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Reifensensoren: Bosch und Pirelli wollen neue Lösungen und Funktionen entwickeln

Bosch Pirelli Cyber Tyre tb

Bosch und Pirelli wollen gemeinsam neue softwarebasierte Lösungen und Fahrfunktionen durch in Reifen integrierte Sensoren entwickeln und haben dazu jetzt eine Partnerschaft begründet. Mit den Ergebnissen, die im Rahmen des Entwicklungsvertrages zwischen den Partnern entstehen, könnten Fahrer von „mehr Sicherheit, Komfort sowie einer verbesserten Fahrdynamik“ profitieren.

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Erstes Auto mit „Cyber Tyre“ – Pirelli läutet „neue Reifenära“ ein

Horacio Pagani (links) und Pirellis Executive Vice Chairman Marco Tronchetti Provera versprechen sich von der beim Utopia des italienischen Sportwagenherstellers zum Einsatz kommenden „Cyber-Tyre“-Technologie, dass der Wagen so den optimalen Fahrmodus für die montierten Reifen wählen kann, um deren Potenzial bestmöglich auszuschöpfen (Bild: Pirelli)

Beim Goodwood Festival of Speed hat Pirelli eigenen Worten zufolge eine „neue Reifenära“ eingeläutet. Bei der Motorsportveranstaltung auf dem Gelände von Goodwood House in Westhampnett bei Chichester im Süden Englands hat der Hersteller gemeinsam mit Pagani den ersten Wagen gezeigt, der die sogenannte „Cyber-Tyre“-Technologie des Reifenherstellers nutzt. Das bedeutet konkret, dass bei dem Utopia der italienischen Sportwagenschmiede Reifen der Typen „P Zero Corsa“, „P Zero Trofeo RS“ und „P Zero Winter“ montiert werden, die an der Innenseite ihrer Laufflächen mit speziellen Sensoren ausgestattet sind. Diese sind per Bluetooth mit dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeuges verbunden, das seine fahrdynamischen Systeme regelt. Aber Pirelli geht noch einen weiteren Schritt auf dem Weg in ein „neues Reifenzeitalter“. Denn der Hersteller verkündet zugleich, dass bis 2026 der gesamte in seinen europäischen Werken verwendete Naturkautschuk vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sein wird, nachdem er 2021 seinen ersten so produzierten Reifen vorgestellt hatte und dies später auf Formel-1- sowie zuletzt auf Fahrradreifen übertragen wurde. Die FSC-Zertifizierung steht demnach dafür, dass das Material von Plantagen stammt, die „so bewirtschaftet werden, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibt und die Menschen, die in der Region leben und arbeiten, davon profitieren“. Vor diesem Hintergrund Pirelli außerdem eine Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover angekündigt, wonach man zukünftig FSC-zertifizierte Reifen für die gesamte Fahrzeugpalette des Automobilherstellers liefern wird.

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Pirelli stellt den neuen P Zero Trofeo RS für Supersportwagen offiziell vor

Pirelli P Zero Trofeo RS Reifen tb

Pirelli präsentiert mit dem neuem P Zero Trofeo RS „den bisher sportlichsten Reifen“ seiner Range. Die Weiterentwicklung des P Zero Trofeo R ist als Semislick-Reifen speziell für die Erstausrüstung von Supersportwagen entwickelt worden, deren Hersteller die Leistung ihrer sportlichsten Modelle mit dem neuen P Zero Trofeo RS „hervorheben möchten“, heißt es dazu aus Mailand. Ein aktuelles Anwenderbeispiel ist Pagani Automobili, das eine spezifische Version des Reifens für sein neuestes Hypercar Utopia angefordert hatte, nachdem es im Herbst aus den USA hieß, auch der neue 2024er Ford Mustang werde auf dem neuen P Zero Trofeo RS in den Verkauf gehen.

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Es ist ein Plus: Markierung für VW-Erstausrüstungsreifen

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Der von VW als sein neues VW-Flaggschiff bezeichnete ID.7 ist auf Fotos mit Conti-Reifen des Typs „EcoContact 6 Q“ zu sehen, die als Erstausrüstungskennung ein kleines Plus auf der Seitenwand ziert (Bild: Volkswagen)

Bei vielen Automobilherstellern ist es schon länger üblich, dass auf der Seitenwand der ab Werk an ihren Wagen montierten Reifen ein Sternchen (BMW) oder Kürzel wie unter anderem AO (Audi Original), MO (Mercedes Original) bzw. N0, N1, N2 usw. (Porsche) – siehe auch die Tabelle unten – zu finden ist. So etwas soll bekanntlich auf […]

Komplette Pagani-Produktpalette nutzt speziell entwickelte Pirelli-Reifen

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Der Utopia – die neueste Kreation des von Horacio Pagani gegründeten und seinen Nachnamen tragenden Sportwagenherstellers – ist jüngst im Leonardo da Vinci Science and Technology Museum in Mailand enthüllt worden (Bild: Pagani)

Die Zusammenarbeit zwischen Pirelli und dem italienischen Sportwagenhersteller Pagani dauert laut dem Reifenhersteller schon seit mehr als einem Jahrzehnt an. Sie sei – heißt es – „geprägt von der Mission, modernste Technologie mit einem innovativen Stil zu vereinen“. Demnach werden für komplette Pagani-Produktpalette speziell entwickelte Pirelli-Reifen genutzt, was insofern auch für die jüngste Kreation des von Horacio Pagani gegründeten Automobilanbieters gilt. Heißt: Rollten etwa schon dessen Modelle Zonda oder Huayra Roadster BC auf dem „P Zero“ bzw. dem „P Zero Trofeo R“ der ebenfalls in Italien beheimateten Reifenmarke, so wird der jüngst im Leonardo da Vinci Science and Technology Museum in Mailand enthüllte Utopia nunmehr mit dem „P Zero Corsa“ bereift. Montiert wird er dabei in den Dimensionen 265/35 ZR21 an der Vorder- und 325/30 ZR22 an der Hinterachse, während mit Blick auf kältere Bedingungen für ihn demnach außerdem ein maßgeschneiderter „P-Zero-Winter“-Reifen erhältlich sein soll. cm

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Pirelli entwickelt ersten P-Zero-Trofeo-R-Reifen für Pagani

4 Pagani Huayra Roadster BC klein

Pirelli hat eine maßgefertigte Version seines leistungsstärksten Straßenreifens für einen neuen Pagani entwickelt. Der Huayra Roadster BC, der in den kommenden Tagen während der Monterey Car Week in den USA erstmals präsentiert werde, würde in der Erstausrüstung P Zero Trofeo R Reifen nutzen, um die gewaltigen Kräfte des neuen Pagani Twin-Turbo-V12-Sechsliter-Motors mit 800 PS und 1050 Nm Drehmoment sicher auf die Fahrbahn zu übertragen. Laut Pirelli erreicht das Auto in der Spitze mehr als 300 km/h und erzeugt in Kurvenfahrten mehr als 1,9 g, während die Seitenkräfte bis zu 2,2 g betragen. Diese Zahlen würden die enormen Herausforderungen verdeutlichen, welche die Pirelli-Reifen bewältigen müssen.

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Pirelli und Pagani: „Die Zusammenarbeit war von Anfang an perfekt“

Pirelli Pagani tb

Kenner schnalzen mit der Zunge, wenn sie an einen Pagani Huayra oder einen Pagani Zonda denken. Diese einmaligen Supersportwagen werden vollständig in Handarbeit gefertigt und erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Dafür steht der Name Pagani Automobili. Gründer des Sportwagenherstellers mit Sitz im italienischen Modena ist der Argentinier Horacio Pagani. Seit 2008 kooperiert Pagani Automobili mit Reifenhersteller Pirelli. […]