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Erweiterte Nexen-Präsenz: Neue Niederlassungen in mehreren Regionen

Mit einer neu gegründeten Niederlassung in Bukarest/Rumänien sowie weiteren Tochtergesellschaften in Mexiko und Saudi-Arabien will Nexen Tire seine weltweite Präsenz ausbauen und von der steigenden Reifennachfrage in den betreffenden Regionen profitieren (Bild: Nexen Tire)

Nach im vergangenen Jahr eröffneten Niederlassungen in Spanien und Polen sowie der Erweiterung seines Vertriebsnetzes entlang der Ostküste Australiens arbeitet der südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire weiter am Ausbau seiner weltweiten Präsenz über die zusätzliche Gründung neuer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. So will der Anbieter seine Wettbewerbsfähigkeit in Märkten mit wachsender Reifennachfrage stärken. Das Ganze wird als strategischer Schritt gewertet, zumal man eigenen Worten zufolge rund 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb seines Heimatlandes erwirtschafte. Dabei werden Europa mit einem 40-prozentigen Anteil und die USA die entsprechenden Schlüsselregionen bezeichnet.

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Streichung von 870 Conti-Stellen in Rumänien

An dem rumänischen Conti-Standort in Timișoara werden Schläuche, Riemen und Reifen für den Ersatzmarkt und die Erstausrüstung hergestellt – auch dort sind Beschäftigte von dem geplanten Stellenabbau des Konzerns betroffen (Bild: Continental)

Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) berichtet, will Continental 870 Stellen in dem osteuropäischen Land abbauen, was laut dem Blatt rund vier bis fünf Prozent der dort bei dem Konzern Beschäftigen entspreche. Demzufolge stehen 230 Arbeitsplätze bei ContiTech Original Equipment Solutions (OESL) in Timișoara zur Disposition sowie weitere 640 Jobs in der Automotive-Sparte […]

„Kasseler Erklärung“ für den Erhalt von Reifen Made in Germany

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Dass in den kommenden Jahren vier deutsche Reifenwerke geschlossen werden sollen und damit ein Drittel der verbliebenen Standorte und 3.300 Arbeitsplätze in der Branche wegfallen, ist IGBCE-Vorstandsmitglied Francesco Grioli zufolge „eine völlig überzogene Reaktion und ein nur schwer nachvollziehbarer Schritt“ (Bild: Stefan Koch)

Ende vergangener Woche haben 40 Arbeitnehmervertreter bei der zweitägigen „Betriebsrätekonferenz der Reifenwerke“ ein vierseitiges Forderungspapier für den Erhalt der Reifenproduktion in Deutschland beschlossen und unterzeichnet. Botschaft der sogenannten „Kasseler Erklärung“ ist laut der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), dass sich mit Reifen Made in Germany „bis heute gutes Geld verdienen“ lasse, es hier die nötigen Fachkräfte und das nötige Know-how gebe, Politik und Unternehmen dafür allerdings bestimmte Voraussetzungen schaffen müssten. „Wir wollen, dass Reifen ein Hochtechnologie- und Zukunftsprodukt des Industriestandorts Deutschland bleiben“, betont IGBCE-Vorstandsmitglied Francesco Grioli. „Wir sollten unsere Standortvorteile nicht leichtfertig aufgeben und Wissen, Erfahrung und Können zum Fenster rauswerfen“, mahnt er angesichts der angekündigten Werksschließungen seitens Goodyear und Michelin. Damit drohe der Branche der Kahlschlag, betreffe dies doch immerhin vier der zwölf in Deutschland noch bestehenden Reifenwerke und dem Wegfall von insgesamt 3.300 Arbeitsplätzen.

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Drohendes Verbot von Kautschukimporten ab 2030

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Da mit Kautschuk aus Löwenzahn, Tomaten oder Baumrinde vermeintlich bald ausreichend Alternativen zu dem aus den klassischen Erzeugerländern in Südostasien stammenden verfügbar sein werden, soll dessen Kohlendioxid verursachender Transport von dort bzw. über zu weite Strecken ab 2030 verboten werden, was für Europa/Deutschland quasi einem Importverbot gleichkäme (Bilder: SRI, Pexels/Min An, Pexels/Markus Spiske, Pexels/ Engin Akyurt)

Derzeit tut die Politik ihr Möglichstes, um die Kohlendioxidemissionen zu senken und damit einer drohenden „Klimakatastrophe“ entgegenzuwirken. Vielen fällt in diesem Zusammenhang das zuletzt lautstark diskutierte Verbot von mit Gas oder Öl betriebenen neuen Heizungsanlagen ein oder die vom EU-Parlament abgenickte sogenannte Sanierungspflicht für Gebäude, die bestimmte Energieeffizienzklassen nicht erfüllen. Mit Blick auf den besonders […]

Yokohama verstärkt sein Senior-Management-Team in der CEE-Region

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Die Yokohama Europe GmbH hat Jarosław Krzempek zum General Manager für die Organisation Zentralosteuropa mit Sitz in Warschau ernannt, die als Yokohama CEE Sp. z o.o. eingetragen ist. Krzempek bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Reifenindustrie mit und war zuletzt sechs Jahre CEO bei der Prometeon Tyre Group in der osteuropäischen Region tätig, […]

Neugründung Best4Tires Berlin GmbH – nächster Expansionsschritt im Süden?

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Wie Andreas Klab, Partner bei Rivean Capital, gegenüber dem Handelsblatt hat durchblicken lassen, schwingt bei der jüngsten Best4Tires „Fantasie für Zusatzgeschäft in Osteuropa“ mit und könnte ein nächster Expansionsschritt „den Süden Deutschlands abdecken“ (Bild: Rivean Capital)

Anfang Juni hat die Best4Tires-Gruppe Zuwachs bekommen in Form der neu gegründeten Best4Tires Berlin GmbH. Anders als der Name vermuten lassen würde hat sie ihren Sitz nicht in der Bundeshauptstadt, sondern in Höhr-Grenzhausen, wo auch die Holding ansässig ist. Gleichwohl steht das Ganze offensichtlich im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition des Großhändler 1a Berlin-Tyre GmbH […]

„Highway to Hell“ – Wenn ACDC bei einer Panne anrückt, …

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Der ADAC warnt vor „Abzockern“ bzw. „Kriminellen“, die in Ländern Ost- und Südosteuropas als falsche Pannenhelfer auftreten, um mit ihrem Wagen liegen gebliebenen Reisenden viel Geld für Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abzuknöpfen (Bild: ADAC SE)

… dann kann da was nicht mit rechten Dingen zugehen. Darauf macht der Allgemeine Deutsche Automobilclub, der selbstredend mit ADAC abgekürzt wird, in einer Warnung vor der „Abzocke“ durch falsche Pannenhelfer aufmerksam. Nach Angaben des Klubs kommt es in Ost- und Südosteuropa vor, dass sich Betrüger als „Gelbe Engel“ ausgeben und Reisenden viel Geld für […]

Osterweiterung: Webfleet Solutions expandiert nach Ungarn – und weiter

„Als Teil von Bridgestone haben wir ganz neue Möglichkeiten der Weiterentwicklung unseres Geschäftes“, sagt Taco van der Leij (links), Vice President Webfleet Solutions Europe – die Expansion nach Ungarn wird von Dariusz Terlecki, Sales Director Polen & Osteuropa im Unternehmen, und seinem Team von Warschau aus gesteuert (Bild: Webfleet Solutions)

Der Bridgestone-Geschäftsbereich Webfleet Solutions erweitert seine Aktivitäten und expandiert nach Ungarn. Der Anbieter von Telematiklösungen will von einer neuen Repräsentanz in Budapest aus sein Geschäft mit Lösungen für das Flottenmanagement auf dem ungarischen Markt etablieren. Dies in Verantwortung von Dariusz Terlecki, Sales Director Polen & Osteuropa im Unternehmen. Sein Team in Warschau wird künftig auch […]

„WinterContact TS 870“ kommt bald und dann Contis „SportContact 7“

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Conti SportContact 7

Eigentlich sollte er schon im vergangenen Herbst bzw. zum Start der Umrüstsaison 2020/2021 in den Markt kommen, doch hatte Continental die Einführung seines neuen „WinterContact TS 870“ vor dem Hintergrund der Corona-Krise dann doch auf dieses Jahr verschoben. „Unsere Vorbereitungen, den ‚WinterContact TS 870‘ in den Markt zu bringen, liegen im Plan. Wir werden dem Handel zu Beginn der Bevorratung knapp 20 Artikel in den Größen von 14 bis 17 Zoll zur Verfügung stellen“, konkretisiert jetzt ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Doch der dieser Reifen ist nicht die einzige Neuheit des Herstellers für das Pkw-Segment. Denn in dem einen oder anderen Onlinereifenshop wie etwa dem Openeo genannten hat mancher Betreiber bereits Platzhalter für den Nachfolger des „SportContact 6“ integriert. christian.marx@reifenpresse.de

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Martin Winter wird Global Technical Director OE bei Sentury Tire

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Sentury Tire Martin Winter tb

Die Qingdao Sentury Tire Co. Ltd. will ihr Erstausrüstungsgeschäft weltweit und insbesondere in Europa ausbauen und hat dazu jetzt einen Global Technical Director OE mit Standort in Deutschland ernannt. Martin Winter blickt dabei auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Reifenfertigung und Erstausrüstungsreifenentwicklung zurück und war in dieser Zeit unter anderem für Continental in Hannover-Stöcken, im rumänischen Timișoara und in Malaysia tätig. Außerdem führte ihn seine berufliche Laufbahn bisher zu Goodyear (Hanau und Colmar-Berg) und zu Hankook (Hannover). Jetzt führte ihn sein Weg zu Sentury Tire, wo auch bereits weitere konkrete Pläne in Bezug auf Europa auf dem Tisch liegen.

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