Bayern Trucks verkauft nicht nur Lkw der Marke Ford, die erst seit 2018 mit ihnen im deutschen Markt aktiv ist, sowie solche von Volvo, Renault und MAN, sondern vermietet auch Fahrzeuge der eigenen Flotte und bietet in zwei eigenen Werkstattbetrieben in Wörth und Bruck einen entsprechenden Service für sie an. Darüber hinaus ist man aber auch im Reifengeschäft aktiv als Anbieter aller bekannten Marken sowie zudem als Importeur von Lkw-Reifen der Marke RoadX des chinesischen Herstellers Sailun. Letztere würden direkt ab Werk bezogen und dann bundesweit versandt mittels der Spedition Dachser, heißt es. Zumal zu der Firmengruppe nicht zuletzt die 2021 als Reifengroßhandel gegründete Bayern Tires GmbH gehört, bei der seit Anfang 2022 Nico Spirito – bis dahin in Diensten der Prometeon Tyre Group – als Leiter Vertrieb, Organisation und Einkauf fungiert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Bayern-Tires-RoadX-Showtruck.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-02 13:33:002023-11-02 13:33:00Bayern Tires stellt RoadX-Showtruck auf die Räder
Ein Blick in die Messehallen der NUFAM Ende September zeigte mehr als deutlich: Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse – 2009 gestartet – könnte mittlerweile durchaus auch als NUFARRM auftreten, als Nutzfahrzeugreifen- und -rädermesse. Die jüngste Fachmesse hatte mit über 20 Unternehmen und Marken aus dem Reifen- und Rädermarkt – von insgesamt über 400 Ausstellern – dermaßen viel für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu bieten, dass die gesamte Branche von einem Aufmerksamkeits- und insofern auch Bedeutungs-Push profitieren kann. Aber auch die einzelnen Aussteller profitieren natürlich von der Präsenz ihrer jeweiligen Marktbegleiter, können sie sich doch im direkten Vergleich voneinander absetzen. Dabei dominierten – neben einigen Reifenherstellern – vor allem mehrere marktführende Einzel- und Großhandelsunternehmen das Messebild, allen voran der lokale Platzhirsch Pneuhage mit seinem breitgefächerten Angebot an Produkten und Dienstleistungen.
Den kompletten Beitrag können Sie außerdem in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Angesichts des Anfang November bevorstehenden Außerkrafttretens der EU-Zölle auf neue und runderneuerte Lkw-Reifen aus chinesischer Fertigung hat das sogenannte Bündnis gegen unfaire Reifeneinfuhren bei der EU-Kommission die Überprüfung der entsprechenden Maßnahmen beantragt. Beobachter sehen dabei bereits in dem Beginn der Überprüfung eine Vorentscheidung.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/EU-Zoelle-Ueberpruefung_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-10-25 12:46:202023-10-25 12:46:20Bündnis beantragt Überprüfung und Verlängerung der EU-Zölle auf China-Reifen
Lkw-Reifenhändler, die dieser Tage einen Blick auf die sogenannten Europool-Zahlen der ETRMA für Deutschland werfen, haben vermutlich kaum Grund, sich auf den Rest des Jahres zu freuen, auch wenn die Trendlinie seit Mai bei den Sell-out-Zahlen zumindest wieder nach oben zeigt. Per Ende Juni standen hier die Zahlen kumuliert fürs erste Halbjahr aber bei immerhin noch minus 12,8 Prozent. Hersteller hingegen, die sich diese Zahlen anschauen, möchten das Jahr vermutlich komplett abhaken, stehen die Sell-in-Zahlen, also die Absätze Hersteller an Handel, per Ende Juni doch kumuliert noch bei minus 31,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Vormonat: minus 31,7 Prozent). Spricht man dazu mit den Industriellen, so zeigt sich allerdings: Auch dort hat man die Hoffnung auf eine Trendumkehr angesichts gleichbleibend schlechter Mai- und Juni-Zahlen nicht aufgegeben, auch wenn natürlich niemand glaubt, heuer noch die überaus guten Absatzzahlen aus dem Vorjahr einstellen zu können.
Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/Goodyear-Proactive-Solutions-TPMS-Solution-2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-10-24 08:21:402023-10-24 08:21:40Zeit der immensen Überbestände im Lkw-Reifenmarkt geht zu Ende
Vor ein paar Wochen hat die Wolk After Sales Experts GmbH ihr aktualisiertes DIN-A0-Übersichtsposter zum Lkw-Teilevertrieb in deutschen Landen veröffentlicht. Jetzt legt das Unternehmen aus Bergisch Gladbach nach und präsentiert sein diesbezügliches „Who’s Who“ auch für den europäischen Ersatzmarkt in neuer Auflage. Dementsprechend soll es aktuelle Zahlen und Fakten zu den führenden Lieferanten von Nutzfahrzeugteilen […]
Das Partnersystem von First Stop startet mit über 30 neuen Stationen in die Wintersaison 2023. Zur Vorbereitung gab es für die damit insgesamt 252 Stationen im September fünf Regionaltagungen sowie ein Meeting für die Nutzfahrzeugprofis in Göttingen. Wer nicht teilnehmen konnte, wurde per Newsletter oder Besuch der Partnerbetreuer informiert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/First-Stop-Regionaltagungen-Ferri-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-10-13 08:01:442023-10-12 13:10:43Das Partnersystem von First Stop ist mittlerweile auf 252 Stationen angewachsen
Marangoni hat – wie im Sommer anlässlich der Messe Transport Logistic in München berichtet – seinen eigenen runderneuerten Reifen nach dem in der ECE-117-Regelung für Neureifen beschriebenen Verfahren getestet, wohl wissend, dass dieser Test keine Typgenehmigung für einen runderneuerten Reifen darstellt, sondern nur als Benchmarking-Aktion dient, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung. „Die Verordnung zur Kennzeichnung runderneuerter Reifen liegt seit Jahren auf dem Tisch von ETRMA und ETRTO, den Industrieverbänden der europäischen Neureifenhersteller, und der Europäischen Kommission. Die Verzögerung bei der Umsetzung dieser Verordnung hat negative Auswirkungen auf den Runderneuerungssektor und insbesondere auf die ‚unabhängige Runderneuerung‘ von Reifen“, so Marangoni weiter.
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Die anlässlich der Halbjahresbilanz der Pkw-Neuzulassungen hierzulande geäußerte Befürchtung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), dass es trotz einer bis dahin (und noch bis in den August hinein) positiven Entwicklung gegen Jahresende zu einer Trendwende kommen könne, scheint sich zu bewahrheiten. Zumindest sind laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit alles in allem gut 272.300 Einheiten 0,5 Prozent weniger Kfz erstmals auf deutsche Straßen gekommen als im selben Monat des Vorjahres. Wobei jedoch das Minus mit Blick allein auf das volumenstärkste Segment – das der Pkw – mit 0,1 Prozent auf 224.500 Neuwagen deutlich kleiner ausfällt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2023-09.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-06 10:21:132023-10-06 10:21:13Trendwende im deutschen Kfz-Markt?
Mit dem traditionellen Abhupen wurde die NUFAM 2023 am Sonntag beendet. Hinter den über 400 Ausstellern aus 23 Nationen lagen da „vier interessante, innovative und vor allem erfolgreiche Messetage“, heißt es dazu vonseiten der Messeveranstalter. Die NUFAM hat sich insofern in ihrer achten Ausgabe weiter als wichtige Plattform für die Nutzfahrzeugbranche im Herzen Europas etabliert, was sich nicht nur mit rund 24.000 Besuchern belegen lässt, sondern auch mit den rund 20 Ausstellern aus der Reifen- und Räderbranche.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/NUFAM-Karlsruhe_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-09-25 13:59:262023-09-25 14:18:07NUFAM glänzt mit rund 24.000 Besuchern und 400 Ausstellern
Laut dem aktuellen „TÜV-Report Nutzfahrzeuge 2023“ bestehen weniger Fahrzeuge ohne Mängel die Hauptuntersuchung (HU). Nach fünf Jahren auf der Straße sind lediglich 70,8 Prozent der Nutzfahrzeuge unabhängig von der Gewichtsklasse komplett mängelfrei. Zum Vergleich: Beim letzten Nutzfahrzeugreport 2021 waren es 72,1 Prozent und bei der Ausgabe noch zwei Jahre davor 71,5 Prozent. Im aktuellen Untersuchungszeitraum weisen 19,6 Prozent aller untersuchten Fahrzeuge bei der HU erhebliche oder gefährliche Mängel auf. Die Quote lag damit exakt auf dem Niveau des Reports 2021. Erhebliche Mängel (18,9 Prozent) müssen innerhalb von vier Wochen behoben werden. Stellen die TÜV-Sachverständigen einen gefährlichen Mangel (0,7 Prozent) fest, muss das Fahrzeug direkt in die Werkstatt gebracht werden. Das betraf insgesamt rund 15.000 Nutzfahrzeuge. „Fast jedes fünfte Nutzfahrzeug fällt bei der TÜV-Prüfung durch, und es bleiben weniger geprüfte Fahrzeuge völlig mängelfrei. Am schlechtesten schneiden die stark geforderten Kleintransporter ab. Dagegen sorgt die Gewichtsklasse von 7,5 bis 18 Tonnen mit einem Ausreißer bei den Mängelquoten nach unten für eine positive Überraschung“, sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband e.V.
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