Beiträge

Frühjahrsbelebung im deutschen Kfz-Markt bleibt Fehlanzeige

Frühjahrsbelebung im deutschen Kfz-Markt bleibt Fehlanzeige

Mit Blick auf die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) für April veröffentlichten Neuzulassungszahlen für den deutschen Kfz-Markt ist nach den Worten vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) weiterhin „eine Normalisierung der Lage im Fahrzeughandel nicht in Sicht“. Angesichts einer stockenden Produktion in vielen Herstellerwerken aufgrund von Lieferengpässen bzw. einer eingeschränkten Versorgung mit Fahrzeugteilen und -systemen bleibe eine erhoffte Frühjahrsbelebung im Fahrzeuggeschäft insofern zum dritten Mal in Folge aus. Denn im April sind mit alles in allem knapp 230.000 Einheiten 20,8 Prozent weniger Neufahrzeuge erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat und im bisherigen Jahresverlauf mit 997.400 Kfz immerhin 8,8 Prozent weniger als im selben Viermonatszeitraum 2021. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

VW stellt seinen neuen Caddy ab Werk auch auf Conti-Reifen

,
Für den Caddy ist Contis „AllSeasonContact“ in 205/60 R16 96H XL und 215/55 R17 98H XL freigegeben sowie in letzterer Größe auch der „EcoContact 6“ (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Neben anderen Herstellern und zuletzt Apollo Tyres mit dem „Quatrac“ seiner Marke Vredestein reiht sich auch Continental ein als Erstausrüstungslieferant für den neuen Caddy von VW Nutzfahrzeuge. Ab Werk montiert der Fahrzeuganbieter demnach sowohl das Ganzjahresprofil „AllSeasonContact“ des deutschen Reifenherstellers als auch dessen Sommerreifen „EcoContact 6“. Ersterer Reifen ist Conti zufolge in den Dimensionen 205/60 […]

Nutzfahrzeugmarkt Europa bricht neunten Monat in Folge ein

ACEA tb

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen gaben auch im März weiter deutlich nach, den neunten Monat in Folge. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, brachen sie europaweit um 25,1 Prozent ein, was sich im Jahresverlauf bereits auf ein Minus von 18,7 Prozent aufsummiert. Der deutsche Nutzfahrzeugmarkt stand derweil besser da, wenn auch nur geringfügig. Den ACEA-Zahlen zufolge lag […]

„Zunehmenden Kostendruck durch De-minimis-Förderung ausgleichen“

,
Goodyear De minimis tb

Seit Anfang des Jahres können Unternehmen des Güterkraftverkehrs wieder Anträge nach dem De-minimis-Förderprogramm stellen, für das der Bund in diesem Jahr 261,9 Millionen Euro bereitstellen will. Auch wenn üblicherweise ein Großteil der Förderanträge gleich zu Beginn der Förderperiode gestellt wird und die Mittel oftmals vor dem Ende derselben (30. September) ausgeschöpft sind – laut Goodyear sei noch Zeit, Anträge abzugeben und diese bewilligt zu bekommen. „Wer einen Förderantrag plant, aber bisher nicht gestellt hat, sollte es jetzt nachholen, es ist noch nicht zu spät dafür. Eingereichte Anträge werden dem Vernehmen nach zurzeit mit Hochdruck [durch das Bundesamt für Güterverkehr BAG] bearbeitet, doch meines Wissens sind die Fördermittel noch nicht ausgeschöpft“, betont dazu Christian Fischer, Verkaufsleiter Lkw-Reifen Deutschland bei Goodyear, aus dessen Sortiment viele neue wie runderneuerte Lkw-Reifen und auch Lösungen wie das prädiktive Reifendruckkontrollsystem Goodyear TPMS förderfähig seien. Wer einen positiven Zuwendungsbescheid vom BAG erhält, könne mit der Förderung den wegen hoher Dieselpreise zunehmenden Kostendruck ein Stück weit ausgleichen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Goodyear will „Runderneuerung neu denken“ – Neue Zusammenarbeit mit Karkassenhändlern

,
Goodyear Nachschneiden tb

Goodyear will das Transportgewerbe dazu bringen, die „Runderneuerung neu zu denken“. Denn: Die Runderneuerung von Reifen sei noch nie relevanter als jetzt gewesen, um eine nachhaltige und effiziente Zukunft zu ermöglichen. Die Lebenserwartung eines Reifen umfasst inklusive dem Nachschneiden und der Runderneuerung selbst immerhin 250 Prozent der des Neureifens, während gleichzeitig große Mengen an Rohstoffen eingespart werden, wie der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung betont. Weiter: „Unter den derzeitigen Bedingungen ist ein Umdenken bei der Runderneuerung noch wichtiger als zuvor. Neben dem europäischen Fit-for-55-Klimaplan, der darauf drängt, immer umweltfreundlicher zu werden, sieht sich die Branche auch mit einem zunehmenden Kostendruck konfrontiert.“ Die Ergebnisse einer Umfrage illustrieren das aktuelle Meinungsbild dazu: Laut der Sustainable Reality Survey vom vergangenen Sommer, zu der Goodyear bereits vor einige Wochen erste Ergebnisse veröffentlicht hatte, haben drei von vier Fuhrparks die Verringerung des CO2-Fußabdrucks als wichtiges Thema erkannt, und 42 Prozent der Fuhrparks verwenden runderneuerte Reifen und ergreifen andere auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Maßnahmen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ganzjahresreifen „Quatrac“ Erstausrüstung beim neuen VW Caddy

,
Ausgewählte Modelle des VW Caddy am Produktionsort im polnischen Poznań werden standardmäßig mit „Quatrac“-Reifen der Marke Vredestein in der Dimension 205/65 R15 99H XL ausgestattet (Bilder: Volkswagen Nutzfahrzeuge, Apollo Tyres)

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich bei der Erstausrüstung seines neuen Caddy über Bridgestone und Giti Tire hinaus auch für Apollo Tyres als Partner entschieden und montiert bei ausgewählten Modellen ab Werk den Ganzjahresreifen „Quatrac“ der zu dem indischen Reifenhersteller gehörenden Marke Vredestein. Ans Band des VW-Werkes im polnischen Poznań geliefert wird er dazu in der Dimension […]

Kfz-Markt nach erstem Quartal deutlich im Minus

,
Kfz-Markt nach erstem Quartal deutlich im Minus

Gezeichnet von kräftigen Rückgängen in den Segmenten Pkw und Lkw liegen die Kraftfahrzeugneuzulassungszahlen nach den ersten drei Monaten deutlich hinter denen des Vorjahresquartals zurück. Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind bis Ende März alles in allem 767.400 Kfz und 80.000 Kfz-Anhänger erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen, was einem Rückgang von 4,4 Prozent bzw. einem leichten Plus in Höhe von 0,8 Prozent entspricht. Bei den Pkw stehen bis dato fast 626.000 Einheiten unterm Strich und damit 4,6 Prozent weniger als für die Zeit von Januar bis März 2021. Dabei ist das Minus im März mit 17,5 Prozent auf 241.300 Neuwagen zuletzt sogar deutlich überdurchschnittlich ausgefallen genauso wie bei den Lkw mit einem 22,1-prozentigen Rückgang gegenüber demselben Monat 2021 auf 24.700 von ihnen. Wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit Blick auf die Zahlen und dabei insbesondere auf das Neuwagengeschäft sagt, sei auch „eine Normalisierung der Lage im Fahrzeughandel aufgrund der durch den Ukraine-Krieg verschärften Lieferengpässe nicht in Sicht“. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Die Runderneuerung: Ein Markt, der keinen Vergleich zu scheuen braucht

, , ,
RS Charts tb 1

In den Zahlen zum europäischen Neureifen- und Runderneuerungsmarkt spiegeln sich die Irrungen und Wirrungen der vergangenen Jahre wider. Während sich der Markt für neue Lkw-Reifen den Zahlen der ETRMA zufolge im vergangenen Jahr zu einem neuen Rekord während der vergangenen 15 Jahre aufschwang, verharrten die Importe auf einem durchaus hohen Niveau, auch wenn sie nach der Einführung der EU-Zölle auf Reifen aus chinesischer Produktion ihre zwischenzeitlichen Rekordstände in der Nähe von beinahe fünf Millionen Stück zuletzt nicht wieder erreichen konnten. Spannend an den aktuellen ETRMA-Zahlen für den europäischen Runderneuerungsmarkt, zu denen statistisch bekanntlich die Türkei nicht hinzugerechnet wird: Der sich in den vergangenen Jahren abzeichnende Verfall des Marktvolumens bei Runderneuerten scheint gestoppt.

Button Retreading Special Schriftzug1 Den kompletten Beitrag können Sie auch in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der kürzlich erschienen März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier auch als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Die De-minimis-Förderung, der Game Changer im Nfz-Reifenmarkt

, , ,
De minimis Lager tb

Der Bund schüttet auch dieses Jahr wieder große Summen über das Programm zur „Förderung der Sicherheit und Umwelt in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“ aus. Das Förderprogramm – im Volksmund mit dem EU-Terminus De-minimis verknüpft, also sogenannte und von Brüssel durch eine entsprechende Verordnung abgenickte „Klein-Beihilfen“ – startete bereits 2009. Seither hat sich das De-minimis-Programm zu […]

Nutzfahrzeugmarkt in Europa weiter im Minus, wenn auch leichter

ACEA Nfz tb

Die Nfz-Neuzulassungen fielen auch im Februar. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden europaweit 182.392 Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen, was einem Rückgang um 14,7 Prozent entspricht. Januar und Februar zusammengenommen liegt der Markt damit bei minus 14 Prozent. Der deutsche Nfz-Markt steht indes leicht besser da. Während der Februar mit einem Minus von 8,1 Prozent endete, liegt […]