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Werkstattportale nicht nur beim Räderwechsel noch mit Luft nach oben

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Auto Motor und Sport testet Werkstattportale

Für ihre Ausgabe 13/2021 hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) stichprobenartig getestet, was Werkstattportale für Autofahrer leisten können. Dazu wurden drei Serviceszenarien ausgewählt: der Tausch eines defekten Endschalldämpfers bei einem VW Polo 9N3 (Baujahr 2007), ein großer Kundendienst inklusive Hauptuntersuchung bei einem Ford Kuga des Baujahres 2018 nach 40.000 gefahrenen Kilometern sowie der Räderwechsel an einem mit Alufelgen in 18 Zoll ausgestatteten Kompaktmodell. Bezüglich Letzterem ging es dabei konkret darum, die Winterräder abzumontieren und für eine Saison einzulagern sowie die mitgebrachten Sommerräder zunächst auszuwuchten und dann ans Fahrzeug zu montieren. Nicht nur in dieser Teildisziplin konnten nicht alle der fünf Testteilnehmer – drei Vergleichs- (Fairgarage, Werkstars, Repareo) und zwei Angebotsportale (Autobutler, Autoreparaturen) – überzeugen. christian.marx@reifenpresse.de

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Euromaster ist jetzt Payback-Partner

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Über Social-Media-Kanäle wie Twitter oder LinkedIn verkünden sowohl Payback selbst als auch Euromaster die von ihnen geschlossene Partnerschaft (Bilder: Screenshots)

Offenbar seit Anfang Juni ist Euromaster Partner·bei dem Bonusprogramm Payback, wie die gleichnamige Tochtergesellschaft der Loyalty Partner GmbH berichtet, die selbst wiederum Teil der American-Express-Gruppe ist. Über die Social-Media-Plattform LinkedIn bestätigt dies auch Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer für Deutschland und Österreich bei der zu Michelin gehörenden Handelskette. Damit gehe man den nächsten Schritt der erfolgreichen […]

Führungswechsel beim Ranking der servicebesten Reifenhändler

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Ranking der servicebesten Reifenhändler

In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen analysiert das in Hamburg ansässige Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV den Service von Reifenhändlerfilialisten. Basierend darauf wird dann die sogenannte „Servicestudie Reifenhändler“ veröffentlicht. Bei der aktuellen Ausgabe für dieses Jahr, bei der man sich wiederum 15 als bedeutend eingestufte Anbieter mit bundesweit jeweils mindestens 30 Standorten vornahm, hat es hinsichtlich des Rankings so manche Verschiebung gegeben gegenüber der zuletzt 2018 erschienenen Rangliste. Es gibt mit Pneuhage nicht nur einen neuen Spitzenreiter, nachdem lange Zeit Driver (früherer Name der Pirelli-Handelsaktivitäten: Pneumobil) diese Position abonniert zu haben schien. Mit Reifen Müller hat zudem ein Unternehmen Platz zwei erobert, das bisher in besagter Reifenhändlerstudie noch gar nicht in Erscheinung getreten war. Zudem gibt es fünf Anbieter, die überdurchschnittlich stark haben zulegen können: Allen voran die Werkstattkette Pit-Stop, die gleich sieben Punkte gegenüber 2018 draufgesattelt hat, aber in beinahe Größenordnung noch Reiff und Vergölst sowie nicht zuletzt RTC und ATU mit um die vier Punkte mehr als zuvor. Umgekehrt haben mit Reifen Helm und First Stop zwei Unternehmen mit einem Minus von (knapp) neun Punkten kräftig Federn lassen müssen. Dabei ist der Durchschnittswert aller getesteten Reifenhändler mit 78,0 Punkten – entspricht der Note „gut“ – gegenüber 2018 gestiegen und markiert damit zugleich das bisher beste jemals im Rahmen der „Servicestudie Reifenhändler“ registrierte Ergebnis. christian.marx@reifenpresse.de

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BRV-Handbuch überarbeitet und verfügbar

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BRV Handbuch klein

Das Nachschlagewerk „Reifen, Räder, Recht und mehr …“ vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wurde auch in diesem Frühjahr wieder auf seine Aktualität hin geprüft. Nicht mehr aktuelle Beiträge wurden entfernt oder durch aktualisierte Versionen ersetzt, neue Themen haben wiederum Einzug gehalten, heißt es bei dem Verband. Das Handbuch steht seit vergangenem Jahr nur […]

Preiserhöhung um durchschnittlich 3,9 Prozent für Conti-Motorradreifen

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Contis neue Händlerpreisliste 2021/2 in Sachen der Motorrad- und Rollerreifen des Herstellers soll ab 1. Juli gültig sein (Bild: Continental)

Zum 1. Juli will Continental die Preise für seine Motorradreifen erhöhen. Mit Blick auf die ab besagtem Stichtag für sie gültige neue Händlerpreisliste 2021/2 spricht das Unternehmen von einer Anhebung um durchschnittlich 3,9 Prozent. Für alle Bestellungen, die vor dem 1. Juli bei dem Anbieter eingehen und bis zum 31. Juli ausgeliefert werden, verspricht das […]

Potenzielle Wiederbelebungsmaßnahmen für die Pkw-Reifenrunderneuerung

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Obika Julius, seit Anfang 2017 bei Reifen Hinghaus und seit Kurzem dort Head of Sales, bringt unter anderem eine Ökoabgabe auf Neureifen ins Gespräch, die für die Pkw-Reifenrunderneuerung eingesetzt werden könnte (Bild: YouTube/Screenshot)

Selbst wenn mit Continental ein Schwergewicht der Branche ganz augenscheinlich prüft, in die Pkw-Reifenrunderneuerung einzusteigen, ist aktuell hierzulande mehr oder weniger einzig die Reifen Hinghaus GmbH in diesem Bereich aktiv. Zumal Autoreifen, denen bei Annäherung an die gesetzliche Mindestprofiltiefe mittels Erneuerung ihrer Lauffläche ein zweites Leben eingehaucht wird, zumindest derzeit eher ein Nischendasein im deutschen Markt fristen. Aus Sicht des mittelständischen Runderneuerers mit Sitz in Dissen am Teutoburger Wald, der seine Produkte unter dem Markennamen King-Meiler anbietet, könnte und sollte sich das allerdings durchaus ändern. Dies nicht zuletzt insbesondere angesichts der bekannten Umweltvorteile runderneuerter Reifen in Form von mit ihrer Produktion verbundenen Energieeinsparungen im Vergleich zur Herstellung von Neureifen sowie der Schonung von Ressourcen (vor allem Rohöl) durch diese Form des Reifenrecyclings. Vor diesem Hintergrund kann man sich bei Hinghaus die eine oder Maßnahme vorstellen, auch der Pkw-Reifenrunderneuerung selbst wieder ein wenig mehr Leben einzuhauchen. christian.marx@reifenpresse.de

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Nachfrageerholung lässt Michelin-Umsatz steigen

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Spricht von einer „robusten Leistung“ Michelins im ersten Quartal: Florent Menegaux, Chief Executive Officer des Reifenherstellers (Bild: Michelin)

Laut Michelin hat die weltweite Nachfrage nach Pkw-/Llkw- sowie Lkw-Reifen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um neun respektive 20 Prozent zugelegt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal, das angesichts des damaligen Einsetzens der Corona-Krise allerdings von starken Absatzeinbrüchen gekennzeichnet gewesen ist. Nichtsdestoweniger kann der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund gegenüber dem ersten Quartal 2020 verbesserte Konzernkennzahlen berichten mit einem auf 5,4 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Ohne Berücksichtigung von Währungskurseffekten entspräche dies zwar einem Plus von 8,3 Prozent, doch unter deren Einbeziehung nur einem von 2,3 Prozent. Zumal der Wechselkursentwicklung ein sechsprozentiger Negativeffekt zugeschrieben wird. cm

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Zum 1. Juni weitere Kumho-Preisanhebung in Deutschland

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Kumhos neue, ab 1. Juni gültige KB-Liste 2021/03 soll in Kürze sowohl als gedruckte als auch digitale Version zur Verfügung stehen (Bild: Kumho Tire)

Waren Kumho-Reifen aufgrund steigender Rohstoff- und Logistikkosten schon zum 1. März teurer geworden, kündigt der Reifenhersteller für den deutschen Markt aus denselben Gründen nun einen weiteren Preisschritt nach oben an. Mit Wirkung zum 1. Juni passt der Hersteller demnach seine KB-Preise für alle Ganzjahres- sowie Winterreifen in den Segmenten Pkw, SUV/4×4 und Transporter/Leicht-Lkw hierzulande – […]

Zweimal „blaues Wunder“ im AutoBild-Sportreifentest

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Zweimal „blaues Wunder“ im AutoBild-Sportreifentest

„Wer daneben greift, kann sein blaues Wunder erleben“, schreibt AutoBild in seiner morgen erscheinenden Ausgabe 16/2021 mit Blick auf die Ergebnisse eines darin veröffentlichten Tests von Reifen der Dimension 235/35 R19 91Y für sportliche Fahrzeuge aus der Kompaktklasse. Dies mit Blick auf die beiden Letzten und für „nicht empfehlenswert“ gehaltenen Kandidaten des Vergleiches von insgesamt 15 Profilen. Denn von ihnen „lässt man (…) besser die Finger“ angesichts ihrer insbesondere beim Nassbremsen gezeigten Leistungen, wie die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller sagen. „Wo viel Licht ist, ist viel Schatten – selten waren die Unterschiede zwischen den Kandidaten so groß wie in diesem Vergleich“, fassen die beiden zusammen, dass andere ihre Sache bei dem aktuellen AutoBild-Sportreifentest aber durchaus besser zu machen wussten. christian.marx@reifenpresse.de

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Kautschukbranche: Rohstofflage angespannt – Preise „von einem Hoch zum nächsten“

WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel warnt davor, dass die wirtschaftliche Erholung der Branche angesichts einer verbesserten Auftragslage durch die hohen Preise für Rohstoffe abgeschwächt werden könnte (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) sieht sich die Branche zunehmend im Griff turbulenter Rohstoffmärkte, sodass vor entsprechenden Auswirkungen gewarnt wird. Die Versorgungslage bei wichtigen Industrierohstoffen sei – wie es weiter heißt – „zum Reißen angespannt“, ohne dass eine Verbesserung der Situation in Sichtweite wäre. Demnach ist es aufgrund dessen bereits zu einzelnen Produktionsausfällen gekommen, wie darüber hinaus noch ergänzt wird. „Die Materialpreise eilen von einem Hoch zum nächsten“, beschreibt WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel die gegenwärtige Situation. Die angespannte Lieferkette, gepaart mit einer rasanten Entwicklung der Preis, gerade auch bei Kautschukrohstoffen, stelle derzeit eine besondere operative Herausforderung für die Unternehmen der Branche dar. Zu denen zählt nicht zuletzt die Reifenindustrie, vertritt der Verband doch die Interessen der deutschen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen bzw. gut 170 Unternehmen dieses Wirtschaftszweiges mit rund 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als neun Milliarden Euro. cm
Die Preise für Naturkautschuk bleiben auf einem hohen Niveau bzw. ziehen weiter an

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