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In sechs Netflix-Episoden zum Autoservice-Upselling auf Basis „billiger Reifen“

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Seit vergangener Woche ist die sechs rund 20-minütige Episoden umfassende Serie „Tires“ bei Netflix im Stream verfügbar (Bild: Netflix)

Wer sich den ganzen Tag schon beruflich mit Reifen beschäftigt, muss in seiner Freizeit vielleicht nicht unbedingt eine Unterhaltungsserie anschauen, bei der es eben gerade um dieses Thema geht. Wer es aber dennoch möchte, dem bietet der Streamingdienst Netflix die Möglichkeit dazu. Zumindest denjenigen, die wegen des teils derben Humors, stark überzeichneter Charaktere sowie dem […]

Das Jahr 2023 war für Werkstattausrüster „nicht so düster wie befürchtet“

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Die ASA-Mitgliederversammlung hat Verbandspräsident Frank Beaujean (rechts) und den Vizepräsidenten Finanzen Marco Kempin (links) ohne Gegenstimmen für weitere zwei Jahre wiedergewählt, während Andreas Weber als neues Mitglied in den Beirat berufen wurde (Bild: ASA)

Selbst wenn der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) für das zurückliegende Geschäftsjahr vor einigen Wochen von einem Absatzminus bei Reifendienst-/Achsmessgeräten berichtet hatte, so soll sich 2023 für die Werkstattausrüsterbranche hierzulande insgesamt dennoch „nicht so düster wie zu Jahresbeginn befürchtet“ entwickelt haben. „Knapp zwei Drittel der Unternehmen waren mit dem wirtschaftlichen Ergebnis […]

Durchsuchungen an drei Goodyear-Standorten – „fahrlässige Tötung“?

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Ausgangspunkt für die Razzien an Goodyear-Standorten in Frankreich, Belgien und Luxemburg ist das „Marathon LHS II“ genannte Profil des Herstellers bzw. ein tödlicher Unfall vor zehn Jahren verursacht wohl von einem damit bereiften Lkw sowie eine Reihe ähnlich gelagerter Fälle (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie die französische Tageszeitung Le Monde schreibt und das Unternehmen auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG zwischenzeitlich bestätigt hat, ist es gestern früh zu Durchsuchungen dreier Goodyear-Standorte gekommen. Bei den Razzien, welche das Blatt als spektakulär und beispiellos beschreibt, ging es nicht etwa um eine etwaige Beteiligung des Reifenherstellers an vermeintlichen Preisabsprachen für seine Produkte wie vor wenigen Wochen auch bei fünf anderen Anbietern, sondern Ausgangspunkt ist vielmehr ein rund zehn Jahre zurückliegender Unfall, bei dem zwei Lkw-Fahrer ums Leben kamen. Ursächlich für das Unglück war wohl ein geplatzter Goodyear-Lenkachsreifen vom Typ „Marathon LHS II“ eines der beteiligten Fahrzeuge. Umfangreiche und in einer Fernsehdokumentation präsentierte Recherchen von Sophie Rollet – Witwe eines der beiden tödlich verunglückten Fahrer – förderten nicht nur weitere ähnlich gelagerte Vorfälle zutage. Sie fand demnach auch Hinweise darauf, dass der Hersteller von Problemen mit besagten Reifen wusste, selbst wenn er dies ebenso bestritt wie er eine Rückrufaktion für das fragliche Reifenmodell verneinte. Insofern steht heute – ein Jahrzehnt später – die Haftungsfrage nach wie vor im Raum, wobei laut Le Monde die jetzt erfolgten Durchsuchungen bei Goodyear in dessen Frankreich-Dependance nahe Paris, in der Europa-Zentrale des US-Konzerns in Brüssel (Belgien) sowie am Produktionsstandort Colmar-Berg (Luxemburg) mit alldem im Zusammenhang stehen.

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Teilehändler Autodoc will B2B-Geschäft ausbauen – neue Rekorde

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Autodoc erzielt 2023 neuen Umsatzrekord

Der Onlineteilehändler Autodoc hat im Geschäftsjahr 2023 einen neuen Umsatzrekord erzielen können. Nach Unternehmensangaben stiegen die Verkaufserlöse gegenüber 2022 um 16,0 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro. Doch das ist nicht die einzige Kennziffer, die nach den Worten des Anbieters ein „robustes Wachstum und eine starke Geschäftsentwicklung“ belegten. Zumal auch das operative Ergebnis (bereinigtes EBITDA) um 30,8 Prozent auf 134,0 Millionen Euro zulegte oder der freie Cashflow um fast die Hälfte von 45,6 Millionen Euro (2022) auf 86,6 Millionen Euro (2023) wuchs, während die Bruttogewinnmarge mit 43,3 Prozent (2022: 43,4 Prozent) nahezu konstant blieb. „Der starke Cashflow und die Tatsache, dass wir schuldenfrei sind, geben uns die nötige Flexibilität, unsere strategischen Ziele zu verfolgen, in Wachstum und Innovation zu investieren und gleichzeitig unseren Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. Kundenzufriedenheit, operative Exzellenz und technologischer Fortschritt sind weiterhin unser Credo“, blickt Autodoc-CEO Dmitry Zadorojnii bei alldem optimistisch in die Zukunft.

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Kooperation Point S spricht sich klar für Premiumreifenmarken aus

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Basierend auf den Ergebnissen eines beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Reifentests gibt Point S seinen Partner Marketingmaterialien an die Hand, mit denen die Vorteile von Produkten aus dem Premiumsegment hervorgehoben werden sollen (Bild: Point S)

Der Reifenhandelsverbund Point S hat beim TÜV Süd einen Reifenvergleich in Auftrag gegeben, bei dem man Profile der Marken Bridegestone, Continental, Goodyear, Michelin und Pirelli als Vertreter des sogenannten Premiumsegmentes gegen jeweils drei Modelle aus dem mittleren und dem Budgetsegment hat antreten lassen in der Dimension 225/40 R18 92Y. „Im heutigen schwierigen Wirtschaftsklima, in dem die Inflation zu Preissteigerungen führt, ist es selbstverständlich, dass Autofahrer bei der Wartung ihrer Fahrzeuge kostenbewusster sind. Wir werden von Endkunden zunehmend nach den Gründen für die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Reifen in unserem Sortiment gefragt. Deshalb haben wir diese Tests beim TÜV Süd Product Service in Auftrag gegeben, um eine wirklich unabhängige und objektive Sicht auf dieses Thema zu erhalten“, erklärt Point S International CEO Fabien Bouquet die Idee dahinter. Konkret beim Namen genannt werden die geprüften Profile zwar nicht, wohl aber die über die drei Gruppen jeweils gemittelten Werte der Messergebnisse in vier verschiedenen Disziplinen. Die zeigten – wie es heißt – „die deutlich überlegene Leistung von Premiumreifen gegenüber ihren Mittelklasse- und Budgetkonkurrenten – insbesondere bei nassen Bedingungen“.

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Zum 1. Juni „Preisanpassung“ bei Falken- und Sumitomo-Winterreifen

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Ab 1. Juni sollen für sämtliche Lieferungen von Falken- und Sumitomo-Winterreifen verschiedener Produktsegmente Marken in ganz Europa neue Preise gelten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Falken Tyre Europe GmbH hat zum 1. Juni „europaweit strukturelle Preisanpassungen“ hinsichtlich Winterreifen ihrer Marken Falken und Sumitomo angekündigt. Pauschal könne man zwar keine Angaben dazu machen, wie genau sich die Preise dann veränderten, so Andreas Giese, Chief Corporate Officer Corporate & Product Planning bei dem Unternehmen, auf eine entsprechende Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG dazu. Was er unter anderem damit begründet, dass Preisveränderungen in Ländern mit anderen Währungen oder INCO-Terms – Abkürzung für International Commercial Terms, zu Deutsch: internationale Handelsklauseln – oft schwankten.

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„Frisches Gummi“ im Reifentest von AutoBild Klassik

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Reifentest von AutoBild Klassik

Moderne Reifen mit historischen Profilen wirken laut Dierk Möller, Reifentester der AutoBild-Gruppe, wie eine Frischzellenkur für klassische Fahrzeuge. „Sie verbessern dank moderner Technologie die Fahrdynamik und vergrößern gleichzeitig die Sicherheitsreserven“, ergänzt er mit Blick auf einen Produktvergleich entsprechender Klassikreifen der Dimension 205/70 VR15 montiert an einem Jaguar E-Type. Gleichwohl gelingt das dem einen oder anderen der angetretenen Modelle mal besser und mal schlechter. Das lässt sich anhand der in Heft 5/2024 von AutoBild Klassik veröffentlichten Ergebnisse nachvollziehen, reichen die Gesamturteile schließlich von „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „nicht empfehlenswert“.

Beweisen mussten sich die alles in allem sieben Probanden dabei lediglich im Nassen und Trockenen. Auf das bei AutoBild-Reifentests sonst übliche Kostenkapitel wurde wohlweislich verzichtet, spielen in der Regel darin bewertete Dinge wie Laufleistung oder Verbrauch für Oldtimerfans eine eher untergeordnete Rolle. Und was den Preis angeht, müssten Fahrer eines alten Schätzchens wie dem Testfahrzeug für adäquate Reifen ohnehin – so Möller – „sehr tief in die Tasche greifen“. In der Tat bewegen sich die von dem Magazin für die Probanden recherchierten Anschaffungskosten in sechs von sieben Fällen im Bereich von knapp 1.200 bis hin zu 2.100 Euro je Satz, während für das verbleibende siebte Modell mit eben über 300 Euro je Satz demnach unvergleichlich viel weniger berappt werden muss.

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„Upgrade Reifen & Räder“ für monatlich fixe Servicekosten beim BMW-Leasing

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Hinsichtlich ihres Fahrzeugleasings über die BMW Financial Services haben Kunden neuerdings die Möglichkeit, in Sachen Service rund um Reifen und Räder eines von zwei Paketen zu ihrem Vertrag hinzuzubuchen (Bild: BMW Bank GmbH)

Rund um den saisonalen Reifenwechsel bietet BMW seinen Leasingkunden eine Ergänzung ihres Vertrages in Form zweier Pakete an, die ab sofort bei dem sogenannten „Upgrade Reifen & Räder“ zur Auswahl stehen. Beide ermöglichen es demnach, den Reifenservice monatlich über den Leasingvertrag abzurechnen. Dadurch sollen Kunden von einer hohen finanziellen Planbarkeit profitieren bzw. das Risiko unerwarteter Kosten minimieren können. „Gleichzeitig können sie sich sicher auf der Straße fühlen, denn alle Arbeiten werden von BMW-Experten durchgeführt, und es werden ausschließlich BMW-Originalteile verwendet“, heißt es dazu vonseiten der BMW Bank GmbH, die Teil der BMW Group Financial Services ist, über die eigenen Angaben zufolge wiederum nahezu jedes zweite BMW- und Mini finanziert oder verleast wird.

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(Nicht) Alles Fake beim diesjährigen NRZ-Aprilscherz

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Nach von 2004 bis 2023 bisher 20 Aprilscherzen haben wir von der NEUE REIFENZEITUNG uns dieses Jahr auch Nummer 21 nicht verkneifen können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn es heutzutage an Fake News wahrlich nicht mangelt, so haben wir von der NEUE REIFENZEITUNG dennoch nicht darauf verzichten wollen, unsere Leser in den April zu schicken. Oder es zumindest zu versuchen, was sich angesichts dessen, dass der 1. April in diesem Jahr auf den Ostermontag gefallen ist, natürlich ungleich schwieriger gefallen ist […]

Entwicklung der Reifenbreiten/Felgendurchmesser in 50 Jahren VW Golf

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Reifenbreiten/Felgendurchmesser in 50 Jahren VW Golf

Am 29. März 1974 startete Volkswagen in Wolfsburg die Serienproduktion seines Golf: Folglich hat der Nachfolger des Käfers – mittlerweile in der achten Generation auf dem Markt – jüngst sein 50-Jähriges feiern können. Inzwischen sollen mehr als 37 Millionen Exemplare des Wagens hergestellt worden sein, der zugleich Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse geworden ist. „Rein rechnerisch […]

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