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Im dritten Quartal verzeichnet Delticom Umsatz- und EBIT-Rückgang

In diesem Jahr verlief nicht nur in Deutschland das Reifenersatzgeschäft bis dato enttäuschend. Wie der Onlinereifenhändler Delticom sagt, sei die Entwicklung auf europäischer Ebene nach einem schwachen ersten Halbjahr im dritten Quartal sogar “deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben”. Insofern spricht das Unternehmen von einem schwierigen Marktumfeld und berichtet für den Zeitraum Januar bis September – wie schon für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres – im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresreferenzwerten erneut einen rückläufigen Umsatz sowie ein geringeres EBIT.

Konkret sank der Umsatz gemäß den vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2012 um 5,8 Prozent auf 280,4 Millionen Euro, und das EBIT verschlechterte sich im Berichtszeitraum sogar um 37,9 Prozent auf 17,5 Millionen Euro. Daraus lässt sich eine Marge von 6,5 Prozent berechnen, was drei Punkte unter den 9,5 Prozent des Vergleichszeitraumes 2011 liegt. Vor diesem Hintergrund nimmt das Management sein Ziel in Bezug auf die EBIT-Marge für das Gesamtjahr auf irgendwo zwischen sieben und acht Prozent zurück.

Zuletzt hatte man diesbezüglich noch mit bis zu neun Prozent gerechnet und nur bei sehr gutem Winterwetter mit einem Wert darüber. “Im letzten Jahr konnte Delticom von einem frühen Start in die Wintersaison profitieren, wohingegen das Geschäft in diesem Jahr bislang überwiegend schleppend verlaufen ist”, geht man Delticom trotz einer “zufriedenstellenden Winterreifennachfrage in einzelnen Ländern Europas” zudem davon aus, den Gesamtumsatz des Vorjahres sehr wahrscheinlich 2012 nicht mehr erreichen zu können. cm

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Studie belegt Volatilität der Winterreifenpreise rund um die Saisonspitze

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Vor Kurzem erst hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zwar von einem im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Prozent gesunkenen Preisniveau für Winterreifen im Hofgeschäft berichtet.

Doch Stichtag für die dem Ganzen zugrunde liegende Erhebung war der 1. September, sodass die Preise seither eigentlich angestiegen sein müssten: vielleicht nicht in Bezug auf denselben Zeitpunkt 2011, so doch aber zumindest im Vergleich zu Anfang September dieses Jahres. Diesen Schluss legt zumindest eine Studie der Idealo Internet GmbH nahe, welche für das vergangene Jahr die Preisentwicklung für Winterreifen rund um die Saisonspitze nachzeichnet.

“Wie zu erwarten, musste eine durchschnittliche Preissteigerung im September-Oktober-Vergleich 2011 von neun Prozent in Kauf genommen werden. Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich mehr als 30 Euro für ein Set von vier Reifen. Die Daten von Oktober zeigen, dass die Preise in der zweiten Monatshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Wochen um 16,1 Prozent gestiegen sind”, so das Unternehmen.

Am meisten legten von der 36. bis zur 43. Kalenderwoche vergangenen Jahres demnach die Preise für die Modelle Michelin “Alpin A4” in der Dimension 195/65 R15 91T sowie Continental “WinterContact TS 800” in der Größe 175/65 R14 82T zu: Sie wurden Idealo zufolge im Oktober sogar jeweils 53 Prozent teurer verkauft als Anfang September.

Ein Blick auf die einzelnen Reifenmarken ergibt ebenfalls ein differenzierteres Bild. Laut Idealo gibt es unter den zehn beliebtesten solche, deren Preise im Beobachtungszeitraum besonders angezogen haben. Als Beispiele werden Michelin (18,8 Prozent), aber auch Hankook (15,3 Prozent) und Vredestein (12,6 Prozent) genannt.

“Auffällig ist, dass vor allem das mittlere bis hohe Preissegment stark verteuert. Im Gegensatz dazu weisen sowohl die günstigeren Marken (zum Beispiel Fulda, Firestone) als auch die höherpreisigen (zum Beispiel Pirelli, Dunlop) in dieser Gegenüberstellung moderate Preiszuwächse auf”, stellt Idealo darüber hinaus fest. cm

 

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Lego-Lkw von Goodyears IAA-Stand wird bei eBay versteigert

Hat Goodyear für seine Präsenz bei der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover einen futuristischen Lego-Lkw im Maßstab eins zu eins bauen lassen, so plant der Reifenhersteller nach Messeende, dieses außergewöhnliche Exponat zugunsten der Lkw-Fahrerinitiative “DocStop für Europäer e.V.” zu versteigern.

Vom 19. bis zum 29. Oktober soll über den Onlinemarktplatz eBay ein neuer Besitzer für das Modell mit 2,5 Metern Breite, 3,5 Metern Höhe und rund 2,5 Metern Länge bei einem Gesamtgewicht von rund 740 Kilogramm gesucht werden.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer unterstützt die Aktion und signierte auf der Nutzfahrzeugmesse den aus rund 250.000 Lego-Steinen bestehende “Spielzeug-Lkw”, in dessen Aufbau inklusive Planung Goodyear zufolge insgesamt 410 Stunden investiert wurden. Der Erlös der Versteigerung unter www.

ebay.de und http://pages.ebay.

de/starsandcharity/ geht komplett an “DocStop”. Diese Organisation bietet Berufskraftfahrern medizinische Versorgung, während sie unterwegs sind. Unterstützt wird sie dabei auch von dem deutschen Entertainer Jürgen Drews, der den Lego-Lkw daher ebenfalls während der IAA Nutzfahrzeuge signierte “Dank ‚DocStop’ haben Berufskraftfahrer nun eine zentrale Anlaufstelle, über die sie jederzeit medizinische Hilfe in Anspruch nehmen können.

Erfolgreicher Abschluss des für 2012 letzten Reifenfachverkäuferlehrgangs

Am 1. September fand der für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) seinen erfolgreichen Abschluss. Mit dem einwöchigen Kurs sollen die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel ausgebaut und verbessert werden. In diesem Jahr wurde bei alldem ein Schwerpunkt auf das sogenannte EU-Reifenlabel gelegt, aber auch auf die Argumentation gegenüber Kunden, die bei Preisverhandlungen auf im Internet billiger gesehene Reifen verweisen.

Darüber hinaus wurden natürlich noch weitere Themenkomplexe behandelt, bevor dann für alle 20 Teilnehmer die Abschlussprüfung anstand. Als Lehrgangsbester ging daraus Benjamin Trzeciak von Reifen Friedenburg W. Johann GmbH (Siegburg) mit der Note 1,15 hervor.

Gut benotet haben aber auch die Lehrgangteilnehmer selbst den jüngsten Weiterbildungskurs des BRV, von dem der Branchenverband für das kommende Jahr ebenfalls wieder drei plant. Wegen der großen Nachfrage danach wird Interessenten schon jetzt empfohlen, sich auf jeden Fall so früh wie möglich anzumelden. Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular sind in der Ausschreibung auf der BRV-Website www.

brv-bonn.de und dort dann unter dem Menüpfad Unternehmer/Aus- und Weiterbildung/BRV-Lehrgänge zu finden. Für etwaige Fragen steht zudem BRV-Referentin Nicole Müller als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Kontaktiert werden kann sie unter der Telefonnummer 0228/28994-73, aber auch per E-Mail an n.

mueller@bundesverband-reifenhandel.de. cm

Legten nach einer Woche des Lernens erfolgreich ihre Abschlussprüfung ab: die Teilnehmer des Reifenfachverkäuferlehrgangs vom 27.

In seiner Heimatregion setzt Tyre24 auf Buswerbung

Drei der insgesamt 30 Fahrzeuge umfassenden Busflotte der Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG sind seit Anfang August im Tyre24-Design unterwegs. Die Werbung auf den Bussen sieht die Unternehmensgruppe als Bekenntnis für die Region, in der sie zuhause ist bzw. ihren Stammsitz hat.

Zu der Marketingaktion entschloss man sich demnach auch deshalb, weil sich Tyre24 “innerhalb von zehn Jahren zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen entwickelte und zahlreiche Arbeitsplätze in der Region schuf”. Drei Solo-Stadtbusse sollen dank einer entsprechenden Beklebung in schwarzer Grundfarbe mit bronzefarbenem Firmenlogo während der nächsten drei Jahre für Aufmerksamkeit und Neugier im Stadtverkehr von Kaiserslautern sorgen. An den Seiten und am Heck der Fahrzeuge, die rotierend im gesamten Liniennetz der Stadtwerke Kaiserslautern eingesetzt werden, finden sich sogenannte QR-Codes (das Kürzel steht für “Quick Response”): Sie können mit Smartphones abgescannt werden und führen direkt zur Facebook-Seite der Unternehmensgruppe.

Europäische Bertschi-Flotte setzt auf Goodyear-Dunlop-Reifenmanagement

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Mit der global agierenden Bertschi AG – ein 1956 in der Schweiz gegründetes Familienunternehmen, das auf die Chemielogistik spezialisiert ist – hat Goodyear Dunlop im Bereich Flottengeschäft einen neuen Kunden gewonnen. Eine entsprechende Vereinbarung beider Seiten Lkw- und Portalkranreifen betreffend sieht vor, dass die aus mehr als 1.100 Zugmaschinen und 1.

500 Anhängern bestehende Bertschi-Flotte schrittweise mit den neuesten Dunlop-Reifen ausgerüstet wird. Der Vertrag umfasst aber nicht nur die Lieferung von Reifen, sondern auch ein komplettes Servicepaket sowie das Onlinereifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” (FOS). Das internetbasierte System verlinkt den Kunden mit Goodyear Dunlop, übernimmt alle Aspekte der Vertragsverwaltung (Rechnungsstellung, Bestandskontrolle, Berichte etc.

) und soll auf diese Weise den bürokratischen Aufwand deutlich reduzieren. Die Serviceleistungen, die unter anderem die Vor-Ort-Hilfe im Pannenfall in ganz Europa umfassen, werden demnach in erster Linie vom “TruckForce”-Netzwerk des Reifenherstellers übernommen, das aus fast 2.000 Werkstätten in 28 Ländern besteht.

In Frankreich und in den Niederlanden starten Delticom-Shops für Flotten

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Beinahe vier Jahre ist es her, dass der Onlinereifenhändler Delticom unter www.flotten24.de ein Portal speziell für das Flottengeschäft eingerichtet hat, und auch für den britischen Markt gibt es bereits ein entsprechendes Angebot unter www.

fleettyres24.co.uk.

Jetzt will das Unternehmen sein Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen und hat deshalb auch in Frankreich sowie in den Niederlanden weitere Flottenonlineshops – zu erreichen unter den Adressen www.flotte24.fr bzw.

www.fleet24.nl – eröffnet.

“Des Weiteren haben wir im Zuge des Ausbaus unserer Flottenkompetenz in unseren deutschen und niederländischen Flottenshops die Produktpalette um Stahlkompletträder erweitert”, sagt Christian Schild, Key-Account-Manager Flotten bei Delticom. Abgesehen von Reifen und Rädern sollen Geschäftskunden je nach Onlineshop dort unter anderem auch Dinge wie Motoröl und Katalysatoren finden können. Das Servicepaket für Flottenkunden beinhalte darüber hinaus auch eine persönliche Beratung, heißt es.

“Der Faktor Zeit- und Kostenersparnis ist insbesondere für Spediteure bei der Reifenbestellung vielfach ausschlaggebend für die Kaufentscheidung”, ergänzt Andreas Wilmsmeier, Key-Account-Manager Nutzfahrzeuge der Delticom AG. Der Versand über die Flottenplattformen bestellter Reifen erfolgt demnach in der Regel innerhalb kürzester Zeit. Innerhalb Deutschlands sei eine “Expresslieferung” Standard, sodass die gewünschten Reifen 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang beim Kunden sind, verspricht Delticom.

Neuerdings wird über das deutsche und das britische Flottenportal außerdem ein mobiler Montageservice angeboten. Nur auf www.flotten24.

Neue Reifenpreisvergleichsportale: Transparenz/Stabilität oder Druck?

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Wolfarth Andreas

Dieser Tage starten zwei neue Onlinereifenpreisvergleichsportale unterschiedlicher Ausrichtung. Das eine soll Reifenvermarkter dabei unterstützen, sich einerseits zu möglichst günstigen Konditionen mit Ware zu versorgen sowie andererseits im Abverkauf einen möglichst hohen, aber dennoch marktgerechten Preis zu erzielen. Das zweite Angebot ist hingegen eher als Kundenzuführungsinstrument für den im B2C-Onlinereifenhanel konzipiert: Nach dem Vorbild der für diverse andere Branchen (Versicherungen, Energieversorger etc.

) im Netz etablieren Preisvergleichsportale soll hier der an einem Onlinekauf interessierte potenzielle Reifenkunde zu den entsprechenden Anbietern geleitet werden. Selbst wenn der eine dabei vorrangig durch die Brille des Reifenvermarkters blickt und der andere durch die eines Endverbrauchers, so sind sie sich jedoch darin einig, dass ihr Angebot in Sachen Preise zu mehr Transparenz führen werde. Auch von einem Plus an Stabilität ist das die Rede.

Oder wird von dem Ganzen letztendlich nicht vielleicht doch eher nur ein Mehr an Druck auf die Reifenpreise ausgehen? christian.marx@reifenpresse.de

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“Tiresoft-III”-Pilotphase bei GDHS startet

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Bereits seit einem Jahr wird an dem neuen Warenwirtschaftsprogramm “Tiresoft III” für die europäischen Reifenfachhändler gearbeitet, die dem Goodyear-Dunlop-Konzern angeschlossen sind. Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein und unterstützen das Projekt vor allem mit ihren Erfahrungen und dem Feedback der Händler zu den Funktionalitäten des aktuellen Warenwirtschaftsprogramms “Tiresoft II”. Bei ersten Pilotbetrieben soll der Testlauf mit der neuen Warenwirtschaft Mitte des Jahres starten.

Bernd Appelmann ist „Held der Straße“ des Monats Juni

Goodyear Held der Strasse Juni 2012

Jeden Monat küren Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) einen “Helden der Straße”, der durch seinen Einsatz andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt hat. Für den Monat Juni ist die Wahl auf den Lkw-Fahrer Bernd Appelmann gefallen, weil er im März dieses Jahres eine Mutter und ihr Kind aus einem brennenden Auto gerettet hat. Bewerbungen für den “Helden der Straße” werden von jedermann über die Internetseite www.

held-der-strasse.de entgegen genommen. Schriftlich ist dies bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Held der Straße”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau aber ebenso möglich wie per Telefon oder Fax unter den Nummern 0221/97666-494 bzw.