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„Transformationspläne“ für die Goodyear-Werke Hanau und Fulda vereinbart

Titz Jürgen

Im März dieses Jahres hatte Goodyear Dunlop Tires Germany bekannt gegeben, einerseits rund 113 Millionen Euro in die Modernisierung seiner Werke Hanau und Fulda investieren zu wollen, im Zuge dessen bzw. der Effizienzerhöhung durch ein Mehr an Automatisierung an den beiden Standorten andererseits zusammen mehr als 1.000 Arbeitsplätze dort streichen zu müssen. Mit Blick auf Hanau geht es dabei um den Wegfall von rund 600 Stellen sowie weitere 450 in Fulda. Wie der Reifenhersteller jetzt mitteilt, habe man zwischenzeitlich mit den relevanten lokalen Arbeitnehmervertretern gemeinsam spezifische „Transformationspläne“ für die beiden Werke vereinbart. Diese seien auf die Bedürfnisse der einzelnen, von alldem betroffenen Mitarbeiter zugeschnitten und beinhalteten ein „umfassendes Freiwilligenprogramm, um betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu vermeiden“. Der mit der Modernisierung einhergehende Stellenabbau soll dabei schrittweise erfolgen teilweise beginnend zwar schon 2020, doch mit dem größten Anteil wegfallender Arbeitsplätze dann im Jahr 2021. cm

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Österreichische Bridgestone-Niederlassungs verlost Olympiareise

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Bridgestone Road2Tokio Österreich

Wer mindestens 18 Jahre alt und in Österreich wohnhaft ist, kann an einem Bridgestone-Gewinnspiel teilnehmen, bei dem der Reifenhersteller als offizieller Partner der Olympischen Spiele 2020 in Tokio eine Reise zu der sportlichen Großveranstaltung kommendes Jahr in Japan verlost. Inklusive Hin-/Rückflug, vier Übernachtungen vor Ort und Eintrittskarten zu den Wettkämpfen soll das Ganze einen Wert […]

Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Schwämmlein nimmt Arbeit für den BRV auf

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Schwämmlein Michael

Am 1. September feiert Hans-Jürgen Drechsler, neben Yorick M. Lowin einer der beiden Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Bonner Branchenvertretung. Gleichzeitig damit nimmt sein designierter Nachfolger Michael Schwämmlein die Arbeit für den Verband auf. In den Monaten bis zur offiziellen Übernahme von Drechslers Amt im Februar kommenden […]

Optimierte Kraiburg-Austria-Profilliste 2019/2020 erschienen

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Kraiburg Profilliste 2019 2020

Welches Profil eignet sich für welchen Einsatz? Antwort auf Fragen wie diese gibt die Profilliste 2019/2020 von Kraiburg Austria. Die neu aufgelegte, optimierte und 38 Seiten umfassende Broschüre soll Runderneuerern eine schnelle Auswahl des jeweils geeignetsten Laufstreifens ermöglichen dank einer übersichtlichen Darstellung sämtlicher Details: Produktlinie (also ob „K_base“-, „K_tech“- oder „K_plus“-Profil), Kernsortiment mit Breiten- und Längenangaben, Achsposition und natürlich Einsatzempfehlung. Dabei sind Anbieteraussagen zufolge die 20 Top-Seller aus dem Kraiburg-Sortiment wie unter anderem beispielsweise „K228“ als eines davon gleich am Anfang ausführlich beschrieben untergliedert für Bus, Mixed Application, Trailer und Traktion. Insgesamt umfasst die aktuelle Profilliste demnach 51 Laufstreifen für eine Vielzahl von Anwendungen und in einem großen Spektrum an Varianten bzw. Breiten inklusive der jüngsten Neuzugänge „K718“ und „K818“ im Lieferprogramm des oberösterreichischen Unternehmens. Verfügbar ist die neue Kraiburg-Produktübersicht ab sofort. Als PDF-Version steht sie zudem auf den Webseiten der Österreicher zur Verfügung im Downloadbereich unter www.kraiburg-austria.com. cm

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Früher bei Michelin und Uniwheels wird Martin Klos nun DS-Vertriebsleiter

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Klos Martin

Per 1. September übernimmt Martin R. Klos die Position des Vertriebsleiters innerhalb der zur französischen PSA-Gruppe gehörenden Marke DS Automobiles in Deutschland. Der 41-Jährige dürfte so manchem aus dem Reifen- und Rädergeschäft bekannt vorkommen. Denn vor seinem Wechsel 2013 zu PSA koordinierte er unter anderem den Außendienst für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem war er als Brand Manager bei dem inzwischen von Superior Industries übernommenen Räderhersteller Uniwheels tätig, wo ihm das europaweite Geschäft rund um die Marke Anzio oblag. Bei PSA verantwortete er zuletzt die Großhandelsaktivitäten der Gruppe in Deutschland und baute den Geschäftsbereich Distrigo aus, der sich der Vermarktung von markenunabhängigen Ersatzteilen widmet, wobei dazu auch die Reifenlinien „Reliance“ bzw. „Reliance Winter“ der PSA-Eigenmarke Eurorepar zählen. cm

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Erneut Geschäftsführerwechsel bei Euromaster Deutschland/Österreich

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Gabrysch Dr. David

Mitte Februar erst hatte Matthias Mezger-Boehringer die Position als Geschäftsführer für Deutschland und Österreich bei Euromaster übernommen, da kehrt er das Unternehmen auch schon wieder den Rücken. Wie es heißt, werde er die Michelin-Handelskette Ende des Monats verlassen und „sich einer neuen unternehmerischen Aufgabe widmen“. An seine Stelle bei Euromaster ist mit Wirkung zum 15. Juli Dr. David Gabrysch getreten. Der 48-Jährige wird als erfahrener Automobil- und Mobilitätsmanager beschrieben und soll die Marktposition der Reifen- und Werkstattkette weiter ausbauen. „Wir heißen David Gabrysch in der Euromaster-Gruppe herzlich willkommen. Ich bin überzeugt davon, dass er seine umfangreiche Erfahrung in der Automobilbranche erfolgreich in unsere Organisation einbringen wird“, sagt Thierry Miremont, Konzerngeschäftsführer der Euromaster-Gruppe. cm

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„Reliance“-Winterreifen der PSA-Marke Eurorepar ab Herbst lieferbar

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Eurorepar Reliance Winter

Wie angekündigt, lässt die PSA-Gruppe auf das Pkw-Sommerprofil „Reliance“ seiner Eigenmarke Eurorepar zum Herbst nun auch einen Winterreifen folgen. Ab September sollen 26 Artikel des „Reliance Winter“ genannten Modells erhältlich sein und  fünf Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 18 Zoll  nahezu 75 Prozent der Fahrzeuge auf dem Markt abdecken können. Vertrieben wird das neue Produktsortiment demnach in mehr als zwölf Ländern, darunter neben Deutschland beispielsweise noch Frankreich, Belgien, die Niederlande, Schweiz, Österreich oder Italien. Lieferbar sind die mit einer 3PMSF-Kennzeichnung versehenen Reifen über die Distrigo-Plattformen des Anbieters. Mit der schon Ende 2016 erfolgten Einführung der Vertriebsmarke Distrigo, deren vollständiges Portfolio neben Originalteilen eben auch das Eurorepar-Mehrmarkenangebot sowie Ersatzteile von Zulieferern umfasst, verfolgt PSA-Gruppe eigenen Angaben zufolge das Ziel, zum „One Stop Shop“ der Mehrmarkenersatzteile zu werden. cm

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Sicherheit in den Bergen im Fokus einer neuen Nokian-Sommerkampagne

Nokian Sommeraktion zur Sicherheit in Bergen

In ausgewählten Alpenregionen will Nokian Tyres am 15. Juli eine Sommerkampagne starten mit dem Ziel, das Bewusstsein der Menschen zu stärken, dass Sicherheit auf Bergwegen genauso wichtig ist wie auf anderen Straßen. Die bis 30. September laufende Aktion soll aber nicht nur nicht nur der Sensibilisierung dafür dienen, sondern auch dazu beitragen, einen reibungslosen Einsatz der Rettungsteams in den Bergregionen zu gewährleisten. Wie man sich beteiligen kann? Jeder, der an einem der zehn festgelegten Aussichtspunkte in insgesamt zehn Alpenregionen in Österreich (Waidring Steinplatte, Ellmau, Seefeld in Tirol, Sölden, Neukirchen Wildkogel, Heiligenblut-Grossglockner) Deutschland (Willingen), Italien (Livigno, Kronplatz – San Vigilio) und der Schweiz (Saas Fee) ein Foto macht und es in den sozialen Netzwerken mit einem entsprechenden Hashtag teilt, unterstützt damit die Bergwacht. Denn Nokian Tyres spendet für jeden dieser Beiträge einen Euro an die örtliche Bergrettung. cm

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Änderung der Änderung: Tyre24-Account-Modell wird „nachjustiert”

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Koeper Christian

Als die Saitow AG vor gut einem Jahr ein neues Account-Modell für ihre B2B-Plattform Tyre24 einführte, musste das Unternehmen dafür einerseits herbe Kritik seitens so manchen Branchenteilnehmers einstecken. Andererseits hat man Mitte 2018 selbst von „sehr positiven“ Rückmeldungen dazu gesprochen und die Umstellung auch Anfang dieses Jahres letztlich als Erfolg bilanziert. Dennoch haben die Tyre24-Betreiber aus Kaiserslautern zum 1. Juli gewissermaßen eine Art Feintuning des Account-Modells umgesetzt. Was genau es damit auf sich hat und mehr erklärt Christian Koeper – seit 1. April neuer Chief Operating Officer (COO) bei der Saitow AG – ausführlich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Er ist in der Branche und im E-Commerce-Business kein Unbekannter, hat er doch schon in Diensten von eBay Motors und PayPal gestanden, das Autoteileportal Daparto mit aufgebaut oder für (Online-)Teileanbieter wie die Berliner Heldinger GmbH bzw. Fastlane Automotive GmbH gearbeitet. Vor diesem Hintergrund legt er den Fokus seiner Arbeit für die Saitow AG und mit Blick auf Tyre24 eigenen Worten zufolge nun „darauf, die Plattform als Vollsortimenter für den automobilen Aftermarket zu entwickeln“. Soll heißen: Nachdem man sich im Bereich Reifen und Felgen bereits eine marktführende Stellung habe erarbeiten können, peile man dies genauso etwa im Bereich Verschleiß- und Reparaturteile an. „Vision ist, auch hier – analog zum Segment Reifen und Felgen – ein Abbild des relevanten Marktes unter anderem in Bezug auf anbietende Großhändler und angebotene Marken auf Tyre24 zu schaffen“, erklärt Koeper. christian.marx@reifenpresse.de

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