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Drohendes Verbot von Kautschukimporten ab 2030

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Da mit Kautschuk aus Löwenzahn, Tomaten oder Baumrinde vermeintlich bald ausreichend Alternativen zu dem aus den klassischen Erzeugerländern in Südostasien stammenden verfügbar sein werden, soll dessen Kohlendioxid verursachender Transport von dort bzw. über zu weite Strecken ab 2030 verboten werden, was für Europa/Deutschland quasi einem Importverbot gleichkäme (Bilder: SRI, Pexels/Min An, Pexels/Markus Spiske, Pexels/ Engin Akyurt)

Derzeit tut die Politik ihr Möglichstes, um die Kohlendioxidemissionen zu senken und damit einer drohenden „Klimakatastrophe“ entgegenzuwirken. Vielen fällt in diesem Zusammenhang das zuletzt lautstark diskutierte Verbot von mit Gas oder Öl betriebenen neuen Heizungsanlagen ein oder die vom EU-Parlament abgenickte sogenannte Sanierungspflicht für Gebäude, die bestimmte Energieeffizienzklassen nicht erfüllen. Mit Blick auf den besonders […]

Investitionen in Kumhos Nordamerika-Logistik angekündigt

Kumho-Präsident und -CEO Jung Il Taik (rechts) hat anlässlich des Besuches von John Bel Edwards, Gouverneur des US-Bundesstaates Louisiana, bei dem Reifenhersteller weitere Investitionen des Unternehmens in Nordamerika angekündigt (Bild: Kumho Tire)

Hat John Bel Edwards, Gouverneur des US-Bundesstaates Louisiana, zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation unlängst der Kumho-Tire-Zentrale in Seoul (Korea) einen Besuch abgestattet, sind anlässlich dessen zugleich Investitionen des Reifenherstellers in Nordamerika angekündigt worden. Dort betreibt das Unternehmen ein Reifenwerk am Standort in Macon (Georgia/USA), und es plant demnach nun unter anderem ein neues Logistiklager in New […]

EV-Reifen aus dem Hause Goodyear für regional operierende Flotten

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Der beim diesjährigen Technology & Maintenance Council Meeting in Orlando (Florida/USA) von Goodyear-Produktmarketingmanager Jessica Julian präsentierte neue Reifen soll einen niedrigeren Rollwiderstand aufweisen als vergleichbare Produkte von Michelin oder Bridgestone (Bild: Goodyear)

Für regionale Flotten im nordamerikanischen Markt hat Goodyear mit dem „RangeMax RSDEV“ einen neuen Reifen vorgestellt, der speziell auf die Anforderungen elektrisch angetriebener Fahrzeuge abgestimmt wurde, steht das Kürzel EV im Namen branchenweit bekanntlich doch für Electric Vehicle. Doch selbst wenn bei der Entwicklung des Reifens das aufgrund ihrer Batterie höhere Gewicht solcher Fahrzeuge sowie das Thema Effizienz und damit eine höhere Reichweite mit einer Batterieladung eine maßgebliche Rolle gespielt haben soll, sei das Profil genauso geeignet für konventionelle Verbrenner, heißt es. Dem zunächst in der Dimension 295/75 R22.5 auf den Markt kommenden Reifen wird bei alldem insbesondere ein besonders niedriger Rollwiderstand bescheinigt, der unter dem solcher von Produkte des Wettbewerbs liegen soll. cm

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„Breitester Landwirtschaftsreifen der Welt” präsentiert

Breit, breiter, 1400/30 R46: In letzterer Dimension ist Goodyears „Custom Flo Grip“ laut Hersteller Titan der „breiteste Landwirtschaftsreifen der Welt“ (Bild: Titan)

Die Titan International Inc. hat Mitte Februar bei der National Farm Machinery Show in Louisville (Kentucky/USA) den nach ihren Worten „breitesten Landwirtschaftsreifen der Welt” präsentiert. Die Ausführung in der Größe 1400/30 R46 für den nordamerikanischen Markt gehört zu der „Custom Flo Grip“ genannten Produktlinie der Marke Goodyear, an der Titan im Segment Landwirtschaftsreifen die Rechte […]

ID.4 für den US-Markt ab Werk auf Kumho-Reifen

Seinen „Crugen EV HP71“, der an den für den US-Markt bestimmten Fahrzeugen von VWs ID.4 als Erstausrüstung montiert wird, hat Kumho eigenen Worten zufolge speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt (Bilder: Volkswagen, Kumho)

Die für den US-Markt bestimmten und in Mexiko gebauten Fahrzeuge von Volkswagens vollelektrischem ID.4 werden ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Wie es vonseiten des koreanischen Herstellers weiter dazu heißt, werde der Wagen mit dem in seinem US-Werk in Georgia produzierten „Crugen EV HP71“ bestückt, der auch schon bei Kias EV6 verbaut werde und in diversen Größen im Ersatzmarkt erhältlich sei. Für den ID.4 liefert ihn das Unternehmen eigenen Worten zufolge nun in den Dimensionen 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20 und 255/45 R20 zu Volkswagen ans Band. cm

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Prius der neuesten Generation ab Werk auf Bridgestone-Reifen

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Die Profile „Ecopia EP510“, „Ecopia EP150“ und „Ecopia EP422 Plus“ (unten von links), die Bridgestone für den neuen Prius zu Toyota ans Band liefert, verfügen demnach alle über die „Enliten“- und „Ologic“-Technologien des Reifenherstellers (Bilder: Bridgestone)

Wie Bridgestone mitteilt, hat sich Toyota über Yokohama hinaus bei der neuen Modellgeneration seines Prius auch wieder für drei Profile des Reifenherstellers als Erstausrüstung entschieden. Demnach wird bei dem Wagen ab Werk der „Ecopia EP510“ und der „Ecopia EP150“ montiert, wenn die Hybridfahrzeuge für den japanischen/asiatischen oder den europäischen Markt bestimmt sind, während bei in […]

Zwei neue „Agriterra-02“-Größen verfügbar

Dank der beiden neuen Dimensionen 620/40 R22.5 und 620/75 R26 ist der „Agriterra 02“ von Mitas Anbieteraussagen zufolge nunmehr in insgesamt 14 Größen für Felgendurchmesser von 22,5 bis 30,5 Zoll verfügbar (Bild: Trelleborg)

Die zu Trelleborg gehörende Marke Mitas bringt zwei neue Größen ihres „Agriterra 02“ genannten Profils für den Einsatz an landwirtschaftlichem Spezialgerät auf den Markt. Zum bisherigen Lieferprogramm dieses überwiegend für Anhänger bzw. gezogene Fahrzeuge, aber eben nicht nur gedachten Reifens gesellen sich demnach nun noch die beiden zusätzlichen Dimensionen 620/40 R22.5 und 620/75 R26. Erstere Größe ist dabei vor allem für den europäischen Markt konzipiert für kleinere gezogene Einheiten wie Ballenpressen, Grünfuttererntemaschinen, Streuer und ähnliches Gerät. Die andere sei Mitas zufolge basierend auf einer entsprechenden Nachfrage aus dem nordamerikanischen (Erstausrüstungs-)Geschäft entwickelt worden vorwiegend für selbstfahrende Erntemaschinen. cm

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Personelle Veränderungen bei Hankook Tire America

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Dort nunmehr im Range als Präsident verantwortet Robert Williams bei der Hankook Tire America Corporation die Aktivitäten des Unternehmens in den USA und Kanada bzw. leitet er vier Abteilungen und Teams inklusive des Reifenwerkes in Tennessee und des Lkw-Reifenvertriebs, dem er schon seit 2019 vorsteht (Bild: Hankook)

Die Hankook Tire America Corporation – US-Tochter des koreanischen Reifenherstellers mit Sitz in Nashville im Bundesstaat Tennessee – hat Robert („Rob“) Williams zum Präsidenten befördert. Doch das ist nicht die einzige Personalie rund um die Nordamerika-Dependance des Konzerns. Denn darüber hinaus zeichnet Jong Jin („JJ“) Park nunmehr im Range eines Vizepräsidenten für den Pkw-/Llkw-Reifenvertrieb im US-Markt verantwortlich, während Intae („Ted“) Choi jetzt ebenfalls als Vizepräsident fungiert, aber für die Marketingstrategie des Herstellers in Nordamerika zuständig ist. Ebenfalls zum Vizepräsidenten befördert wurde Byoungjoe („Joe“) Park, wobei er sich um den Bereich Corporate Management bei Hankook Tire America kümmert. cm

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Rückruf von knapp 17.000 Michelin-Klassikreifen

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Betroffen von dem Michelin-Rückruf sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA insgesamt zahlreiche Artikel verschiedener Profiltypen und Dimensionen (Bild: NHTSA)

Die Michelin North America Inc. (Michelin) ruft im nordamerikanischen Markt knapp 17.000 Reifen für klassische Fahrzeuge zurück. Betroffen davon sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) insgesamt zahlreiche Artikel der Profiltypen „X“, „XWX“, „Pilote X“, „XVS“, „TRX“, „MXV“, „XAS“, „TB 15“, „XDX“, „ZX“, „VHC“, „TB 5“, „XM+“ und „PB 20“. Um jeweils welche Größen es dabei geht, lässt sich der nebenstehenden Übersicht entnehmen. Als Grund für den Rückruf wird eine bei ihnen fehlende DOT-Kennzeichnung auf der Seitenwand genannt. Zumal die Reifen so nicht dem Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) mit der Nummer 109 (geltend für Spezialreifen) bzw. 139 (Reifen für sogenannte Light Vehicles betreffend) entsprächen, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Runderneuerung „für Flotten heute sinnvoller als jemals zuvor“

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Mit mehr als 200 Produktionsstätten für Bandag-Runderneuerte in Nordamerika und einem Netzwerk von mehr als 1.100 Handelspartnern sieht sich Bridgestone als führender Anbieter für dieses Segments im nordamerikanischen Markt mit einem nach eigenen Worten fast 50-prozentigen Marktanteil im dortigen Runderneuerungsgeschäft (Bild: Bridgestone)

Bei Bridgestone Americas geht man davon aus, dass 2022 deutlich mehr an Bandag-Runderneuerungen im nordamerikanischen Markt abgesetzt werden konnten als in dem Jahr davor. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass das Absatzvolumen die Marke von sieben Millionen Einheiten überschritten haben wird, was einem Plus von bis zu neun Prozent gegenüber 2021 gleichkäme. Diese Entwicklung wird nicht zuletzt zurückgeführt auf ein entsprechendes Wachstum mit strategischen Flottenpartnern bzw. einer „beispiellosen Nachfrage auf dem Markt“. Aufbauend darauf und vor dem Hintergrund des im vergangenen Herbst angekündigten Investments von zusätzlichen 60 Millionen US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität des zum Konzern gehörenden Bandag-Laufstreifenwerkes in Alibene (Texas/USA) will Bridgestone ganz offensichtlich weiter zulegen in diesem Segment. Wie es heißt, sei die Runderneuerung eine zunehmend wichtige Lösung für Flotten, um nicht nur die Lebensdauer ihrer Premiumreifenkarkassen zu verlängern, sondern auch dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen von Altreifen zu reduzieren, die Betriebszeit der Flotte zu maximieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken. cm

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