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Jinyu Tire weiht sein neues Consumer-Reifenwerk in Vietnam ein

Das jetzt offiziell eingeweihte Pkw LLkw Reifenwerk von Jinyu Tire in Vietnam ist zunaechst auf eine Kapazitaet von zehn Millionen Reifen ausgelegt

Nachdem Ende 2023 die offizielle Grundsteinlegung stattfand, hat Jinyu Tire nun sein neues Reifenwerk in Vietnam in Betrieb genommen, das zunächst auf die Herstellung von jährlich bis zu zehn Millionen Pkw-/LLkw-Reifen ausgelegt ist. Das Werk wird betrieben durch die Jinyu (Vietnam) Tire Co. Ltd. An der Eröffnungsfeier in der Provinz Tay Ninh nahmen hochrangige Vertreter des Unternehmens, Repräsentanten der vietnamesischen Regierung und des Industrieparks Phu Dong sowie Partner und Mitarbeiter teil – und markierten damit „gemeinsam einen wichtigen Meilenstein in der globalen Wachstumsstrategie von Jinyu Tire“, wie es dazu vonseiten des aus China stammenden Herstellers heißt. Der Produktionsstart der ersten Phase des Pkw-Reifenwerkes in Vietnam stelle insofern „einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Internationalisierung“ von Jinyu Tire dar.

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Noch keine Pirelli-Entscheidung über Investition in US-Produktion

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Schon seit 2002 produziert Pirelli auch in Rome im US-Bundesstaat Georgia Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen für Felgendurchmesser ab 17 Zoll, wobei die Produktionskapazität vor Ort bei rund 450.000 Einheiten jährlich liegen soll (Bild: Hannah Solar)

Eigenen Worten zufolge hegt Pirelli zwar schon seit Längerem den Wunsch, seine Produktionskapazitäten in den USA bzw. die seines Werkes in Rome/Georgia im Rahmen einer lokalen Strategie zu erhöhen. Doch wie das Unternehmen unter Bezugnahme auf Medienberichte zu möglichen Investitionen des Herstellers im gleichen Atemzug klarstellt, sei aktuell diesbezüglich noch nichts entschieden. In diesem Zusammenhang […]

Wegfall von fast 550 Stellen in zwei europäischen Bridgestone-Werken möglich

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In dem von Firestone gebauten und 1932 eröffneten Reifenwerk im nordspanischen Basauri, das seit der 1988 erfolgten Übernahme des nordamerikanischen Herstellers durch das japanische Unternehmen zu Bridgestone gehört, sollen gut 330 Stellen wegfallen (Archivbild: Bridgestone)

Bridgestone Hispania Manufacturing hat nach eigenen Angaben Arbeitnehmervertreter darüber informiert, ein Verfahren zur Entlassung von Mitarbeitern seiner beiden im Norden Spaniens unweit von Bilbao gelegenen Reifenwerke in Puente San Miguel (Kantabrien) und Basauri (Baskenland) einleiten zu wollen. An dem einen wie dem anderen Standort fertigt der Hersteller demnach radiale Lkw- und Busreifen sowie an ersterem der beiden zusätzlich auch Landwirtschaftsreifen. Als Grund für den geplanten personellen Aderlass wird verwiesen auf die „tiefgreifenden Veränderungen auf dem europäischen Reifenmarkt und damit die Notwendigkeit, die Produktionsstruktur des Unternehmens anzupassen“.

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Übergang von der Investitions- zur Wachstumsphase bei Nokian

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„Bei Pkw-Reifen streben wir Wachstum in Mittel- und Südeuropa sowie in Nordamerika an, während wir in den nordischen Ländern unsere starke Position beibehalten wollen“, sagt Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anlässlich der Präsentation seines neuen Ganzjahresreifens „Seasonproof 2“ in der vergangenen Woche hat Nokian Tyres auch einen Einblick in seine mittelfristige Strategie gewährt. Werden dabei die Jahre 2024 und 2025 als Investitionsphase beschrieben, ruft der finnische Reifenhersteller die Jahre 2026 und 2027 als Wachstumsphase für sich aus.

Hatte für das Unternehmen zuletzt vor allem der Bau seines neuen Reifenwerkes im rumänischen Oradea Priorität, um durch seinen Russland-Ausstieg bzw. den Verkauf seiner Fabrik in St. Petersburg fehlende Produktionskapazitäten wieder aufzubauen, so soll darauf aufbauend nun wieder verstärkt daran gearbeitet werden, das ursprünglich schon vor dem Ukraine-Krieg ausgerufenen Umsatzziel von zwei Milliarden Euro zu erreichen. „Im Jahr 2025 konzentrieren wir uns weiterhin auf Wachstum und erweitern die Produktionskapazität wie geplant. Dies wird durch neue, innovative Produkte unterstützt. Indem wir Wachstum und Margen in Einklang bringen, werden wir uns darauf konzentrieren, unsere Plattform noch produktiver und effizienter zu machen. Darüber hinaus werden wir die Markenbekanntheit von Nokian Tyres steigern und unseren Fokus auf die Verbraucher schärfen, um langfristige Loyalität aufzubauen“, gibt Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei die weitere Marschroute vor.

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Goodyear-Jobmesse in Fulda mit über 500 Teilnehmern

Goodyear hat in dem bald geschlossenen Reifenwerk in Fulda eine Jobmesse veranstaltet

Bekanntlich schließt Goodyear im September sein Reifenwerk in Fulda mit zuletzt rund 1.050 Beschäftigten. Wie der Hersteller mitteilt, habe dazu kürzlich vor Ort eine Jobmesse stattgefunden, auf der über 500 Beschäftigte an zwei Tagen mit rund 30 Unternehmen der Region ins Gespräch gekommen seien. Goodyear sei sich „der Herausforderungen bewusst“, mit denen die von der […]

Belegschaft im Goodyear-Werk Danville wird beinahe halbiert

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In einer Börsenmitteilung ist Goodyear inzwischen konkreter geworden, was die Stellenstreichungen in seinem US-Reifenwerk Danville betrifft: Dort sollen 850 der laut USITC-Zahlen aus dem Jahre 2017 ziemlich genau zwischen 2.100 und 2.200 Arbeitsplätze wegfallen (Bild: Goodyear)

Bei der Vorlage seiner Unternehmenskennzahlen zum ersten Quartal 2023 hatte Goodyear angekündigt, seine Produktionskosten binnen fünf Jahren um drei US-Dollar pro Reifen senken zu wollen. Seither ist einiges passiert, wie nicht zuletzt Werksschließungen hierzulande belegen. Trotz auch des zwischenzeitlichen Verkaufes seines OTR-Geschäftes an Yokohama und großer Teile der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries sind aber offensichtlich weitere Einschnitte mit Blick auf das Thema Kostensenkung erforderlich, wie die kürzlich bekannt gewordenen Pläne zum Abzug der Lkw-Reifenproduktion aus dem Werk in Danville im Heimatland des Unternehmens zeigen. Hieß es dazu bislang, man wolle dort „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ erhalten, ist der Konzern in einer Börsenmitteilung von Ende Januar inzwischen konkreter geworden. Demnach habe Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Vereinbarung und einen Plan zur Reduzierung der Produktionskapazität des Unternehmens und seiner Fertigungskosten je Reifen in Amerika getroffen. Wie in der Mitteilung darüber hinaus zu lesen ist, umfasst dies den Abbau von etwa 850 Stellen im betreffenden Reifenwerk Danville im US-Bundesstaat Virginia.

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Bridgestone reagiert auf Wettbewerbsdruck bei Nfz-Reifen mit weiterer Werksschließung

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Bridgestone Fabrik La Vergne Tennessee tb

Bridgestone plant offenbar in seiner Americas-Organisation weitreichende personelle Einschnitte, wozu auch die Schließung des Lkw- und Busreifenwerkes in La Vergne (Tennessee/USA) gehört, dem ersten und 1972 eingeweihten Werk des japanischen Herstellers auf US-amerikanischem Boden. Wie Bridgestone in einer Mitteilung schreibt, passe man sich damit den „Herausforderungen des Geschäftsumfelds“ an, mit anderen Worten: Bridgestone fokussiere sein Kerngeschäft mit Premiumreifen weiter, auch um „nachhaltig sozialen und kundenbezogenen Mehrwert zu schaffen“. Vor diesem Hintergrund werde „eine weitere Optimierung des Geschäftsumfangs und der Kosten immer wichtiger“; es geht also um die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Herstellers.

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Shandong Linglong plant den Bau einer Reifenfabrik in Kenia – „Attraktive Anreize“

Linglong Kenia tb

Shandong Linglong betreibt aktuell fünf Reifenfabriken in China sowie jeweils eine Thailand und in Serbien, wobei die letztgenannte – 2022 eingeweiht – erst seit dem vergangenen Jahr in Massenproduktion betrieben wird. Nun scheint der Hersteller offenbar den Standort seiner nächsten internationalen Reifenfabrik festgelegt zu haben. Das jedenfalls legt ein Treffen Ende vergangener Woche zwischen Wang […]

Planspiele für ein Pkw-Reifenwerk neben Prometeons Lkw-Reifenproduktion

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Hält gerade erst allein das eigene Signet des Lkw-/Busreifenherstellers Prometeon auf der Seitenwand seiner Produkte Einzug anstelle des dort bisher zu sehenden Pirelli-Logos samt Zusatz „Prometeon Enhineered“, könnte angrenzend an seinen ägyptischen Fertigungsstandort nun offenbar auch ein Pkw-Reifenwerk entstehen (Bilder: Prometeon, Montage: NRZ/Christian Marx)

Wie der staatliche Informationsservice SIS (State Information Service) des Landes berichtet, hat Ägyptens Premierminister Dr. Mostafa Kamal Madbouly Anfang der Woche eine Delegation der China National Tire & Rubber Co. Ltd. zu Gast gehabt. Zusätzlich zu hochrangigen Vertretern des chinesischen Reifenherstellers sollen darunter auch Repräsentanten der aus Pirellis ehemaligen Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Prometeon Tyre Group gewesen sein. Zumal das Tochterunternehmen des Anbieters aus dem Reich der Mitte bekanntlich eines seiner vier Lkw-Reifenwerke in dem Land der Pharaonen (in Alexandria) betreibt. Wobei es dem SIS zufolge darüber hinaus Planspiele gibt nicht nur dessen Fertigungskapazität deutlich zu erhöhen, sondern dort angrenzend zusätzlich auch eine Pkw-Reifenfertigung zu errichten.

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Wanli Tire legt Grundstein für erstes Reifenwerk außerhalb Chinas

Wanli Kambodscha tb

Gut ein Jahr nach Bekanntgabe der Baupläne hat Wanli Tire gestern den Grundstein zu seiner neuen Reifenfabrik in Kambodscha gelegt. Wie der aus China stammende Hersteller mitteilt, der zur Guangzhou Industrial Investment Holdings Group (GIIHG) gehört und in Europa über den belgischen Reifengroßhändler Deldo eine Präsenz genießt, wolle man in die Errichtung der ersten Expansionsstufe […]