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Version 7 von „BSS.tire“ für Anfang 2014 angekündigt

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Alljährlich bietet die Kumavision AG bei ihrem “Reifenforum” der Reifenbranche einen Treffpunkt, um sich über die aktuellen Themen austauschen, aber auch, um die Anwender in Bezug auf die Neuigkeiten rund um die Branchenlösung “BSS.tire” auf dem Laufenden zu halten. “Das Kumavision-‚Reifenforum’ ist für uns einerseits eine ideale Plattform, um mit den Anwendern unserer Reifensoftware in den Dialog zu treten und den Kurs für die Weiterentwicklung von ‚BSS.

tire’ gemeinsam zu bestimmen. Andererseits haben wir auch darüber hinausgehende Themen im Blick, die weiteres Effizienz- und Umsatzpotenzial mitbringen”, erklärt Kumavision-Berater Marco Heitmann. Letzteres betreffend standen in Leinfelden-Echterdingen (bei Stuttgart) diesmal unter anderem Dinge wie die Folgen der Pflicht zu Reifendruckkontrollsystemen bei Fahrzeugen der Klasse M1 oder ganz allgemein die zukünftigen Herausforderungen für den Reifenfachhandel auf der Agenda.

Gleichzeitig verkündete Michael Hanin von der österreichischen Begusch Software Systeme GmbH (BSS), dass die auf Microsofts “Dynamics NAV 2013” basierende Version 7 von “BSS.tire” schon im Januar kommenden Jahres und damit gut neun Monate früher als ursprünglich angekündigt erscheinen werde. christian.

Nicht mit der Brechstange, aber „Reifensystem“ soll wachsen

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Nachdem “Reifensystem” hierzulande einen Neustart hingelegt hat, ist “Version 2.0” dieser B2B-Plattform seit Anfang Juni nunmehr auch in Österreich am Netz. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen hinter dem deutschen Angebot – die B2System GmbH mit ihrem Geschäftsführer Jürgen Benz sowie den Gesellschaftern Alexander Beyer und Claudius Debold von der TEC Systems Systemhaus oHG – zwar bekannt gegeben, die Internationalisierung zunächst noch nicht unbedingt zu forcieren.

Doch lief die Plattform in der Alpenrepublik bis dato in der Verantwortung eines Partners, haben auslaufende Vereinbarungen einen früheren Stabwechsel dann doch als sinnvoll erscheinen lassen. Darüber hinaus gibt es außerdem noch von weiteren Neuerungen rund um “Reifensystem” zu berichten – beispielsweise von der diesen Monat angelaufenen Motorradreifenkampagne analog derjenigen Aktion, mit der man sich zuvor an Autohäuser, Werkstattketten/-systeme oder freie Kfz-Werkstätten gewandt und sie mithilfe eines Mailings auf das offerierte Punkteeinkaufssystem hingewiesen hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG haben Benz, Beyer und Debold zudem erklärt, wie sie sich die zukünftige weitere Entwicklung von “Reifensystem” vorstellen.

“Unsere Mission ist es, dem Reifenhändler bzw. Autohaus gewissermaßen eine Art Reifenmanagementsystem an die Hand zu geben”, erklärt B2System-Geschäftsführer dazu. Durch eine breite Aufstellung mit TEC im Hintergrund sei man dabei alledings nicht zum Wachstum verdammt, wie Benz es formuliert.

“Wir wollen mit ‚Reifensystem’ nicht mit der Brechstange wachsen, sondern mit Qualität und bestem Service”, gibt er die weitere Marschroute vor. christian.marx@reifenpresse.

B2B-Onlinereifenhandel trotzt offenbar der allgemeinen Marktentwicklung

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Das Reifengeschäft mit dem Endverbraucher hat zum Anfang dieses Jahres eher langsam und vor allem erst vergleichsweise spät ein wenig an Fahrt aufgenommen. Entsprechend gering war bis dato die Nachfrage des Handels bei ihren Lieferanten aufseiten der Industrie: Bis einschließlich April haben die Reifenvermarkter hierzulande beispielsweise elf Prozent weniger Pkw-Sommerreifen bei den Herstellern geordert, die ihre Volumina der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) melden. Umgekehrt berichten die Betreiber von B2B-Plattformen wie Tyre24, Gettygo oder auch Tyre100 von einem recht erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2013.

“Lenni”/Bridgestone-Schulwegsicherheitsaktion macht Station in Hamburg

Unter dem Motto “Sicher zur Schule” hat Bridgestone in Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht dieses Jahr eine Kampagne gestartet, mit der Kinder vor der Einschulung bzw. deren Eltern beim Erlernen des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr unterstützt werden sollen. Zu diesem Zweck werden Kindertagesstätten beispielsweise ein “Schulwegheft” für die Kleinen oder ein entsprechender Ratgeber für die Erwachsenen zur Verfügung gestellt.

Kennzeichen der Kampagne ist ein Känguru namens “Lenni” als Maskottchen, denn so etwas gehört nach den Worten von Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, bei derartigen Aktionen mit jüngeren Kindern einfach dazu. Und in der Tat, als “Sicher zur Schule” heute in Hamburg Station machte, weil in der Elbkindertagesstätte Heilholtkamp der Start der Kampagne in der Hansestadt – zuvor standen schon andere Städte auf dem Programm – eingeläutet wurde, war auch hier “Lenni” meist dicht umlagert von den Kleinen. Deren Aufmerksamkeit können sich die Verantwortlichen der Aktion also auf jeden Fall sicher sein.

Dass so manches der Kinder auch mit dem Thema Reifen schon etwas anfangen kann, davon konnte sich Rulands vor Ort ebenfalls überzeugen. Aber natürlich steht bei der Aktion die Sicherheit der Kleinen im Vordergrund, weswegen das “Schulwegheft” zum Entdecken, Mitmachen und Ausprobieren anregen und spielerisch, durch Malen/Ausschneiden etc. zur mehr Verkehrssicherheit beitragen soll.

Aber wie der Marketing-/Kommunikationsleiter sagt, wolle man bei alldem natürlich auch die Eltern erreichen, und dazu dient eben der für sie gedachte “Ratgeber” mit zahlreichen Tipps und praktischen Übungen. christian.marx@reifenpresse.

Automobilklubs untersuchen Vor- und Nachteile von Notlaufreifen

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Autoklubs testen Runflats Tabelle

Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) bzw. der deutsche ADAC haben einen speziellen Reifentest durchgeführt, um die Vor- und Nachteile von Notlauf- gegenüber konventionellen Reifen zu untersuchen. Dabei ging es unter anderem darum, ob mit den sogenannten Runflat-Reifen, die in der Regel selbst bei völligem Druckverlust noch für mindestens 80 Kilometer eine Weiterfahrt mit maximal 80 km/h erlauben, Einbußen hinsichtlich solcher Dinge wie Sicherheit, Rollwiderstand oder Komfort verbunden sind.

Schließlich sind bei ihnen die Seitenwände entsprechend stärker bzw. steifer ausgeführt, damit sie auch luftleeren Zustand das Gewicht des Fahrzeugs noch tragen können. Dass damit ein höheres Reifengewicht, ein Mehr an Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch sowie ein verschlechterter mechanischer Komfort einhergeht, galt lange Zeit als selbstverständlich.

Für den ADAC sind diese “eklatanten Schwächen” mit ein Grund dafür, warum sich die Technik bisher noch nicht auf breiter Front durchgesetzt hat. “Die Reifenhersteller versprechen durch neueste Entwicklungen allerdings Verbesserungen in all diesen Punkten”, erklärt Friedrich Eppel vom ÖAMTC vor diesem Hintergrund die Motivation für den aktuellen Test. “Die Eigenschaften der getesteten Runflat-Reifen neuester Generation unterscheiden sich nur noch wenig von den vergleichbaren konventionellen Modellen”, fasst Eppel die Ergebnisse (siehe Tabelle) der Tests zusammen.

Der „Winter Response 2“ wirft seinen Schatten voraus

Zur nächsten Umrüstsaison im Herbst bringt Dunlop einen neuen Reifen für die kalte Jahreszeit in den Handel: den “Winter Response 2”. Einen ersten Blick auf das für Kleinwagen und Fahrzeuge der Kompaktklasse gedachte Modell gewährte die Marke, die in diesem Jahr das 125-jährige Jubiläum der Erfindung des Luftreifens durch John Boyd Dunlop feiern kann, unlängst bei einer Veranstaltung für den Handel und die Presse im österreichischen Schladming. Montiert bei einer kleinen Flotte Suzuki Swift konnten die Teilnehmer daran auf einem Schneehandlingskurs im wahrsten Sinne des Wortes “erfahren”, was in dem neuen Reifen steckt, der – wie Dunlop-Produktmanager Michael Fett sagt – so noch gar nicht zu bekommen ist.

Gleichwohl stehen schon heute viele der Eckdaten zu dem neuen Produkt fest, beispielsweise dass er in zunächst 22 Dimensionen für Raddurchmesser von 14 und 15 Zoll und mit Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) auf den Markt kommen und die Nachfolge des bisherigen “Winter Response” antreten wird. “Der ‚Winter Response 2’ ist konzipiert für die Standardklasse bis hin zu Wagen wie beispielsweise dem VW Golf oder der A-Klasse von Mercedes”, umreißt Fett das Einsatzspektrum. Aber auch hinsichtlich manchen technischen Details von dem neuen Winterreifen lässt Dunlop schon einiges durchblicken.

So etwa, dass der “Winter Response 2” im Schulterbereich über im 45-Grad-Winkel angeordnete dreidimensionale Lamellen verfügt – “High Density Sipe System” wird dies genannt. “Reverse Snowguide” ist eine weitere Technologie, die sich bei dem Neuen findet, der in Bezug auf das EU-Reifenlabeling in immerhin 16 der 22 Dimensionen eine “B”-Einstufung in Sachen Nasshaftung vorweisen können soll. christian.

“StreetSmart” – neuer Dunlop-Tourenreifen für Maschinen klassischer Bauart

Mit dem neuen “StreetSmart” genannten Motorradreifen, der speziell für Mittelklasse-Bikes, Youngtimer, Oldtimer und moderne Maschinen klassischer Bauart wie Naked Bikes entwickelt wurde, überarbeitet und vervollständigt Dunlop sein aktuelles Angebot im Tourensegment. Dies vor dem Hintergrund, dass nach Aussagen des Reifenherstellers der Bestand der mit diesem Modell anvisierten Fahrzeuge in Europa stetig wächst und allein in Deutschland das Durchschnittsalter der Motorräder auf der Straße innerhalb von nur vier Jahren von zwölf auf 14 Jahre gestiegen ist. Die Verkaufszahlen in Europa zeigen demnach, dass heute mehr als die Hälfte aller Verkäufe in den wichtigsten europäischen Märkten auf Motorräder klassischer Bauart entfallen.

Aufgrund dessen sei auch der Bedarf an modernen und leistungsfähigen Bereifungen für diese Motorradgattungen hoch, heißt es. “Die Marktzahlen zeigen uns, dass viele Motorradfahrer typische ‚StreetSmart’-Fahrer sind”, sagt David Steinmetz, Vertriebsleiter Motorradreifen Deutschland, Österreich und Schweiz. Der neue, ab Januar erhältliche Motorradreifen wurde als Nachfolger des “Arrowmax GT501” entwickelt und soll zugleich den “Arrowmax D103” ersetzten.

Alle Pneuhage-Filialen sind von Michelin zertifizierte Fachbetriebe

Michelin setzt seine Qualitätsoffensive für Reifenfachhändler fort und hat mit Pneuhage nun einen der größten freien Reifenfachhändler entsprechend zertifiziert. Das fast 60 Jahren bestehende, in Karlsruhe ansässige und über 1.200 Mitarbeiter zählende Unternehmen mit bundesweit 86 Niederlassungen in Deutschland erfüllt demnach das von dem Reifenhersteller geforderte Qualitätsniveau durchgängig in allen seinen Filialen und Produktbereichen, sodass diese nun das Michelin-Gütesiegel “Zertifizierter Fachbetrieb 2012” tragen dürfen.

Insgesamt sollen damit in Summe beinahe fast 1.100 Reifenfachhandelsbetriebe bundesweit ihre Verkaufsstellen im Rahmen des Michelin-Qualitätspartnerschaftsprogramms haben prüfen lassen. Die mit Unterstützung des TÜV Rheinland durchgeführten Audits umfassen die Produktbereiche Pkw- und Lkw-Reifen sowie den Reifenservice für Ackerschlepper, Erdbewegungsmaschinen und Industriefahrzeuge.

“Die Erhaltung und Verbesserung der Qualität bedürfen kontinuierlicher Anstrengungen”, erklärt Werner Wiedemann, Leiter Qualitätsmanagement bei Pneuhage. “Weil wir uns dessen bewusst sind, haben wir uns der Herausforderung durch unseren Partner Michelin gerne gestellt”, ergänzt er. Pneuhage sei dabei zugutegekommen, dass man bereits seit Jahren ein eigenes Qualitätsmanagementsystem betreibe.

ISO-50001-Zertifizierung für die deutschen Michelin-Standorte

Die deutschen Michelin-Standorte (Karlsruhe, Bamberg, Bad Kreuznach und Homburg) sind jetzt gemäß ISO 50001 zertifiziert, womit der Konzern eine über die Norm ISO 14001 hinausgehende kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und die systematische Verbesserung der Energieflüsse verbindet. Nach einer Überprüfung der Energiemanagementsysteme und -prozesse hat die Berliner GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH (“GUTcert”) dies offiziell bestätigt. Laut Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, zeige dies “ganz klar, dass wir unsere Werte wie Achtung vor der Umwelt auch täglich und konsequent mit Leben füllen”.

In Frankreich und in den Niederlanden starten Delticom-Shops für Flotten

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Beinahe vier Jahre ist es her, dass der Onlinereifenhändler Delticom unter www.flotten24.de ein Portal speziell für das Flottengeschäft eingerichtet hat, und auch für den britischen Markt gibt es bereits ein entsprechendes Angebot unter www.

fleettyres24.co.uk.

Jetzt will das Unternehmen sein Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen und hat deshalb auch in Frankreich sowie in den Niederlanden weitere Flottenonlineshops – zu erreichen unter den Adressen www.flotte24.fr bzw.

www.fleet24.nl – eröffnet.

“Des Weiteren haben wir im Zuge des Ausbaus unserer Flottenkompetenz in unseren deutschen und niederländischen Flottenshops die Produktpalette um Stahlkompletträder erweitert”, sagt Christian Schild, Key-Account-Manager Flotten bei Delticom. Abgesehen von Reifen und Rädern sollen Geschäftskunden je nach Onlineshop dort unter anderem auch Dinge wie Motoröl und Katalysatoren finden können. Das Servicepaket für Flottenkunden beinhalte darüber hinaus auch eine persönliche Beratung, heißt es.

“Der Faktor Zeit- und Kostenersparnis ist insbesondere für Spediteure bei der Reifenbestellung vielfach ausschlaggebend für die Kaufentscheidung”, ergänzt Andreas Wilmsmeier, Key-Account-Manager Nutzfahrzeuge der Delticom AG. Der Versand über die Flottenplattformen bestellter Reifen erfolgt demnach in der Regel innerhalb kürzester Zeit. Innerhalb Deutschlands sei eine “Expresslieferung” Standard, sodass die gewünschten Reifen 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang beim Kunden sind, verspricht Delticom.

Neuerdings wird über das deutsche und das britische Flottenportal außerdem ein mobiler Montageservice angeboten. Nur auf www.flotten24.