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Formel 4: Pirelli erntet Lob für seine Rennreifen

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Am 2. Oktober endete die zweite Saison der ADAC Formel 4, wo die Teams und Fahrer genauso wie die in der Formel 1 samt und sonders auf Pirelli-Reifen unterwegs sind und sich ebenso ausgiebig mit den Reifen befassen müssen. „Denn das Reifenmanagement ist auch in der Formel 4 ein entscheidender Erfolgsfaktor“, erläutert Michael Blaufuss, Leiter […]

Positives Pirelli-Fazit zur ADAC-GT-Masters-Saison 2016

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Nach dem letzten Lauf des diesjährigen ADAC GT Masters zieht Pirelli als seit 2015 exklusiver Reifenausrüster der Serie ein positives Fazit. „Unsere Reifen haben unter den verschiedensten Streckenanforderungen durch ihre Top-Performance überzeugt. Sie kamen mit den engen Berg- und Gefällepassagen am Sachsenring ebenso gut zurecht wie mit den besonderen Herausforderungen des Red-Bull-Rings“, freut sich Michael […]

Auch Michelin-Standort Bad Kreuznach feiert Jubiläum: 50 Jahre

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Michelin 50 Jahre Bad Kreuznach

Hat gerade erst der Michelin-Standort in Karlsruhe sein 85-jähriges Bestehen begehen können, gibt es für den Konzern gleich noch etwas zu feiern: Denn seit mittlerweile einem halben Jahrhundert oder genauer gesagt seit dem offiziellen Produktionsstart am 24. August 1966 rollen Reifen aus dem an der Nahe gelegenen Werk Bad Kreuznach. Anlässlich des runden Geburtstages gab es einen Festakt, bei dem Werksdirektor Christian Metzger etwa 200 interne und externe Gäste begrüßen konnte, darunter unter anderem der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Florent Menegaux aus der Michelin-Konzernzentrale sowie Jürgen John, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Werk Bad Kreuznach ist nach Unternehmensangaben heute das drittgrößte Pkw-Reifenwerk des Konzerns in Europa und beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter. Vor Ort werden Reifen von 14 bis 18 Zoll wie etwa der „Pilot Sport 4“, „CrossClimate“, „Energy Saver+“, „Alpin 5“, „Pilot Alpin 4“ oder der Antipannenreifen „Selfseal“, aber auch Mischungen sowie Textil- und Stahlcord hergestellt. cm

Im Oktober und halben November Michelin-Rollerreifengewinnspiel

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Michelin Rollerreifengewinnspiel

Wer im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 15. November in Deutschland oder Österreich einen aus Vorder- und Hinterradreifen bestehenden Satz Michelin-Rollerreifen der Typen „Pilot Power 3 Scooter“, „Pilot Road 4 Scooter“, „City Grip“ oder „City Grip Winter“ beim Händler seiner Wahl kauft, kann an einem Gewinnspiel des Herstellers teilnehmen. Als Preis ist ein Vespa-Roller […]

ADAC-Reifentest ein Plädoyer gegen oder für Ganzjahresreifen?

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ADAC Ganzjahresreifentest 2016

Zur aktuellen Umrüstsaison hat natürlich auch der ADAC zusammen mit seinen Partnerklubs, aber wohl nach wie vor ohne die zuvor lange Jahre praktizierte Beteiligung der Stiftung Warentest, wieder einen gewohnt umfangreichen Winterreifentest durchgeführt in den beiden Dimensionen 185/65 R15 T sowie 225/45 R17 H. Hinzu kommt – der steigenden Nachfrage seitens der Verbraucher Rechnung tragend – noch ein Test von Ganzjahresreifen in der Größe 205/55 R16 V. Sommer- und Winterspezialisten hätten nach wie vor ihre Bedeutung und seien vorzuziehen, wenn widrige oder extreme Wetter- und Straßenbedingungen souverän beherrscht werden müssen, folgert der Klub aus seinen vordergründig erst einmal verheerend wirkenden Ergebnissen für die Allwetterreifen. Denn von den sieben unter die Lupe genommenen Modellen schneiden gerade einmal zwei „befriedigend“ ab, der Rest „ausreichend“ oder sogar „mangelhaft“. Allerdings relativiert sich das Ganze, wenn man sieht, dass zwei zum direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen mitgetestete und als „gut“ bezeichnete Sommer- bzw. Winterreifen ebenfalls nur „mangelhaft“ respektive „ausreichend“ eingestuft werden. Hält man sich noch vor Augen, wie wenig „gut“ bewertete Winterreifen es tatsächlich gibt – beim letztjährigen ADAC-Winterreifentest, wo mit der Größe 205/55 R16 H annähernd dieselbe Dimension getestet wurde, waren es gerade einmal zwei von 19 angetretenen Kandidaten –, dann sind Allwetterreifen zumindest im Winter vielleicht doch gar keine ganz so schlechte Alternative, oder? christian.marx@reifenpresse.de
 

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

AutoZum 2017 veranstaltet Fachkongress zum Thema „Vernetzte Mobilität“

AutoZum Messe Salzburg tb

Das ab dem 31. März 2018 EU-weit verpflichtende automatische Notrufsystem für Neufahrzeuge – das sogenannte E-Call-System – konfrontieren die Aftersales-Branchen mit neuen Herausforderungen. Aus diesem Grund bietet die Messe AutoZum mit dem neuen, begleitenden Fachkongress „Vernetzte Mobilität – Chancen, Risiken und marktübergreifende Datenvermarktungsansätze“ ein hochkarätig besetztes Tagungsprogramm, um den massiven Informationsbedarf rund um diesen Themenkomplex […]

Reifen-Ruhdorfer-Insolvenz: Gläubiger lehnen Sanierungsplan ab

Ruhdorfer Insolvenz tb

Auf dem Weg in die Restrukturierung hat das Handelsunternehmen Reifen Ruhdorfer samt seiner 70 Mitarbeiter einen herben Rückschlag erlitten. Das österreichische Traditionsunternehmen mit Sitz in Graz (Steiermark) musste im Mai einen Insolvenzantrag stellen und befindet sich seither im sogenannten „Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung“. Im Rahmen dieses Verfahrens hat das Unternehmen seinen Gläubigern am Montag nun den Sanierungsplan vorgelegt, diese – darunter vornehmlich Reifenlieferanten von Reifen Ruhdorfer – lehnten den Plan allerdings ab, da ihnen eine Insolvenzquote von 22 Prozent augenscheinlich als zu gering erschien, wie es dazu in österreichischen Medien heißt. Droht jetzt die unmittelbare Schließung?

ACE spricht nach Test von bei Trockenheit „riskanten“ Ganzjahresreifen

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ACE Ganzjahresreifentest 2016

Angesichts dessen, dass das Interesse deutscher Verbraucher an Ganzjahresreifen offenbar weiter zulegt, hat der Autoclub Europa (ACE) für seinen jüngsten Reifentest wieder zusammen mit dem ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs)  gerade diese Produktgattung unter die Lupe genommen. Zehn Allwetterreifen der Größe 250/55 R16 – Bridgestones „A001“, Goodyears „Vector 4Seasons“, Hankooks „Kinergy 4S“, Kumhos „Solus HA31“, Michelins „CrossClimate“, Nokians „Weatherproof“, Pirellis „Cinturato All Season“, Savas „Adapto HP“, Uniroyals „AllSeasonExpert“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – hatten sich dabei montiert an einem VW Golf zu beweisen bzw. zu zeigen, ob sie denn nun wirklich „Universalgenies“ für jede Witterung sind oder nicht vielleicht doch nur „Winterreifen mit Sommereigenschaften“, wie der ACE selbst es formuliert. „Ganzjahresreifen bei Trockenheit riskant“ – so fasst zumindest der Automobilklub seine diesbezüglichen Erkenntnisse zusammen. Denn vor allem auf trockener Straße hätten die „vermeintlichen Universalgummis nicht mithalten“ können mit einem im Test mitgelaufenen Sommerreifen (Contis „PremiumContact 5“). Demgegenüber sind die Abstriche in Sache Wintereignung offenbar kleiner wie der Vergleich mit einem ebenso mitgelaufenen Winterreferenzreifen (Dunlops „Winter Sport 5“) zeigt. Nokians „Weatherproof“ kommt den beiden Spezialisten für den Sommer und den Winter jedoch jeweils einigermaßen nahe. Folglich kann sich das Modell über den Titel als „Testsieger“ freuen mit in Summe 203 von maximal 260 möglichen Wertungspunkten. cm




90 Jahre: Reifen John feiert Jubiläumsevent mit 90 Kunden

Peter John begrüßt die Gäste tb

Reifen John feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Firmenbestehen. Anlässlich dieses Jubiläums lud das Familienunternehmen am vergangenen Wochenende die Gewinner seines großen 90-Jahre-Gewinnspiels zum „Fun & Drive Event“ ins österreichische Saalfelden ein. Bei einem individuellen und abwechslungsreichen ÖAMTC-Fahrtechniktraining hatten die 90 glücklichen Gewinner die Möglichkeit selbst zu erfahren, wie wichtig Reifen für die Fahrsicherheit sind. […]