündigte Chairman und CEO Richard J.
Kramer an.
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