Für den seinen neuen „Diablo Rosso III“ liegen Pirelli zufolge nicht nur bereits mehr als 800 Freigaben für eine Vielzahl von Maschinen vor, sondern Käufern eines kompletten Satzes dieses Modells fürs Supersportsegment verspricht der Anbieter derzeit auch einen Dainese-Rückenprotektor als Gratisbonus. Die sogenannte Sportfahrerpromotion für alle, die ihren Wohnsitz in Deutschland oder Österreich haben, läuft […]
In Zeiten, in denen Produzenten ihre Fertigungsstätten allerorten nach einheitlichen Standards zertifizieren lassen, sollte man meinen, dass ansonsten gleiche Reifenmodelle bei einer Herstellung in verschiedenen Reifenwerken eigentlich mehr oder weniger die gleichen Eigenschaften aufweisen. Im Fall von Pirellis „Cinturato P1 Verde“ muss das offenbar nicht zwangsläufig der Fall sein – zumindest was die Dimension 185/65 R15 88H betrifft. Denn Sommerreifen dieser Größe hat unlängst der ADAC zusammen mit seinen Partnerklubs – aber diesmal ohne die Stiftung Warentest – für seinen aktuellen Sommerreifentest unter die Lupe genommen. Dabei sind Ungereimtheiten beim „P1 Verde“ aufgefallen: Zwischen verschiedenen Sätzen, die von unterschiedlichen Pirelli-Produktionsstandorten stammten, wurden demnach „massive Qualitätsunterschiede auf nasser Fahrbahn“ festgestellt. Daher entschieden die Automobilklubs, für dieses Modell keine Testresultate zu veröffentlichen, da von ihm – wie es weiter heißt – „in der Dimension 185/65 R15 88H offensichtlich Reifen mit unterschiedlichen Eigenschaften am Markt erhältlich sind“. Pirelli soll die zutage getretenen Leistungsunterschiede damit erklärt haben, dass in einem der beiden europäischen Werke, aus denen die Testkandidaten stammten, eine Spezifikationsänderung am „Cinturato P1 Verde“ irrtümlicherweise nicht durchgeführt worden sei, nun jedoch zeitnah nachgeholt werde. christian.marx@reifenpresse.de/sg
Beim ersten Blick auf Goodyears „Eagle 360“ muss man unwillkürlich an einen möglicherweise verfrühten Aprilscherz denken, ist der von dem Hersteller beim Genfer Automobilsalon präsentierte und per 3D-Druckverfahren hergestellte Konzeptreifen doch kugelförmig. Wie soll da denn eine mechanische Verbindung mit üblichen Radaufhängungen möglich sein? Gar nicht, so Goodyears Antwort darauf. Denn die Verbindung zur Karosserie soll der „Eagle 360“ mittels Magnetschwebetechnik herstellen. Ähnlich wie bei einer Magnetschwebebahn sei der Reifen durch Magnetfelder vom Fahrzeug getrennt, was gleichzeitig den Komfort für die Mitfahrer entsprechender (noch zu entwickelnder) Fahrzeuge verbessere und die Geräuschentwicklung reduziere, heißt es. cm
Mit einer Tankgutschein- bzw. Gutschriftenaktion will Michelin die diesjährige Motorradreifensaison einläuten. Denn Bikern, die zwischen dem 1. März und dem 31. Mai in Deutschland oder Österreich einen aus Vorder- und Hinterradreifen bestehenden Satz „Power SuperSport Evo“, „Pilot Power 3“, „Anakee III“ oder „Pilot Road 4“ des Herstellers erwerben, wird ein Tankgutschein im Wert von 30 Euro als […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/03/Michelin-Mopped-Tankgutscheinaktion.jpg620460Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-03-01 13:22:012016-03-01 13:22:01Tankgutschein-/Gutschriftenaktion beim Kauf von Michelin-Motorradreifen
Bei der in Velbert ansässigen Huf Hülsbeck & Fürst GmbH – Automobilzulieferer und Hersteller des „IntelliSens“ genannten Sensors für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) – hat es eine personelle Veränderung gegeben. Nachdem er zuvor für den Vertrieb im deutschen, österreichischen und schweizerischen bzw. DACH-Ersatzmarkt verantwortlich zeichnete, fungiert Jörg Stulken seit Jahresanfang nunmehr als Director Sales Independent Aftermarket […]
Während einerseits Giti Tire noch nachzuvollziehen versucht, warum deren „Champiro FE1“ der Marke GT Radial beim jüngsten Test von ACE (Autoclub Europa) und ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs) mit dem letzten Platz vorliebnehmen musste, ist auf der anderen Seite die Freude bei Nexen entsprechend groß über den Sieg des „N’Blue HD Plus“ bei dem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/Nexen-NBlue-HD-Plus.jpg420580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-02-18 12:40:392016-02-18 12:40:39Des einen Leid, des anderen Freud’ – Nexen bejubelt Reifentestsieg
Hatte Nokian schon von der dritten Auflage seiner „WR“-Winterreifenlinie zwei Varianten angeboten, führt der finnische Reifenhersteller nach dem im vergangenen Jahr vorgestellten „WR D4“ von der mittlerweile bereits vierten Generation nunmehr auch eine neue Variante für das High-Performance-Segment ein: Der „WR A4“ wurde heute im Rahmen eines Presse-Events im österreichischen Saalfelden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/Nokian-WR-A4.jpg605400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2016-02-15 09:47:242016-02-15 09:50:21Nokian Tyres führt neuen HP-Winterreifen „WR A4“ ein
Da nach Aussagen des Autoclubs Europa (ACE) beim Reifenkauf das Hauptaugenmerk vieler Autofahrer auf guten, aber zugleich günstigen Produkten liegt, hat man für den ersten Sommerreifentest des Jahres 2016 zehn Modelle der unteren Preiskategorie unter die Lupe genommen. Als Referenz wurden dabei Reifen der Hersteller Nexen und Hankook herangezogen, weil das Testfahrzeug (VW Golf) mit denen auch serienmäßig vom Band rolle. Gegen den „N’Blue HD Plus“ bzw. den „Kinergy Eco K425“ mussten sich Barums „Brillantis 2“, BFGoodrichs „g-Grip“, Debicas „Presto“, GT Radials „Champiro FE1“, High Performers „HS-3“, Pneumants „Summer HP4“, Savas „Intensa HP“ sowie Vikings „CityTech II“ beweisen. Allerdings konnte keiner von ihnen letztlich an das Ergebnis des Testsiegers Nexen mit seinen insgesamt 152 von 190 möglichen Wertungspunkten heranreichen. Auch die anderen drei ebenfalls als „sehr empfehlenswert“ eingestuften Modelle von Hankook und Pneumant (jeweils 146 Punkten) und Debica (133 Punkte) nicht. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet bis auf einen übrigens keiner der Probanden ab, selbst wenn der Automobilklub bei einigen „gravierende Schwächen“ festgestellt hat – insbesondere bei Nässe. „Bedenklich schlechte Werte“ werden hier dem „Champiro FE1“ attestiert, der folglich mit nur 104 Gesamtpunkten, dem Prädikat „bedingt empfehlenswert“ und dem letzten Platz in dem Vergleich vorliebnehmen muss. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/ACE-und-ARBÖ-Sommerreifentest-2016-Chart.jpg505625Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-02-11 11:50:142016-02-11 11:53:15Preisgünstige Modelle im Fokus des ersten Sommerreifentests 2016
Bei ihrer jährlich stattfindenden Mitarbeiterveranstaltung hat die Kumavision AG ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. In Stuttgart waren dazu 350 Mitarbeiter von 14 Standorten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengekommen. Der ERP- und CRM-Softwarespezialist gehört zu den Toppartnern von Microsoft und bietet Businesslösungen auf Basis von Microsoft Dynamics im deutschsprachigen Raum an wie unter anderem „BSS.tire“ […]
Laut eines kürzlich im Rahmen der Sendereihe „Made in Südwest“ des Südwestrundfunks (SWR) ausgestrahlten Fernsehberichtes steht Euromaster vor „großen Veränderungen“ bzw. befindet mitten sich „im Umbruch“. Wie Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland und Österreich der Michelin-Handelstochter, in diesem Zusammenhang erklärt, wolle man nichts weniger als die „führende Werkstattkette für Pkw- und Lkw-Kunden“ werden. Die Betonung auf Werkstatt und nicht etwa Reifengeschäft ist dabei offenbar dem Umstand geschuldet, dass für das Kaiserslauterner Unternehmen – wie man weiterhin erfährt – angesichts steigenden Konkurrenzdrucks durch immer mehr Anbieter in diesem Segment und nicht zuletzt durch deren zunehmenden Onlinevertrieb mit Reifen alleine kein Geld mehr zu verdienen ist. Wie es weiter heißt, kommt Berents bei alldem jetzt nicht nur die Aufgabe zu, Euromaster „ein neues Profil“ zu geben, sondern vor allem auch die, den Michelin-Ableger profitabel zu machen. Im Umkehrschluss bedeutet das folglich, dass er Letzteres bis dato gerade nicht ist. Ein Zustand, den der französische Mutterkonzern dem Bericht zufolge nicht mehr lange gewillt ist zu akzeptieren: Michelin verlange von seiner deutschen Tochter in Kaiserslautern „bald schwarze Zahlen“ bzw. wolle Verluste „nicht mehr lange ausgleichen“, ist zu hören. Und um diese Zielvorgabe zu erfüllen und während der kommenden vier bis fünf Jahre die rund 2.000 Arbeitsplätze bei Euromaster in Deutschland zu erhalten, soll nunmehr also eine Ausweitung der eigenen Aktivitäten auf Geschäftsfelder über „nur“ Reifen hinaus forciert werden. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/Berents-Andreas.jpg599400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-02-02 15:12:272016-02-02 15:17:38„Umbruch“ bei Euromaster mit Profitabilität als Ziel