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Superbike-WM in der Tat ab 2027 mit Michelin statt Pirelli als Reifenausrüster

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Die WSBK bietet aus Michelin-Sicht das ideale Umfeld, um seine eigenen Technologien „noch näher an die Bedürfnisse aller Motorradfahrer heranzuführen, egal ob auf der Rennstrecke oder auf der Straße“ (Bild: Michelin)

Noch vor ein paar Wochen waren es nur Spekulationen, selbst wenn Äußerungen von Michelins Rennsportchef Piero Taramasso da schon erahnen ließen, dass mehr an der Sache dran sein muss. Dennoch ist es erst jetzt offiziell: Michelin wird ab der Saison 2027 Pirelli ablösen als exklusiver Reifenausrüster der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship). Demnach stattet der französische Hersteller bis zunächst zum Ende der Saison 2031 dann sämtliche Klassements dieser FIM-Serie – das Kürzel steht für Fédération Internationale de Motocyclisme – mit Rennreifen aus. Dabei will er seine in der MotoGP und MotoE gesammelten Erfahrungen, wo ab 2027 umgekehrt Pirelli statt wie bis dahin noch Michelin als alleiniger Reifenausrüster fungieren wird.

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Löst Michelin Pirelli als Reifenausrüster der Superbike-WM ab?

Laut Speedweek findet Michelin ein Engagement in der World Superbike Championship „interessant“, wobei der französische Hersteller entsprechende Gespräche diesbezüglich wohl auch bestätigt hat, wonach er ab 2027 möglicherweise Pirelli als Reifenausrüster der Motorradrennserie ablösen könnte (Bild: Pirelli)

Nachdem Pirelli abgesehen von der Moto2- und Moto3-Klasse, in denen man 2024 die Nachfolge von Dunlop angetreten hat, ab der Saison 2027 auch im MotoGP- und MotoE-Klassement des Motorrad-Grand-Prix als alleiniger Reifenausrüster fungieren wird und damit dann Michelin in dieser Funktion ablöst, scheint sich in einer anderen Motorradrennserie eine Art Rollentausch anzudeuten. Denn verschiede Motorsportinformationsdienste […]

Änderungen bei den Reifenspielregeln in MotoGP und Formel 1 in Sicht

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Beim Ungarn-Grand-Prix an diesem Wochenende wird in der Formel 1 ein neues Konzept rund ums Qualifying getestet, bei dem in den drei Sessions jeweils nur Reifen einer Mischungsspezifikation – von hart in Q1 über medium in Q2 bis hin zu soft in Q3 – gefahren werden dürfen (Bild: Pirelli)

Bei dem an diesem Wochenende stattfindenden Formel-1-Lauf in Ungarn soll eine neue Reifenregel ausprobiert werden für mehr Nachhaltigkeit. Wie Motorsport-Total erklärt, werde die Anzahl der den Fahrern/Teams von Pirelli zur Verfügung gestellten Reifensätze von derzeit 13 auf elf verringert. Zusätzlich müssen im Qualifying demnach nunmehr alle drei Spezifikationen eingesetzt werden: In Q1 werde nur auf der härtesten Mischung gefahren, in Q2 auf Medium-Reifen und in Q3 ausschließlich auf solchen mit der weichsten der drei Mischungen, heißt es. Es sei denn, die Rennleitung stellt nasse Bedingungen fest. Wenn sich dies bewährt bzw. für eine bessere Show rund um die Qualifikation sorgt, würde dieses Konzept beibehalten, wie ergänzt wird. Auch mit Blick auf das MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix wird ganz offenbar über Änderungen bei den exklusiv von Michelin gelieferten Reifen nachgedacht. Das legen zumindest entsprechende Äußerungen von Scott Smart, Technologiedirektor beim Ausrichter der Serie Dorna, nahe, über die Crash.net berichtet hat. Seiner Meinung nach bedarf es einer Abkehr davon, dass bessere Leistung mehr Grip der Reifen bedeuten muss. Stattdessen könne die Leistung der Reifen auch daran gemessen werden, wie lange sie halten, während sie gleichzeitig ein gewisses Maß an Haftung bieten.

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Erfolgreiche WM-Premiere für neue Michelin-Reifenserie Enduro

MICHELIN Enduro 1 tb

Erfolgreiche Feuerprobe für die neue Michelin-Enduro-Reifenserie: Bei der FIM-Enduro-Weltmeisterschaft im italienischen Spoleto am vergangenen Wochenende sicherte sich das Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing immerhin den dritten Platz und bescherte damit dem neuen Michelin-Reifen Enduro „ein hervorragendes Wettkampfdebüt“, wie der Hersteller dazu befindet. Die in Zusammenarbeit mit Profifahrern wie Mathias Bellino, Julien Gauthier und Emmanuel […]