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Michelin kann 2024 seine Margen beinahe stabil halten – Plus bei Nfz-Reifen

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Michelin konnte 2024 seine Margen stabil auf hohem Niveau halten

Dem Michelin-Konzern ist im vergangenen Jah beinahe etwas gelungen, das nicht viele Hersteller geschafft haben: Der französische Branchenprimus und weltweit größte Reifenhersteller konnte seine Margen auf vergleichsweise hohem Niveau halten. Wie Michelin gestern Abend berichtete, gaben zwar sowohl die Umsätze als auch die Betriebsergebnisse nach, und zwar um konzernweit 4,1 bzw. 5,4 Prozent. Diesem Gleichschritt folgend gab die Umsatzrendite für das vergangene Geschäftsjahr aber nur um 0,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,4 Prozent nach.

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Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind die Kfz-Neuzulassungszahlen im ersten Monat dieses Jahres mit in Summe rund 241.700 Einheiten 4,6 Prozent hinter denen des Januar 2024 zurückgeblieben. Dabei werden mit Ausnahme der Lkw und Pkw für alle Fahrzeugsegmente sogar teils deutlich zweistellige Rückgänge bilanziert. Mit 52,5 Prozent auf knapp 3.400 Maschinen ist das Minus bei den Krafträdern am größten, was angesichts der Jahresendrallye 2024 allerdings nicht wirklich verwundert bzw. dem Umstand geschuldet ist, dass so mancher Biker vor dem Auslaufen der Euro-5-Norm zum Jahreswechsel noch schnell ein motorisiertes Zweirad angeschafft hat, das wegen der nun gültigen Euro-5+-Norm nicht mehr erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen werden dürfte. Aber auch lediglich rund 400 neue Busse im Januar entsprechen einem Minus von immerhin 34,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während 5.200 Zugmaschinen einem 26,7-prozentigen Rückgang gleichkommen, der angesichts der 2.500 auf Sattelzugmaschinen davon in diesem Untersegment mit minus 30,0 Prozent noch ein wenig größer ausfällt. Demgegenüber wurden sogar ein Prozent mehr Lkw in diesem Januar neu zulassen und damit gut 23.800, während Pkw mit 207.600 Einheiten (minus 2,8 Prozent) selbstredend das volumenmäßig größte Teilsegment des Fahrzeugmarktes bilden.

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Nun steckt auch Accuride Wheels mit seinen Deutschland-Werken in der Insolvenz

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Accuride Wheels hat nun Insolvenz fuer die beiden deutschen Nfz Raederwerke in Solingen und Ronneburg angemeldet

Dass sich der Räderhersteller Accuride in wirtschaftlicher Schieflage befindet, ist spätestens seit dem vergangenen Oktober amtlich. Damals hatte das US-amerikanische Unternehmen freiwillig ein Chapter-11-Verfahren nach nationalem Insolvenzrecht begonnen. Vergangene Woche nun hat das Unternehmen auch für die beiden in Deutschland betriebenen Nfz-Räderwerk der Accuride Wheels Solingen GmbH und der Accuride Wheels Ronneburg GmbH einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

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Bear-Machines ernennt ersten offiziellen Vertriebspartner in Süddeutschland

Bear Machines hat mit der Spedition Eisenhofer einen Vertriebspartner ernannt

Bear-Machines unternimmt einen weiteren Schritt in Sachen Vermarktung. Nachdem der Anbieter der Bear-Cut genannten halbautomatischen Nachschneidemaschine für Lkw- und Busreifen erst vor Kurzem eine Finanzierungslösung ins Dienstleistungsangebot aufgenommen hat, folgt jetzt die Ernennung eines ersten Vertriebspartners. Wie der Anbieter mit Sitz im münsterländischen Heek jetzt online mitteilt, sei ab sofort die Spedition Eisenhofer aus Wertingen […]

Feuer in Runderneuerung – Fünf Leichtverletzte bei Reifen Stiebling

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Bei Reifen Stiebling hat es am Freitag in der Runderneuerung gebrannt

Glück im Unglück hatten die Beschäftigten von Reifen Stiebling in Herne am Freitagmorgen. Dank ihres schnellen Eingreifens konnten sie ein Feuer in der neben der Unternehmenszentrale gelegenen Runderneuerung schnell eindämmen, sodass die hinzugezogene Feuerwehr die endgültige Brandbekämpfung bereits nach einer halben Stunde abschließen und die Ausbreitung des Feuers auf direkt angrenzende Maschinen und weitere Betriebsbereiche […]

Schmitz-Cargobull-RDK-System bietet auch eine Autolocation-Funktion

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Das Reifendruckkontrollsystem von Schmitz Cargobull hilft mit der sogenannten Autolocation Funktion bei der Zuordnung von Radpositionen

Bereits seit 2018 verbaut Schmitz Cargobull sein Telematiksystem TrailerConnect. Seit Anfang des Jahres 2024 werden alle Trailer serienmäßig mit RKDS-Sensoren ausgestattet und erfüllen damit ausnahmslos die seit Juli des vergangenen Jahres geltende Ausrüstungspflicht der UN-ECE R 141. Diese schreibt für alle neuzugelassenen Trailer bekanntlich ein RDK-System vor.

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Renault Trucks widerlegt Vorurteile zur Kältetauglichkeit von Elektro-Lkw

Renault Trucks widerlegt Vorurteile ueber die Leistungsfaehigkeit von Elektro Lkw bei extremer Kaelte

Im vergangenen Herbst hatte Renault Trucks auf der IAA Transportation seinen neuen Renault Trucks E-Tech T Diamond Echo vorgestellt. Der vollelektrische Truck ist mit einer speziellen lumineszierenden Farbe lackiert, die unter elektrischen Impulsen leuchtet. Wie es dazu nun die deutsche Marktgesellschaft des französischen Lkw-Herstellers betont, sei der E-Tech T Diamond Echo eben alles andere als ein bloßes Show Car, hatte der Truck doch im vergangenen Jahr bei Touren quer durch Europa eine Strecke von immerhin 23.000 Kilometern im Rahmen einer Roadtour zurückgelegt, die kürzlich in Finnisch-Lappland endete. Dabei habe die letzte Etappe – geprägt von Temperaturen von bis zu minus 19 Grad Celsius, „erneut die Zuverlässigkeit von Elektro-Lkw auch unter extremen Wetterbedingungen bewiesen“.

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Nfz-Partner von First Stop gehen aktuelle Themen bei Tagung in Hainichen an

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Rund 40 Nfz Partner des FIrst Stop Partnerkonzeptes kommen bei Interpneu in Hainichen zur Tagung zusammen

Anlässlich der diesjährigen First-Stop-Partnerkonferenz Ende Januar in Dresden waren die Nutzfahrzeugpartner des Partnerkonzeptes – die 2019 als sogenannte Premium-Nfz-Partner an den Start gegangen waren – vorab zu einer separaten Tagungsrunde bei Interpneu im nahegelegenen Hainichen zusammengekommen. Im dortigen Lkw-Reifen-Logistikzentrum der Pneuhage-Unternehmensgruppe konnte Dirk Gleinser, dort als Produktverkaufsleiter Lkw-Reifen verantwortlich, rund 40 Teilnehmer aus den Reihen der von den Karlsruhern geführten First-Stop-Kooperation begrüßen.

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Für Ford-Trucks-Freigabeanforderungen entwickeltes „Vecton“-Motoröl verfügbar

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Das neue Castrol-Motoröl aus der „Vecton“-Produktlinie des Schmierstoffanbieters soll in einer Reihe von Fahrzeugen der Marke Ford Trucks eingesetzt werden können und sich insbesondere für den Einsatz in F-Max-Lkw mit Ecotorq-Euro-6-Motor des Fahrzeugherstellers eignen (Bild: Ford-Trucks-YouTube-Video/Screenshot)

Castrol hat einen neuen Nfz-Schmierstoff aus seiner „Vecton“-Produktlinie auf den Markt gebracht, der in einer Reihe von Fahrzeugen der Marke Ford Trucks eingesetzt werden können soll. Als 5W-30 F-Trucks CK-4 entspreche er der Spezifikation WSS-M2C213-A1 des Fahrzeugherstellers und erfülle zugleich die Anforderungen anderer Lkw-Anbieter, welche die Verwendung von ACEA E6 und E9 empfehlen, heißt vonseiten des Unternehmens. „Der neue Schmierstoff eignet sich für den Einsatz in F-Max-Lkw mit Ford-Ecotorq-Euro-6-Motor. Das Produkt entspricht auch der Spezifikation API CK-4“, heißt es weiter, dass die Markteinführung im Einklang mit der Produktplanung des Nutzfahrzeugherstellers für Europa stehe. Das neue Produkt wird beschrieben als eine dank der Castrol-Entwicklungsstrategie den Anforderungen des europäischen Marktes entsprechende, zuverlässige und effiziente Schmierstofflösung, die auf viele neue und bestehende Modelle der Nutzfahrzeugreihe der Marke zugeschnitten sei.

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Matthias Langhals: „Deutlich höhere Komplexität im Bereich RDKS bei Nutzfahrzeugen“

Mathias Langhals Web

Das Thema Reifendruckkontrollsysteme ist sehr vielfältig und bei Pkws mittlerweile in den Werkstätten meistens gut angekommen. Seit vergangenem Sommer betrifft es auch die Nutzfahrzeuge der Klassen N1 bis N3, O3 und O4 sowie M2 und M3. Ein sehr komplexes Thema. Wir sprachen mit Matthias Langhals, der seit drei Jahren als Sales Manager für die Bartec Auto ID arbeitet.

NRZ:

Herr Langhals, schon seit Jahren sind RDKS bei Neuwagen Pflicht. Wie erklären Sie sich, dass es immer noch zu großen Erklärungsbedarf in diesem Bereich gibt?

Matthias Langhals: Die Ursachen dafür liegen sicherlich zum einen in den RDKS-Anfängen, als bei der Einführung der RDKS-Gesetzgebung 2014 zu wenig Expertenwissen auf zu viel Schulungsbedarf getroffen ist und zum anderen an den permanenten Veränderungen und Weiterentwicklungen im Bereich RDKS, Beispiel Bluetooth-BLE-Sensoren. Es gibt auch heute noch Werkstätten, die Schwierigkeiten haben den Unterschied zwischen direkt und indirekt messendem RDKS zu erkennen. Weitere konkrete Beispiele, die für Unsicherheiten sorgen, sind die fahrzeugspezifischen Anlernverfahren und die korrekte Programmierung von Universalsensoren.  Wir bei Bartec sehen es als unsere Aufgabe, mit Schulungen, Kurzvideos und direktem Support Abhilfe zu schaffen und die Wissenslücken zu schließen.

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