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Mit Logistik, Lagerbestand und Servicebausteinen positioniert Delticom sich im Großhandel

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Reifenhändler, die in Delticom immer nur den größten europäischen Onlinereifenhändler sehen, der sich eben mit Shops wie Reifendirekt.de und rund 430 anderen verteilt auf 71 Länder gerade im Endverbrauchergeschäft quasi vom Mitschöpfer eines neuen Vermarktungsweges hin zu dessen Synonym entwickelt hat, sehen eben nur die eine Seite der Medaille. Auch wenn das Hannoveraner Unternehmen seit seiner Gründung 1999 immer auch ein starker Großhandelspartner des Reifenhandels gewesen ist und dort mittlerweile „einen relevanten Anteil seiner Umsätze“ generiert, forciert Delticom seit einigen Jahren gerade dieses B2B-Geschäft gezielt und baut dort für seine Kunden europaweit ein weitreichendes Sortiment an Leistungsbausteinen auf. In dessen Mittelpunkt: Die Logistikkompetenz der Hannoveraner, die flankiert ist von einem Zentrallager mit einem Bestand von bis zu zwei Millionen Reifen sowie den Beständen von europaweit zahlreichen weiteren Partnerlieferanten. Delticom ist mit seinem Wiederverkäufergeschäft, das unter der Marke Autoreifenonline.de im Markt etabliert ist, ebenfalls auf dem Weg zum Marktführer und setzt dabei ganz gezielt auf eine kleinteilige Vermarktung und die dazugehörende Kundschaft, wie die NEUE REIFENZEITUNG anlässlich eines Besuchs in Hannover erfuhr.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.

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Paketversender – das Regulativ im abhängigen Reifenmarkt

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Das Geschäft von Wiederverkäufern in Deutschland hängt ganz maßgeblich an dem der beiden relevanten Paketversender. Quasi eine ganze Branche hat ihr Geschäftsmodell im Laufe von Jahren darauf ausgerichtet, dass die Logistik reibungslos und vor allem kostengünstig funktioniert – erbracht von Dritten. Nun erhöhen die wichtigsten Dienstleister der Reifenbranche ihre Versandgebühren, und zwar mitunter beträchtlich, und lassen damit die hohe Abhängigkeit großer und kleiner Großhändler, aber auch die des gesamten Marktes mit seiner Vorliebe für satzweise und bedarfsabhängige Reifenbestellungen zutage treten. Während gerade die kleineren Marktteilnehmer zunehmend um ihre Zukunft bangen, hoffen die großen und ausschließlich auf das Großhandelsgeschäft und die dahinter stehenden logistischen Dienstleistungen sich konzentrierenden Unternehmen auf die sich ankündigenden Veränderungen: eine Marktkonsolidierung, die am Ende allen zu Gute kommen soll. Die NEUE REIFENZEITUNG stieß im Reifenmarkt bei ihren Recherchen zu diesem Thema mitunter auf eine Stimmung der Angst. Die Befürchtung: Wer die Paketversender öffentlich kritisiert, bekommt die Wechselbrücken im jetzt beginnenden Umrüstgeschäft gestrichen und ist damit raus aus dem Markt.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.