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Umsatzwachstum bei Brembo hält weiter an

Auch für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Brembo weiter wachsende Verkaufserlöse sowie steigende Gewinne vermelden. Von Januar bis März setzte das aufs Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen 563,6 Millionen Euro um – 10,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2015. Das EBITDA legte demnach gar um 27,9 Prozent auf 109,7 Millionen Euro zu und das EBIT um 42,2 Prozent auf 84,0 Millionen Euro. Daraus lassen sich EBITDA- bzw. EBIT-Margen in Höhe von 19,5 respektive 14,9 Prozent errechnen. Der Nettogewinn kletterte um 31,9 Prozent auf 60,4 Millionen Euro, wobei der Konzern angesichts des von Brembo-Chairman Alberto Bombassei als „sehr zufriedenstellend“ beschriebenen Geschäftsverlaufes gleichzeitig seine Nettoverschuldung um gut 100,4 Millionen Euro auf jetzt 154,8 Millionen Euro reduzieren konnte. All dies sieht er als Folge des soliden Verständnisses der Italiener in Bezug auf das Thema Fertigungsprozesse. „Aber es ist sicherlich auch ein Verdienst aller Brembo-Mitarbeiter rund um den Globus”, so Bombassei weiter. Allerdings werde man in der zweiten Jahreshälfte die Anlaufkosten für die neuen Fertigungsstätten in Mexiko und in den USA „im Auge behalten müssen“, wie Brembos Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi meint. cm

ContiSportContact 5 gewinnt Reifentest in Polen gegen Michelin, Dunlop, Goodyear und Co.

ContiSportContact 5 tb

Die polnische Fachzeitschrift Motor hat Reifen getestet und den ContiSportContact 5 zum Testsieger erklärt (Ausgabe 12-13/2016). Der Continental-Reifen war unter den acht getesteten Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y (auf VW Golf 6) „Bester im Bremsen sowie beim Nass- und Trockenhandling“ und landete dabei mit 197,6 Punkten und deutlichem Abstand vor dem zweitplatzierten Michelin-Reifen Pilot […]

Für Uniwheels war 2015 das bisher beste Jahr der Unternehmensgeschichte

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Uniwheels Bilanz 2015

Der Räderhersteller Uniwheels (Marken: ATS, Rial, Alutec, Anzio) bilanziert mit Blick auf das 2015er-Finanzergebnis das bisher „beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens“. Demnach konnte man im vergangenen Jahr insgesamt 7,8 Millionen Räder in den beiden Segmenten Automotive (Erstausrüstung) und Accessory (Ersatzmarkt) absetzen und damit 8,2 Prozent mehr als 2014. Zulegen konnte die Gruppe aber auch beim Umsatz: Dieser stieg um sogar 20,4 Prozent auf nunmehr 436,5 Millionen Euro. Das EBITDA für das abgelaufene Geschäftsjahr wird dabei mit 58,7 Millionen Euro beziffert, was einem Plus von 27,9 Prozent im Vergleich zu 2014 entspricht und woraus sich eine um 0,7 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent gestiegene EBITDA-Marge errechnen lässt. Das Jahresergebnis legte demnach um 78,7 Prozent auf 40,7 Millionen Euro zu. Vor dem Hintergrund des positiven Zahlenwerkes schlägt der Vorstand der Uniwheels AG eine Dividende in Höhe von EUR 1,65 je Aktie vor, was einer Ausschüttungsquote in Höhe von 50 Prozent gleichkommt. „2015 war für die Uniwheels AG nicht nur das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte, sondern ein wichtiger Meilenstein. Der Börsengang im Mai – der größte der vergangenen zwei Jahre in Polen – war ein großer Erfolg und hat unser Unternehmen auf die nächste Stufe gehoben“, zeigt sich Uniwheels-CEO Dr. Thomas Buchholz vollauf zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr. cm

Tatort Autohof Lutterberg: Hunderte Pkw-Reifen aus Auflieger gestohlen

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Auf dem Gelände des an der Bundesautobahn 7 gelegenen Autohofes Lutterberg im Landkreis Göttingen haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag (22. März) einen polnischen Sattelauflieger aufgebrochen und zwischen 500 und 650 Pkw-Reifen von der Ladefläche gestohlen, die eigentlich nach Frankreich geliefert werden sollten. Während der 48-Jahre alte Fahrer im Führerhaus schlief, haben die Täter […]

Zusätzliche Uniwheels-Produktionskapazitäten schon ab Anfang 2017

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Uniwheels Stalowa Wola

Die Uniwheels-Gruppe – Hersteller von Pkw-Aluminiumrädern – beschleunigt die Expansion ihres neuen Produktionswerkes im polnischen Stalowa Wola. Sollten die zusätzlichen Fertigungskapazitäten für insgesamt weitere zwei Millionen Räder jährlich den ursprünglichen Planungen zufolge erst Anfang 2018 bereitstehen, so wird dafür nun bereits Anfang 2017 angepeilt, wobei die erste Phase der Expansion auf zusätzlich 1,2 Millionen Räder pro Jahr unverändert schon im Spätsommer dieses Jahres abgeschlossen sein soll. Als Grund für die Beschleunigung des Ganzen nennt das Unternehmen eine stärker als erwartet gestiegene Kundennachfrage, was sich entsprechend in der Auftragslage der Gruppe widerspiegele. Insofern wird von einer während der letzten Monate vollständig erreichten Kapazitätsauslastung in allen Uniwheels-Produktionswerken berichtet und auf Basis vorläufiger Zahlen von einem 2015 gegenüber 2014 um 8,2 Prozent auf über 7,8 Millionen Räder gestiegenen Absatzcm

100 Millionen Bridgestone-Pkw-Reifen aus polnischem Werk

Seit 1998 produziert Bridgestone in Poznań und hat jetzt die Schallmauer von 100 Millionen Reifen durchbrochen. Das Werk kam im Rahmen der Privatisierung der polnischen Reifenindustrie an die Japaner und gehörte bis dahin zum Staatskonzern Ciech Stomil. Mittlerweile hat Bridgestone vier Fabriken im Lande, in zweien werden Reifen hergestellt: Neben Pkw-Reifen in Poznań produziert das […]

Auswuchtwelt erweitert Produktpalette

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Auswuchtwelt Kart Radwaschmaschine Wulkan

Die Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG aus Gomaringen hat zum Jahreswechsel ihre Produktpalette um eine ganze Reihe zusätzlicher Artikel für die Werkstatt erweitert. Dazu gehört beispielsweise die Radwaschmaschine „Wulkan 4x4HP“ des polnischen Herstellers Kart. Wie sich anhand der Namensgebung unschwer schlussfolgern lässt, ist sie insbesondere für Räder von Geländewagen und SUVs gedacht, aber freilich auch für solche von Transportern und Pkw geeignet. Die maximal verarbeitbare Räderbreite wird jedenfalls mit 360 Millimetern angegeben, der Durchmesser kann demnach bis zu 850 Millimeter betragen. cm

120-Millionen-Euro-Invest in polnisches Bridgestone-Werk abgeschlossen

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Dieser Tage hat Bridgestone ein 120-Millionen-Euro-Investment in das polnische Reifenwerk Stargard Szczeciński abgeschlossen. Jetzt können auf 147.000 Quadratmetern arbeitstäglich bis zu 3.600 Lkw- und Omnibusreifen sowie 1.700 Laufstreifen für die Runderneuerung hergestellt werden. Die Mitarbeiterzahl hat sich im Rahmen des Ausbaus um 170 auf jetzt 835 erhöht. dv

Weitere Rema-Tip-Top-Übernahme

Übernahm die Rema Tip Top AG mit der Schüth GmbH (Schotten) unlängst erst einen Spezialisten für Dichtungen, Stanzteile und Belüftungselemente, hat das Unternehmen mit Sitz in Poing (bei München) nun auch noch die französische Cobra Group/Depreux erworben. Mit Sitz in Luxeuil de Bains und Werken in Frankreich, Polen und China wird sie als Experte für die Fertigung von Fördergurten und Zubehör in den Bereichen Minen, Nahrungsmittel, Agrar, Verpackung und Logistik beschrieben. Die Transaktion, hinsichtlich der beide Seiten Stillschweigen in Bezug auf die finanziellen Details vereinbart haben, soll den Unternehmen neue Perspektiven für ein branchenübergreifendes Wachstum im Bereich der Fördertechnik eröffnen. „Aufgrund des global ständig steigenden Bedarfes an Rohstoffen und Energie wächst der Fördergurtmarkt kontinuierlich. Vor allem in den bergbaustarken Regionen wie Südamerika, Australien, Südostasien, China und Indien verlangt der Markt einen starken globalen Komplettanbieter mit maßgeschneidertem Produktportfolio und einem breiten integrierten Betreiber- und Dienstleistungsspektrum“, erklärt Rema-Tip-Top-Vorstand Michael Labbé zum Hintergrund der Akquisition. cm

OE-Erfolg für Uniwheels beim Jaguar F-Pace

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Uniwheels OE bei Jaguar F Pace

Die Uniwheels AG hat einen weiteren Erstausrüstungsauftrag an Land ziehen können: Der Räderhersteller seine Produkte demnach für den Jaguar F-Pace ans Band liefern. Der Wagen ist demnach das erste Modell von JLR (Jaguar Land Rover), das in der Kategorie Performance-SUV unter der Markennamen Jaguar entwickelt wurde. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei der Erschließung […]