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Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

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Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

Auch wenn das noch laufende, sich aber seinem Ende zuneigende Jahr als Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie, geopolitischen Unsicherheiten oder technologischen Veränderungen von Herausforderungen geprägt gewesen sei, die „auch ihre Spuren in unserer Branche hinterlassen“ hätten, zieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit Blick auf 2023 doch ein vergleichsweise positives vorläufiges Fazit. Mehr noch: Auf das kommende Jahr blicke man – anders als ein Großteil der Teilnehmer an der aktuellen Frage des Monats der NEUE REIFENZEITUNG – „mit Zuversicht“.

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Erster Prometeon-Lkw-Reifen ohne Pirelli-Schriftzug auf der Seitenwand

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Seine Premiere gibt Prometeons „S02 Pista“ bei der Rallye Dakar an je zwei Iveco Powerstar und MAN TGA der dort startenden Teams Italtrans Racing bzw. Tibau – das Pirelli-Signet ist auf der Seitenwand des Lkw-Offroadreifens nirgends zu entdecken (Bild: Prometeon Tyre Group)

Noch im Sommer hatte es geheißen, dass der aus Pirellis Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangene Hersteller Prometeon noch keinen Markenswitch plane, also neben dem eigenen vorerst weiter zusätzlich auch das Pirelli-Signet auf den Seitenwänden seiner Produkte zu sehen sein werde. Jetzt allerdings hat das Unternehmen mit dem für extreme Offroadsituationen ausgelegten und „S02 Pista“ getauften Profil einen Reifen vorgestellt, der nur ein Prometeon-Branding aufweist. „Dies ist ein wichtiger Schritt in unserer Geschichte“, sagt Roberto Righi, Geschäftsführer der Prometeon Tyre Group, über das Modell. Es wird bei der Rallye Dakar im Sand Saudi-Arabiens sein Debüt feiern im Einsatz bei den beiden Teams Italtrans Racing (Iveco) und Tibau (MAN). Das Event markiert zugleich die erste offizielle Teilnahme der Unternehmensgruppe an einem Wettbewerb im Motorsport, bei dem Prometeon-Reifen zum Einsatz kommen.

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Dakar 2024: Goodyear unterstützt wieder das Team De Rooy

Goodyear Dakar De Rooy 2 klein

Goodyear bekräftigt seine Partnerschaft mit dem Team De Rooy bei der kommenden Rallye Dakar 2024. Als offizieller Reifenlieferant wird Goodyear das niederländische Team mit Offroadreifen und Reifenmanagementlösung während jeder Etappe des Wettbewerbs unterstützen. Vom 5. bis zum 19. Januar 2024 wird die Rallye Dakar in AlUla starten, sich durch die weiten Landschaften Saudi-Arabiens schlängeln und ihren finalen Höhepunkt in Yanbu an der Küste des Roten Meeres erreichen. Das 14-tägige Rennen, das einen Prolog und zwölf Etappen umfasst, beinhaltet eine Strecke von 5.000 Kilometern.

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Von 12 deutschen Reifenwerken ist „bei 6 bis 10 fraglich, ob sie erhalten bleiben“

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„Von zwölf Reifenstandorten ist bei sechs bis zehn fraglich, ob sie erhalten bleiben. Das kennen wir so nicht, dass rund die Hälfte der deutschen Reifenwerke im Bestand gefährdet ist“, sagt BRV-Chefvolkswirt Michael Berthel (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicht allzu lange ist es her, dass die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mit dem Fazit zu Ende gegangen ist, die Lage der vom ihm vertretenen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen sei „alles andere als ein Honigschlecken“ und die Herausforderungen für die Branche seien nicht gerade kleiner geworden. „Wir müssen alles erwarten – auch das Gute“, lautete ungeachtet einer überwiegend verhaltenen Stimmung aufseiten der Kautschukindustrie zwar der Schlusssatz von WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Allerdings bestätigt sich mit der von Goodyear angekündigten Schließung seiner Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde der zweite Satzteil eher wohl nicht, sondern der erste. Selbst wenn Shawn Pace, Vice President & Chief Procurement Officer bei dem Hersteller versichert, Goodyear werde in den kommenden Monaten seine „Kunden weiterhin bedienen und (…) Zusagen sowie vertragliche Verpflichtungen erfüllen, wie sie es erwarten würden“, hilft das den betroffenen Mitarbeitern beider Konzernstandorten ebenso wenig, wie Deutschland gleichzeitig weiter an Bedeutung als Produktionsland für Reifen verliert.

Deutliche Rückgänge im deutschen Ersatzgeschäft sowohl mit Pkw- als auch mit Nfz-Reifen

 

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BASF-Betriebsfahrzeuge künftig auf King-Meiler-Runderneuerten

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„BASF findet nachhaltige Lösungen nicht nur in der Welt der Chemie“, heißt es bei Reifen Hinghaus mit Blick darauf, dass der Konzern die Betriebsfahrzeuge an seinem Stammsitz Ludwigshafen nach und nach mit Runderneuerten der Marke King-Meiler ausrüsten will (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Reifen Hinghaus GmbH – sie runderneuert Pkw-, SUV-, 4×4-, Llkw- sowie Spezial-/Rennsportreifen und bietet ihren Produkte unter dem Markennamen King-Meiler an – hat eine Zusammenarbeit mit BASF bekannt gegeben. „Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltige Zukunft ein und gehen den Weg zur umweltfreundlicheren Fahrzeugflotte“, so der in Dissen am Teutoburger Wald beheimatete Runderneuerer. […]

Linglong Tire zeigt neuen MT-Reifen auf der SEMA

Ling Long Sema

Linglong Tire präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der SEMA in Las Vegas. Insgesamt werden hier über 20 Profile gezeigt, darunter auch der neue MT-Reifen Ridge Climber X/T, der ab sofort in den USA verfügbar ist. Der Ridge Climber X/T sei laut Herstellerangaben ein Offroadreifen für extremes Gelände, unbefestigte und steinige Straßen und verfüge […]

Komplettes Eurogrip-Motorradreifensortiment bei der EICMA zu sehen

Gibt weiter Gas: Über Produktneuheiten und ihr „Point“ genanntes Händlerprogramm hinaus will die Motorrad-/Rollerreifenmarke Eurogrip bei der Messe EICMA nicht zuletzt auch ihre neue Website präsentieren und „Kooperationen mit namhaften Fahrzeugherstellern“ verkünden (Bild: Eurogrip)

Mit seiner auf Motorrad- und Rollerreifen fokussierten Marke Eurogrip hat sich der indischer Hersteller TVS Srichakra einiges vorgenommen. Kein Wunder also, dass man vom 7. bis zum 12. November bei der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) in Mailand/Italien Flagge zeigen wird. Über bestehende und bereits weltweit erhältliche Produkte hinaus will Eurogrip vor Ort eigenen Worten zufolge eine Reihe neuer Reifen vorstellen, die „in Italien entwickelt und auf internationalen Strecken und Straßen getestet“ wurden.

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Über den Sommer keine Impulse für den deutschen Reifenmarkt

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Über den Sommer keine Impulse für den deutschen Reifenmarkt

Beim Blick auf die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft mit Stand Ende August fällt auf, dass sich die Zahlen gegenüber der Halbjahresbilanz kaum verändert haben. Zwar hat der Sell-in (Absatz Industrie an Handel) im Pkw-, 4×4-/SUV-/Offroad- sowie Llkw-Reifen umfassenden Consumer-Segment nach sechs Monaten noch fast 14 Prozent hinter demselben Zeitraum 2021 gelegen, doch kann man angesichts eines gut elfprozentigen Minus zwei Monats später eher nicht von einer durchgreifenden Verbesserung sprechen. Ähnlich sieht es im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) aus, wo sich ein anderthalbprozentiger Rückgang zu einem um ein Prozent gewandelt hat. In Bezug auf Lkw-Neureifen hat sich das vorherige Minus von beinahe einem Drittel zumindest auf „nur“ noch knapp ein Viertel verringert. Selbst wenn das besser ist als ein womöglich noch beschleunigter Rückgang, so hätte man sich zum Start ins letzte Quartal des Jahres gleichwohl eine bessere Ausgangsbasis gewünscht.

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Nachfolger von Pirellis „Scorpion Trail II“ angekündigt

Allzu viele Details hat Pirelli zu seinem neuen „Scorpion Trail III“ noch nicht preisgegeben, aber zumindest so viel: Er soll der „bisher sportlichste Reifen der ‚Scorpion‘-Reihe auf Asphalt“ sein (Bild: Pirelli)

Ab Anfang 2024 soll Pirellis „Scorpion Trail III“ erhältlich sein. Der neue Motorradreifen für das Enduro-Street-Segment tritt damit dann die Nachfolge des „Scorpion Trail II“ an und wurde laut dem Reifenhersteller wie dieser speziell für leistungsstarke Adventure-Bikes und Enduros entwickelt. Das Profil, dem eine „exzellente Leistungen auf Asphalt und im leichten Gelände“ bescheinigt wird, durchlaufe derzeit letzte Outdoor-Tests und werde ab kommendem Januar im Handel erhältlich sein, heißt es. „In den letzten Jahren hat sich das Segment Enduro-Street zu einem der wichtigsten im Motorradreifenmarkt entwickelt. Pirelli hat sich dafür entschieden, in diesem Segment Reifen mit zunehmend sportlicher Leistung auf der Straße, aber mit einem Offroad-Look zu entwickeln – mit besonderem Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen“, so der Anbieter. Insofern warte der „Scorpion Trail III“ auf mit einem – wie Pirelli sagt – „aggressiven Profilmuster, hinter dem sich eine starke technologische Innovation verbirgt“.

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Auch speziell für sandige Böden bringt Mitas noch einen neuen Motocross-Reifen

Der neue Mitas-Hinterradreifen „Terra Force-MX Sand 2“ speziell für sandige Bodenverhältnisse zeichnet sich durch ein gegenüber seinem Vorgänger komplett neues Profildesign aus (Bild: Yokohama TWS)

Man kann schon fast von einer groß angelegten Produktoffensive in Sachen Mitas-Motorradreifen sprechen. Hat die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) gehörende Marke zuletzt schon zahlreiche Neuheiten an Enduro- und Motocross-Profilen angefangen bei der Produktlinie „Terra Force-Ex“ über den „Enduro Trail-XT+“ bis hin zu der „Enduro Trail-Rally“ genannte Reihe präsentiert, folgt nun noch eine weitere: der „Terra Force-MX Sand 2“. Der Hinterradreifen soll im Oktober in den Markt rollen und seinem Namen entsprechend speziell für sandige Bodenverhältnisse ausgelegt sein. Wie die Nummerierung in der Produktbezeichnung nahe legt, tritt er die Nachfolge des „Terra Force-MX Sand“ im Mitas-Portfolio an, dessen Leistungseigenschaften er laut Anbieter noch einmal deutlich übertreffe und somit neue Maßstäbe setze.

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