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Die Pkw-Jahresfahrleistungen sind 2024 stabil geblieben

Die Pkw-Jahresfahrleistungen sind 2024 stabil geblieben

Nimmt man es ganz genau, dann sind die Fahrleistungen von Pkw vergangenes Jahr hierzulande zum einen zwar ganz leicht gesunken, zum anderen aber auch leicht gestiegen. Wie das sein kann? Gemäß der Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden 2024 mit jedem Auto im deutschen Fahrzeugbestand im Schnitt 12.309 Kilometer zurückgelegt, wobei die in Flensburg ansässige Behörde im Übrigen deutliche Unterschiede in Abhängigkeit von der Antriebsart festgestellt hat: Während für Benziner 9.555 Kilometer genannt werden und für Dieselfahrzeuge 16.984 Kilometer, sind es bei solchen mit sonstigen/alternativen Antrieben 15.906 Kilometer. Nichtsdestoweniger liegt der Gesamtmittelwert leicht bzw. gerade einmal knapp 0,1 Prozent unter den für 2023 ausgewiesenen 12.320 Kilometern. Haben die entsprechenden Rückgänge seit 2020 zuletzt zwischen gut einem Prozent (von 2022 auf 2023) bis hin zu sogar fast vier Prozent (von 2020 auf 2021) gelegen, kann man also guten Gewissens von 2023 auf 2024 eher von Stabilität sprechen. Was mehr oder weniger genauso gilt mit Blick auf die Fahrleistung aller Pkw im vom KBA so bezeichneten mittleren Bestand: Denn sie wird für 2024 mit gut 594,1 Milliarden Kilometern angegeben und liegt damit gerade einmal 0,6 Prozent über dem 2023er-Bezugswert, was einer Änderung erst an der dritten Nachkommastelle dieses Wertes entspricht. Dass die Fahrleistung je Auto gesunken, die Gesamtfahrleistung über alle Pkw aber gestiegen ist, liegt natürlich daran, dass der Bestand wie das Jahr zuvor auch 2024 wieder leicht zugelegt hat.

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Truck-Symposium: Experten formulieren fünf Empfehlungen und Forderungen

Rund 120 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Medien kamen kürzlich am Nürburgring zum nunmehr bereits 18. Truck-Symposium zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Transport- und Logistikbranche zu diskutieren (Bild: ADAC Mittelrhein / Max Prechtel)

120 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Medien kamen anlässlich des Truck Grand Prix‘ am Nürburgring zum nunmehr bereits 18. Truck-Symposium zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Transport- und Logistikbranche zu diskutieren und praxisnahe Wege hin zu einem klimafreundlicheren Straßengüterverkehr aufzuzeigen. Die gemeinsame Veranstaltung von ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland bot eine Plattform für den fachlichen Austausch und stand ganz im Zeichen nachhaltiger, sicherer und zukunftsfähiger Mobilitätslösungen im Straßengüterverkehr. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr alternative Antriebstechnologien, die Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes, der eklatante Mangel an Lkw-Stellplätzen sowie politische und infrastrukturelle Maßnahmen für eine erfolgreiche Transformation der Branche.

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Kraiburg Austria will Chancen aufzeigen „selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“

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Ende Juni versammelte Kraiburg Austria rund 60 Kunden und Partner im österreichischen Saalfelden zu einem internationalen Treffen unter dem Motto „Zukunft gestalten – gemeinsam stark“ (Bild: Kraiburg Austria)

Ende Juni versammelte Kraiburg Austria rund 60 Kunden und Partner im österreichischen Saalfelden zu einem internationalen Treffen. Unter dem Motto „Zukunft gestalten – gemeinsam stark“ habe die Zusammenkunft dem Runderneuerungsspezialisten zufolge „eine einzigartige Mischung aus fachlichem Austausch, Innovationserlebnissen und persönlichen Begegnungen“ geboten. „Selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten bieten sich der Runderneuerung konkrete Chancen“, betonte Stefan Mayrhofer, Geschäftsführer von Kraiburg Austria. „Diese Potenziale lassen sich durch klaren Fokus, strategisch fundierte Investitionsentscheidungen und ein konsequentes Bekenntnis zu Qualität und Premiumprodukten gezielt erschließen. Dazu braucht es starke Partner und ein verlässliches Netzwerk.“

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Drei neue Features für Goodyears CheckPoint – On-ground-Lösung geplant

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Goodyears Drive-over Reader CheckPoint erhält derzeit drei neue Features, die dessen Nutzwert für Fuhrparks und Reifenfachhändler noch einmal deutlich erweitern sollen, außerdem ist eine neue On-ground-Variante geplant; unser Foto entstand beim Truck Grand Prix 2024 (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Goodyear hat seine CheckPoint genannte automatisierte Reifenanalyselösung für Lkw-Flotten mit neuen Features versehen. Wie es dazu vonseiten des Herstellers im Nachgang zum Truck Grand Prix heißt, wo das System eine zentrale Stelle in Goodyears Showtruck einnahm, sollen diese neuen Features „die betriebliche Effizienz steigern, die Interaktion mit den Kunden verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen“. Und wie der Hersteller außerdem auf dem Nürburgring verriet, sei derzeit eine sogenannte On-ground-Variante des Drive-over Readers in Planung, für die Pilottests noch in diesem Jahr anlaufen sollen. Was ist neu an CheckPoint, dem Tool zur Profiltiefen- und Luftdruckmessung?

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Daimler Truck weiht neues „Herzstück“ für weltweite Ersatzteilversorgung ein

Daimler Truck hat nun das neue Global Parts Center (GPC) in Halberstadt offiziell eingeweiht, aus dem heraus künftig über 20 regionale Logistikzentren und knapp 3.000 Händler weltweit mit Teile von Mercedes-Benz Trucks versorgt werden sollen (Bild: Daimler Truck)

Daimler Truck hat nun sein Global Parts Center (GPC) in Halberstadt zwei Jahre nach der Grundsteinlegung offiziell eingeweiht. Rund 2.600 Lieferanten von Mercedes-Benz Trucks werden zukünftig den Logistikstandort in Sachsen-Anhalt mit ihren Teilen versorgen. Mitte Mai war mit der Warenannahme im GPC begonnen worden, sodass sich derzeit die Logistikflächen und Regale sukzessive füllen. Ab Anfang 2026 bedient der neue Standort über 20 regionale Logistikzentren und knapp 3.000 Händler weltweit – etwa in verschiedenen europäischen Ländern, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Brasilien oder Australien. Halberstadt wird damit zum „Herzstück für die weltweite Ersatzteilversorgung von Mercedes-Benz Trucks“, heißt es dazu in einer Mitteilung von Daimler Truck. Zur offiziellen Einweihung war nicht nur Karin Rådström, CEO Daimler Truck, vor Ort, sondern auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

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Truck Efficiency Run: Der rechte Fuß des Fahrers und die Kraftstoffeffizienz

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Beim Truck Efficiency Run im Vorfeld des Truck Grand Prix‘ zeigte sich vergangene Woche, dass Kraftstoffeffizienz im Gütertransport von technischen Finessen, ganz maßgeblich aber auch vom rechten Fuß des Fahrers abhängt (Bilder: Krone Trailer)

Im Reifenmarkt denken viele mit Blick auf das Thema Kraftstoffeffizienz im Gütertransport zunächst an rollwiderstandsoptimierte Reifen. Doch klar ist: Jenseits von herausragenden Reifenlabelwerten und sonstigen technischen Finessen des Fahrzeugs kommt dem Fahrer mit seinem rechten Fuß eine zentrale Rolle für die Wirtschaftlichkeit eines Fuhrparks zu. Um hier das Bewusstsein zu schärfen, fand vergangene Woche im Vorfeld des Truck Grand Prix‘ auf dem Nürburgring nun eine besondere Veranstaltung statt: der sogenannte Truck Efficiency Run. Dessen Veranstalter verbuchen das Event nun als „vollen Erfolg“. Auf dem Rennkurs in der Eifel hatten Berufskraftfahrer aus ganz Deutschland unter Beweis gestellt, dass „echte Effizienz nicht nur im Datenblatt entsteht – sondern auf dem Zusammenspiel von Fahrstil und Technik basiert“, wie es dazu in einer Mitteilung von Powered-by-Sponsor Krone heißt.

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Sailun Group übernimmt Lkw-Reifenwerk von Bridgestone

Die Sailun Group übernimmt das Lkw-Reifenwerk im chinesischen Shenyang von Bridgestone und will dort künftig eigene Reifen produzieren (Bild: Sailun)

Die Sailun Group gilt im Reifenmarkt als das am schnellsten wachsende Unternehmen, dem es allein im vergangenen Geschäftsjahr gelang, seinen Umsatz um 884,7 Millionen Euro bzw. um 26,7 Prozent zu steigern, und zwar ohne nennenswerte Akquisitionen. Nun plant der chinesische Hersteller aber genau dies, wenn auch ‚nur‘ für 265 Millionen Yuan bzw. umgerechnet 32 Millionen Euro.

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Truck Grand Prix erzeugt Resonanz und Kunden(ein)bindung

Am vergangenen Wochenende erlebten immerhin 134.000 Zuschauer den diesjährigen Truck Grand Prix am Nürburgring mit vier Rennen zu je 30 Minuten und folglich jede Menge Rennaction sowie eine informative Messe und ausgelassene Festivalatmosphäre (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Der Truck Grand Prix hat am vergangenen Wochenende am Nürburgring erneut geliefert. Bei Sommerwetter genossen Trucker und Familien sowie Unternehmer und Entscheidungsträger den besonderen Mix aus packendem Motorsport, informativer Messe und ausgelassener Festivalatmosphäre. Die Veranstalter des ADAC Mittelrhein zählten immerhin 134.000 Zuschauer (Vorjahr: 130.000) und sind sich sicher: So viele Zuschauer „können sich nicht irren“, wenn es darum geht zu beurteilen, ob eine Veranstaltung relevant ist oder nicht. Diese Einschätzung teilten auch etliche Unternehmen der Reifen- und Räderbranche, die das Event für mehr oder weniger große Präsenzen im Fahrerlager und den Lounges der Boxengasse gewählt hatten, dort ihre Kunden empfingen und so von sich und ihren Produkten und Dienstleistungen Reden machten.

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Startschuss für De-minimis gefallen – Weitreichende Änderungen und erwartbares Chaos

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Das BALM hat heute den offiziellen Startschuss für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ gegeben, überrascht aber gleichzeitig mit zwei immens weitreichende Veränderungen den Reifenmarkt betreffend (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Nürburgring der Truck Grand Prix statt. Doch neben dem Event zur Kundenbindung und dem Motorsport dominierte im Fahrerlager bei den Unternehmen der Reifenbranche vor allem ein Thema die Gespräche, nämlich dass das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) zeitnah den Startschuss geben würde für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals De-minimis). Die neue Bundesregierung hatte dafür erneut 261,9 Millionen Euro in den Haushaltsgesetzentwurf geschrieben, der vergangene Woche in erster Lesung im Bundestag beraten wurde. Das Gesetz dazu ist zwar noch nicht verabschiedet, dennoch ist seit heute Morgen klar: die Fördermittel kommen, ein Termin für den Beginn der Antragsfrist steht. Gegenüber dem Vorjahr gibt es dennoch zwei immens weitreichende Veränderungen. Was ist dazu bisher bekannt?

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Point S bringt jetzt auch Lkw-Reifen seiner Eigenmarke europaweit in den Markt

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Point S führt derzeit sechs Profile mit aktuell acht Dimensionen seiner gleichnamige Eigenmarke als Lkw-Reifen ein und will diese europaweit vermarkten; im Foto der auf der Point-S-Mitgliederversammlung Ende Juni in Dresden gezeigte Trailerreifen für den Regionaleinsatz (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Seit 30 Jahren bietet die Point-S-Organisation ihren Gesellschaftern und Partnern bereits Reifen ihrer gleichnamigen Eigenmarke an. Wie die Besucher der jüngsten Mitgliederversammlung der Kooperation Ende Juni in Dresden erfahren konnten, steht nun auch erstmals ein Point-S-Lkw-Reifen vor seiner europaweiten Einführung. Um genau zu sein, wie es dazu vor Ort hieß, sehe man sogar in Summe sechs Profile mit insgesamt acht Dimensionen für zwei Einsatzgebiete vor, die – so betonte dazu Point-S-Geschäftsführer Alfred Wolff gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG – die Vermarktung des Truckstar-Reifens in Deutschland nicht ersetzen soll.

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