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Personelle Veränderungen bei Goodyear Dunlop Europe

Die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) betreffend hat Goodyear Dunlop personelle Veränderungen bekannt gegeben. Demnach ist Michel Rzonzef (48) zum Vice President der Commercial Sales & Marketing Product Business Unit von Goodyear Dunlop Europe ernannt worden und in dieser Funktion mit Blick auf die EMEA-Region für die Strategie des Reifenherstellers in Sachen Nutzfahrzeugreifen zuständig. Seit 2008 verantwortete Rzonzef, der seit 1987 in Diensten des Konzerns steht, im Range eines President der The Goodyear Tyre & Rubber Company zuletzt deren Geschäfte in Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika.

Darüber hinaus ist Henry Johnson (53), bis dato verantwortlich für das europäische Nutzfahrzeugreifengeschäft, zum Vice President Emerging Markets bei Goodyear Dunlop Europe ernannt worden. In dieser neuen Funktion soll er sich um das strategische Wachstum und die Entwicklung der gesamten Produktpalette des Unternehmens in Südafrika, der Türkei, dem Mittleren Osten, Russland und den nordischen Ländern Europas kümmern. Das Potenzial dieser Wachstumsmärkte sei enorm und erfordere, dass man ihnen besondere Aufmerksamkeit widme, sagt Arthur de Bok, President EMEA bei Goodyear Dunlop Europe.

“Das Gleiche gilt für das Nutzfahrzeugreifengeschäft, das ein Schlüsselfaktor unseres zukünftigen Erfolges ist. Ich bin überzeugt, dass die beiden neuen Führungskräfte uns in die Lage versetzen, den zukünftigen Herausforderungen noch erfolgreicher zu begegnen”, ergänzt er. cm

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Große Spendenbereitschaft für „Aktion Weihnachtstrucker“ in Bayern

Aktion Weihnachtstrucker tb

Die voll beladenen “Weihnachtstrucker” sind startklar. Am zweiten Weihnachtsfeiertag setzt sich der Konvoi – darunter fünf Lastwagen von ATU – aus Landshut Richtung Osteuropa in Bewegung. An Bord: 40.

925 Hilfspakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Diese hatten Bayerns Bürger in den vergangenen Wochen bei ATU, den Johannitern und Lidl anlässlich der Hilfsmission “Weihnachtstrucker” gespendet, um Bedürftige in Albanien, Bosnien und Rumänien zu unterstützen. “Das soziale Engagement der Bevölkerung in Bayern ist auch in diesem Jahr überwältigend.

Unser Dank gilt allen, die mit ihrer Spendenbereitschaft dazu beitragen, bedürftigen Menschen in armen Regionen Europas zur Weihnachtszeit ein wenig Freude zu bereiten”, sagt Manfred Ries, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Zehn ATU-Mitarbeiter werden bis Neujahr mit den “Weihnachtstruckern” unterwegs sein. Sie sind für den Transport nach Rumänien zuständig.

Rekordumsatz für 2011 bei ZF erwartet

Die ZF Friedrichshafen AG erwartet für das noch laufende Jahr das Erreichen einer neuen Rekordmarke beim Konzernumsatz. Gerechnet wird für das Gesamtjahr 2011 mit Umsatzerlösen in Höhe von voraussichtlich rund 15,5 Milliarden Euro, was einem Plus von 20 Prozent gegenüber 2010 entspräche. Die Zahl der weltweit im ZF-Konzern beschäftigten Mitarbeiter soll demnach 72.

100 erreichen, wobei die Übernahme von Hansen und Teilen Honsels für ein Mitarbeiterplus von knapp zwölf Prozent seit Jahresbeginn gesorgt haben soll. “Wir bleiben in der Erfolgsspur und erreichen 2011 mit 15,5 Milliarden Euro Umsatz einen neuen Rekordwert”, bilanziert der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter das auslaufende Jahr. “Nach 38 Prozent Umsatzwachstum im Jahr 2010 erzielen wir in diesem Jahr mit 20 Prozent Zuwachs im Gesamtkonzern erneut Wachstumsraten weit oberhalb des Branchendurchschnitts”, ergänzt er.

Hohe Wachstumsraten habe ZF vor allem in der Region Nordamerika erreicht, wo 2011 wohl ein Umsatzplus von weit über 40 Prozent zu Buche schlagen wird, und in Osteuropa, wo das Plus bei über 30 Prozent liegen soll. Im gesamten Europa erzielte der Konzern nach eigenen Angaben Zuwächse in Höhe von knapp 20 Prozent, die Region Südamerika bringe gut 15 Prozent Umsatzzuwachs, Asien-Pazifik entwickele sich 2011 nach enormen Steigerungsraten in den vergangenen Jahren mit knapp zehn Prozent etwas verhaltener. cm

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Mögliches Michelin-Investment in Osteuropa

In den Medien wird von möglichen Investitionsplänen Michelins in Osteuropa berichtet. Wie das in Rumänien erscheinende Blatt Ziarul Financiar unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Michel Rollier meldet, spielt der französische Reifenhersteller mit dem Gedanken, in Ungarn, Polen, Rumänien, Russland oder Serbien investieren und ein Reifenwerk in der Region erreichten zu wollen, um darüber den osteuropäischen Markt zu bedienen. Vor einer letztendlichen Standortentscheidung würden demnach zunächst solche Dinge wie die Infrastruktur oder etwaige Subventionen von staatlicher Seite evaluiert, heißt es weiter.

Hankook schließt zweite Bauphase in Ungarn ab

Reifenhersteller Hankook gibt die erfolgreiche Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe seiner Produktionsanlage im ungarischen Rácalmás bekannt. Die Bauarbeiten für die Kapazitätenerweiterung der europäischen Reifenfabrik des Unternehmens begannen im September 2009 und wurden planmäßig abgeschlossen. Damit produzieren nun 1.

900 Mitarbeiter gut zwölf Millionen Reifen pro Jahr in Europa für Europa. “Um der dynamisch wachsenden Nachfrage nach Hankook Reifen auf dem europäischen Markt Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen zusätzliche 230 Millionen Euro in den Ausbau seiner europäischen Fertigung investiert, um die Kapazität seines hochmodernen Produktionsstandorts weiter zu steigern”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Damit beläuft sich das bisherige Investitionsvolumen in Ungarn nun auf insgesamt 550 Millionen Euro.

Die neue 58.000 m² große Anlage hat das Produktionsvolumen der Fabrik mehr als verdoppelt und ermöglicht die zusätzliche Produktion von bis zu 17.000 Reifen täglich.

Damit liegt das Gesamtvolumen bei etwa 34.000 Reifen pro Tag.

Hankook kann jetzt in seiner Europa-Reifenfabrik in Ungarn jährlich bis zu zwölf Millionen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen; aktuell wird davon jeder zehnte Reifen an Erstausrüstungskunden geliefert.

Konferenz „CEE Rubber & Tire Markets“ im Oktober in Wien

Das Centre for Management Technology (CMT) veranstaltet am 20. und 21. Oktober in Wien (Österreich) eine Konferenz unter dem Titel “CEE Rubber & Tire Markets”, wobei das Kürzel für Central & Eastern Europe steht.

Bei der Tagung soll insbesondere die Preisentwicklung für Natur- und synthetischen Kautschuk im Fokus stehen, aber auch Marktprognosen für die Region Zentral-/Osteuropa oder der Trend zu “grünen” Reifen. Als Referenten konnten die Organisatoren der für Anbieter von Rohmaterialien zur Reifenfertigung, Reifenkordproduzenten, Reifenhersteller, Altreifenrecycler, Maschinenhersteller usw. gedachten Veranstaltung nach eigenen Aussagen unter anderem Vertreter solcher Unternehmen wie beispielsweise Apollo Tyres und Bridgestone sowie Styron Europe GmbH gewinnen.

Roberto Fioroni rückt innerhalb des Goodyear-Konzerns auf

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat Roberto Fioroni mit Wirkung zum 1. August zum Vice President und General Auditor befördert.

Fioroni, der bis dato im Rang als Finanzdirektor für die Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika verantwortlich zeichnet, tritt damit die Nachfolge von Richard Pegher an, der den Konzern verlassen hat, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. In seiner neuen Funktion wird Fioroni an Darren Wells, Executive Vice President und CFO bei Goodyear, berichten und weiterhin Mitglied des weltweiten Finanzführungsteams des Konzerns bleiben. tr/cm.

Zusammenarbeit zwischen Rema Tip Top und Vianor vereinbart

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Rema Tip Top und Vianor Holding Oy haben am 30. Mai eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die das Unternehmen zum bevorzugten Lieferanten von Werkstattausrüstung, Verbrauchsmaterialien und Reifenreparaturmaterial der Handelskette des finnischen Reifenhersteller Nokian macht. Diese Vereinbarung garantiert ihr Zugriff auf Rema-Tip-Top-Produkte und -Dienstleistungen innerhalb des gesamten Vianor-Netzwerkes.

Diese Zusammenarbeit ermögliche dem Unternehmen – so Vianor – sein Kerngeschäft und seine Dienstleistungen für den Endkunden innerhalb des eigenen und Partnernetzwerkes zu erweitern. Gestartet wird die enge Kooperation beider Partner ab dem zweiten Halbjahr 2011 in den skandinavischen Ländern. Des Weiteren ist geplant, die Zusammenarbeit in Zentral- und Osteuropa in den Jahren 2012 und 2013 Schritt für Schritt auszubauen.

Für 2011 erwartet Lanxess hohen EBITDA-Zuwachs

Die Lanxess AG erwartet, dass 2011 ihr EBITDA vor Sondereinflüssen erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro übertreffen wird. Basis für diese Prognose ist das bisher beste Ergebnis, das der Konzern jemals in den ersten drei Monaten eines Geschäftsjahres erzielt hat. Wie der Spezialchemiekonzern meldet, ist das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal verglichen mit demselben Zeitraum 2010 um 38 Prozent auf 322 Millionen Euro gestiegen, wobei zweistellige Zuwachsraten aus allen Segmenten und Regionen berichtet werden.

Der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz konnte demnach um 29 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegen, wobei zu diesem Wachstum neben größeren Absatzvolumina auch Preissteigerungen beigetragen haben sollen, mit denen höhere Kosten für Rohmaterialien wie insbesondere für Butadien, Cyclohexan und Benzol in den Markt weitergegeben wurden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 15,5 Prozent von 14,4 Prozent ein Jahr zuvor. Der Konzerngewinn stieg um 60 Prozent auf 166 Millionen Euro.

“Der Gewinnsprung zeigt klar, dass sich unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie bewährt”, meint der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann angesichts dessen. “Dank unseres Portfolios aus Premiumprodukten und der konsequenten Ausrichtung auf globale Megatrends wie Mobilität und Landwirtschaft haben wir das Marktwachstum abermals übertroffen”, ergänzt er.

CGS Tyres hebt Reifenpreise an

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Aufgrund steigender Rohmaterialkosten sieht sich CGS Tyres zu einer Anhebung der Preise für alle seine Produkte gezwungen. Unternehmensangaben zufolge liegt sie bei einer Abhängigkeit vom jeweiligen Produkt und Markt im Durchschnitt bei zehn Prozent. Auch der Zeitpunkt für die Umsetzung der Preiserhöhung in den einzelnen Märkten variiert demnach leicht: Beispielsweise sei sie in den USA, Osteuropa und Russland bereits im April erfolgt, während sie in allen anderen Regionen und damit unter anderem auch in Westeuropa im Mai realisiert werde.