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Erholung sieht anders aus – Reifenmärkte ein Fünftel im Minus

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Reifenersatzmarkt Deutschland H1 2020

„Die Erholung des Reifensektors liegt noch in weiter Ferne”, sagt Fazilet Cinaralp, Generalsekretärin der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA), mit Blick auf die Entwicklung des Reifenabsatzes im europäischen Ersatzgeschäft während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres. Mit Blick allein auf Deutschland ist die Situation keine andere: Hier wie da schlägt aus Halbjahressicht ein Minus von rund einem Fünftel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu Buche. „Im Moment können wir nur hoffen, dass sich der Markt in der zweiten Jahreshälfte stabilisiert. Unser Ausblick für 2020 bleibt düster, und für alle Segmente wird ein zweistelliger Rückgang erwartet“, bringt Cinaralp auf den Punkt, was vermutlich nicht nur für Europa insgesamt, sondern analog mehr oder weniger genauso für den deutschen Reifenersatzmarkt gelten dürfte. christian.marx@reifenpresse.de
Reifenersatzmarkt Europa H1 2020

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Deutliche Corona-Spuren in der Michelin-Halbjahresbilanz

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Michelin H1 2020

Wie bei Continental hat sich die Corona-Krise auch bei Michelin deutlich auf die Halbjahreskennzahlen des Konzerns ausgewirkt. Für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres berichtet der französische Reifenhersteller ein fast 21-prozentiges Umsatzminus auf nunmehr knapp 9,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn schrumpfte demgegenüber um sogar mehr als 78 Prozent auf 310 Millionen Euro, was einer um fast neun Prozentpunkte gesunkenen Marge entspricht. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, für den noch ein Nettogewinn von 844 Millionen Euro ausgewiesen werden konnte, ist die Gruppe nunmehr aktuell sogar 137 Millionen Euro ins Minus gerutscht. Verantwortlich dafür wird in erster Linie selbstredend ein infolge der Pandemie eingebrochener Reifenabsatz sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft gemacht. cm

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Für den gemischten Einsatz: „RC-700 Plus” erweitert Petlas-Angebot für Lkw

Petlas RC 700 Plus

Der türkische Hersteller Petlas bringt unter der Bezeichnung „RC-700 Plus” einen neuen Lkw-Reifen für den gemischten Einsatz auf den Markt. Das Profil soll mit einer großen Laufleistung bei zugleich hoher Kraftstoffeffizienz dank eines niedrigen Rollwiderstandes aufwarten können. Darüber hinaus könne die Weiterentwicklung des bisherigen „RC-700“-Modells mit verbesserten Offroadeigenschaften aufwarten, so der Anbieter mit Blick auf […]

Zusammenarbeit von Interpneu und Maxam wird nicht verlängert

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Interpneu Maxam Bauma 2019

Maxam und die Interpneu-Handelsgesellschaft haben beschlossen, ihre exklusive Zusammenarbeit bei der Vermarktung von AS- und EM-Reifen nicht zu verlängern und sie Ende Juli dieses Jahres in – wie es weiter heißt – „gegenseitigem Einvernehmen zu beenden“. Beide Unternehmen setzen für die Zukunft demzufolge unterschiedliche strategische Schwerpunkte bei der Vermarktung und wollen sich entsprechend neu am Markt positionieren. Interpneu will im Bereich AS-, EM- und Industriereifen neben bekannten Marken etablierter, im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) organisierter Hersteller eigenen Worten zufolge aber auch in Zukunft „leistungsfähige Importfabrikate“ vermarkten. „Das Ziel ist, eine kundenorientierte Auswahl aus einem umfangreichen Sortiment zu bieten“, sagt Jens Friedrich, Produktgruppenmanager Spezialreifen der Pneuhage-Unternehmensgruppe. cm

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Jochen Grabarits verstärkt Vertriebsteam von TyreSystem

Jochen Grabarits klein

Seit Juli hat Jochen Grabarits die Position als Produktmanager für Lkw-, Nfz- und Landwirtschaftsreifen übernommen und wird in dieser Funktion den Ausbau des Sortiments weiter vorantreiben. Gleichzeitig ist Jochen Grabarits Ansprechpartner für Lieferanten, Reifenhändler, Werkstätten sowie Flottenbetreiber und berät diese bei allen produktspezifischen Fragen. Außerdem bietet er eine umfassende De-Minimis-Beratung an und unterstützt Interessenten beim Thema runderneuerte Lkw-Reifen.

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Europaweit aktuell 29.000 Pkw-Reifenabos über Bridgestones Mobox

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Bridgestone

Anlässlich der auch als „Neugründung 3.0“ bezeichneten verstärkten Ausrichtung des Konzerns als Mobilitätsanbieter statt „nur“ Reifenhersteller hat Bridgestone auch mehr zur mittelfristig auf diesem Weg verfolgten Strategie durchblicken lassen. Demnach geht man bei dem Unternehmen davon aus, dass sich das Automotive-Geschäft in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird, wobei von einem steigenden Umsatzpotenzial der Branche von weltweit 226 Milliarden US-Dollar (2017) auf bis zu 380 Milliarden US-Dollar im Jahre 2035 ausgegangen wird. Dieses Wachstum wird dabei allerdings nicht in den bisher bereits existierenden Geschäftsfeldern erwartet, sondern vielmehr rund um CASE (Connected, Autonomous, Shared, Electric). Auf die damit verbundenen Veränderungen gelte es sich einzustellen, und das macht der Reifenhersteller beispielsweise mit Reifen wie dem „Turanza Eco“ speziell für Elektrofahrzeuge oder mit Abonnementmodellen, bei denen Kunden Reifen für ihr Fahrzeug nicht mehr erwerben, sondern für ihre Nutzung eine Gebühr entrichten. In Japan bietet das Unternehmen im Nutzfahrzeugsegment dazu etwa TPP (Total Package Plan) an sowie in Europa im Pkw-Segment das auch in Deutschland verfügbare und Mobox genannte Reifenabo, wobei Bridgestone in diesem Zusammenhang von bereits 29.000 laufende Verträgen zum Stand erstes Quartal 2020 spricht. christian.marx@reifenpresse.de

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EMR 1025: Trelleborg launcht Ganzjahresreifen für Lader und Grader

Trelleborg klein

Trelleborg Wheel Systems stellt den neuen Nutzfahrzeugreifen EMR 1025 vor. Ein Ganzjahresreifen für Lader und Grader mit einer besonderen Eignung für winterliche Einsätze. Der Pneu soll laut Unternehmensangaben „erstklassige Widerstandsfähigkeit gegen Reifenschäden mit Langlebigkeit und einem gesteigerten Fahrkomfort“ gewährleisten. Der Reifen biete einen verbesserten Grip auf Eis und Schnee und durch die Ganzjahres-Eignung entfielen die Kosten und Ausfallzeiten der saisonalen Umbereifung.

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Spezialreifensegment Contis in neuer Geschäftseinheit gebündelt

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Thomale Wolfgang

Continental hat nicht nur sein Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäft neu aufgestellt in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), sondern zudem das Spezialreifensegment in einer neuen Geschäftseinheit gebündelt. Mit Wirkung zum 1. Juli sind die bis dahin bestehenden Geschäftsbereiche Commercial Specialty Tires (Spezialreifen zur gewerblichen Nutzung), Two Wheel Tires (Zweiradreifen) und Hoosier Racing Tire (Rennreifen) in einer zusammengefasst worden. Für die neue Geschäftseinheit verantwortlich zeichnet Wolfgang Thomale, der in dieser Funktion direkt an Christian Kötz – Leiter des Geschäftsfeldes Reifen und Mitglied des Vorstandes der Continental AG – berichtet und in Personalunion zudem den Geschäftsbereich Commercial Specialty Tires führt. Zur neuen Einheit gehören zudem die Bereiche Zweirad unter der Leitung von Thomas Falke und Rennsport unter Verantwortung von Joerg Burfien. cm

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Softwareupdate für RDKS-Diagnosegerät „VT Truck”

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Tyresure Softwareupdate für VT Truck

Laut Tyresure – wie das Schwesterunternehmen Hamaton ein Anbieter von Lösungen im Bereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) – ist ein Softwareupdate für das ATEQ-Diagnose- und -Programmiergerät „VT Truck“ verfügbar. Damit soll es nunmehr über 30 Sensoren direkt messender RDKS für Nutzfahrzeuge abdecken können inklusive erstmals auch solcher von Nachrüstsystemen. Das Gerät biete eine ganze Reihe spezieller Funktionen […]

Monaflex-Produkte erweitern Tech-Portfolio

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Tech Europe ist mit Monaflex eine Partnerschaft rund um den Vertrieb der Produkte letzteren Unternehmens eingegangen. Damit weitet der zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) gehörende Anbieter mit Europaniederlassung in Belgien sein Portfolio in Sachen Reifenreparatur und -vulkanisation weiter aus. Zumal das Monaflex-Lieferprogramm diesbezüglich Lösungen für Bereifungen angefangen bei solchen für die größten OTR-Fahrzeuge bis […]