business

Beiträge

Nokian Tyres will Produktionslücke mit weiteren Offtakes schließen

,
Nokian Tyres Rumaenien tb

Der vielbeachtete Rückzug von Nokian Tyres aus Russland hat eine ebenso vielbeachtete Produktionslücke hinterlassen, die das laufende Geschäft des Unternehmens weiterhin beeinträchtigt. Im Rahmen der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2023 betonte das Topmanagement von Nokian Tyres, dass „neue Kapazitäten für uns oberste Priorität haben“ und teilten weitere Details darüber mit, wie sie die Produktionslücke des Unternehmens zu schließen gedenken. Wir wussten bereits, dass Nokian Tyres plant, seine bestehenden Fabriken in Nokia (Finnland) und Dayton (Tennessee/USA) auszubauen, eine neue Fabrik in Rumänien zu errichten und Offtake Agreements mit Drittanbietern abzuschließen; neu sind die Details und der Zeitrahmen, die mit dem „Aufbau des neuen Nokian Tyres‘“ verbunden sind.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nokian Tyres legt ersten Quartalsbericht im Jahr eins nach Russland vor

Nokian Q1 tb

Bei Nokian Tyres beginnt eine neue Zeitrechnung: das Jahr eins nach Russland. Nachdem der finnische Hersteller vor wenigen Wochen sein komplettes Russlandgeschäft samt Reifenwerk für 285 Millionen Euro an den russischen Mineralölkonzern Tatneft verkauft hat, legt er nun seinen ersten Quartalsbericht ohne entsprechende Umsatz- und Gewinnkennzahlen vor. Danach gab der Umsatz um 26,8 Prozent nach, […]

Dauerlauf in Russland: Hersteller brauchen Zeit für ihren „kontrollierten Rückzug“

Roter Platz tb

Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen Folgen haben die Reifenmärkte weltweit, insbesondere aber die in Europa auf mehr als eine Art durcheinandergewirbelt und vor große Herausforderungen gestellt. Eine dieser Herausforderungen: Einige westliche Hersteller, die in Russland bisher produzierten, wollen sich von dem Produktionsstandort und dem Absatzmarkt lösen und propagieren den „kontrollierten Rückzug“. Doch während es Nokian Tyres erst kürzlich gelungen ist, seine komplette Organisation inklusive Fabrik an ein russisches Unternehmen zu verkaufen – in diesem Fall an den Mineralölkonzern Tatneft –, stehen solche Käufer augenscheinlich nicht gerade Schlange für rückzugsinteressierte Hersteller, wie offenbar auch gerade Continental und Michelin erleben.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bahri Kurter wird neuer Leiter der Business Unit Playmobil

Kurter Bahri tb

Wie das Manager Magazin vor wenigen Tagen berichtete, „taumelt“ Playmobil; Umsatz und Ergebnis seien zuletzt erneut gesunken. Die in Zirndorf (Bayern) ansässige Horst Brandstätter Group hat nun für ihre weltbekannte Spielwarenmarke einen neuen branchenfremden Hauptverantwortlichen eingestellt: Bahri Kurter. Der neue Leiter der Business Unit Playmobil war zuletzt beim Reifenhersteller Nokian Tyres als Executive Vice President […]

Drohendes Verbot von Kautschukimporten ab 2030

,
Da mit Kautschuk aus Löwenzahn, Tomaten oder Baumrinde vermeintlich bald ausreichend Alternativen zu dem aus den klassischen Erzeugerländern in Südostasien stammenden verfügbar sein werden, soll dessen Kohlendioxid verursachender Transport von dort bzw. über zu weite Strecken ab 2030 verboten werden, was für Europa/Deutschland quasi einem Importverbot gleichkäme (Bilder: SRI, Pexels/Min An, Pexels/Markus Spiske, Pexels/ Engin Akyurt)

Derzeit tut die Politik ihr Möglichstes, um die Kohlendioxidemissionen zu senken und damit einer drohenden „Klimakatastrophe“ entgegenzuwirken. Vielen fällt in diesem Zusammenhang das zuletzt lautstark diskutierte Verbot von mit Gas oder Öl betriebenen neuen Heizungsanlagen ein oder die vom EU-Parlament abgenickte sogenannte Sanierungspflicht für Gebäude, die bestimmte Energieeffizienzklassen nicht erfüllen. Mit Blick auf den besonders […]

Alle Russland-Brücken Nokians abgebrochen – Oder doch nicht?

, , ,
Nokian hat zwar „alle seine Aktivitäten in Russland beendet“, aber der unter einem entsprechenden Onlinehinweis genannte Link führt zu einer russischen Website, auf der sich nach wie vor Profile der finnischen Marke finden: Wie passt das zusammen? (Bilder: Screenshots)

Gerade hat es Nokian Tyres offiziell verkündet: Den Verkauf seiner Aktivitäten in Russland an Tatneft erklärt der finnische Reifenhersteller nach Erledigung sämtlicher Registrierungsformalitäten für abgeschlossen. Nach der kürzlich erfolgten Umbenennung der bisherigen Vianor-Handelsbetriebe in Ivanor habe man damit insofern nun „alle seine Aktivitäten in Russland beendet“. Das Gleiche ist unter www.nokiantyres.ru sowohl in russischer als auch in englischer Sprache zu finden samt eines Links zu der Site unter www.vsevtyres.ru, wenn es um „Garantieleistungen und andere Produktinformationen“ gehen sollte. Steuert man diese Internetadresse jedoch an, findet man eine Webseite, deren Aussehen weitgehend identisch ist mit dem der ursprünglichen Nokian-Onlinepräsenz in Russland – und auf der weiterhin Profile des finnischen Herstellers wie unter anderem die „Hakka Blue 3“, „Hakka Green 3“ oder „Outpost AT“ genannten zu sehen sind. Was die Frage aufwirft, wer die denn nun eigentlich in Russland anbietet, wo die Finnen ihre Aktivitäten in dem Land für beendet erklärt haben. Tatneft oder vielleicht doch Nokian? chris.anthony@tyrepress.com/cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Corporate Sustainability Report veröffentlicht: Nokian bekräftigt Nachhaltigkeitsziele

,
Seinen neuen und mehr als 50 Seiten umfassenden Corporate Sustainability Report 2022 stellt Nokian unter www.nokiantyres.com/company/sustainability zum Herunterladen bereit (Bild: Nokian Tyres)

Nokian Tyres hat seine Nachhaltigkeitsziele bekräftigt. Bis 2050 wolle man in Sachen Kohlendioxidemissionen den Netto-Null-Standard erfüllen, sagt der finnische Reifenhersteller. Das ist so nicht zuletzt im soeben erschienenen Corporate Sustainability Report 2022 des Unternehmens festgehalten. „Das Erreichen der Netto-Null-Verpflichtung bis 2050 mag noch weit entfernt erscheinen, aber in der Praxis bedeutet dies, dass Maßnahmen und […]

Vianor wird zu Ivanor – in Russland

,
In Finnland, Schweden, Norwegen, Bulgarien, der Tschechischen Republik, der Slowakei und der Ukraine (Foto), Estland, Rumänien, Slowenien sowie Serbien werden bisher unter dem Nokian-Markennamen Vianor agierende Handelsbetriebe auch weiterhin unter dieser Flagge segeln, in Russland aber nicht mehr (Bild: Nokian)

Nach dem von Nokian Tyres angekündigten Rückzug aus Russland und dem kürzlich erfolgten Verkauf seines dortigen Reifenwerkes an Tatneft erfolgt nun auch eine Umbenennung der bisher zu dem finnischen Reifenhersteller gehörenden Handelsoutlets in dem Land. Bisher aktiv unter dem Namen Vianor, sollen die Betriebe in Russland zukünftig den neuen Namen Ivanor tragen. Nachdem der erste […]

Nokian Tyres meldet Vollzug: „Russland-Geschäft nicht mehr tragbar“

Nokian Tyres Vollzug tb

Mit ein paar kurzen Sätzen meldet Nokian Tyres nun Vollzug für den im vergangenen Sommer angekündigten „kontrollierten Rückzug“ aus Russland. Wie es dazu in einer Mitteilung von gestern Abend heißt, habe der finnische Hersteller nun eine Überweisung von Tatneft über umgerechnet 285 Millionen Euro erhalten. Im vergangenen Oktober war die Rede von einem möglichen Verkaufspreis in Höhe von voraussichtlich 400 Millionen Euro.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Beste Ganzjahresreifen in Test saisonalen Spezialisten ebenbürtig

,
Ganzjahresreifen im Test

AutoBild Camper hat Ganzjahresreifen für Reisemobile getestet. Insgesamt mussten sich zwölf Profile montiert in der Dimension 235/55 R17 103V/W/Y an einem VW T6 in den üblichen Disziplinen – also auf Schnee genauso wie auf nasser und trockener Fahrbahn – beweisen. „Ganzjahresreifen sind gerade für kleine und mittelgroße Campingfahrzeuge ideale Reisebegleiter. Im direkten Vergleich mit Sommer- und Winterreifen zeigen die mit ‚vorbildlich‘ und ‚gut‘ ausgezeichneten Modelle keine Schwächen. Damit steht der Reise quer durch alle Klimazonen mit nur einem Reifensatz nichts im Weg“, lautet das letztendliche Fazit der AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen