Der Großhändler Hämmerling (Paderborn) kündigt eine weitere Preissenkung für Lkw-Reifen seiner Eigenmarke Athos an. Nachdem das Unternehmen schon im Februar die Verkaufspreise dafür reduziert hatte, sollen sie ab 23. Juni nun noch einmal billiger angeboten werden. Begründet wird dies mit „aktuell gesunkenen Rohstoffpreisen“, die man augenscheinlich an die eigenen Kunden weitergeben möchte. Darüber hinaus sagen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-19 10:22:402014-06-19 10:22:40Weitere Preissenkung für Lkw-Reifen der Marke Athos
Die Automechanika Istanbul ist eine der internationalen Messen, bei denen Tyremotive dieses Jahr Flagge zeigt. Bei der Ausstellung in der türkischen Hauptstadt war der Reifengroßhändler für Reifen, Felgen und Kompletträder im dortigen deutschen Pavillon präsent, der in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft veranstaltet wird. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Tyremotive-Automechanika-Istanbul.jpg467500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-04-29 13:52:392014-04-29 13:52:39Automechanika-Istanbul-Teilnahme hat sich für Tyremotive gelohnt
Nach den erst kurz zuvor wirksam gewordenen Austritten von Reifen Helm und RTC Reifen Team aus dem Reifenhandelsverbund Team sei der Anfang des Jahres bekannt gewordene Verkauf des ESKA Reifendienstes an die Conti-Handelskette Vergölst zwar irgendwie schon ein „unglückliches Signal“ gewesen, sagt Harald Emigholz, Beiratsvorsitzender des Zusammenschlusses freier Reifenfachhändler. Doch dies nur als weiteres Indiz für ein mögliches Aus der Kooperation zu werten, so wie hier und dort im Markt bereits geunkt wurde, wäre völlig falsch, sind er und Team-Geschäftsführer Gerd Wächter sich einig. Im Gegenteil – all dies hätten die Gesellschafter als Signal verstanden, dass man sich neu zu erfinden habe. Genau das hat sich Team vorgenommen und 2014 als „Jahr des Umbruchs“ ausgerufen. „Team zerfällt nicht, sondern ändert sich“, lautet die dahinter stehende klare Botschaft in Richtung des Marktes. Schließlich seien – so Emigholz – die „alten Verhaltensweisen nicht mehr dem Markt entsprechend“. christian.marx@reifenpresse.de
Die Hämmerling-Gruppe hat eigenen Worten zufolge zum 1. Februar die Preise für Produkte seiner Eigenmarken gesenkt. Demnach werden Athos-Reifen und Talas-Stahlfelgen für Lkw seit Monatsanfang zu reduzierten Preisen angeboten. Zeitgleich hat der Großhändler aus Paderborn neue Athos-Dimensionen in sein Portfolio aufgenommen: unter anderem die Größen 245/70 R17.5, 265/70 R19.5 sowie 215/75 R 17.5. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-02-07 12:47:062014-02-07 12:47:06Preissenkung für Hämmerling-Eigenmarken Athos und Talas
In diesem Jahr hat die Paderborner Hämmerling Group bei der “Autopromotec” Flagge gezeigt: Die Präsenz bei der Messe im italienischen Bologna verbucht das Unternehmen im Nachgang als vollen Erfolg. Die Reifeneigenmarke Athos und die damit verbundene Exklusivität für alle Vertriebspartner seien auch im Ausland gut angekommen und werde sehr geschätzt, heißt es. “Hämmerling wird nicht mehr nur als Lieferant, sondern als Hersteller der eigenen Marken Athos-Lkw-Reifen und Talas-Stahlfelgen anerkannt und gefordert”, sagen die Paderborner.
Man habe viel Lob für die neuen Größen und Profile geerntet, und es seien weitere Anforderungen an das Hämmerling-Team gerichtet worden. Deshalb hat die Gruppe für das laufende Jahr jetzt das Motto “Move in the right direction” ausgegeben. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-29 13:32:002013-07-11 12:00:44“Autopromotec”-Beteiligung verbucht Hämmerling als Erfolg
Nach den Worten von Geschäftsführer Gerd Wächter hat zwar auch der Reifenhandelsverbund Top Service Team KG im vergangenen Geschäftsjahr nicht die “Zahlen aus dem Superjahr 2011” erreichen können. Doch trotz rückläufiger Verkaufszahlen sieht man sich “in der Spur”: Schließlich habe man sich für 2012 realistische Planzahlen als Ziel gesetzt und diese dann letztlich sogar leicht übertroffen. “Bei dem einzelnen Gesellschafter sieht das operativ sicher anders aus.
Grundsätzlich konnten aber die Bestände innerhalb der Gruppe im Jahresvergleich reduziert werden”, sagt Wächter. Die Gesamtentwicklung sieht der Geschäftsführer der Kooperation von 17 inhabergeführten, herstellerunabhängigen Betrieben mit über 325 Servicestationen in Deutschland angesichts nur marginaler Volumenzuwächse im Pkw- und einem bis dato schlechteren Lkw-Geschäft allerdings mit einer gewissen Skepsis. “Ware ist genug im Markt, und die Preise auf den Plattformen sind sehr niedrig.
Das macht das Verkaufen an der Theke extrem schwierig. Wir fokussieren uns daher in der Zentrale ganz klar auf Kostenmanagement und interne Prozessoptimierung”, erklärt er. Für die Gesellschafter und deren Mitarbeiter werde beispielsweise weiterhin konsequent an Schulungskonzepten gearbeitet.
Auch und gerade für das Werkstattpersonal ist demnach die Umsetzung mehrerer Maßnahmen in diesem Jahr geplant. Zumal Team 2013 bekanntlich zum “Jahr der Bildung” ausgerufen und damit das Thema Fort- bzw. Ausbildung in den Vordergrund gerückt hat.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-24 14:22:002016-02-08 19:25:42Trotz rückläufiger Verkaufszahlen sieht sich Team „in der Spur“
Sascha Lorenz und Carolin Pfaffenbach sind als neue Mitglieder in die Geschäftsleitung der Hämmerling Group berufen worden, zumal sie – wie mitgeteilt wird – die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren erheblich mitgestaltet haben. Lorenz steht seit zehn Jahren in Hämmerling-Diensten, und ihm obliegt die Leitung Vertrieb Innendienst national sowie die Leitung Einkauf Reifen. Pfaffenbach ist eine geborene Hämmerling und leitet den Export.
Mit beiden stehe Geschäftsführer Ralf Hämmerling angesichts eines Durchschnittsalters von knapp 36 Jahren ein Führungsteam zur Seite, von dem er sich für die Zukunft viel Innovation verspreche, heißt es. “Unser Ziel ist es, die Eigenmarken Athos, Sämm und Talas in den Fokus zu stellen und weiter auszubauen. Wir wollen unsere Kompetenzen bündeln, auf das Wesentliche konzentrieren und neue Wege gehen.
Von unseren Kunden im In- und Ausland wird eine konstante Wettbewerbsfähigkeit erwartet, die wir unter anderem durch die Erweiterung unserer Athos-Palette auf 16 Lkw-Reifengrößen und 16 unterschiedliche Profile erfüllen möchten, außerdem durch den Schutz unserer Partner, Athos Lkw-Reifen nicht über Internetshops zu vertreiben. Gezielte Marketingmaßnahmen, ein Bonusprogramm für Athos-Partner und ein verstärkter Außendienst geben unseren Kunden eine gezielte Unterstützung und helfen uns auf spezielle Anforderungen schnell zu reagieren”, sagt er. cm
In den Vereinigten Staaten ruft das Großhandelsunternehmen Hercules Tire & Rubber Company SUV-/Llkw-Reifen des Typs “All Trac A/T” seiner Eigenmarke Hercules zurück. Betroffen sind Reifen der Dimensionen LT 215/85 R16 115/112S, LT 265/70 R17 121/118S und LT 225/75 R16 115/112S mit DOT-Nummern im Bereich von JEHMECL0909 bis JEHMECL4010 sowie der Größen LT 235/85 R16 120/116S (JEHMECL0409 bis JEHMECL4010), LT 245/75R16 120/116S (JEHMECL5008 bis JEHMECL4010), LT 265/75R16 123/120S (JEHMECL0509 bis JEHMECL4010) und LT 245/75 R17 121/118S (JEHMECL1009 bis JEHMECL4010). Bei den zwischen 2008 bzw.
2009 und 2010 bei der chinesischen Shandong Yongshen Rubber Group Co. Ltd. gefertigten Reifen kann es demnach aufgrund von Design- oder Produktionsfehlern zu Separationen von Gürtel und Lauffläche kommen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hercules_All_Trac_A-T.jpg256256Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-26 13:44:002013-07-08 14:55:16Reifenrückruf in den USA
Vor Kurzem hat die Rubber Manufacturers Association (RMA) vorläufige Zahlen zum US-amerikanischen Reifenmarkt 2012 veröffentlicht. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass die Zahl der in die Erstausrüstung gelieferten P-metrischen Reifen im vergangenen Jahr bei rund 40 Millionen Stück und damit 12,1 Prozent höher als 2011 gelegen hat. Das Ersatzmarktvolumen ging allerdings leicht um 1,5 Prozent auf 191,1 Millionen Einheiten zurück.
Bei LT-metrischen Reifen sieht’s demnach ähnlich aus: Die Lieferungen in die Erstausrüstung legten um 1,5 Prozent auf 4,2 Millionen Reifen zu, die in den Ersatzmarkt sanken um 2,1 Prozent auf 28 Millionen Reifen. Eine analoge Entwicklung ist bei den Bereifungen für mittelschwere Lkw zu beobachten: Einem Plus von 2,4 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft steht ein Minus von 3,9 Prozent auf 15,9 Millionen Einheiten im Ersatzmarkt gegenüber. Bezogen auf die Summe aller ausgelieferten Erstausrüstungs- und Ersatzmarktreifen soll es sich bei 126,0 Millionen der P-metrischen Reifen um Importe von außerhalb der USA gehandelt haben, mit Blick auf die LT-metrischen Reifen ist von 21,0 Millionen importierten Einheiten die Rede und bei den Reifen für mittelschwere Lkw von 10,5 Millionen Stück.
Von allen Reifenlieferungen habe ein Anteil von 80,5 Prozent einen der Markennamen der Hersteller auf der Seitenwand getragen, während 9,5 Prozent auf sogenannte Associated Brands entfielen sowie zehn Prozent auf Private Brands. Der RMA-Statistik zufolge werden P-metrische Reifen im US-Markt überwiegend von unabhängigen Reifenhändlern (65 Prozent) an die Frau oder den Mann gebracht, in 15 Prozent der Fälle machen Großvermarkter das Rennen und 14 Prozent gehen bei Ketten der Industrie über die Ladentheke. Bei den LT-metrischen Reifen haben mit einem 79-prozentigen Marktanteil ebenfalls unabhängige Reifenhändler die Nase vorn gefolgt von Ketten der Industrie (13 Prozent) und Großvermarktern (vier Prozent).
Point S in Frankreich bietet seinen Partnern wieder eine dritte Marke für das Premiumsegment an. Nachdem sich die Kooperation Anfang vergangenen Jahres unter großer medialer Aufmerksamkeit – siehe: “Point S verursacht ‚Donnerschlag in der Welt der Reifen’” – von Michelin im Streit über die Konditionsgestaltung trennte, ist jetzt Continental neuer “Premiumpartner” von Point S France und ergänzt damit Goodyear und Bridgestone. Großer Verlierer dabei offenbar: Michelin.