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Holpriger Antragsstart der „Umweltschutz-und-Sicherheit“-Förderung 2025

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Das von De-minimis in „Umweltschutz und Sicherheit“ umbenannte Förderprogramm stößt augenscheinlich weiterhin auf großes Interesse, wobei das verantwortliche BALM mit der Bearbeitung gestellter Förderanträge bereits begonnen hat, um erste Zuwendungsbescheide zu „erlassen und [zu] versenden, sobald die haushalterischen Voraussetzungen vorliegen“ (Bild: Pexels/Lidia Volovaci)

Laut dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) ist das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (früherer Name: De-minimis), das auch im Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen eine wichtige Rolle spielt, „trotz anfänglicher, externer technischer Schwierigkeiten erfolgreich gestartet“. Zwar habe man bereits im Vorfeld des Antragsstarttermins am 4. August intensive Vorbereitungen getroffen und die internen Kapazitäten verdoppelt. Dennoch […]

Reifenmarkt driftet im zweiten Quartal ins Minus

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Reifenmarkt driftet im zweiten Quartal ins Minus

Nach den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hatte der Reifenherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) für den europäischen Reifenersatzmarkt noch ein Absatzplus ihrer Mitgliedsunternehmen von ziemlich genau zwischen zwei und drei Prozent auf in Summe rund 65,2 Millionen Einheiten berichten können. Dazu hatte im Wesentlichen der gleichgroße Nachfragezuwachs im sogenannten Consumer-Bereich gesorgt, zumal die sich dahinter verbergenden Bereifungen für Pkw, SUVs, 4×4-Fahrzeuge und Llkw gemessen am Volumen das mit Abstand größte aller Marktsegmente bilden. Insofern ist nachvollziehbar, dass das von der ETRMA für das zweite Quartal berichtete Absatzminus bei den Consumer-Reifen in Höhe von 3,8 Prozent auch den Gesamtmarkt in den betreffenden drei Monate ebenso wie die Halbjahresbilanz gleich mit ins Negative hat driften lassen.

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Mit seiner Marke Starmaxx wird Petlas Partner des 1. FC Köln

Abgesehen von diversen Marketingaktivitäten wird die Petlas-Reifenmarke Starmaxx in der demnächst startenden Saison 2025/2026 auf LED-Banden im RheinEnergie-Stadion – der Heimspielstätte des Fußballbundesligisten 1. FC Köln – präsentiert sein (Bild: NRZ/Christian Marx)

Über ihre Reifenmarke Starmaxx wird die türkische Petlas Tire Corporation in der Saison 2025/2026 Sponsor des Fußballbundesligisten 1. FC Köln, der gerade von der zweiten in die erste Liga aufgestiegen ist. Die zwischen beiden Seiten geschlossene Partnerschaft wird seitens des Unternehmens als entscheidender Schritt auf dem Wachstumskurs seiner Marke in Europa gesehen, die mit zunehmender Dynamik auf dem gesamten Kontinent an Bedeutung gewinne. „Die Partnerschaft mit dem 1. FC Köln – einer der traditionsreichsten und angesehensten Fußballvereine Deutschlands – ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Markenbekanntheit von Starmaxx“, sagt Okyanus Tuna, Vertriebs- und Marketingdirektor bei dem Reifenhersteller Petlas.

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Großkunde entscheidet sich für Goodyears neuen „UrbanMax“

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Der SSB-Fuhrpark besteht aus 270 Bussen, die jährlich rund 14 Millionen Kilometer zurücklegen – ab sofort setzt der Nahverkehrsbetrieb an deren Lenkachsen auf Goodyears neuen „UrbanMax“, während an den Hinterachsen andere Profile des Reifenherstellers zum Einsatz kommen (Bild: Goodyear)

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat sich dafür entschieden, ihre 270 Fahrzeuge umfassende Busflotte ab sofort auf allen Achspositionen mit Goodyear-Reifen auszustatten. In einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen heißt es, dass auf den Lenkachsen dabei jeweils das vor Kurzem als Neuheit vorgestellte Profil „UrbanMax“ zum Einsatz kommen soll, während die Hinterachsen mit anderen Modellen aus dem Sortiment des Reifenherstellers bestückt würden. Der Wahl von Goodyear als Ausrüster der SBB-Busse vorausgegangen ist demnach ein Praxistest des Nahverkehrsbetriebes, bei dem der „UrbanMax“ mit einer doppelt so hohen Laufleistung wie das Vorgängerprodukt, das als eines aus dem Premiumsegment beschrieben wird, überzeugt haben soll. „Mit dem ‚UrbanMax‘ können wir unsere Reifenkosten deutlich senken, weil der Goodyear-Reifen im Vergleich zu unserem bisherigen Pneu die doppelte Laufleistung erbringt. Diese Verbesserung stellt einen hohen Mehrwert für uns dar, denn die Reifenkosten sind ein großer Teil unserer Gesamtbetriebskosten“, sagt Sideris Tsaprazis, Teamleiter Mechanische Instandhaltung bei dem schon seit mehr als 20 Jahren mit Goodyear zusammenarbeitenden Nahverkehrsbetrieb.

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Weiteres Conti-Whitepaper zur Elektromobilität

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Laut Continental gewinnt bei Lkw und Bussen die Wahl der „richtigen“ Reifen mit Blick auf eine emissionsabhängige Maut weiter an Bedeutung (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hat Continental Ende 2021 bereits ein Whitepaper rund um die Elektromobilität veröffentlicht bzw. dazu, worauf es bei der Entwicklung von Reifen für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge ankommt, legt das Unternehmen nun ein weiteres solches Werk vor. Mit dem neuen Whitepaper „Elektrisch unterwegs – Elektromobilität für Nutzfahrzeuge“ will der Reifenhersteller Journalisten, Flottenbetreibern und der Öffentlichkeit einen Überblick […]

Bohnenkamp stellt auf der Demopark die Umrüstung von Maschinen in den Fokus

Bohnenkamp David Brown

Vom 22. bis 24. Juni 2025 präsentiert die Bohnenkamp SE auf der  Freilandausstellung Demopark 2025 in Eisenach ihre neuesten Produkte und Lösungen für die grüne Branche. Auf dem Stand A-138 des Großhändlers steht in diesem Jahr die Umrüstung von Maschinen mit hochwertigen Reifenlösungen im Fokus.

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Für den Stadtverkehr: Goodyears neuer „UrbanMax”-Busreifen

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Einigen der „UrbanMax“-Ausführungen spendiert Goodyear eigenen Worten zufolge seine „EcoReady“ genannte Technologie, die dem Anbieter zufolge dafür steht, dass sie zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden (Bild: Goodyear)

In Ergänzung seines aus dem „UrbanMax Commuter“ und „Marathon Coach“ bestehenden Busreifenportfolios stellt Goodyear mit dem „UrbanMax“ den Nachfolger des „UrbanMax MCA“ genannten Profils für Stadtbusse bzw. den städtischen Nahverkehr vor. Bei der Entwicklung des Reifens wurde Herstelleraussagen zufolge den bei solchem Einsatz häufig vorkommenden Stop-and-go-Zyklen und Bordsteinkontakten Rechnung getragen, wobei er gegenüber seinem Vorgängermodell mit einer verbesserten Haltbarkeit und Kraftstoffeffizienz aufwarten soll. Gleichzeitig verfüge der „UrbanMax“ nicht zuletzt dank einer speziellen Vollsilica-Laufflächenmischung über eine bis 40 Prozent höhere Laufleistung als das Vorgängermodell, heißt es. Außerdem biete er „einen niedrigen Rollwiderstand und eine starke Nasshaftung“, wobei Goodyear seine Einstufung hinsichtlich der entsprechenden Kategorien des EU-Reifenlabels jeweils mit „B“ angibt und für das Kriterium Abrollgeräusch mit „A“.

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Effizienz/Nachhaltigkeit im Fokus bei Yokohamas neuem „BluEarth 721D“

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Mit seinem neuen Lkw-Antriebsachsreifen „BluEarth 721D“ sieht Yokohama das eigene Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität unterstrichen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat einen neuen Lkw-Antriebsachsreifen für den Langstrecken- und Regionalverkehr vorgestellt, der laut dem japanischen Reifenhersteller sowohl durch technische Innovation als auch durch Umweltverträglichkeit überzeugen soll. Das „BluEarth 721D“ genannte und wie alle Nutzfahrzeugreifen der Marke hierzulande unter anderem über den zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändler Interpneu vertriebene Profil ist demnach nicht zuletzt in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit getrimmt. Dies mittels Optimierung seines Rollwiderstandes für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen. Laut Yokohama kann der in der Dimension 315/70 R22.5 154/150L angebotene Reifen hinsichtlich des EU-Reifenlabelings jeweils mit einer „B“-Einstufung bei den Kriterien Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung aufwarten sowie mit einem „A“ beim Abrollgeräusch, womit er – sagt der Anbieter – „höchste Standards in puncto Leistung und Umweltbewusstsein“ erfülle.

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Rollwiderstand weiterhin/erst recht im Fokus der Lkw-Reifenentwicklung

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Laut Leo Kolodziej, Leiter des Conti-Erstausrüstungsgeschäftes Lkw-Reifen für die EMEA-Region, hat der Rollwiderstand „den größten Einfluss auf die Laufleistung der Fahrzeuge, die gerade auch mit Blick auf die aktuelle Ladeinfrastruktur derzeit besonders relevant ist“ (Bild: Continental)

Laut Continental steht bei der Entwicklung von Lkw-Reifen vorerst weiterhin die Optimierung deren Rollwiderstandes im Fokus. Als Begründung dafür führt das Unternehmen mehrere Gründe an. Einerseits wird in diesem Zusammenhang die EU-Emissionsverordnung angeführt, wonach die Kohlendioxidemissionen schwerer Nutzfahrzeuge im ersten Schritt ab 2030 um 45 Prozent im Vergleich zu 2019 gesenkt werden müssen. Ein niedrigerer Rollwiderstand trägt bekanntlich zu einem geringen Kraftstoff-/Energieverbrauch und damit eben weniger Emissionen bei. Daneben sei andererseits die Optimierung der TCO (Total Cost of Ownership) – also insgesamt reduzierte Kosten für den Fuhrpark – ein zentraler Leitgedanke für Flottenbetreiber, heißt es. Conti führt aber noch einen weiteren Grund an, warum die Rollwiderstandsreduzierung erst recht ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung von Reifen ist und bleibt: Denn beim Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antriebskonzepten bzw. bei elektrisch angetriebenen Lkw und Bussen spielt auch die Reichweite mit einer Batterieladung eine wichtige Rolle, die sich unter anderem darüber eben erhöhen lasse.

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Rückruf von fast 6.900 „Agilis CrossClimate“ in den USA

Bei den vom Rückruf betroffenen Michelin-Transporterganzjahresreifen kann es unter Umständen zu Ausbrüchen im Laufflächengummi an der Basis der Schulterblöcke kommen (Bild: Michelin)

In den Vereinigten Staaten ruft Michelin knapp 6.900 Ganzjahresreifen vom Typ „Agilis CrossClimate“ in der Dimension 185/60 R15C zurück, die auch vor zwei Jahren schon Teil eines größeren Rückrufes des Anbieters gewesen ist. Betroffen sind diesmal im Zeitraum vom 24. September 2023 bis zum 26. April 2025 in dem vor der Schließung stehenden Werk Cholet […]