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Unscheinbar, aber sicherheitsrelevant – kostenloser GTÜ-Reifencheck

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Die GTÜ legt Autofahrern nicht nur einen Reifencheck bei teilnehmenden ihrer Partner ans Herz, sondern empfiehlt ihnen – sofern ein Kauf neuer Winterreifen ansteht – nicht zuletzt einen Blick auf die Reifentests der Organisation (Bilder: ACE/Konstantin Tschovikov, GTÜ)

„Die Pneus am Auto sind unscheinbar – stellen aber den sehr sicherheitsrelevanten Kontakt zur Fahrbahn her“, sagt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und weist rund um die anstehende Umrüstsaison einmal mehr auf ihren kostenlosen Licht- und Reifencheck hin. Genauso wie bei so manchem Reifenhändler können Autofahrer bei teilnehmenden GTÜ-Partnern demnach einen fachmännischen Blick auf […]

Bereifungscheck: „Im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“

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Selbst das Gesetz 1,6 Millimeter als Mindestprofiltiefe von Reifen vorschreibt, sollte man sie Conti zufolge nicht bis auf den letzten Zehntelmillimeter herunterfahren – für einen Check auch hinsichtlich Beschädigungen, Luftdruck, Alter etc. sollten Verbraucher „im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“, rät Andreas Schlenke, Reifenentwickler bei dem Hersteller (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Trotz einer ungeachtet regionaler Unterschiede insgesamt wohl weiter steigenden Verbreitung von Ganzjahresreifen rüstet diese Tage dennoch ein erklecklicher Teil der Autofahrer hierzulande nach wie vor ihr Fahrzeug von Sommer- auf Winterräder um. Während es in Werkstätten eine Selbstverständlichkeit sein sollte, rät Continental-Reifenentwickler Andreas Schlenke denjenigen, die das selbst in Hand nehmen, vor dem Umstecken die […]

Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?

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Lkw-Reifenfamilie „M-Truck“ in 18 Ausführungen verfügbar

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Von seiner „M-Truck“ genannten neuen Lkw-Reifenfamilie sollen Magna Tyres zufolge bereits 18 Varianten im Markt verfügbar sein verteilt auf acht verschiedene Profilausführungen – hier zu sehen der „RG10“ in 315/80 R22.5 (Bild: Magna Tyres)

Ihren ersten größeren Auftritt wird die „M-Truck“ genannte neue Lkw-Reifenfamilie von Magna Tyres zwar demnächst erst bei der Steinexpo haben. Gleichwohl sollen verteilt auf acht verschiedene Profilausführungen in Summe bereits 18 Varianten im Markt verfügbar sein.

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„CheckPoint“-Integration in DVS-Lösung des TÜV Süd

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Goodyears Reifeninspektionssystem kann dank einer Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd jetzt auch in dessen Digital Vehicle Scan zur Bestimmung des Fahrzeugzustandes integriert werden (Bilder: TÜV Süd/Goodyear)

Das „CheckPoint“ genannte (Nfz-)Inspektionssystem von Goodyear, das bei der Überfahrt mit einem Fahrzeug den Zustand von dessen Bereifung erfassen sowie zugehörige Daten zu Reifendruck und Profiltiefe beispielsweise an Flottenmanager übermitteln kann, wird dank einer Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd nunmehr auch in dessen Digital Vehicle Scan (DVS) integriert. Was der Reifenhersteller als Bündelung der Kräfte beider Seiten bezeichnet, stellt aus seiner Sicht „einen wichtigen Fortschritt bei der Nutzung von Technologie zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit und -leistung dar“. DVS basiere auf innovativer Sensortechnologie und unterstütze Gutachter bei der Erstellung umfassender Fahrzeugzustandsberichte und beschleunige den Prozess der Fahrzeugannahme/-rückgabe, wobei dank „CheckPoint“-Integration nun auch die ansonsten manuell erfolgende Prüfung von Reifendruck und Profiltiefen automatisiert werde.

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Nfz-Reifenprofilscanner erweitert das Anyline-Portfolio

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Anyline bringt den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start, für den Flotten-/Werkstattverantwortliche lediglich ein mit Kamera ausgestattetes gängiges Smartphone oder Mobilgerät benötigen (Bild: Anyline GmbH)

Gehörten mit Blick auf Pkw bisher schon mobile Lösungen zum Ermitteln der am Fahrzeug montierten Reifengröße, der DOT-Nummer oder zum Scannen der Profiltiefe zum Angebot der in Österreichs Hauptstadt Wien beheimateten Anyline GmbH, so hat das Unternehmen sein Portfolio nun noch erweitert. Denn der Anbieter, der sich eigenen Worten zufolge auf die Vernetzung realer Daten mittels digitaler Systeme auf Grundlage mobiler und auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Datenerfassung spezialisiert hat, bringt aktuell den – wie er sagt – „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start. Wie die vorherigen Lösungen auch, soll sich das Ganze mit der Kamera gängiger Smartphones oder Mobilgeräte bedienen lassen, sodass Flotten- und Werkstattverantwortliche in der Lage seien, auf simple Weise die Leistung und Langlebigkeit der Reifen zu verbessern, die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und die Dauer von Fahrzeuginspektionen zu reduzieren.

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Geballte Intelligenz zur Profil(tiefen)frage

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Hinsichtlich der Frage, ob Reifen erst bei 1,6 Millimetern Restprofil erneuert werden sollten oder nicht doch besser schon bei drei bzw. vier Millimetern, hat die NEUE REIFENZEITUNG ein „Interview“ mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT geführt (Bild: NRZ/Gaby Hinck)

Wenn es darum geht, bei welcher Profiltiefe neue Reifen an einem Fahrzeug montiert werden sollten, dann sagen die einen so und die anderen so. Namentlich plädiert einerseits Michelin weiterhin dafür, dies erst bei Erreichen des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern zu tun, weil dies nachhaltiger sei und die eigenen Produkte genügend Sicherheitsreserven dafür böten. Andererseits raten weite Teile der Branche zu einem Wechsel schon bei drei bzw. vier Millimetern je nachdem, ob es sich um Sommer- oder Winterreifen handelt. Gestützt wird dies unter anderem eine recht aktuelle ADAC-Studie dazu, aber auch von anderen Untersuchungen/Tests seitens Dekra oder von AutoBild. Aber was hilft all das bei der eigenen Entscheidung für das einer oder das andere, wenn selbst die Leser der NEUE REIFENZEITUNG uneins zu sein scheinen, wie die Ergebnisse der derzeitigen Frage des Monats auf den Webseiten dieser Fachzeitschrift belegen. Bei binnen vier Wochen rund 1.000 abgegebenen Stimmen plädiert diesbezüglich rund ein Viertel (26 Prozent) genauso wie Michelin für 1,6 Millimeter, ein gutes Drittel (36 Prozent) für zwei bis drei Millimeter sowie die restlichen knapp zwei Fünftel (38 Prozent) für drei bis vier Millimeter.

Umfrage: Bei welcher Restprofiltiefe sollen Reifen erneuert werden?

Ein eindeutiges Ergebnis sieht anders aus, weswegen wir uns Gedanken gemacht haben, wen man zu diesem Thema denn wohl außerdem noch zurate ziehen könnte. Warum nicht die geballte Intelligenz anzapfen, die derzeit in aller Munde zu sein scheint: ChatGPT. Dahinter verbirgt sich bekanntlich ein Chatbot, der mittels Nutzung maschineller Lerntechnologie – GPT steht für Generative Pre-trained Transformer – respektive künstlicher Intelligenz (KI) über textbasierte Nachrichten mit Anwendern kommunizieren kann. Entwickelt wurde er von dem US-amerikanische Unternehmen OpenAI. Dank einer Partnerschaft mit bzw. eines Zehn-Milliarden-Dollar-Investments von Microsoft ist das Ganze nunmehr in die Suchmaschine Bing des Software- und Betriebssystemanbieters (Windows) integriert. Warum nicht also einfach mal nachfragen, haben wir gedacht. Vielleicht sind auch Sie genauso gespannt auf die Antworten auf die Fragen, die wir ChatGPT auf diesem Wege zum Thema Profiltiefe bei Reifen gestellt haben, wie wir es im Vorfeld waren. Gleichwohl sollte das Ganze bzw. das folgende „Interview“, bei dem die KI ihre „Aussagen“ jeweils mit weiterführenden Links untermauert hat, natürlich nicht völlig bierernst genommen werden.

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„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen

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„Wir vertreten die Meinung, dass Reifen unter realen Bedingungen getestet werden müssen“, sagt Markus Bast, Managing Director DACH bei Michelin, mit Blick darauf, dass nach Meinung des Herstellers beispielsweise Aquaplaningtests bei zu hohen Wassertiefen stattfinden. „Unrealistische Bedingungen führen dazu, dass die Reifen zunehmend für diese optimiert werden, was zulasten wichtiger Leistungsmerkmale geht“, erklärt er (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, prägte Michelin im Zusammenhang mit seinen eigenen Produkten, die ohnehin im Markt als eher langlebig bekannt sind, deshalb schon vor knapp sieben Jahren den Begriff von der „Long Lasting Performance“. Was gemäß der zugehörigen Strategie so viel aussagen sollte, als dass Michelin-Reifen auch unterhalb von drei bzw. vier Millimetern, bei denen der Rest der Branche Autofahrern üblicherweise die Erneuerung ihrer Sommer- respektive ihrer Winterbereifung empfiehlt, noch genügend Sicherheitsreserven bieten.

Hat das schon damals zu einigen Diskussionen geführt und spricht man inzwischen zwar von „Performance Made to Last“, so hat sich sonst nichts daran geändert, dass der Hersteller im Hinblick vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit bzw. seiner „All-sustainable“-Strategie der Reifennutzung bis hinunter zu 1,6 Millimetern weiter das Wort redet. Dass es jüngst gar hieß, die Reifen des Anbieters ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze nutzen, hat der NEUE REIFENZEITUNG nur noch einen Grund mehr geliefert, ein ausführliches Gespräch mit Markus Bast, bei Michelin Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), zu alldem zu führen.

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Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

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Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?

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Reifenversicherung ergänzt Kumhos Geld-zurück-Garantie

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Zusätzlich zu der für seine wichtigsten Sommer-, Winter- und Ganzjahresprofile weiterhin ganzjährig gültigen 14-Tage-Geld-zurück-Garantie hat Kumho für bestimmte Modelle nun auch eine Reifenversicherung eingeführt (Bild: Kumho Tire)

Für seine Profile „Ecsta PS91“, „Ecsta PS71“, „Crugen HP71“, „Solus 4S HA32“ inklusive dessen „+“-Version sowie „WinterCraft WP72“ hat Kumho Tire eine neue, kostenlose Reifenversicherung eingeführt. Sie greift demnach bei Reifenschäden durch spitze Gegenstände, Schlaglöcher oder Bordsteinkanten. Innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Kauf von vier der genannten Reifen des koreanischen Herstellers ersetzt er eigenen Worten zufolge Endkunden im Fall des Falles den beschädigten Reifen kostenlos zuzüglich einer Montageprämie in Höhe von maximal 20 Euro. Dafür muss das betroffene Modell allerdings noch wenigstens fünf Millimeter Restprofil aufweisen. Zusätzlich sei seine 14-Tage-Geld-zurück-Garantie weiterhin ganzjährig gültig für Kumhos wichtigste Sommer-, Winter- und Ganzjahresprofile, wie das Unternehmen darüber hinaus noch betont. „Die gekauften Reifen kann der Endkunde beim Reifenfachhandel innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben, sollte er nicht zu 100 Prozent damit zufrieden sein“, so der Reifenhersteller. cm

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