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Personalveränderungen im Pirelli-/Metzeler-Motorradreifenteam

Nach 18-jähriger Tätigkeit für Metzeler und Pirelli wird sich Holger Schwedt – Leiter Vertrieb und Trademarketing Motorradreifen für Deutschland und Österreich – schrittweise aus dem Tagesgeschäft zurückziehen, dem Unternehmen aber weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Seine Aufgaben übernimmt ab 1. Oktober 2005 Bernd Evers, bisher Leiter des deutschen Vertriebs.

Schon seit 1. August hat der bisherige Key-Account-Manager Alexander Schäfer die Leitung des Außendienstes für beide Motorradreifenmarken inne – sein Vorgänger Frank Obermeier betreut nun die Motorradreifenmärkte in Australien und Neuseeland. Ein neues Gesicht im Pirelli-Motorradreifenteam ist Andreas Bauer: Er verstärkt die Außendienstmannschaft und ist seit 1.

September für die Kundenbetreuung in Norddeutschland zuständig. Vom Marketing- in den Vertriebssektor wechselte Christoph D. Kröger, bisher Trademarketingmanager für Deutschland und Österreich.

Seit dem 1. September betreut er als Key-Account-Manager eine Reihe von Top-Kunden beider Marken. Seinen bisherigen Aufgabenbereich leitet nun Thomas Bischof, der in den vergangenen Jahren als Key-Account-Manager für Vertrieb und Marketing von Pirelli- und Metzeler-Motorradreifen in Mittel- und Osteuropa zuständig war.

Ein neues Mitglied im Trademarketingteam ist Björn Lohmann, der sich ab 1. Oktober um das nationale Produktmanagement kümmern und zudem die Rennsportaktivitäten beider Marken koordinieren wird..

„Sicherheitsprüftageprogramm“ Tennecos wird bis 2009 fortgeführt

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Die Tenneco Automotive Inc. – Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern sowie von Walker- und Gillet-Abgasanlagen – hat im Rahmen einer europaweiten Überprüfungsaktion bereits die Fahrwerks- und Abgaskomponenten von 16.527 Fahrzeugen getestet.

Eine erste Zwischenauswertung zeigt, dass 47 Prozent aller Fahrzeuge, die im Zeitraum von Januar 2004 bis März 2005 in Deutschland, Italien und den Benelux-Ländern mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 111.000 Kilometern geprüft wurden, ernsthaft abgenutzte oder beschädigte Stoßdämpfer aufweisen. „Die Mehrzahl der Verbraucher ist sich nicht bewusst, dass es die Aufgabe eines Stoßdämpfers ist, den Reifen buchstäblich auf der Straße zu halten.

Da sich Stoßdämpfer mit der Zeit abnutzen, neigen die Fahrer dazu, ihren Fahrstil anzupassen, um die Verschlechterung beim Kurvenfahren oder Bremsen auszugleichen“, sagte Hari Nair, Geschäftsführer von Tenneco Automotive Europe. „Während einige Fahrer regelmäßig darüber nachdenken, Reifen oder Bremsen auszutauschen, laufen diese Bemühungen Gefahr, mit abgenutzten Stoßdämpfern wirkungslos zu sein, wenn der Reifen keinen Bodenkontakt mehr hat“, fügte er hinzu.

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Gemeinsames Pirelli-/Continental-Stahlcordwerk startet Produktion

Das im Rahmen eines Jointventures von Pirelli (80 Prozent) und der Continental AG (20 Prozent) gemeinsam errichtete Stahlcordwerk Cord Romania hat jetzt in Slatina seinen Betrieb aufgenommen. Nach der Vollaufnahme des Betriebs soll das neue, auf einem 100.000 Quadratmeter großen Gelände gebaute Werk mit 350 Beschäftigten jährlich 30.

000 Tonnen Stahlcord für die – wie es heißt – „schnell wachsenden“ osteuropäischen Märkte produzieren. Der Investitionsbedarf für die neue Produktionsstätte wird mir 40 Millionen Euro beziffert und erstreckt sich über mehrere Jahre. „Mit dem Werk wird Cord Romania die wachsende Nachfrage nach dem wichtigen Reifenbestandteil Stahlcord – die schon heute fast zweimal so hoch ist wie das Angebot – in der Region decken können“, lassen beide Partner in einer gemeinsamen Pressemeldung wissen.

Kompakt-Vans und Geländewagen führen Verkaufsliste in Europa an

Die Verkaufszahlen „klassischer“ Automobile brechen in allen Segmenten ein. Das gesamte Wachstum des europäischen Marktes von 1,8 Prozent auf 15,3 Millionen Neuwagen in den vergangenen zwölf Monaten geht vor allem auf das Konto steigender Verkaufszahlen bei Kompakt-Vans (+ 22 Prozent) und Geländewagen/SUVs (+ 15 Prozent). Diese Zahlen veröffentlicht jedenfalls die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers im Rahmen ihrer aktuellen vierteljährlichen Analyse der Automobilpreise zusammen mit eurocarprice.

com. In Deutschland ist der Verkauf in den letzten zwölf Monaten nach Aussagen des Unternehmens um 1,2 Prozent auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge gestiegen und liegt damit leicht unter dem gesamteuropäischen Durchschnitt. Gleichzeitig damit sind demzufolge die Preise um durchschnittlich 1,5 Prozent gestiegen, wobei alle Sektoren, Bauarten und Kraftstoffvarianten relativ gleichmäßig betroffen seien.

„Bei Absatzvolumen und Preisentwicklung kann Deutschland nicht mit der Entwicklung im restlichen Europa Schritt halten. Mit Ausnahme des von Konsolidierung geprägten britischen Marktes fällt Deutschland insbesondere hinter den Volumenmärkten deutlich zurück. Getragen wird das Marktwachstum überwiegend von gewerblichen Verkäufen und dem Flottengeschäft, während das Privatkundengeschäft nur wenig Belebung zeigt“, erläutert Karl Gadesmann, Partner bei PricewaterhouseCoopers im Bereich Automotive.

Studie „Commercial Vehicles 2015“: Mitschwimmen reicht nicht

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Trotz der guten Bilanzen, die die Nutzfahrzeugbranche derzeit präsentieren kann, verdient die Mehrzahl der westeuropäischen Hersteller über den Konjunkturzyklus gesehen kaum ihre Kapitalkosten. Die Ursachen liegen in strukturellen Branchenproblemen: Der westeuropäische Heimatmarkt wächst kaum, das Neugeschäft ist weitgehend unprofitabel und die Hersteller leiden unter hohen Fixkosten. So lauten zumindest die Ergebnisse der aktuellen Studie „Commercial Vehicles 2015“ von Mercer Management Consulting, die unter anderem auf 50 Experteninterviews sowie einer übergreifenden Analyse von verfügbaren Branchenstudien, Analystenreports, Statistiken und Veröffentlichungen beruht.

Mit Fokus auf das Lkw-Segment über sechs Tonnen analysiert sie Branchentrends und skizziert Lösungsmodelle. Als aussichtsreichste Strategien für die Zukunft werden in diesem Zusammenhang die weitere Internationalisierung, operative Verbesserungen und strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle der westeuropäischen Lkw-Hersteller gesehen.

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Der Monat April beschert Bohnenkamp Rekordumsatz

Die Osnabrücker Bohnenkamp AG, Großhändler für Landwirtschaftsreifen, hat nach eigenen Aussagen im April einen neuen Rekordumsatz erzielt. Zum ersten Mal in der 55-jährigen Firmengeschichte wurde demnach die Umsatzgrenze von zehn Millionen Euro in einem einzelnen Monat überschritten. Damit – so das Unternehmen – setze sich der positive Trend des 1.

Quartals fort, in dem ein Umsatzplus von 17 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres registriert wurde. Für das Gesamtjahr 2004 nennt Bohnenkamp einen Umsatz von mehr als 82 Millionen Euro. Als Gründe für das Wachstum führt der Großhändler vor allem eine optimale Betreuung der Kunden durch geschulte Vertriebsmitarbeiter an.

Außerdem werde bei Bohnenkamp großer Wert darauf gelegt, dass die gängigen Reifengrößen jederzeit vorrätig sind und schnellstmöglich zum Kunden geliefert werden können. „Das erfordert allerdings eine ständige Vergrößerung der Lagerfläche. In unmittelbarer Nachbarschaft konnte soeben ein 7.

500 Quadratmeter großes, mit etwa 3.500 Quadratmeter Hallenfläche bebautes Grundstück erworben werden. Die überdachte Lagerfläche in Osnabrück beträgt jetzt 33.

772 Quadratmeter“, teilen die Osnabrücker in einer Pressemeldung mit. Um das Wachstum auch in den nächsten Jahren zu sichern, wolle man nun verstärkt in das Osteuropageschäft investieren. So wurde vor kurzem in der slowakischen Stadt Modra (etwa 20 km nördlich von Bratislava) ein Tochterunternehmen namens Bohnenkamp International s.

r.o. gegründet – Anfang 2006 ist hier die Eröffnung einer Niederlassung geplant.

Ringen um Standort für neues Hankook-Werk in Osteuropa

Nur wenige Tage nach Bekanntwerden, dass Polen Hankook beim Bau eines Reifenwerkes in dem Land mit 60 Millionen US-Dollar bzw. gut 45 Millionen Euro unterstützen würde, soll der koranische Reifenhersteller nun auch „intensive Gespräche“ mit der slowakischen Führung aufgenommen haben. Das meldet jedenfalls Tire Review unter Berufung auf einen entsprechenden Associated-Press-Bericht.

Laut Aussagen des slowakischen Wirtschaftsministers Pavol Rusko habe Hankook demnach die Bedingungen dargelegt, die dazu führen könnten, den geplanten Neubau in der Slowakei anstatt in Polen zu errichten. Weiter ins Detail gehen wollte Rusko allerdings nicht. „Die Gespräche sind derzeit in der finalen Phase.

Die nächsten Tage werden eine Entscheidung in dieser Angelegenheit bringen“, wird Rusko in dem Bericht zitiert. Mit welchen Anreizen die Slowakei oder das ebenfalls noch als potenzieller Standort gehandelte Ungarn die Ansiedlung des neuen Werkes, das 650 Millionen US-Dollar kosten und rund 1.500 Menschen Arbeit geben soll, für Hankook schmackhaft machen wollen, ist daher noch völlig unklar.

Personalia in der Truck-Division von Goodyear Dunlop Europe

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Vor kurzem hat Goodyear Dunlop Europe einige Personalveränderungen in der Truck-Tire-Division bekannt gegeben. So ist Clive Powell, bislang Director Sales Truck Tires European Union, zum Director Truck Strategic Business Unit für Großbritannien ernannt worden. Zudem ist Benjamin Willot, zuvor Marketing Director Truck Tires European Union, jetzt zum Director Original Equipment Sales & Marketing Consumer Tires für die EU-Länder, Osteuropa, den Mittleren Osten und Afrika befördert worden – ein Nachfolger für seine bisherige Position steht bislang noch nicht fest.

Automobilzulieferer wollen ihre Innovationsleistung verbessern

Eine Verkürzung der Entwicklungszeiten um 23 Prozent und eine Verbesserung des Mehrwerts für Kunden um 18 Prozent streben Europas Automobilzulieferer an. Das geht aus einer aktuellen Studie der internationalen Technologie- und Strategieberatung Booz Allen Hamilton hervor. Insgesamt haben demzufolge mehr als die Hälfte der 250 befragten Unternehmen verschiedener Branchen aus sieben Ländern die hohe Bedeutung von Innovationen für die Erreichung ihrer strategischen Unternehmensziele erkannt.

Nokian engagiert sich stärker in Osteuropa

In der tschechischen Republik hat der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres den Großhändler Andel Export-Import spol s.r.o übernommen, um seine Marktposition im osteuropäischen Markt zu festigen und weiter auszubauen.

Das Großhandelsunternehmen mit Standorten in Prag und Jihlav beschäftigt elf Mitarbeiter und erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von rund 3,4 Millionen Euro – vor allem auch mit dem Import und Verkauf von Reifen der Marke Nokian. „Durch die Akquisition dieses sehr profitablen Unternehmens haben wir nun Zugriff auf dessen gesamte Logistikkette“, sagte Nokian-CEO und -President Kim Gran nach der Unterzeichnung des Übernahmevertrages..