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Im 4×4-Markt gilt eins als sicher: Qualität steht vor Preis

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Offroadmarkt

Outdoor-Aktivitäten liegen seit Langem im Trend und haben durch die Corona-Pandemie noch einmal an Attraktivität gewonnen. Dies ließ sich auch auf der diesjährigen Abenteuer & Allrad nur schwer übersehen, waren doch mehr als 350 Aussteller aus aller Welt in Bad Kissingen vertreten. Hinzu kam die sogenannte Camp Area, die mit Tausenden an Reise- und Expeditionsmobilen längst als eines der größten Fernreisetreffen der Welt anzusehen ist. Auch wenn die Messe offiziell das Spektrum der Offroad- und Caravaning-Szene abdeckt, nutzten nur einige Unternehmen aus der Reifen- und Räderbranche die Messe für eine Präsenz, konnten sich dabei aber wenigstens der ungeteilten Aufmerksamkeit der interessierten Besucher sicher sein.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Beginn der Markenkonsolidierung nach Goodyears Cooper-Übernahme?

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Eine Cooper-Marke hat sich mit ihren neuesten Offroadreifen zwischenzeitlich einer anderen „angeschlossen“, weshalb ein Profil wie Dick Cepeks bisheriges „Trail County EXP“ (links) nun als Mickey Thompson „Baja Legend EXP“ angeboten wird (Bilder: Dick Cepek, Mickey Thompson)

Inzwischen ist ein Jahr seit der Cooper-Übernahme durch Goodyear vergangen. So richtig viel hat sich im Markt dadurch bis dato eigentlich noch nicht verändert. Zumindest wenn man einmal davon absieht, dass mit Wirkung zum 1. Juni dieses Jahres hierzulande der Geschäftsbetrieb der Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH übertragen wurde auf die Goodyear Germany GmbH. Das bedeutet unter anderem, dass Handelskunden in Deutschland im Fall des Falles Reifen der zu Cooper zählenden Marken insofern nun eben über die deutsche Dependance des neuen Eigners ordern. Am Markenportfolio hat sich indes (noch?) nichts geändert, anders als etwa im US-Markt. Dort ist die – in hiesigen Regionen allerdings nicht sonderlich bekannte – Cooper-Marke Dick Cepek zwischenzeitlich aus dem Markt verschwunden. christian.marx@reifenpresse.de

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Yokohama stellt „voll alltagstauglichen“ Offroadreifen vor

Yokohama X AT Auto tb

Yokohama hat einen neuen Offroadreifen für jedwedes Gelände vorgestellt: den Geolandar X-AT G016. Der POR-markierte Reifen gliedert sich ins Yokohama-4×4-Reifenportfolio zwischen dem Geolandar A/T G015, dem Evergreen im Sortiment des Herstellers, sowie dem Geolandar M/T G003 ein. Der Geolandar X-AT zeichne sich dabei durch ein grobstolligeres Profil aus als der A/T, was Yokohama zufolge mit dem X im Produktnamen signalisiert werde. Dabei handelt es sich nicht einfach um eine Weiterentwicklung des A/T-Reifens, sondern um eine Neuentwicklung, die Yokohama Ende Juni auf einer Veranstaltung am Nürburgring dem Handel und der Fachpresse präsentierte.

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Beim neuen Amarok hat VW auch „am Rad gedreht“

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Laut Volkswagen wird der neue Amarok von Haus aus mit „für jede Wegstrecke geeigneten All-Terrain-Rädern“ ausgerüstet, und zugleich heißt es, für ihn werde es künftig erstmals auch „All-Terrain-Bereifung ab Werk“ geben (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

In wenigen Tagen will Volkswagen Nutzfahrzeuge nach dem ID.Buzz mit der nächsten Generation seines Amarok eine weitere Neuheit vorstellen. Von dem weiterentwickelten Pick-up kursieren zwar nach wie vor nur Bilder mehr oder weniger stark getarnter Autos, weil die offizielle Vorstellung erst für den 7. Juli im Terminkalender steht. Doch zumindest in Sachen der Räder für […]

iF-Design-Awards auch für Hankook, einer von dreien für den „Winter I*Cept RS³”

Unter den drei mit einem iF-Design-Award 2022 gewürdigten Hankook-Profilen ist neben den Modellen (von links) „Dynapro XT” und „Dynapro AT2 Xtreme” nicht zuletzt auch der neue Pkw-Winterreifen des Anbieters mit Namen „Winter I*Cept RS³“ (Bild: Hankook)

Nicht nur Conti ist mit einem iF-Design-Award 2022 gewürdigt worden (für seinen „SportContact 7“), sondern auch bei Hankook kann sich diesbezüglich zu den Gewinnern zählen – und das sogar dreifach. Denn dem südkoreanischen Reifenhersteller sind gleich drei dieser Designauszeichnungen für ebenso viele seiner Profile verliehen worden. Neben den Modellen „Dynapro XT” und „Dynapro AT2 Xtreme”, […]

RDKS hilft Recyclingbetrieb beim Kostensparen und zu mehr Produktivität

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Die Montage von Marangonis Nachrüst-RDKS wird als „sehr einfach“ beschrieben, zumal die konventionellen Ventile lediglich durch solche mit Drucksensor und Funkmodul ausgetauscht werden (Bild: Marangoni)

Die Recycling GmbH Lahnau überwacht den Fülldruck in den Reifen ihres Fuhrparkes eigenen Angaben zufolge kontinuierlich mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Marangoni. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen des Unternehmens gehören demnach Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 Tonnen sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen, während für den Materialtransport starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 bis 50 Tonnen) zum Einsatz kommen. Dabei bietet die Recycling GmbH Lahnau ihre Dienstleistungen rund um Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an, betreibt in Hessen allerdings auch eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen. Damit die Maschinen und Fahrzeuge möglichst minimale Ausfallraten aufweisen, hat man die Dumper und Muldenfahrzeuge mit Marangonis RDKS nachgerüstet. cm

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Erstmals „WinterCraft WP72“ zu sehen – auch Kumho-EV-Reifen angekündigt

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Noch hat Kumho Tire nicht groß die Trommel für seinen ganz offensichtlich ebenfalls neuen „WinterCraft WP72“ gerührt, doch am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens konnte man ihn zumindest schon in Augenschein nehmen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Kumho-Präsenz bei der „Tire Cologne“ hat ganz im Zeichen vor allem der Weltpremiere zweier neuer Reifen gestanden. Doch abgesehen von dem Offroadprofil „Road Venture AT52“ und dem Pkw-Winterreifen „WinterCraft WP52“ gab es am Stand des Herstellers noch ein weiteres Produkt des Herstellers erstmals in natura zu sehen. Das war zwar schon Bestandteil der diesjährigen Frühjahrspromotion des Anbieters und ist es aktuell auch bei deren Pendant im Vorfeld der kommenden Wintersaison wieder – abgesehen davon hat Kumho Tire noch nicht allzu viele Worte verloren über seinen „WinterCraft WP72“, der sich ganz augenscheinlich anschickt, den bisherigen „WinterCraft WP71“ abzulösen. Jedenfalls finden sich zu ihm nach wie vor noch keinerlei weitergehende Informationen auf den deutschen Webseiten des Reifenherstellers ganz im Gegensatz zu dessen globaler Internetpräsenz. Dafür konnte man den neuen „WinterCraft WP72“ nun aber zumindest schon einmal am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens in Augenschein nehmen. Gleichwohl hat Kumho im Rahmen des Branchentreffs in Köln durchaus noch mehr Interessantes verlautbaren lassen, und damit ist nicht nur das laute Nachdenken über ein eigenes Reifenwerk in Europa gemeint. Vielmehr geht es um die Ankündigung noch eines weiteren neuen Produktes. christian.marx@reifenpresse.de

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Europäischer Reifenmarkt überschreitet Vor-Corona-Niveau

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Europäischer Reifenmarkt überschreitet Vor-Corona-Niveau

Laut der Absatzstatistik der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat das Absatzvolumen im europäischen Reifenersatzgeschäft im ersten Quartal nicht nur das des Vorjahreszeitraumes überschritten. Die Gesamtstückzahl liegt demnach auch über dem Niveau derselben drei Monate des Vor-Corona-Jahres 2019. Zum Wachstum beigetragen haben dabei mit Ausnahme der Landwirtschaftsreifen sämtliche Produktsegmente. cm

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Höhenrekord auf Hankook-Reifen aufgestellt

Mit einem Hankook-bereiften VW ID.4 GTX haben Rainer Zietlow und sein Team den Höhenweltrekord für Elektrofahrzeuge um 40 Meter auf nunmehr 5.816 Metern hochgeschraubt (Bild: Hankook)

Einmal mehr in Kooperation mit Rainer Zietlow bzw. seiner auf solche Aktionen spezialisierten Agentur Challenge4 hat Hankook einen Guinness-Weltrekordtitel einfahren können. Nach einer Deutschlandtour mit einem ID.3 von VW (2020) und einer US-Tour mit dem ID.4 (2021) hat man nunmehr am Vulkan Uturuncu in den südamerikanischen Anden mit seinen zwei 6.008 und 5.930 Meter hohen Spitzen einen dritten Rekord aufgestellt. Mit einem vollelektrische VW ID.4 GTX auf Hankook-All-Terrain-Reifen des Typs „Dynapro AT2“ ist Zietlow mit einem dreiköpfigen Team bis auf eine Höhe von 5.816 Metern gefahren. Empfangen wurde der „Gipfelstürmer“ danach dann am 23. Mai vor der deutschen Botschaft in La Paz, wo ihm eine entsprechende offizielle Urkunde von einem Guinness-Weltrekord-Repräsentanten überreicht wurde. „Wir gratulieren Rekordpilot Rainer Zietlow und seinem Team zum geglückten Rekord mit Hankook-Reifen. Unsere ‚Dynapro-AT2‘-Pneus demonstrieren auf diese Weise ihre hohe Belastbarkeit und Zuverlässigkeit in besonders anspruchsvollem Terrain und beweisen, dass es möglich ist, an die absoluten Grenzen zu gehen. Stetige Forschung und Entwicklung machen dies möglich“, freut sich Hankooks Europapräsident Sang-Hoon Lee. cm

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Erfolgreicher MX-Masters-Saisonauftakt für Bridgestone-Fahrer Nagl

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Die ADAC-MX-Masters-Rennen sind laut Bridgestone „eine große Herausforderung für den Fahrer sowie auch für den Reifen“, wobei die Produkte des Herstellers „zuverlässige Top-Performance und herausragenden Grip“ als Unterstützung böten (Bild: Bridgestone)

Erfolgreicher hätte der auf Bridgestone-Reifen an seiner Husqvarna vertrauende Max Nagl nicht in die neue Saison der ADAC MX Masters starten können: Denn bei allen drei Läufen am vorletzten Mai-Wochenende im brandenburgischen Dreetz stand er jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen. Keiner der anderen unter den insgesamt 40 Teilnehmern war insofern schneller unterwegs, selbst wenn der Fahrer aus dem Krettek-Racing-Team anders als bei den ersten beiden Läufen im dritten Rennen nicht schon relativ früh in Führung lag, sondern sich vier Runden lang zunächst einen Zweikampf mit dem Engländer Adam Sterry lieferte, bis er schließlich an ihm vorbeiziehen konnte. Seine Position an der Spitze ließ er sich dann im dritten Lauf aber nicht mehr nehmen. Damit startet Nagl mit 13 Punkten Vorsprung auf den Vorjahressieger Jordi Tixier und mit 19 Punkten mehr als Stefan Ekerold in das nächste Rennen am 18./19. Juni in Möggers (Österreich). cm

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