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Antragsfrist für De-minimis-Fördermillionen endet in einer Woche

Anträge nach dem Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals: De-minimis) können nur noch wenige Tage eingereicht werden, endet die Antragsfrist doch am 1. September (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Seit Montag, dem 4. August, können Unternehmen des deutschen Güterkraftverkehrs wieder Anträge nach dem Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals: De-minimis) stellen, unter dem sie sich etwa die Anschaffung und Montage von neuen und runderneuerten Nfz-Reifen mit bis zu 64 Prozent fördern lassen können. Nach Beginn der Antragsfrist Anfang des Monats kam es zwar – wie […]

Werden in Deutschland wirklich 50 Prozent aller Lkw-Reifen über De-minimis gefördert?

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Deutlich mehr als die Hälfte der Fördermittel aus „Umweltschutz und Sicherheit“ fließen in neue und runderneuerte Reifen und deren Montage, bestätigt das BALM gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, und zeigt damit, dass bis zu 50 Prozent aller in Deutschland verkauften Nfz-Reifen gefördert werden könnten (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Im deutschen Reifenmarkt wird dieser Tage wieder viel über das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ diskutiert, verteilt das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) darüber doch demnächst wieder mehrere Hundert Millionen Euro unter den hiesigen Unternehmen des Güterkraftverkehrs. Nachdem der Bundeshaushalt im vergangenen Jahr 261,9 Millionen Euro für das Programm vorgesehen hatte, soll dieser Betrag auch […]

SDS Systemtechnik neuester Partner in Sachen Reifenkreislaufwirtschaft

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Seit Kurzem gehört auch SDS Systemtechnik aus dem baden-württembergischen Calw zu den AZuR-Partnern (Bild: NRZ/Arno Borchers)

AZuR engagiert sich seit 2020 europaweit für eine nachhaltige Reifenkreislaufwirtschaft. Gebrauchte Reifen sollen möglichst zu 100 Prozent wiederverwendet oder verwertet werden, um Abfälle zu vermeiden, CO2-Emissionen zu senken, natürliche Ressourcen zu schonen und Mensch wie Umwelt zu schützen. Über 90 AZuR-Partner aus Industrie, Handel und Wissenschaft decken dabei alle Sektoren der nachhaltigen Circular Economy von […]

AZuR will „die nächste Phase“ ihrer Entwicklung einläuten – Umfassende Agenda

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Anna-Maria Guth, Geschäftsführerin der hinter der Allianz Zukunft Reifen stehenden Agentur CGW erläutert gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, wie AZuR sich in den kommenden Jahren zum „,Think & Do Tank‘ der Branche“ weiterentwickeln soll (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die 2020 gegründete Allianz Zukunft Reifen (AZuR) will im kommenden Jahr „die nächste Phase“ ihrer Entwicklung starten, nachdem man das Netzwerk mit heute über 90 Partnern etablieren sowie dessen Ziel einer nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft bereits einen großen Schritt näher kommen konnte. Wie es dazu vonseiten der Agentur CGW aus Willich bei Düsseldorf heißt, die die treibende Kraft hinter AZuR ist, wolle man künftig die bereits begonnenen Initiativen weiter vorantreiben und auch neue Initiativen auf den Weg bringen. Was das im Detail bedeutet, erläutert CGW-Geschäftsführerin Anna-Maria Guth gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

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Förderprogramm „ein wichtiges Signal der Anerkennung und Unterstützung“

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Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B bei Michelin Europa Nord, erklärt im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG, warum das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“, vormals De-minimis, in diesem Jahr einige maßgebliche Veränderungen für den Reifenmarkt bereithält und organisatorisch „eine Herausforderung“ wird (Bild: Michelin)

Auch in diesem Jahr bezuschusst der Bund über das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das von diesem verwaltete Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ unter anderem wieder die Anschaffung von neuen und runderneuerten Reifen sowie Montageausgaben, und zwar mit geplanten 261,9 Millionen Euro; die Antragsfrist läuft seit dem 4. August und endet am 1. September. Im (Ende Juli geführten) Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B bei Michelin Europa Nord, warum der Markt ein solches Programm benötigt, warum das Bundesamt den Bewilligungszeitraum deutlich verkürzt hat und warum jetzt auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gefördert werden können.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie ebenfalls exklusiv in der kommenden Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Statt auf Politik, setzt Filialist und Runderneuerer Reifen Lorenz auf „eigene Konjunktur“

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Hermann Lorenz und sein Sohn Maximilian Lorenz – Geschäftsführer des Filialisten und Runderneuerers Reifen Lorenz mit Hauptsitz in Lauf an der Pegnitz – setzen in der Vermarktung auf höchste Qualität, wozu auch die in den beiden eigenen Werken hergestellten kaltrunderneuerten Reifen gehören (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Auf der mittelständischen, wie auf der industriellen Runderneuerung lastet bereits seit Längerem ein großes Maß an Unsicherheit. Man denke da an das seit Jahren diskutierte und – so ist zu hören – eigentlich komplett zu Ende geplante EU-Reifenlabel für Runderneuerte, das durch die jüngste Bestätigung der EU-Kommission zur Taxonomie-Konformität etwas an Relevanz eingebüßt hat. Oder man denke an das Förderprogramm Umweltschutz und Sicherheit; der Bruch der Ampelkoalition in Berlin hatte auch dieses, vorerst jedenfalls, in eine politische Sackgasse bugsiert. Die Folgen im Markt sind klar zu sehen, es herrscht eine Kaufzurückhaltung bei den Kunden. Auch bei Reifen Lorenz, einem der größten Filialisten und Runderneuerer Deutschlands, erkennt man die Unsicherheiten, will sich aber nicht in Gejammer ergehen. Stattdessen geben Hermann und Maximilian Lorenz im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG selbstbewusst zu Protokoll: „Wir machen unsere eigene Konjunktur.“

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Wie geht’s? TireCheck vermittelt RDKS-Fachwissen per YouTube-Videoserie

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TireCheck – im Bild Geschäftsführer Christian Markert – erklärt in einer YouTube-Videoserie alles praktisch Wissenswerte zum Thema Lkw-RDKS (Bild: Screenshot)

Seit Juli 2024 gilt die RDKS-Pflicht für alle neu zugelassenen Nutzfahrzeuge. Diese gesetzliche Änderung führt dazu, dass künftig auch mehr und mehr Nutzfahrzeuge mit entsprechenden Systemen beim spezialisierten Reifenhandel zum Service erscheinen. Dies erfordert zusätzliches herstellerübergreifendes RDKS-Fachwissen – insbesondere in den Bereichen Diagnose, Wartung und Programmierung von Reifendruckkontrollsystemen, Fachwissen, das RDKS-Spezialist TireCheck vermitteln möchte.

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EU-weiter und deutscher Nfz-Markt im Halbjahr deutlich im Minus

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Der EU-weite und vor allem der deutsche Nfz-Markt entwickelten sich im ersten Halbjahr „inmitten eines bereits herausfordernden ökonomischen Umfeldes“, so der Herstellerverband ACEA, überaus schwach (Bild: ACEA)

Der EU-Nutzfahrzeugmarkt geht zum Ende des ersten Halbjahres mit einem deutlichen Minus ins Ziel. Während der Herstellerverband ACEA für die Europäische Union einen Rückgang bei den gesamten Lkw-Neuzulassungen von 15,4 Prozent errechnete, steht Deutschland mit minus 27,5 Prozent deutlich schlechter und damit als treibende Kraft dar – im negativen Sinne. Diese Entwicklungen hätten stattgefunden „inmitten […]

Kommunaler Entsorger GOA fährt Runderneuerte auch auf der Lenkachse – Eine Selbstverständlichkeit

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Das kommunale Entsorgungsunternehmen GOA aus dem Ostalbkreis setzt auf runderneuerte Reifen, und zwar rundum und damit auch auf der Lenkachse (Bild: GOA)

Das zentrale Anliegen der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) und ihrer gut 90 Partner ist die Etablierung einer funktionierenden, nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Altreifen. Dabei spielt bekanntlich die Runderneuerung von Reifen eine maßgebliche Rolle, bietet diese doch Vorteile, die weit über das Thema der Abfallvermeidung hinausgehen. Der Prozess der Runderneuerung kann bei Nutzfahrzeugreifen zum Teil mehrfach durchgeführt werden, das spart wertvolle Ressourcen und Energie, reduziert CO2-Emissionen und vermeidet tonnenweise Abfall; die Ökobilanz des Fraunhofer-Instituts UMSICHT in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt hatte dazu 2022 Belege geliefert. Dass diese Belege überzeugen, darauf weist nun AZuR in einer Mitteilung hin und präsentiert exemplarisch die Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung als entsprechend vorbildlich aufgestelltes kommunales Entsorgungsunternehmen.

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Ceat weitet sein Nfz-Reifensortiment der WinMile- und WinLoad-Serien aus

Ceat hat sein Sortiment an Nfz-Reifen der WinMile- und WinLoad-Serien um mehrere Größen ergänzt und kommt damit der steigenden Nachfrage nach entsprechenden Produkten in Europa nach; im Bild der WinMile D für die Antriebsachse (Bild: Ceat)

Der Reifenhersteller Ceat erweitert sein Sortiment an Lkw- und Busreifen für regionale Transportanwendungen und weitere Einsatzbereiche. Das Unternehmen reagiere damit „auf die wachsende Nachfrage nach leistungsstarken und kosteneffizienten Reifenlösungen“ im europäischen Nutzfahrzeugmarkt, heißt es dazu vonseiten des aus Indien stammenden Anbieters, der sein Wachstum auf dem hiesigen Markt damit vorantreiben will.

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