Tragende Rolle der Reifen: Transportgewerbe wĂŒnscht sich vorbeugenden Service
Dass ohne Reifen kein StraĂengĂŒterverkehr möglich ist und die schwarzen Rundlinge allein schon von daher eine entscheidende Rolle spielen, dĂŒrfte zwar fĂŒr jedermann einleuchtend sein. Doch die jĂŒngste Ausgabe einer Umfragereihe von Continental in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Trans Aktuell, mit der beide Seiten alljĂ€hrlich die GrĂŒnde und WĂŒnsche der Transportwirtschaft fĂŒr eine Verbesserung ihrer LeistungsfĂ€higkeit untersuchen, hat dies noch einmal nachdrĂŒcklich bestĂ€tigt. Denn einerseits soll dabei herausgekommen sein, dass Spediteure hinsichtlich der GewĂ€hrleistung ihrer MobilitĂ€t grundsĂ€tzlich die Fahrzeug- und Reifenhersteller in der Verantwortung sehen. Andererseits seien bei der Frage nach den hĂ€ufigsten Ursachen fĂŒr eine eingeschrĂ€nkte MobilitĂ€t nach Staus bzw. einer hohen Verkehrsdichte mit einem 67-prozentigen Anteil (Mehrfachnennungen möglich) auf Platz eins der Antworten Reifen mit rund 40 Prozent schon an zweiter Stelle genannt worden gefolgt von MotorschĂ€den (33 Prozent) sowie Be- und Entladezeiten (27 Prozent). Insofern wĂŒnschen sich die Befragten demnach an MaĂnahmen fĂŒr eine deutliche Verbesserung der MobilitĂ€t einen vorbeugenden Service respektive intelligente PrĂŒf- und Kontrollsysteme (40 Prozent), einen Fuhrparkcheck mit Reifenmanagement (33 Prozent) und eine ReifendruckĂŒberwachung (27 Prozent). In diesem Zusammenhang verweist Conti auf die Sensortechnik aus eigenem Hause Continental rund um eine permanente ReifendruckprĂŒfung â angefangen etwa beim sogenannten âContiPressureCheckâ bis hin zum vergangenes Jahr vorgestellten âiTireâ-System â sowie das â360° Fleet Serviceâ genannte Flottenkonzept des Unternehmens. cm

Auf Einladung von Dr. Marko Multhaupt aus dem Hause Conti (rechts auĂen) und Werner Bicker vom ETM-Verlag (Zweiter von links) wurden bei einem Round-Table-GesprĂ€ch in Hannover die Ergebnisse der Umfrage Service und MobilitĂ€t diskutiert im Beisein unter anderem noch von Matthias Stenau (Dekra, links auĂen), Joachim Fehrenkötter (Spedition Fehrenkötter, Mitte) sowie Paul Göttl (ETM-Verlag, Zweiter von rechts)







