Derzeit bewirbt RH Alurad Winterkompletträder namens “DE Sports” in 16 Zoll. Angeboten werden demnach mit “brillant silber”, “gun metal grey” und “racing schwarz” drei verschiedene Farbvarianten. Gemein ist allen, dass RH seine Aluräder dabei aufseiten der Bereifung mit Modellen von Hankook (Profil “i*cept evo W310”) und Nokian (“WR G2” sowie “WR A3” und “WR D3”) kombiniert.
Analysten von Morgan Stanley glauben, dass das Wachstum von Nokian Tyres im vierten Quartal kleiner als bislang erwartet ausfallen könnte. Als ein Grund dafür wird ein geringerer Fahrzeugabsatz in Russland genannt, denn in diesem Markt bzw. in den Ländern, die zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zählen, erziele der finnischen Reifenhersteller Schätzungen zufolge 40 Prozent seines Umsatzes und 60 Prozent seines Gewinns.
Und bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass über 50 Prozent des Absatzes an Premiumwinterreifen in der Region gerade an Neufahrzeugen montiert werden. Einen weiteren Grund sehen die Analysten zudem in der diesjährigen Schwäche des europäischen Winterreifenmarktes. Selbst angesichts dessen, dass Ende November bzw.
Anfang Dezember kältere Witterung Einzug gehalten hat, wird die Situation als “nicht gut genug” bezeichnet, um die Saison noch zu retten. Insofern werde es Nokian vor dem Hintergrund eines auch schwächelnden russischen Marktes schwerer fallen als beispielsweise Pirelli oder Continental, seine Lagerbestände an Winterreifen ohne Zugeständnisse beim Preis zu verringern, glauben die Morgan-Stanley-Analysten. Doch selbst ein kleiner als erwartetes (Umsatz-)-Wachstum Nokians werde nichts an der hohen EBIT-Marge der Finnen jenseits einer Marke von 25 Prozent ändern.
Allerdings wird die Gefahr gesehen, der Hersteller könnte in den kommenden Jahren seine Produktionskapazitäten unter Umständen nicht so auslasten wie gedacht. “Stagnation in Europa gekoppelt mit einem steigenden Wettbewerb in Russland (Pirelli, Continental) könnte aus unserer Sicht dem Preisniveau und/oder den Absatzvolumina abträglich sein sowie negative Überraschungen nach sich ziehen”, orakelt Morgan Stanley mit Blick auf Nokian Tyres. cm
Ende Oktober hatte der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres Stellenstreichungen und Produktionskürzungen für sein Stammwerk in der Stadt Nokia angekündigt. Jetzt sind Details mit den zuständigen Instanzen ausverhandelt. Bislang hat Nokian etwa 600 Arbeitskräfte in der Pkw-Reifenfertigung und 260 im Bereich “Heavy Tyres” (große Nutzfahrzeug-, aber keine Lkw-Reifen).
28 Arbeitsplätze entfallen dauerhaft, weitere Stellen werden durch zeitweise Freistellungen betroffen sein. Die Produktionskürzungen im Bereich Pkw-Reifen sind auf maximal 42 Produktionstage im Jahre 2013 limitiert; bei den Großreifen erfolgt die Anpassung durch Volumenkürzungen und Zusammenstreichen der Fertigungstage, ohne dass konkrete Zahlen genannt werden. dv.
Mitas hat Perttu Mäkinen (34) als Country Manager für die nordischen Märkte verpflichtet. Vom finnischen Tampere aus wird er in dieser Position für Vertrieb und Marketing von Mitas- und Continental-Landwirtschaftreifen in Finnland, Schweden und Norwegen ebenso verantwortlich zeichnen wie für die entsprechenden Aufgaben rund um die OTR-Reifen des Herstellers (Marken: Mitas, Cultor). “Mitas baut seine Präsenz im Norden aus”, so Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas, zur Personalie Mäkinen, der zuvor zehn Jahre als Marketingmanager und Key-Account-Manager mit Zuständigkeit für Südafrika, Großbritannien, die Türkei, den Mittleren Osten sowie Israel und Afrika in Diensten von Nokian Heavy Tyres gestanden hatte.
Der neue Country Manager kenne das Reifengeschäft in- und auswendig, so Mabin unter Verweis darauf, dass er zudem jede Menge Praxiserfahrung mitbringe. “Das ist es, was Landwirte und Erstausrüster gleichermaßen zu schätzen wissen”, ergänzt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Maekinen__Perttu.jpg559400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-12-05 12:18:002013-07-08 14:23:32Mäkinen übernimmt bei Mitas Verantwortung für die nordischen Märkte
Zum inzwischen bereits 17. Mal veranstaltet die Zeitschrift Autoflotte wieder ihren alljährlichen Wettbewerb rund um die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottengeschäft. Die “Flotten-Award 2013” wird wie gewohnt in zahlreichen Kategorien vergeben, darunter wie gehabt unter anderem beispielsweise für den Reifenservice, wo ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), die 4Fleet Group, Pit-Stop, Point S sowie Top Service Team zur Wahl stehen.
In der Disziplin Reifen treten Bridgestone, Continental, Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein gegeneinander an. In der Kategorie freie Werkstätten ist mit unter anderem Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner, 4Fleet Group, Point S sowie Top Service Team ebenfalls so mancher Vertreter aus der Reifenbranche mit am Start. Die “Flotten-Awards” werden basierend auf einer Onlineumfrage unter Fuhrparkverantwortlichen vergeben, wobei unter allen Teilnehmern, die noch bis zum 18.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-11-30 14:19:002013-07-08 14:21:54“Flotten-Awards” werden auch 2013 wieder ausgelobt
Nokian Tyres hatte sich ein spezielles eigenes Winterreifenlabel ausgedacht und an den Reifenhandel in Schweden, Norwegen und Finnland verteilt. Der finnische Reifenhersteller hatte sich damit aber den Unmut des europäischen Reifenherstellerverbandes ETRMA (European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association), dessen Mitglied er selber ist, zugezogen. Jetzt hat Nokian die mit einem entsprechenden Sticker versorgten Händler aufgefordert, ihn unverzüglich zu entfernen.
In der Ausgabe 25/2012 veröffentlicht die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen SUV-Winterreifentests in der Größe 235/55 R17. Dabei ist das Magazin nicht nur der Frage nachgegangen, welcher der so bezeichneten “Premiumpneus” – Bridgestones “Blizzak LM-80”, Contis “WinterContact TS 830 P”, Dunlops “Winter Sport 4D”, Nokian “WR A3” und Pirellis “Scorpion Winter” – letztendlich die Nase vorn hat bei dem Vergleich. Man wollte offenbar auch wissen, ob und wie sich ein sogenanntes “Billigprodukt” gegen dieses Wettbewerberfeld behaupten kann.
Die Wahl fiel auf das Modell “Snowmaster SN 3830” der aus chinesischer Produktion stammenden Marke Sunny. Der Reifen konnte auf Schnee und trockener Fahrbahn zwar durchaus mit den anderen Fünf mithalten, doch auf Nässe soll er komplett versagt haben. Deswegen landet er mehr oder weniger weit abschlagen auf dem letzten Platz des Vergleichs, der am anderen Ende von dem Conti-Reifen dank “starker Leistungen in allen Disziplinen” angeführt wird.
Eine Randnotiz ist es den Testern übrigens auch wert, dass ihnen die Labelangaben des Sunny-Reifens in der Disziplin offenbar nicht ganz koscher erscheinen. Zwar seien allen Kandidaten zum Testzeitpunkt noch nicht gelabelt gewesen, doch jetzt soll der Reifen aus Chinaproduktion ebenso wie seine Kontrahenten über eine “C”-Einstufung verfügen. Und weil das angesichts von dessen Ergebnissen im Nassen zu denken gibt, plant das Magazin eine entsprechende Überprüfung mit den aktuellen Reifen.
“Fokussierung, Fokussierung, Fokussierung”, sind für Alexej von Bagh, Geschäftsführer der Vianor Holding Oy, die drei Erfolgsfaktoren des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres bzw. seines Reifen- und Autoservicekonzeptes Vianor. Er meint damit, dass man sich in Bezug auf eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung vor allem auf drei Gesichtspunkte konzentriert: In diesem Zusammenhang zählt von Bagh das margen- und wachstumsstärkere Winterreifengeschäft, eine schmale Produktrange sowie die Selbstbeschränkung auf den Ersatzmarkt auf.
Und mit Blick darauf, dass Nokian mit Gewinnmargen von deutlich über 20 Prozent einerseits als der “profitabelste Reifenhersteller der Welt” gilt und dass andererseits jüngst gerade die 1.000. Vianor-Filiale eröffnet wurde, kann man diese Strategie guten Gewissens wohl als erfolgreich bezeichnen.
Autofahren im Winter ist nicht jedermanns Sache. Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres gibt jetzt auf seiner Internetseite im Rahmen seiner “Hakkapeliitta Winter Driving School” nützliche Tipps für das Fahren unter winterlichen Straßenbedingungen. Wenn Sie dazu mehr erfahren wollen, klicken Sie auf das Foto unten oder hier.
Heute eröffnet Nokian Tyres in Friedrichshafen am Bodensee seinen 1.000. Vianor-Betrieb.
Passend dazu teilt der finnische Reifenhersteller nun mit, dass man sich auch weiterhin um ein internationales Wachstum bemühen werde. Wie es dazu heißt, habe Nokian Tyres nun mit der Wissol Group in Georgien eine Vereinbarung über die Expansion von Vianor in dem Land am Kaukasus geschlossen. Danach sollen die bestehenden 15 “AutoExpress”-Betriebe der Wissol Group künftig unter der Vianor-Flagge am Markt agieren; die Eröffnung weiterer Betriebe sei ebenfalls geplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-11-16 11:26:002012-11-16 11:26:00Nokian Tyres expandiert mit Vianor weiter in Georgien