In Europa stehen Lkw im Pannenfall immer kürzer: Im Durchschnitt dauert es derzeit zwei Stunden und 48 Minuten, bis ein Lkw nach einer Panne wieder weiterfahren kann. Im Vergleich zum Jahr 2007 entspricht das einer Verbesserung um zwölf Minuten bzw. sieben Prozent.
Dies hat eine Auswertung des ADAC TruckService und der europäischen Serviceorganisation Europe Net, basierend auf aktuellen Servicedaten ergeben. Der europaweite Vergleich zeigt unterdessen auch: Am schnellsten werden Pannen in Deutschland behoben. Hier stehen die Räder nur zwei Stunden und zehn Minuten still.
“In den letzten fünf Jahren konnten wir durch den Ausbau unseres engen Servicenetzwerkes die Standzeiten in Deutschland um 15 Prozent reduzieren”, erläutert Werner Renz, Geschäftsführer von ADAC TruckService. Europe Net, die europäische Partnerorganisation, übernimmt mit ihren 13 Netzwerkpartnern und einer dichten Serviceorganisation von rund 4.500 Werkstätten die Abwicklung von Pannen im europäischen Ausland.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-16 15:02:002012-08-16 15:02:00Break-Down-Zeiten für Lkw in Europa immer kürzer
Coparts Autoteile, eine Gruppe von Kfz-Teilespezialisten im Handels- und Werkstattbereich, und der mobile Hydraulikservice Pirtek haben ihre Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService im Juni 2012 verlängert. Seit fünf Jahren betreibt der ADAC TruckService jeweils eine 24-Stunden-Pannenhilfehotline für Pirtek und Coparts und übernimmt die komplette Steuerung und administrative Abwicklung der Pannenhilfe. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, sieht in den kommenden Jahren die Bedeutung von Partnerschaften in der Lkw-Servicebranche deutlich wachsen: “Wir freuen uns über die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperationen mit Pirtek und Coparts in der Lkw-Pannenhilfe”.
Gerade in Einsatzbereichen, in denen das Pannenrisiko extrem hoch ist, machen sich Präventivmaßnahmen bezahlt. Eine sinnvolle Lösung stellt der “Bio-Fill-Pannenschutz” dar, dessen Anbieter Pur Invent aus Leipzig “der einzige weltweit mit einem ungiftigen System am Markt” sei. Wie Geschäftsführerin Dr.
Frauke Petry während der Reifen-Messe erläutert, biete die Bio-Fill-Reifenfüllung sämtliche Vorteile eines luftlosen Reifens und komme außerdem “ohne die konventionellen giftigen Inhaltsstoffe in der Reifenfüllung” aus. Die Anwender würden geschützt und die Umwelt nicht unnötig belastet, da die Reifenfüllung später über den normalen Haus- oder Gewerbemüll entsorgt werden könne. Außerdem sei die patentierte Bio-Fill-Reifenfüllung schwer entflammbar, sie biete einen Pannenschutz wie ein Vollgummireifen und die hohe Elastizität der genutzten Zwei-Komponenten-Polyurethanfüllung biete Fahreigenschaften wie ein herkömmlicher Luftreifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Button_NRZ-Schriftzug_12px16.jpg1247Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-26 13:18:002013-07-08 13:16:16Pur Invent will „neue Öko-Bewegung“ mit Bio-Fill starten
Gestiegene Kosten und wachsender Preisdruck sind auch 2012 die zentralen Sorgenthemen deutscher Transporteure. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des ADAC TruckService hervor, die in diesem Jahr unter 112 deutschen Transportunternehmen durchgeführt wurde. Nahezu alle Unternehmen (97 Prozent) kämpfen demzufolge mit steigenden Kraftstoffpreisen und zunehmenden Betriebskosten – ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zu 2011.
Vermehrt rücken in den Speditionen auch personalbezogene Themen in den Vordergrund: Für 7,1 Prozent der Transporteure ist der drohende Mangel an qualifizierten Berufskraftfahrern ein wesentliches Thema. 5,4 Prozent klagen zudem über eine steigende Arbeitsbelastung und Stress angesichts des wachsenden Preisdrucks und der zunehmenden Internationalisierung des Transportwesens. Das Aufreger-Thema Mautkosten, welches im Vorjahr noch rund ein Drittel aller Transporteure beschäftigte, sowie die Angst vor den Folgen der Wirtschaftskrise (2011: 20 Prozent) sind in diesem Jahr kaum mehr ein Thema – nur 7,1 Prozent bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-26 12:50:002012-06-26 12:50:00Kosten die Hauptsorge für Spediteure – Druck auf Pannenservicepreise
Statistisch gesehen ist eine Reifenpanne heutzutage selten geworden. Nur alle zehn Jahre einmal trifft es den durchschnittlichen Autofahrer – oder alle 150.000 Kilometer.
Dies zeigt den hohen technischen Standard sowohl in der Reifenindustrie (Fertigungsqualität) als auch im Reifenhandel (Servicequalität). Kommt es trotzdem zum Ausfall des Reifens, liegt die Schuld in den allermeisten Fällen bei den Fahrzeugführern. Weil zu vielen Autofahrern die Bedeutung ihrer Reifen für die eigene Sicherheit noch immer nicht in ausreichendem Maße bewusst ist, vernachlässigen sie allzu häufig Wartung und Pflege ihrer Pneus und leisten Pannen sowie Unfällen damit ungewollt Vorschub.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Continental_Reifenpanne_tb.jpg112200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-09 12:22:002013-07-08 12:57:40Auch wenn Reifenpannen selten sind, rät Continental zur Vorsorge
Der Anteil der Aufträge in Deutschland, die der ADAC TruckService 2011 über seine Festpreisangebote wie den Lkw-Schutzbrief abgewickelten, erfreuten sich immer größerer Beliebtheit. Aktuell liege er bei 30 Prozent, während der Vergleichswert 2009 noch bei 15 Prozent und 2008 bei zehn Prozent lag. “Die Festpreisangebote des ADAC TruckService, dem Marktführer für Pannenhilfe in Europa, umfassen vor allem den Lkw-Schutzbrief sowie Servicepakete oder Mobilitätsprodukte für bestimmte Nutzfahrzeugkomponenten”, heißt es dazu.
Besonders gefragt seien der Lkw-Schutzbrief, der fahrzeuggebunden alle Organisations- sowie Reparaturkosten vor Ort in ganz Europa abdeckt. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, sieht vor allem im Kostendruck der Speditionen die Hauptursache für die Entwicklung weg von der klassischen Einzelfallbeauftragung (“Pay per Call”) hin zu Angeboten mit definierten Leistungen und Preisen: “Als Folge der letzten Krise wurde häufig auf Komponenten stillgelegter Fahrzeuge zurückgegriffen, wichtige Ersatzinvestitionen blieben aus. Mit dem Effekt, dass die Pannenhäufigkeit bei voller Auslastung wieder zunimmt.
Nicht kalkulierte Pannenkosten kann sich im bestehenden Wettbewerbsdruck aber kein Unternehmen leisten”, so Werner Renz. Der Trend hin zu Serviceprodukten mit einem definierten Leistungs- und Kostenumfang werde sich laut Renz in den nächsten Jahren deutlich verstärken. Der ADAC TruckService erwartet einen weiteren Anstieg auf 50 Prozent innerhalb der nächsten vier Jahre.
Erstmals seit 2007 sind Reifendefekte bei Lkw, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen mit 31,6 Prozent wieder Pannenursache Nummer eins. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService, die auf Basis einer Stichprobe von 111.000 abgewickelten Pannenfällen im Jahr 2011 erhoben wurde.
Im Vergleich zum Vorjahr sei der Anstieg der lädierten Reifen um 2,9 Prozent (2010: 28,7 Prozent) überdurchschnittlich hoch. Die Defekte an Elektrik/Elektronik sind als zweithäufigste Pannenursache mit 29,2 Prozent erstmals wieder unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent im Gegensatz zu 2010 (30,6 Prozent).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ADAC-Lkw-Pannenstatistik_550px.jpg336550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-28 10:44:002013-07-08 12:30:23Reifenpannen erstmals seit 2007 wieder häufigste Pannenursache
Als weltweiter Systemlieferant für Reifenpannenlösungen aller Art ist Active Tools bereits heute etablierter Hersteller führender Automobilhersteller, die das Reifenpannenset des Unternehmens anstelle des herkömmlichen Ersatzreifens in ihre Neufahrzeuge integrieren. Zusätzlich zur Automobilindustrie beliefert Active Tools Kunden der Motorrad-, Fahrrad-, Wohnmobil- und Sportartikelindustrie. Unter der Marke “AirMAN” wird zudem ein komplettes Sortiment an Reifenpannensets und Luftpumpen für den Endverbraucher angeboten.
Damit reagiert Active Tools auf die steigende Nachfrage nach einfachen und praktikablen Alternativen zu schweren und sperrigen Ersatzreifen. Das Unternehmen steigerte den Verkauf von Reifenreparatursets von 30.000 im Jahr 2004 auf 2,5 Millionen Kompressoren und Dichtmittelflaschen im Jahr 2010
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/AT.jpg462479Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-29 09:45:002013-07-08 10:47:18Neue Generation Reifenpannenlösungen von Active Tools
Im Rahmen der elften Challenge Bibendum hat Michelin einen neuen Konzeptreifen präsentiert, der Einstichverletzungen von mehreren Millimetern Durchmesser in der Lauffläche selbstständig repariert. Der französische Reifenhersteller habe damit auf dem gestern in Berlin zu Ende gegangenen internationalen Event für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr “eindrucksvoll demonstriert, wie innovative Reifentechnologien zu mehr Sicherheit auf der Straße beitragen können”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Ein Testfahrzeug rollte während einer Präsentation mit dem “3-S-Konzept” genannten Michelin-Reifen über mehrere Zentimeter lange Nägel, ohne dass dabei der geringste Druckverlust entstand.
Die Lösung: Eine spezielle Gummimischung im Reifeninnern versiegelt von selbst etwaige Löcher in der Lauffläche. Der Einsatz des dafür verantwortlichen Polymers verursache außerdem keine Vibrationen, selbst wenn das Fahrzeug mit den 3-S-Konzeptreifen lange Zeit gestanden habe, so Michelin weiter, denn die zusätzliche Polymerschicht, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, sei in die verschiedenen Lagen der Reifenkarkasse integriert. Außerdem habe die zusätzliche Schicht keinerlei Einfluss auf den Rollwiderstands des jeweiligen Reifens.
Das Konzept, heißt es dazu bei Michelin, sei im Prinzip “serienreif”, es gebe indes noch keinen Zeitplan für eine Markteinführung. Die Übertragung des neuen 3-S-Konzeptes in die Produktions- und Verfahrenstechnik der Fabriken dürfte auch nicht einfach zu handhaben sein. Der Reifen biete außerdem “alle typischen Leistungsmerkmale der Marke Michelin: Sicherheit, Langlebigkeit und Kraftstoffersparnis”.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/3-S-Konzeptreifen_tbjpg.jpg133200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-24 10:11:002013-07-08 10:33:10Michelin stellt mit „3-S-Konzept“ neues Notlaufsystem vor
Selbst wenn sich die Veranstalter der “My Car” sicherlich etwas mehr als die letztendlich gezählten 30.000 Besucher erhofft hatten, so zieht der Reifenhersteller Yokohama nichtsdestotrotz ein sehr positives Fazit seiner Präsenz in den Dortmunder Westfallenhallen, wo die Tuningmesse Mitte November erstmals stattgefunden hatte. “2003 hat die erste ‚Tuning World Bodensee’ gerade einmal mit einem Drittel mehr Gästen begonnen und sich zur größten deutschen Tuningmesse entwickelt”, glaubt Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, augenscheinlich an einen Erfolg auch der “My Car”.
Sie wird – wie die “Tuning World Bodensee” – vom Team der Messe Friedrichshafen ausgerichtet, dem seitens des Reifenherstellers ein Topservice für die Aussteller attestiert wird. “Wir sehen hier eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Tuning World Bodensee”, ist Kurz überzeugt. Potenzial habe die “My Car” in jedem Fall, habe sie die anvisierte Zielgruppe doch perfekt getroffen, so das Unternehmen, das sich und seine Produkte auf einem als großzügig beschriebenen Stand bei der Messe präsentierte.
Zahlreiche interessante Ausstellungsfahrzeuge angefangen bei einem Fahrschul-Golf von Pöting Performance und einem von Cobra überarbeiteten offenen Nissan 370Z – beide bereift mit Yokohamas “Advan Sport” – über einen Suzuki Swift Sportline auf dem “Parada” der Japaner bis hin zu einem auf dem “C.drive” stehenden Mazda 3 sollen jedenfalls Anknüpfungspunkt für interessante Gespräche mit potenziellen Kunden gewesen sein. Und bei wem inspiriert dadurch die Lust auf ein paar neue Yokohama-Gummis geweckt wurde, dem wurde vor Ort die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Cashback-Bonusaktion gegeben.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-18 12:58:002013-07-05 15:23:53Positives Yokohama-Fazit nach Ende der „My Car“