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Nächste US-Reifenpreiserhöhungsrunde von Michelin eingeläutet

Nachdem Michelin North America bereits im Herbst vergangenen Jahres eine Preiserhöhung für einige seiner Produktlinien zum 1. Januar 2008 angekündigt hatte, läutet das Unternehmen kurz nach Jahresbeginn 2008 schon die nächste Preiserhöhungsrunde ein. Zum 3.

März dieses Jahres sollen Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sowie alle Private und Associated Brands in den USA um sieben Prozent teurer werden. Die Preise für EM- und Industriereifen werden in den USA und Mexiko zum 1. Februar um drei Prozent angehoben.

Durotyre kümmert sich verstärkt um Eigenmarken

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Die Anbieter von Radialreifen „Made in China“ nehmen nicht nur ständig zu. Gleichzeitig wächst auch der Wettbewerb der verschiedenen Hersteller und Distributeure dieser Produkte, sei es, dass sie ihr Sortiment nun auf dem heimischen chinesischen Markt oder aber auf Exportmärkten anbieten. Gerade für die ebenfalls in der Anzahl stark zunehmenden Reifenagenturen bzw.

Reifendistributeure wird es immer schwieriger, ein halbwegs einträgliches Geschäft mit den verfügbaren Marken am Laufen zu halten. Da bieten sich oftmals neue Eigenmarken als adäquate Lösung an, um sich dem margenschwachen Geschäft mit chinesischen Allerweltsmarken zu entziehen.

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Van den Ban: Flamingo wird Blackstone

Seit rund 30 Jahren vertreibt der holländische Reifengroßhändler Van den Ban Autobanden B.V. nun schon die Eigenmarke Flamingo.

Dieser Markenname soll jetzt schrittweise in „Blackstone“ geändert werden. Das Sortiment der in Europa im Namen von Van den Ban gefertigten Reifenmarke besteht gegenwärtig aus drei Profilen: CD1000, CD2000 und CD3000; die Dimensionspalette reicht dabei bis zu 235/40 R18, wozu auch Winterreifen unter der Bezeichnung „Flamingo Alaska“ gehören. Das Re-Branding werde ab diesem Herbst mit den Winterreifen beginnen und dann im kommenden Jahr mit den Sommerreifen fortgesetzt werden.

Wie Commercial Manager Cyril Versteeg erklärt, habe man den Vertrieb der Eigenmarke Flamingo in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausbauen können, was zu einer Kommunikation in immer mehr Sprachen geführt habe. Folglich sei ein neuer Name ratsam gewesen, so Versteeg weiter..

Private Brands verlieren Marktanteil in den USA

(Akron/Tire Review) Laut der Rubber Manufacturers Association (RMA) haben Private Brands in den zurückliegenden Jahren in den USA an Marktanteil verloren. Kamen sie laut dem Verband 2004 bei P-metrischen Reifen noch auf einen Anteil von 22,1 Prozent des gesamten Ersatzmarktes in den Vereinigten Staaten und LT-metrische Pneus auf 21,8 Prozent, so sollen es heute – nur drei Jahre später – in beiden Segmenten nur noch jeweils rund 17 Prozent sein. Zurückgeführt wird diese Entwicklung unter anderem darauf, dass die Reifenhersteller Goodyear, Michelin, Bridgestone und Continental, die solche Eigenmarken im Auftrag von für Großhändlern, Kooperation usw.

produzieren, ihr Engagement in diesem Bereich stetig zurückgefahren haben und die dadurch frei gewordenen Kapazitäten lieber für die eigenen Produkte nutzen. Auch dem verstärkten Drängen von Reifen fernöstlicher Hersteller in den US-amerikanischen Markt wird ein Beitrag zu der beobachteten Entwicklung bezüglich der Private Brands zugeschrieben..

NDI: Eurostone-Sommerreifen bald wieder im Sortiment

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Die eigene Private Brand ist „ein Produkt, das wir strategisch einsetzen können“. – Mit dieser Aussage erklärt Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Reifen Hanse GmbH, den Kern von Eigenmarken. Bereits seit Jahren hat der deutsche Ableger des dänischen Großhändlers Nordisk Daek Import A-S die Private Brand Eurostone im Portfolio und konnte diese zu einer zentralen Säule des eigenen Geschäftserfolges ausbauen.

Deldo setzt weiterhin auf etablierte Eigenmarken

Dass das belgische Großhandelsunternehmen Deldo Autobanden N.V. zu den etabliertesten Lieferanten von exklusiven Reifenmarken zählt, zeigt sich bei einem Blick ins Produktportfolio.

Das Unternehmen hat sich seit Gründung vor über 30 Jahren mehr und mehr zum Spezialisten für Reifen aus dem Budgetsegment entwickelt, ohne dabei jedoch das Premiumsegment allzu sehr zu vernachlässigen. Gerade jüngst wendet sich Deldo intensiv diesem Marktsegment zu, heißt es dazu aus Antwerpen, dem Sitz des Unternehmens. Wegen der allgemeinen Absatzsteigerungen hat man nun beschlossen, das Zentrallager im Freihafen Antwerpens um 10.

000 m² auf dann 50.000 m² auszubauen..

Neues SUV-Profil der Marke Novex von Van den Ban

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Der niederländische Reifengroßhändler hat die Angebotspalette seiner bei Cheng Shin/Maxxis gefertigten Eigenmarke Novex um ein neues Profil für SUVs (Sport Utility Vehicles) erweitert. „Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Nachfrage nach SUV-Reifen im deutschen wie im europäischen Markt weiter wächst. Mit dem SUV-Reifen unserer Eigenmarke Novex wollen wir an diesem erwarteten Wachstum partizipieren und unseren Handelspartnern gleichzeitig die Gelegenheit geben, ihre Geschäfte mit dieser Marke auf eine breitere Basis zu stellen.

Schließlich umfasst das Novex-Produktprogramm allein für die kalte Jahreszeit mittlerweile mehr als 50 verschiedene Ausführungen an Winterreifen, und die Marke gewinnt zunehmend an Ansehen in der Branche“, ist Cyril Versteeg, Commercial Manager bei Van den Ban, überzeugt. Angeboten werden soll der neue SUV-Reifen in 16 Dimensionen angefangen bei 205/70 R15 96 bis hin zu 275/40 R20 106 sowie mit den Geschwindigkeitsindizes H, V und W.

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Interne Abteilung für Goodyear-Markenmanagement gegründet

(Akron/Tire Review) „Customer Development Organization” ist der Name einer neu gegründeten Abteilung innerhalb der Division North American Tire der Goodyear Tire & Rubber Company in den USA. Geführt wird diese interne Abteilung vom ehemaligen Dunlop-Markenmanager Andy Traicoff, der in seiner Funktion an Jack Winterton, Vizepräsident Customer & Channel Development bei Goodyear, berichten wird. Als Aufgabe dieser „Organisation in der Organisation” wird die Integration der verschiedenen Konzernmarken und Vertriebskanäle genannt, um den Händlern in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebstyp die Wahl der für sie „richtigen“ Marken zu vereinfachen.

Deutsche Handelspartner für Reifenmarke Sumo Firenza gesucht

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Seit Herbst vergangenen Jahres vertreibt der holländische Reifengroßhändler Tyre Trading International (TTI) die Pkw-Reifeneigenmarke Sumo Firenza des Singapurer Großhändlers Stamford Tyres exklusiv in Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den Benelux-Ländern. Verkauft werden sollen die Reifen über regionale Händler, wobei die Niederländer eigenen Angaben zufolge für einige Gebiete in Deutschland noch auf der Suche nach Partnern sind, die das derzeit 86 Dimensionen umfassende Lieferprogramm an Sommerreifen – für die nächste Saison werden auch Winterreifen in Aussicht gestellt – in ihr Angebot aufnehmen wollen. Zwecks Unterstützung bei der Vermarktung von Sumo-Firenza-Reifen hält TTI unter anderem Flyer, Fahnen, Kleidung usw.

Van den Ban reist mit Handelspartnern nach Südafrika

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Reifenhändler von der Notwendigkeit einer Bestellung zu überzeugen gelingt manchmal über den richtigen Preis, manchmal über zusätzliche Incentives und natürlich in der Regel über den Hinweis auf die entsprechende Qualität eines Reifens. Um Händler indes langfristig an sich und eine bestimmte Marke – gerade eine Eigen- oder Exklusivmarke – zu binden, hat inhaltliche Überzeugungsarbeit jedenfalls noch immer geholfen. Folglich ist ein Besuch der Fabrik, in der die zu vermarktenden Reifen gefertigt werden, eine ausgezeichnete Argumentationshilfe.