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Mit dem „Custom Force“ steigt Mitas ins Cruiser-Segment ein

Mitas Custom Force

Bei der vom 7. bis zum 10. November in Mailand/Italien stattfindenden Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) wird Mitas eine neue Reifenserie präsentieren. Das „Custom Force“ genannte Modell soll dabei den Einstieg des zur Trelleborg-Gruppe gehörenden Herstellers in das Cruiser-Segment markieren. Der Reifen biete alle wichtige Eigenschaften, auf die Fahrer entsprechender Maschinen Wert legten, heißt es. Damit meint der Anbieter Dinge wie Haltbarkeit, Stabilität, Komfort und ein attraktives Design. Getestet wurde das neue Profil, das ab Januar 2020 in den Größen 130/90-16 67H TL, 100/90-19 57H TL und 80/90-21 54H TL für Vorder- sowie in 170/80B15 77H TL, 130/90B16 73H TL und 150/80B16 77H TL für Hinterrad verfügbar sein soll, demnach in den Vereinigten Staaten und in verschiedenen Ländern Europas „unter härtesten Bedingungen (…), um seine Spitzenleistungen zu gewährleisten“. cm


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Nach „Auto-Peak” 2025 weniger Autos auf Europas Straßen

PricewaterhouseCoopers Auto Peak in Europa

Die Sparte Strategy& der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hat ihren achten jährlichen „Digital Auto Report“ veröffentlicht, der unter anderem als Ausblick auf die Entwicklung der Automobilmärkte vor allem in den USA, Europa und China gedacht ist. Während für die Vereinigten Staaten und das Reich der Mitte dabei eine weitere Zunahme der Fahrzeuge erwartet wird, die dort zukünftig unterwegs sind, soll in hiesiger Region das Jahr 2025 so etwas wie den „Auto-Peak“ markieren. Oder anders formuliert: Nach 263 und 269 Millionen Fahrzeugen auf den Straßen Europas in den Jahren 2018 bzw. 2020 geht man für 2025 dann zwar sogar von 273 Millionen Einheiten aus, aber danach bzw. 2030 „nur noch“ von 258 Millionen. Begründet wird die Abnahme nach dem zwischenzeitlichen Höchststand mit der Zunahme alternativer Mobilitätsangebote in Form von Carsharing oder autonomer Fahrdienste. Doch die Studie sagt durchaus noch mehr voraus. cm

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Profiltiefenmessung mit „IntelliTread”

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Tyrata IntelliTread

Zum Portfolio des US-amerikanischen Unternehmens Tyrata Inc. – Anbieter von Sensor- und Datenmanagementlösungen rund um Reifen – gehören unter dem Namen „IntelliTread“ auch Anwendungen zur Messung der Profiltiefe. Neu ist jetzt aber ein System, dass diese in Echtzeit bei Überfahrt als flach beschriebener Schwellen am Boden bestimmen kann, die mit entsprechenden Sensoren ausgestattet sind. Es […]

Titelerfolg in der italienischer GT-Bergmeisterschaft auf Avon-Reifen

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Avon Tyres Hill Climb Titel in Italien

Lucio Peruggini hat sich den Titel beim GT Hill Climb in Italien sichern können. Nach zuletzt drei Erfolgen jeweils mit einem Ferrari bei den Bergmeisterschaften 2016 bis 2018, hatte er dieses Jahr auf einen mit Avon-Reifen ausgerüsteten Lamborghini Huracan vertraut. Während der Saison konnte er demnach nicht nur acht der Läufe für sich entscheiden, sondern […]

Jubiläum und Erweiterung des Goodyear-Testgeländes in San Angelo

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Goodyear Testgelände San Angelo 1

Das Goodyear-Testgelände in San Angelo (Texas/USA) wurde 1944 ins Leben gerufen und besteht damit nunmehr seit 75 Jahren. Gleichwohl wird es immer noch erweitert, wie der Reifenhersteller mit Blick auf zwei diesbezügliche Projekte sagt. Eines davon ist eine kürzlich erst hinzugekommene zweite, gut 30.000 Quadratmeter messende Fahrdynamikfläche. Das andere hat zum Ziel, die Offroadprüfkapazitäten vor Ort noch auszuweiten bis hin zu selbst den größten EM-Reifen. „Diese riesige Testanlage ist für den Goodyear-Produktentwicklungsprozess von entscheidender Bedeutung, und wir investieren weiterhin darin, unseren Kunden innovative Reifen anbieten zu können“, sagt Goodyears Chief Technology Officer Chris Helsel. cm

Goodyear Testgelände San Angelo 2

Sein Testgelände im texanischen San Angelo bietet demnach auf gut 2.930 Hektar mehr als 93 Kilometer an befestigten Teststrecken mit 53 verschiedenen Oberflächen, auf denen laut Goodyear jedes Jahr rund 20.000 Reifen geprüft

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US-Reifenwerk Nokians offiziell eröffnet

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Nokian eröffnet Dayton Werk 1

Kürzlich erst hatte Nokian Tyres vermelden können, den ersten Reifen in seinem neu erbauten Werk in Dayton (Tennessee/USA) hergestellt zu haben – jetzt ist der Standort offiziell eröffnet worden. In seiner ersten nordamerikanischen Produktionsstätte will der finnische Reifenhersteller künftig „Millionen von Reifen in einem der modernsten Reifenwerke der Welt“ fertigen. Genauer gesagt sollen es etwa vier Millionen Reifen sein, die jedes Jahr aus der Fabrik rollen, sobald deren volle Kapazität erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Unternehmen dort dann bis zu 400 Mitarbeiter beschäftigen. Noch befinde sich das Werk zwar in der Testphase, doch ab Anfang 2020 werde es Reifen für den kommerziellen Einsatz fertigen. Damit verfolgt Nokian Tyres nicht zuletzt das Ziel, binnen fünf Jahren seinen Umsatz in Nordamerika zu verdoppeln. „Die Eröffnung der Fabrik in Dayton ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Wachstumskurs“, so Hille Korhonen, Nokians Präsidentin und CEO, anlässlich der Eröffnungsfeier am vergangenen Mittwoch. Mit dem Werk in Dayton wolle man der wachsenden Nachfrage in Nordamerika nachkommen und – wie ergänzt wird – seine „Chance auf dem Ganzjahres-/Allwetterreifenmarkt ergreifen“. cm

Nokian eröffnet Dayton Werk 2

Mit zahlreichen Gästen hat Nokian die offizielle Eröffnung seines neuen Reifenwerkes in Dayton (Tennessee/USA), die nach Erreichen ihrer vollen Kapazität jedes Jahr mit 400 Mitarbeiter etwa vier Millionen Reifen pro Jahr produzieren soll (Foto: Nokian Tyres/Neelu Eldurkar)

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Mud-Terrain-Reifenneuheit „Baja Boss“ von Mickey Thompson

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Delta4x4 Mickey Thompson Baja Boss

Die seit 2003 zu dem amerikanischen Hersteller Cooper Tires gehörende US-Marke Mickey Thompson hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das als „der ultimative Mud-Terrain-Reifen“ beschrieben wird. Das „Baja Boss“ genannte Profil soll mit innovativen Eigenschaften aufwarten können, wobei in dessen Entwicklung alle Erfahrungen eingeflossen seien, die man bei der als Amerikas härtestes Offroadrennen […]

„Veränderung von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen“ bei Conti

Conti Reifen

Verfolgt der Konzern einerseits die „Vision 2025“ mit dem Ziel, seine Reifendivision (noch) internationaler aufzustellen, so hat der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner gestrigen Sitzung zusammen mit dem Vorstand die „Strategie 2030“ des Unternehmens bzw. über ein „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ beraten. Bereits im Sommer angekündigt soll es der nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Zulieferers und der Sicherung seiner Zukunftsfähigkeit dienen. Dies als Reaktion zum einen auf die Rückgänge in der weltweiten Automobilproduktion sowie zum anderen „auf die verstärkte Kundennachfrage nach digitalen Lösungen“. Derlei lässt schon erahnen, dass es bei alldem um Ähnliches geht wie bei dem, was jüngst Goodyear „Transformationspläne“ für seine Reifenwerke in Hanau und Fulda nannte: Stellenstreichungen. In der Tat kündigt der Konzern die „Veränderung von weltweit insgesamt bis zu 20.000 Arbeitsplätzen bei gleichzeitigem Ausbau von Wachstumsfeldern“ an. Betroffen davon könnten demnach also gut acht Prozent der derzeit weltweit 244.000 Beschäftigten im Unternehmen sein, darunter etwa 7.000 von mehr als 62.000 in Deutschland. Nach derzeitigem Stand scheint der Reifenbereich davon (vorerst noch?) nicht allzu stark betroffen zu sein. Bisher ist „nur“ die Einstellung der Lkw-Reifenproduktion am Standort Petaling Jaya in Malaysia mit derzeit 270 Mitarbeitern bis Ende 2019 geplant. Ungeachtet dessen will Conti über organisches Wachstum letztlich den Sprung unter die weltweit führenden drei Reifenhersteller schaffen. Was dann wohl hieße, Goodyear seinen aktuell dritten Platz streitig zu machen. cm

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Strategische Partnerschaft von Magna Tyres und Tires Direct

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Magna Tyres

Gerade erst hat die niederländische Magna Tyres Group ein Vertriebsbüro in Florida bzw. den Vereinigten Staaten eröffnet, da gibt das Unternehmen auch eine strategische Partnerschaft mit Tires Direct bezogen auf den US-Markt bekannt. Dies wird als weiterer Meilenstein hinsichtlich der Entwicklung der Firma bezeichnet. „Wir haben gesehen, dass der Vertrieb und Partnerschaften eine wichtige Rolle […]

Audi Q8 ab Werk auf Hankook-Reifen

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Hankook OE bei Audi Q8

Für seine neue Modellreihe Q8 hat sich Audi für Hankook Tire als Reifenerstausrüstungslieferanten entschieden. Demnach rollt das Fahrzeug je nach Einsatz bzw. danach, in welchen Markt es geliefert wird, mit verschiedenen Profilen des südkoreanischen Reifenherstellers vom Band: Während die Modelle „Ventus S1 Evo³ SUV“ und Winter „I*Cept Evo² SUV“ jeweils in 285/45 R21 113Y XL bzw. V XL primär für den Einsatz auf europäischen Straßen vorgesehen sind, wird bei Wagen für den nordamerikanischen Markt eine „Plus“-Version des „Dynapro HP 2“ in den Größen 275/50 R20 113H XL, 285/45 R21 113H XL und 285/40 R22 110H XL verbaut. Weitere Dimensionen sollen noch folgen. „Wir freuen uns sehr über die neuerliche Selektion unserer Produkte für ein neues Audi-Modell. Auch als langjähriger Lieferant von Audi ist es eine Ehre, für das Topmodell der Q-Familie als Erstausrüster ausgewählt worden zu sein. Darüber hinaus sind wir stolz, dass wir die ganze Bandbreite unserer Profile für den Q8 in die verschiedenen Märkte liefern werden“, erklärt Han-Jun Kim, Präsident von Hankook Tire Europe. Bei alldem soll die Bereifung insbesondere das agile Handling des viertürigen SUV-Coupés bei dynamischer Fahrweise unterstützen. cm

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