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Positives Yokohama-Fazit nach Ende der „My Car“

Selbst wenn sich die Veranstalter der “My Car” sicherlich etwas mehr als die letztendlich gezählten 30.000 Besucher erhofft hatten, so zieht der Reifenhersteller Yokohama nichtsdestotrotz ein sehr positives Fazit seiner Präsenz in den Dortmunder Westfallenhallen, wo die Tuningmesse Mitte November erstmals stattgefunden hatte. “2003 hat die erste ‚Tuning World Bodensee’ gerade einmal mit einem Drittel mehr Gästen begonnen und sich zur größten deutschen Tuningmesse entwickelt”, glaubt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, augenscheinlich an einen Erfolg auch der “My Car”.

Sie wird – wie die “Tuning World Bodensee” – vom Team der Messe Friedrichshafen ausgerichtet, dem seitens des Reifenherstellers ein Topservice für die Aussteller attestiert wird. “Wir sehen hier eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Tuning World Bodensee”, ist Kurz überzeugt. Potenzial habe die “My Car” in jedem Fall, habe sie die anvisierte Zielgruppe doch perfekt getroffen, so das Unternehmen, das sich und seine Produkte auf einem als großzügig beschriebenen Stand bei der Messe präsentierte.

Zahlreiche interessante Ausstellungsfahrzeuge angefangen bei einem Fahrschul-Golf von Pöting Performance und einem von Cobra überarbeiteten offenen Nissan 370Z – beide bereift mit Yokohamas “Advan Sport” – über einen Suzuki Swift Sportline auf dem “Parada” der Japaner bis hin zu einem auf dem “C.drive” stehenden Mazda 3 sollen jedenfalls Anknüpfungspunkt für interessante Gespräche mit potenziellen Kunden gewesen sein. Und bei wem inspiriert dadurch die Lust auf ein paar neue Yokohama-Gummis geweckt wurde, dem wurde vor Ort die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Cashback-Bonusaktion gegeben.

Lkw-Pannensets helfen Ausfallzeiten deutlich zu verringern

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WABCO Tire Premium Seal Set tb

Defekte Reifen sind die häufigste Ursache für eine Lkw-Panne und können hohe Folgekosten nach sich ziehen. Bei einer Reifenpanne hat der Lkw-Fahrer im Prinzip drei Möglichkeiten. Er wechselt das Rad selbst, wartet auf den gerufenen Pannenservice oder wendet ein Reifenpannenset an und fährt weiter.

Selbst wenn ein Fahrer geübt ist, braucht er zum Wechseln des rund 100 Kilogramm schweren Rades wenigstens 40 Minuten – von den Gefahren am Straßenrand oder bei Dunkelheit ganz zu schweigen. Im Vergleich zu dieser Ausfallzeit muten die zehn Minuten Anwendungszeit eines Lkw-Komfort-Reifenpannensets bzw. die 20 Minuten eines Standartsets doch akzeptabel an; Liefertermine wären kaum in Gefahr.

Um der Reifenpanne also den Schrecken zu nehmen, hat Premium-Seal bereits 2007 das erste und bisher einzige Lkw-Pannenset des Marktes entwickelt. Schnell wurde es von MAN/Neoplan und Iveco/Iris Bus serienmäßig verbaut und über Wabco weltweit vertrieben.

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Pannensets können Ersatz-/Notrad nicht vollumfänglich ersetzen

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Der ADAC ist der Frage nachgegangen, welches die beste Lösung im Falle einer Reifenpanne ist: Pannensets, Runflat-Reifen oder Reserve bzw. Notrad. “Ein Ersatzrad bietet bei allen Reifenschäden eine uneingeschränkte Mobilitätssicherung.

Dies rechtfertigt auch den Kraftstoffmehrverbrauch, welcher durch das Mitführen des Ersatzrades entsteht. Das Notrad kann ebenfalls bei allen Reifenschäden als Pannenhilfsmittel eingesetzt werden. Allerdings nur mit einer beschränkten Mobilitätssicherung.

Dies kann speziell in Regionen mit schwacher Infrastruktur zum Nachteil werden, wenn die erforderliche Reifengröße nur schwer verfügbar ist”, lautet letztlich das Fazit des Automobilklubs. Gleiches gelte auch bei den Runflat-Reifen und bei den Reifenpannensets. “Runflat-Reifen ziehen erhebliche Zusatzkosten und Komforteinbußen nach sich.

Immler: Pannenschutz wiegt Verbraucher in trügerischer Sicherheit

Immler Michael tb

“Seit einigen Jahren gibt es Reifenhersteller, die ihre Reifen mit Dichtmitteln – entweder auf dem Innerliner oder zwischen Innerliner und Zwischengummi unterhalb der Karkasse – versehen. Die Diskussion um Reifen, die mit diesen Dichtmitteln herstellerseitig versehen sind, beginnt mit der Präsentation eines ‚neuen’ Produktes jedes Mal von vorne, ohne dass sich aber die Fakten ändern, die in den Richtlinien zur Beurteilung von Luftreifen und in den Richtlinien zur Reparatur von Luftreifen vorgegeben sind. Hier sind eindeutige Empfehlungen wie folgt ausgesprochen.

Auszug au der ‚Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden’ (Verkehrsblatt Nr. 05/2001 vom 15. März 2001): ‚Oberflächige Reifenschäden an Luftreifen im Laufflächen- und Seitenbereich, die ausschließlich das Gummi betreffen und bei denen keine Kordfäden des Festigkeitsträgers sichtbar sind, können unter Zugrundlegung von [genannten] Abgrenzungskriterien für die Betriebssicherheit des Reifens als unbedenklich eingestuft werden.

’ ‚Alle Schäden mit weitergehendem Schadensbild als der unter 2.3.1 [siehe oben] aufgeführten Ausdehnungen oder Merkmale sind für den Betrieb des Reifens als sicherheitsrelevante Schäden einzustufen.

Die Verwendung eines Reifens mit sicherheitsrelevanten Schäden ist unzulässig. Hinsichtlich der Möglichkeit zur Reparatur des Reifenschadens entscheidet der Reifenfachbetrieb unter Berücksichtigung der Hinweise des Reifenherstellers (siehe auch Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen).’

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Premium-Seal AIO erfüllt Anforderungen der Erstausrüster

Premium Seal AIO Comfort Plus tb

Seit Jahren schon gehört Premium-Seal zu den führenden Anbietern von Pannensets. Nun folgt der nächste Schritt: In Kooperation mit Daimlers Van-Division wurde das System “Premium-Seal AIO” verfeinert und entspreche jetzt in allen Punkten den hohen Ansprüchen der deutschen Automobilindustrie, wie die Premium Vertriebs GmbH mit Sitz in Besigheim nicht ohne Stolz mitteilt. “Aufgrund des günstigen Preises, der einfachen Anwendung und führender Funktionalität wird sich ‚Premium-Seal AIO Comfort Plus’ bei Erstausrüstern und im Handel gegenüber Mitbewerbern durchsetzen”, zeigt man sich durchaus überzeugt.

Ein prestigeträchtiger Erfolg ist bereits unter Dach und Fach: Premium-Seal wird künftig bei Fahrzeugen aus Daimlers Van-Division exklusiv als optionales Pannenset angeboten. Seit mehr als fünf Jahren bringt Premium-Seal frischen Wind in die Branche. Verklebten ursprünglich Latexdichtmittel Reifen und Felgen so sehr, dass häufig beides entsorgt werden musste, konnte das auf Mikrofaser basierende Repair von Premium-Seal einfach mit kaltem Wasser aus- und abgespült werden.

Die einfache Reinigung ohne Verkleben der Montagewerkzeuge habe großen Zuspruch bei Reifenmontageunternehmen gefunden, so der Hersteller. Einige Händler hatten ihre Kunden bereits aufgefordert, die Reinigung selbst vorzunehmen oder verlangten eine hohe Servicegebühr, heißt es dazu.

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Goodyear Omnitrac MSS II und MSD II mit DuraSeal

Goodyear Duraseal tb

Goodyear hat auf der Bauma 2010 neue Lkw-Reifen für den Mischeinsatz vorgestellt (siehe NEUE REIFENZEITUNG 5/2010). Der Omnitrac MSS II und Omnitrac MSD II wurden speziell für die Bedürfnisse der Bauindustrie entwickelt, sodass Fahrzeuge damit auf und abseits der Straße bestens ausgerüstet sind. Verbesserte Laufleistung und Traktion sowie nochmals erhöhte Durchstoßfestigkeit sind die wichtigsten Vorzüge dieser Reifen.

Goodyear bieten den MSD II sogar als Super-Single in den Größen 385/55 R22.5 und 495/45 R22.5.

“Diese innovativen Größen wurden in Zusammenarbeit mit Mercedes und Renault entwickelt und bieten beträchtliche Gewichtsvorteile. Ab Juli 2010 wird Goodyear die neuen Reifen für den Mischeinsatz auch mit der bewährten DuraSeal-Technologie anbieten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die DuraSeal-Reifen haben unter der Lauffläche eine zusätzliche Gürtellage, die aus einer gelartigen gelben Gummimischung besteht.

Sobald ein Gegenstand die Lauffläche durchstößt, fließt das Dichtmitteln in die entstandene Öffnung und schließt diese luftdicht ab. Das Gel kann Löcher bis zu einer Größe von sechs Millimeter abdichten – und zwar mehrmals. Wird der Gegenstand herausgezogen, fließt die Gummimischung in den Stichkanal und dichtet diesen sofort ab.

Neuer Passat CC Exclusive auf Reifen von Continental

Passat CC Exclusive tb

Auch für die neue Exclusive-Ausstattung des Passat CC hat sich Volkswagen für Reifen von Continental entschieden. So wird nun der ContiSportContact 3 mit ContiSeal-Technologie ab Werk am besonders luxuriösen Passat CC verbaut. Der Reifen hat die Dimension 235/40 R18 95 W XL und ist bis zu 270 km/h freigegeben.

Als Sportreifen biete der Reifen hohe Fahrstabilität und Grip bis in den Grenzbereich sowie kurze Bremswege und Sicherheit auch auf Nässe, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir freuen uns über diese weitere Freigabe von Volkswagen für den ContiSportContact 3 mit seiner Seal-Technologie”, sagt Jörg Göner, zuständiger Automotive-Engineer von Continental. “Volkswagen rüstet derzeit alle Passat-CC-Modelle ausschließlich mit Reifen von Continental aus, um dem Fahrer mit der Seal-Technologie hohe Sicherheit im Pannenfall zu ermöglichen.

” Mit der ContiSeal genannten Technik hat der führende deutsche Reifenhersteller ein System entwickelt, das trotz eingedrungener Nägel oder Schrauben die Weiterfahrt ermöglicht: Eine Schutzschicht auf der Innenseite der Reifenlauffläche dichtet die beim Eindringen von Schrauben und Nägeln entstehenden Löcher sofort ab. So kann keine Luft entweichen. Die Abdichtung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser hervorgerufen werden.

“Mit der Feuerwehr um die Welt” erreicht Etappenziel Singapur

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Goodyear DuraSeal tb

Nach 32.000 Kilometern und 13 Monaten strapaziöser Fahrt stellt man sich eine Zielankunft vielleicht anders vor. Doch wer es – wie Jan Riedel und Esther Krings – mit einem Magirus-Deutz-Feuerwehrauto, Baujahr 1975, von Deutschland bis nach Singapur in Südostasien ohne größere Pannen geschafft hat, freut sich überirdisch, wenn schließlich die Schlussetappe bewältigt ist.

Auch wenn die letzte Etappe eher unspektakulär in einem unterirdischen Hafenterminal für Lkw endet, sind die beiden Darmstädter überglücklich: “Wir sind stolz, dass wir aus eigener Kraft die Hafeneinfahrt erreicht haben und nicht, wie wir befürchtet hatten, durch die Stadt geschleppt werden mussten”, erzählt der 32-jährige Diplomingenieur lachend. Als Anfang Mai der Frachter “Glorious Leader” mit dem Feuerwehrauto den Hafen Singapurs in Richtung Bremerhaven verlies, saßen Jan Riedel und Esther Krings schon wieder im Flugzeug nach Nepal, wo sie einem bekannten Waisenhaus einen längeren Besuch abstatten sowie die intensiven Reiseeindrücke verarbeiten und die rund 24.000 (!) Fotos sichten und sortieren wollten.

Festpreisangebote bei Lkw-Pannenhilfe immer beliebter

Lkw Panne tb

Immer mehr Lkw-Kunden wünschen sich eine umfassende Absicherung und planbare Kosten im Pannenfall. Die Festpreisangebote des ADAC TruckService, Marktführer für Lkw-Pannenhilfe in Europa, verdoppelten ihren Anteil an allen abgewickelten Aufträgen 2009 von rund 7 auf 15 Prozent. Die Entwicklung von der Einzelbeauftragung hin zu Mobilitätspaketen unterstreicht den Trend, auf den sich der ADAC TruckService bereits seit Jahren mit der Einführung des ersten Lkw-Schutzbriefs in der Pannenhilfe eingestellt hat.

“Der klassische Einzelanruf im Notfall samt Einzelabrechnung nimmt eindeutig ab – zugunsten von Angeboten, die definierte Leistungen zu planbaren Kosten für Speditionen und Fahrer gewährleisten”, so Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. “Derzeit werden vor allem Angebote nachgefragt, die die Zahlungsgarantie und -abwicklung im Pannenfall sicherstellen. Der ADAC TruckService geht davon aus, dass hierzulande in den nächsten fünf Jahren über 50 Prozent der Kunden ganz oder teilweise “Prepaid”-Lösungen wie das Servicepaket Comfort oder den Schutzbrief nutzen werden.

” In Europa sind bereits heute über 100.000 dieser Mobilitätsangebote im Markt.

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Trabi goes Afrika – auf Pneumant-Reifen

Zusammen mit drei Kameraden vom Bayrischen Trabant Club e.V. und verteilt auf zwei Trabants hat sich Michael Unger am 20.

März auf eine 10.000 Kilometer lange Abenteuertour begeben: Mit den Zweitaktern geht es dabei von München aus über Gebirgspässe und Serpentinen sowie durch Wüsten und auf Schlaglochpisten über Genua nach bis nach Tanger. In Marokko wollen die Trabi-Freunde unter anderem die Stationen Fes, Marrakesch und Casablanca ansteuern.

Bei der Bereifung der beiden 21 bzw. 42 Jahre alten Fahrzeuge setzt die Mannschaft um Michael Unger auf Pneumant. Die Wahl sei dabei nicht aus nostalgischen Gründen auf den ehemaligen Erstausrüster des VEB Sachsenring gefallen, heißt es.