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Ein Zehntel weniger Delticom-Quartalsumsatz, aber fast verdoppeltes EBITDA

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Reifenonlinehandel

Nach einer angepassten Prognose für das Gesamtjahr hat die Delticom AG nunmehr auch ihre Kennzahlen für das zweite Quartal und damit für die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat der Internetreifenhändler von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 238,0 Millionen Euro erzielt entsprechend einem 16,4-prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal für sich betrachtet sind die Verkaufserlöse demzufolge um 10,7 Prozent auf 145,0 Millionen Euro gesunken, wobei das Minus bereinigt um den Effekt aus Geschäftseinstellungen (Gourmondo Food GmbH/All you need GmbH sowie die Aktivitäten bei Autoersatzteilen/Ölen) mit sechs Prozent beziffert wird. In diesem Zusammenhang wird jedoch nicht zuletzt auch auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) dokumentierte Nachfrageentwicklung im deutschen und europäischen Reifenersatzgeschäft verwiesen. Vor diesem Hintergrund berichtet der Onlinereifenhändler für das zweite Quartal ein EBITDA, das mit 3,8 Millionen Euro nicht nur fast doppelt (plus 99,4 Prozent) ausgefallen ist wie von April bis Juni 2019, sondern zugleich positiv ist im Vergleich zu den minus 5,3 Millionen Euro im ersten Dreimonatszeitraum dieses Jahres. cm

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Reifen Lorenz: Maximilian Lorenz steigt in die Geschäftsführung des Familienbetriebes ein

Reifen Lorenz klein

Bei Reifen Lorenz mit Hauptsitz in Lauf ist die nächste Generation in die Geschäftsführung eingestiegen: Der 30-jährige Maximilian Lorenz führt seit Juli das Familienunternehmen zusammen mit seinem Vater Hermann Lorenz (57). Reifen Lorenz ist einer von nur noch wenigen inhabergeführten Reifenfachbetrieben in ganz Deutschland und betreibt in Franken und der Oberpfalz sowie in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt insgesamt 22 Filialen und zwei eigene Runderneuerungsbetriebe.

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Schnittstellen sind der Schmierstoff im Online(reifen)handel

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Koeper Christian

E-Commerce funktioniert nur dann so richtig gut, wenn Daten zwischen Anbietern und Interessenten in beide Richtungen problemlos fließen. Schnittstellen spielen dabei eine essenzieller Rolle. Deshalb etwa nimmt das IT-Unternehmen Speed4Trade aus Altenstadt immer neue Anbieter in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software auf. Seit Neuestem zählt mit Pitstraat ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör dazu, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll. Um die Wichtigkeit eines reibungslosen Datenaustausches weiß man allerdings auch bei der Saitow AG, die mit Blick auf ihre B2B-Plattform Tyre24 auf Lösungen von Anbietern wie TopM, SoftCom oder ByteRider verweist sowie auf Schnittstellen zu E-Commerce-Systemen von 4Sellers, JTL, Linnworks und nicht zuletzt eben von Speed4Trade. Diese große Auswahl mache es Profiverkäufern „noch einfacher, Sortimente auf Tyre24 anzubieten und europaweit über 40.000 gewerbliche Käufer aus dem automobilen Aftermarket zu erreichen“, heißt es aus Kaiserslautern, dem Unternehmenssitz der Saitow AG. cm

Speed4Trade Pitstraat Anbindung

Mit Pitstraat hat Speed4Trade ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll, in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software aufgenommen (Quelle: Speed4Trade)

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Angepasste 2020er-Prognose: Weniger Delticom-Umsatz, aber besseres Ergebnis

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Delticom

Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie passt die Delticom AG ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an. Demnach geht man bei dem Internetreifenhändler nunmehr einerseits davon aus, 2020 Verkaufserlöse irgendwo im Bereich von 550 bis 570 Millionen Euro erzielen zu können. Bisher hatte man diesbezüglich von einem Wert zwischen 600 und 630 Millionen Euro […]

Freigaben für über 1.500 Motorradmodelle, gut 25.000 Michelin-Bereifungskombis

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Michelin Motorradwebsite

Laut Michelin liegen mittlerweile allein für die neuesten Motorradreifenmodelle aus den „Commander-III“- und der „Power“-Familien bereits über 1.000 Freigaben vor. Davon sollen 285 auf erstere Reifenreihe für das Cruiser-Segment entfallen sowie mehr als 840 auf die Sportreifen „Power 5“, „Power GP“ und „Power Cup 2“. Damit sei das eigene Motorradreifenproduktportfolio nunmehr „noch breiter aufgestellt“, sagt […]

Die CaMoDo AG ist nach Köln umgezogen und setzt auf Homeoffice

CaMoDo Logo

Fast zehn Jahre hatte die Camodo AG, als Betreiber des Großhandelsmarktplatzes für Reifen, Felgen und Autoteile (www.tyre100.de), ihren Sitz in Erftstadt. Seit August 2020 operiert das Unternehmen aus „neuen, wesentlich kleineren Geschäftsräumen“ in der Siegbgurger Straße 149-151 in Köln.

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„Männerüberhang“ und geringere Markentreue bei Onlinereifenkäufern

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Reifenberatung am Tresen

Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools aus Esslingen am Neckar hat sich einmal mehr dem Reifengeschäft gewidmet und das Verhalten derjenigen acht Prozent von 2.000 onlinerepräsentativ befragten Verbrauchern analysiert, die sich als zugehörig zur Zielgruppe der Onlinekunden im Reifenmarkt erwiesen haben. Auf Basis der Interviews sind dabei dann Soziodemografie, Kundenverhalten, Produkt- und Markenwahl sowie Freizeit- und Medienverhalten untersucht worden. Zu den Ergebnissen gehört den Esslingern zufolge unter anderem einerseits, dass die Personengruppe der Onlinereifenkäufer „erwartungsgemäß einen Überhang an Männern“ aufweise. Andererseits hebe sich die Zielgruppe der Onlinekunden deutlich von der Gesamtheit der Reifenkäufer ab, heißt es weiter. „Onlinekunden sind weniger markentreu als die Vergleichsgruppe. Bei einem Ersatzkauf in derselben Produktkategorie nehmen Onlinekunden deutlich häufiger einen Markenwechsel vor als die Gesamtheit der Reifenkäufer“, so laut Research Tools ein weiteres der Studienergebnisse. cm

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„Track-Connect“-App jetzt in drei Varianten verfügbar

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Michelin Track Connect

Michelin hatte vor Kurzem seine „Track Connect“ genannte App in der neuen Version 3.0 vorgestellt – jetzt bietet der Reifenhersteller sie zusätzlich noch in drei verschiedenen Varianten an. Dabei soll die „Basic“ genannte keine am Fahrzeug montierten Michelin-Reifen des Typs „Pilot Sport Cup 2 Connect“ mehr voraussetzen, wie noch bei der Premiere des „Track-Connect“-Konzeptes vor rund zwei Jahren. Die Grundvariante bietet dann allerdings genauso wenig eine Echtzeitüberwachung von Reifendruck und -temperatur wie auf das Fahrzeug, die Strecke und die Witterungsbedingungen abgestimmte Empfehlungen zum Reifenmanagement. Das ermöglicht dann erst die „Expert“-Variante im Zusammenspiel mit dem „Pilot Sport Cup 2 Connect“ und dem aus vier Sensoren und der Empfängerbox im Fahrzeuginnenraum bestehenden „Track-Connect“-Kit. Die „Motorsports“ genannte dritte Variante ist für Amateur- und Profirallyefahrer gedacht in Kombination mit Wettbewerbsreifen des französischen Herstellers, die „Connect Ready“ bzw. kompatibel mit „Track Connect“ sind. Auf welche das zutrifft, lässt sich einer über die Webseiten des Anbieters abrufbaren Übersichtsliste entnehmen. cm

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Doch keine SEMA-Show dieses Jahr – Latin Tyre Expo auch auf 2021 verschoben

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SEMA Show

Noch im Juni hatten sich die Veranstalter der SEMA-Show in Las Vegas (USA) zuversichtlich gegeben, dass die nächste Messe trotz Corona Anfang November würde stattfinden können. Doch nun teilt die hinter obigem Kürzel stehende Specialty Equipment Market Association mit, dass die Veranstaltung wie schon so manches andere Branchenevent vor ihr aufgrund der weltweiten Pandemie dieses […]

Halbjahresnettoverlust von 1,3 Milliarden Dollar bei Goodyear

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Goodyear H1 2020

Die von Goodyear veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal sowie zu den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres präsentieren sich wie die der Mitbewerber Continental und Michelin mehr oder weniger tiefrot. Insbesondere im Zeitraum April bis Juni haben die Folgen der Corona-Krise deutliche Spuren in der Zwischenbilanz des US-Reifenherstellers hinterlassen. Die weltweite Pandemie schlägt sich dabei nicht nur in Form deutlicher Rückgänge beim Ab- und Umsatz nieder. Der operative Gewinn des Vorjahreshalbjahres hat sich als Folge dessen verflüchtigt, wobei diesbezüglich nun ein Verlust von 478 Millionen US-Dollar (fast 410 Millionen Euro) zu Buche schlägt samt einer sich daraus errechnenden Negativmarge von minus 9,2 Prozent. Netto hat Goodyear im zweiten Quartal eigenen Angaben zufolge einen Verlust in Höhe von 696 Millionen US-Dollar (gut 590 Millionen Euro) eingefahren. Mit Blick auf das erste Halbjahr wird der Nettoverlust mit rund 1,3 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro) beziffert. cm

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