An der Duke University in Durham (North Carolina/USA) arbeiten Elektroingenieure an einem kostengünstigen Sensor zur Überwachung von Materialstärken unter anderem, aber nicht nur in der Automobilindustrie. Ein Anwendungsszenario ist die Messung der Profiltiefe von Fahrzeugreifen. In Zusammenarbeit mit der Fetch Automotive Design Group haben die Forscher einen auf der Technologie von Kohlenstoffnanoröhren basierenden Sensor entwickelt, der auf flexible Oberflächen gedruckt und damit auch in Reifen integriert werden können soll, um dann im Falle eines Falles zu warnen, wenn die Dicke des Gummis zwischen Sensor und Straße zu gering wird. „Angesichts der ganzen Technologie und Sensoren in heutigen Autos ist es doch irgendwie verrückt, dass nahezu keine Daten rund um die einzige Fahrzeugkomponente gesammelt werden, die als einzige tatsächlich in Kontakt mit der Straße kommt“, verspricht sich Aaron Franklin, Associate Professor Electrical & Computer Engineering an der Universität, davon vor allem einen Beitrag zu mehr Fahrsicherheit. cm
Der Profitiefensensor wird im inneren des Reifen angebracht und über seine beiden sehr dicht beieinanderliegenden Elektroden sollen die von der Material-/Laufflächendicke abhängigen Interferenzen des zwischen ihnen bestehenden elektrischen Feldes gemessen bzw. analysiert werden können
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/06/Duke-University-Profiltiefensensor-1.jpg360640Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-06-27 12:18:052017-06-27 12:18:05Sensor kann vor zu geringer Profiltiefe warnen
Vor allem von dem seit einiger Zeit durch die Delticom AG über ihre ReifenDirekt-Endverbraucherplattform angebotenen mobilen Reifenservice dürften viele in der Branche bereits gehört haben. Oder einen der bisher ReifenDirekt-gebrandeten Montage-Vans im Einsatz gesehen haben. Auf der Autopromotec in Bologna hat der Onlinereifenhändler unterdessen gerade neue Einsatzfahrzeuge vorgestellt, die nun der Schriftzug MobileMech ziert. „Die MobileMech GmbH ist ein Tochterunternehmen der Delticom AG. Das mobile Werkstattkonzept MobileMech bietet den Service einer mobilen Reifenmontage direkt beim Kunden. Ein Monteur wechselt Reifen vor Ort, sodass Kunden nicht mehr zu einer Werkstatt fahren müssen und sich so lästige Wartezeiten ersparen“, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens, das ganz offensichtlich gewillt ist, sein Engagement im Bereich mobile Fitting weiter auszubauen. Zumal auch andere dieses Geschäftsfeld beackern wie im Raum Hamburg beispielsweise die 2016 gegründete Reifenwechsler GmbH, über die sogar das ZDF-Magazin Drehscheibe bereits berichtete. Ihrem Namen entsprechend wollen die Norddeutschen Autofahrern den „nervigen Reifenwechsel“ abnehmen – wo auch immer sie gerade sind, wie es weiter heißt. Also „einfach überall“ bzw. 24 Stunden täglich. Das Ganze wird zu Preisen ab knapp 100 Euro während der sogenannten „Happy Hour“ (montags bis freitags in der Zeit zwischen 11 und 14 Uhr) oder im Rahmen von Kooperationen angeboten bis hin zu annähernd 300 Euro an Sonntagen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/06/Delticom-MobileMech.jpg600750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-06-13 13:24:402017-06-14 10:21:04Bis zu 300 Euro für den Reifenwechsel – Neues in Sachen Mobilservice
Seit Ende vergangenen bzw. Anfang dieses Jahres verfolgt Michelin verstärkt seine „Long-Lasting-Performance“-Strategie. Kernbotschaft dabei ist, dass bestimmte Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Profiltiefe eingesetzt werden können – und dabei dennoch sicherer sind als so manches Billigmodell auf dem Markt. Klar, dass Michelin zu ersterer Gattung dabei zuallererst natürlich seine eigenen Produkte zählt, aber durchaus genauso […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/05/Michelin-LLP-Nassbremsen.jpg465610Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-05-15 13:15:062017-05-15 22:17:27Premiumbotschaft à la Michelin: Profitiefe allein ist nicht alles bei Reifen
Auf ihren Webseiten steht die Zeitung Die Welt in der Rubrik Auto-News ihren Lesern bei Fragen rund um den fahrbaren Untersatz mit Rat zur Seite. So aktuell hinsichtlich des Themas, ob man denn nicht das ganze Jahr über mit Winterreifen fahren könne, um das „zu teuere und umständliche“ saisonale Umrüsten zu umgehen. Für die Beantwortung […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Marmit-Hans-Georg.jpg285450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-21 12:50:562017-04-21 15:12:20KÜS: Winterreifen im Sommer können „angebracht sein“
Ende März hat die Kreispolizeibehörde Mettmann Motorradkontrollen im Ausflugsgebiet in Velbert im Bereich der Kuhlendahler Straße und des Hespertals durchgeführt. Insgesamt wurde dabei an neun Maschinen der technische Zustand kritisiert unter anderem im Hinblick auf solche Dinge wie mangelhafte Schalldämpfer oder fehlende/falsch angebrachte Rückspiegel. Als „besonders herausragend“ bzw. „unfassbarer Leichtsinn“ wird in diesem Zusammenhang aber […]
Einen Reifen mit guten Wintereigenschaften noch besser bzw. sicherer machen. So beschreibt Dr. Kristjan Ambroz – seit rund einem Jahr Geschäftsführer der Semperit Reifen GesmbH – die Herausforderung, vor der die Entwicklungsingenieure von Continental gestanden haben, als es um den Nachfolger des „Speed-Grip 2“ der zum deutschen Konzern gehörenden österreichischen Zweitmarke Semperit ging. Immerhin habe sich der 2011 im Markt eingeführte Vorgänger des jetzt vorgestellten „Speed-Grip 3“ – sagt Ambroz – „sehr gut in den Reifentests der letzten Jahre geschlagen“. Da noch eine Schippe draufzulegen, ist also leichter gesagt als getan, wenn das Ausgangsniveau der diversen Leistungsparameter ohnehin schon recht hoch ist. Man könne zwar sehr schnell eine einzelne Reifeneigenschaft deutlich verbessern, so Robert Dworczak. Nach den Worten des schon über 30 Jahre mit der österreichischen Marke verbundenen Produkttechnikers ging es Semperit bzw. Conti beim „Speed-Grip 3“ aber darum freilich nicht, sondern um ein optimiertes „Gesamtpaket“ bzw. darum, ein noch „runderes“ Produkt zu entwickeln. Soll heißen: Verbesserungen bezüglich einzelner Teilbereiche, ohne dafür wesentliche Einbußen hinsichtlich anderer, bereits weitestgehend zufrieden stellender Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Wie Dworczak erklärt, hätten bei dem neuen Semperit-Winterreifen für Pkw ab der Mittelklasse aufwärts sowie für größere SUVs insbesondere Fortschritte bei der Sicherheit auf vereisten Fahrbahn sowie hinsichtlich Traktion und Handling auf Schnee ganz oben im Lastenheft gestanden. Bei Nässe und Trockenheit soll der Neue nichtsdestoweniger ein „gewohnt sicheres Niveau“ bieten können. christian.marx@reifenpresse.de
Vorm Amtsgericht in Winsen steht ein 24 Jahre alter Mann, der sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten muss, weil wohl ein Reifen nicht mehr die erforderliche Profiltiefe hatte. Die NRZ berichtete schon am Mittwoch darüber. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sei der Angeklagte nur der Fahrer des Autos gewesen. Er war nicht der Besitzer des Wagens. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Autoschrott-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-03-30 09:50:252017-03-30 10:36:05Abgefahrene Reifen: Anklage wegen fahrlässiger Tötung – Fahrer war nicht Besitzer des Autos
Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm
Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Conti-Fahrsicherheitpartnerschaft-mit-dem-ADAC.jpg515640Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-03-20 12:34:442017-03-20 12:56:41Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC
Der Bundesrat diskutiert, die geltenden Vorschriften für die Mindestprofiltiefe zu verschärfen. Demnach sollen Winterreifen künftig mindestens drei Millimeter Profil aufweisen. „Dabei reicht die bestehende Regelung völlig aus. Die Initiative ist weder sinnvoll noch zielführend“, so der ADAC auf seiner Internetseite. „Viele Autofahrer folgen unserer Empfehlung und tauschen bereits heute ihre abgefahrenen Winterreifen ab einer Profiltiefe von […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/02/ADAC-klein.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-02-08 14:45:232017-02-08 14:51:22Eine Neuregelung bezüglich der Profiltiefe von Winterreifen ist unnötig
Im Vorfeld der Frühjahrsumrüstsaison weist die Initiative Reifenqualität den Handel auf Möglichkeiten für die Neukundengewinnung und Bestandskundenpflege hin. Gelegenheit dazu bietet wie schon 2016 beispielsweise wieder die „sicher unterwegs“ genannte Aktion der Organisation unter dem Dach des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Sie soll am 24. und 25. März bei bundesweit zwölf Porta-Möbelhäusern stattfinden, wobei Händler sich für einen sogenannten Pop-up-Store an einem der Standorte bewerben können. Wer sich vorstellen kann, da mit dabei zu sein, kann auf der Website unter www.reifenqualitaet.de/reifenexperten/mitmachen/sicher-unterwegs/ einen Porta-Standort auswählen und sich dann unter der Telefonnummer 02151/36805-22 oder per E-Mail an info@reifenqualitaet.de für den jeweiligen Wunschort bewerben. Flankiert wird die bevorstehende Frühjahrsumrüstung zudem erneut wieder durch ein Reifenspecial der Zeitschrift AutoBild, das diesmal am 10. März erscheint. Zudem stellt die Initiative Reifenqualität darüber hinaus freilich noch weitere Aktionsmedien und Informationsmaterialien bereit angefangen bei Flyern über Spannbänder und Beachflags bis hin zu kleinen Aufmerksamkeiten für die Kundschaft. Bestellt werden kann all dies unter www.reifenqualitaet.de/bestellformular. cm