Beiträge

Reifenmarktversteher gesucht – Ursachenforschung zur Stückzahlentwicklung

, , ,
Reifenersatzgeschäft Deutschland 2019 07

Dass die Kautschuk-/Reifenindustrie in Mitleidenschaft gezogen wird angesichts der Krise der Automobilbranche respektive eines global schwächelnden Fahrzeugabsatzes, ist noch nachvollziehbar: Werden weniger Autos nachgefragt, dann werden weniger von ihnen produziert und folglich weniger Erstausrüstungsbereifungen sowie andere Zulieferteile aus Kautschuk für sie benötigt. Dass andererseits die von den Reifenherstellern in den deutschen Ersatzmarkt gelieferten Stückzahlen ihrer Produkte im bisherigen Jahresverlauf aber beinahe durchgängig in allen Segmenten einigermaßen deutlich hinter den entsprechenden Vorjahresvolumina zurückbleiben, versteht im Markt wohl niemand so recht. Zumal gleichzeitig die Absatzzahlen des Handels in Richtung Verbraucher erfreulicherweise einen überwiegend positiven Trend zeigen. Wer kann sich einen Reim darauf machen? Reifenmarktversteher vortreten bitte. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Beste TruckForce-Pannenhelfer gekürt

, , ,
Goodyear TruckForce Awards

Goodyear hat jüngst in Deutschland die sogenannten Pannenservice-Awards verliehen. Ausgezeichnet wurden dabei drei Betriebe aus dem TruckForce-Servicenetzwerk des Reifenherstellers, dessen europaweit mehr als 2.000 angeschlossene sowie auf Technik von Lkw und Pannenhilfe für sie spezialisierte Partner gerade erst erneut erfolgreich auditiert wurden. Sieger des zweitägigen Wettbewerbs mit Theorie und einem Praxistest ist der 48-jährige Oliver Osygus, Lkw-Monteur und Pannenwagenfahrer bei Premio Reifen + Autoservice W. Johann aus Langenfeld in Nordrhein-Westfalen. Platz zwei sicherte sich Thomas Dollak von Reifen Braun in Bruchsal im Landkreis Karlsruhe, und Dritter wurde Jakub Wlodarczyk von Premio Reifen + Autoservice Paul Heuer in Rhede im westlichen Münsterland. „Wir bedanken uns herzlich bei all unseren TruckForce-Partnern für die sehr gute Zusammenarbeit und gratulieren den diesjährigen Preisträgern“, sagt Christian Fischer, Verkaufsleiter Lkw Deutschland bei Goodyear. Er hatte zugleich als Mitglied der Jury fungiert und den Monteuren vor Ort die zentrale Rolle der Servicepartner im neuen Mobilitätskonzept „Goodyear Total Mobility“ vorgestellt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gesamtes TruckForce-Netzwerk erneut erfolgreich auditiert

Goodyear TruckForce Netzwerk reauditiert

Laut Goodyear gehören mittlerweile mehr als 2.000 Servicebetriebe in 32 Ländern zum sogenannten TruckForce-Netzwerk des Reifenherstellers in Europa. Wie das Unternehmen darüber hinaus mitteilt, sind kürzlich sämtliche dieser Standorte, die sich auf Mobilitätsdienstleistungen für Nutzfahrzeuge spezialisiert haben, von unabhängiger Seite erneut erfolgreich auditiert worden. Dies sei das mittlerweile zweite Mal gewesen, dass ihnen anhand einer […]

Virtueller Roll-out neuer Goodyear-Lkw-Reifen

,
Goodyear Lkw Simulator

Wie der Spieleanbieter SCS Software sagt, sollen bald die beiden von Goodyear neu vorgestellten Lkw-Profile „KMax Gen-2“ und „FuelMax Gen-2“ für die virtuellen Fahrzeuge im „Euro Truck Simulator 2“ des Anbieters zur Verfügung stehen. Allerdings können Gamer selbst dazu beitragen, dass sie schnellstmöglich in dem Spiel mit dabei sind. Denn wenn bestimmte Transportaufträge erfolgreich abgewickelt […]

Europneus-Wahl der 2019 besten Reifen, Hersteller, Distributeure, …

, ,
Europneus Premios Hevea 2019

Das spanische Reifenmagazin Europneus veranstaltet auch dieses Jahr wieder eine Leserwahl. Bei den sogenannten „Premios Hevea 2019“ können in zahlreichen Kategorien die Besten der Branche gekürt werden, wobei jeweils fünf Nominierte zur Wahl stehen. In Sachen Pkw-Reifen haben es etwa Bridgestones „Weather Control A005” in „DriveGuard”-Ausführung, Contis „EcoContact 6”, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5”, Michelins […]

Mehr oder weniger stabiles Cooper-Zahlenwerk

,
Dollar Banknoten

Nach zuletzt Michelin und Goodyear sowie ersten Eckdaten von Conti hat nun auch die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Company Zahlen zum zweiten Quartal bzw. dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Demnach liegt der von April bis Juni erzielte Umsatz mit 679,1 Millionen US-Dollar (610 Millionen Euro) knapp drei Prozent unter dem im selben Zeitraum 2018 erzielten Ergebnis, während der operative Gewinn gut drei Prozent auf 32 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) gesunken ist. Insofern liegt die Marge unverändert bei 4,7 Prozent. Was sich unterscheidet, sind die Entwicklungen, wie Cooper sie in der Sparte Americas Tire Operations – also mehr oder weniger in seinem Heimatmarkt – sowie außerhalb dessen im Segment International Tire Operations registriert hat. „Unsere operative Gewinnmarge im zweiten Quartal hat sich gegenüber den ersten drei Monaten verbessert, und das Americas-Segment hat trotz neuer und ansteigender [Einfuhr-]Zölle in diesem Jahr ein verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Unser internationales Segment hat durch den anhaltenden Rückgang des Neuwagenmarktes in China und ein schwaches Reifenersatzgeschäft in Europa vor Herausforderungen gestanden“, so Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes. Daher glaubt der Hersteller nun nicht mehr daran, in diesem Jahr mehr Reifen als 2018 absetzen zu können. Auf konsolidierter Basis erwartet der Reifenhersteller gleichwohl – wie Hughes erklärt – „für das Gesamtjahr ein Wachstum der operativen Gewinnmarge“ trotz Belastungen unter anderen auch rund um die Restrukturierung seines Werkes in Melksham (Großbritannien). cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Markt schwächer als erwartet” – Michelin legt Halbjahreszahlen vor

Michelin H1 2019

Angesichts einer schwächer als erwarteten Marktnachfrage berichtet Michelin mit Blick auf das erste Halbjahr einen gegenüber demselben Zeitraum 2018 um 0,9 Prozent gesunkenen Absatz seiner Produkte. Vor diesem Hintergrund kann das Unternehmen einen im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 11,1 Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz bilanzieren. Dabei resultiert das starke Plus freilich aus den Übernahmen von Fenner und von Camso, die zum Konzerngeschäftsfeld Specialty Business & Related Distribution gezählt werden. „In sehr volatilen Märkten hat der Konzern gezeigt, dass er seine Margen durch eine straffe Preissteuerung und die konsequente Umsetzung seines Wettbewerbsplans schützen kann“, so Michelins Chief Executive Officer (CEO) Florent Menegaux. In einem nach wie vor unsicheren Geschäftsumfeld setzte der Konzern – ergänzt er – „seine Wettbewerbsinitiativen und seine Preispolitik fort, um seine Führungsposition im Reifengeschäft zu behaupten und die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie fortzusetzen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kampagne „#onetruckfamily“ wird durch Goodyear unterstützt

, , ,
Goodyear beim Truck Grand Prix 2019

Als Partner der Federation Internationale de l’Automobile (FIA) bei deren European Truck Racing Championship (ETRC) ist Goodyear selbstverständlich auch bei dem Grand-Prix auf dem Nürburgring am vergangenen Wochenende dabei gewesen. Seine Präsenz vor Ort mit einem Stand im sogenannten Fan-Village hat das Unternehmen nicht nur dazu genutzt, den Besuchern des Rennens seine neuesten Lkw-Profile „KMax […]

Termine für die BRV-Lehrgänge 2020 stehen fest

, ,
BRV Weiterboldungsangebot 2020

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die Termine für seine im kommenden Jahr von ihm angebotenen Lehrgänge bekannt gegeben. Das Fortbildungsprogramm umfasst dabei die Kurse „Reifenfachverkäufer (Point of Sales)“, „Reifenfachverkäufer im Außendienst“ sowie zum „Kfz-Serviceberater”, „Juniormanager im Reifenfachhandel“ und „Serviceberater Nutzfahrzeugreifen“, wobei es sich bei Letzterem um einen Modullehrgang handelt. Da die Lehrgänge […]

Absatztrend im Sell-in und Sell-out im deutschen Reifengeschäft weiter gegenläufig

, ,
Reifenersatzmarkt Deutschland 2019 06

Im ersten Halbjahr hat sich die seitens der Industrie bzw. von den in der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) organisierten Reifenherstellern registrierte Nachfrage nach Reifen im gesamteuropäischen Ersatzmarkt je nach Produktsegment ganz unterschiedlich entwickelt. Gleiches tritt im deutschen Markt noch um einiges deutlicher zutage mit Blick auf den Absatz einerseits der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) sowie andererseits vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out). Denn während die Hersteller mit Ausnahme der Lkw-Neureifen in allen Segment geringere Stückzahlen zu verbuchen hatten, sieht’s im Handel nach den ersten sechs Monaten 2019 bisher mehr oder weniger genau anders herum aus – wie schon bei der Zwischenbilanz Ende März. christian.marx@reifenpresse.de

Marktentwicklung Pkw Reifen 2018 2019 Sell in sell out

 

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen