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Zuwachs für Goodyears „TreadMax“-Produktpalette

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Werksrunderneuerungen bietet Goodyear unter dem Namen “TreadMax” an, und das Unternehmen hat gerade erst sein Produktangebot mit sechs neuen Reifen für vier verschiedene Einsatzbereiche erweitert. Für die Bereifung von Trailern im Fernverkehr ist das heißrunderneuerte “TreadMax”-Profil “LHT II” gedacht, das vor allem mit einem niedrigen Rollwiderstand überzeugen soll. Angeboten wird es ab sofort in den Größen 385/65 R22.

5, 385/55 R22.5 und 435/50 R19.5 als Ergänzung zum bereits bestehenden “TreadMax LHT” in der Dimension 375/50 R22.

5 und den “TreadMax”-Antriebsachsprofilen “LHD II” in den Größen 295/80 R22.5, 315/80 R22.5, 315/70 R22.

5, 295/60 R22.5 und 315/60 R22.5.

Auch bei den “TreadMax”-Reifen für den Regional- und Verteilerverkehr legt Goodyear nach: Das bestehende Sortiment wird hier mit dem “RHS II” in der Größe 315/70 R22.5 erweitert, der auf allen Achspositionen eingesetzt werden kann. Für den Mischeinsatz auf und abseits befestigter Straßen ist der “TreadMax MSD II” in der Größe 13 R22.

5 neu im Programm, und der ebenfalls neue “TreadMax MCD Traction” in der Dimension 455/45 R22.5 ist demnach vor allem für auf die Kostenminimierung bedachte kommunale Flottenbetreiber bzw. für Busse gedacht, die mit Elektro- oder Hybridantrieb ausgestattet sind und ein entsprechend hohes Drehmoment besitzen.

Kostensenkung durch Reifenreparatur

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Der Fuhrparkbesitzer kann den Kostenfaktor “Reifen” deutlich senken, wenn er Reifenschäden umgehend vom Fachmann reparieren lässt, anstatt einen neuen Reifen aufzuziehen. Dazu bietet Rema Tip Top ein abgestimmtes Programm an Reparaturmaterialien und Werkzeugen für nahezu alle Schadenstypen.

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Michelin führt Nachschneiden von Lkw-Reifen in Indien ein

In Indien ist das Nachschneiden von Lkw-Reifen noch weitgehend unbekannt. Jetzt führt Reifenhersteller Michelin, der bislang in dem asiatischen Subkontinent noch nicht selbst fertigt, einen Nachschneidservice ein, berichtet „domain-b“. Eine Verlängerung des Reifenlebens um etwa 20 Prozent durch ein Nachschneiden von etwa vier Millimetern würde die Wirtschaftlichkeit der in Indien noch stark unterrepräsentierten Radialreifen erheblich steigern.

Michelin organisiert Verbrauchsvergleich

Das Nachschneiden von Michelin-Reifen trage in mehrfacher Hinsicht dazu bei, die Betriebskosten in einem Fuhrpark zu senken: Es erhöhe nicht nur Kilometerleistung und Nutzungsdauer der Reifen, sondern spare auch Kraftstoff ein, und das schont die Umwelt. Wie ein Verbrauchsvergleich jetzt ergab, könne der Kraftstoffverbrauch durch den Einsatz nachgeschnittener Reifen gegenüber Neureifen um etwa drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern gesenkt werden, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Dies habe ein Vergleich ergeben, den Michelin 2006 gemeinsam mit zwei Transportunternehmen organisierte.

Verlängerung des Reifenlebens durch Nachschneiden

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Zum Nachschneiden von Lkw-Reifen hat Tip Top Stahlgruber die beiden Geräte „Rubber Cut 300“ und „Rubber Cut 400“ im Lieferprogramm, die auch mit entsprechenden Nachschneidemessern aus eigenem Hause bestückt werden können. Mit ihrer Hilfe sollen alle gängigen Profile nachgebildet werden können, um damit das Reifenleben zu verlängern. Denn bei Lkw-Reifen, die vom Hersteller auf der Seitenwand mit „Regroovable“ gekennzeichnet wurden, sei – so der Anbieter – am Profilgrund genügend Untergummi vorhanden, um durch das Nachschneiden etwa drei Millimeter zusätzliches Profil gewinnen und damit je nach Radposition und Einsatz eine zusätzliche Laufleistung von bis zu 60.

Michelin-Nutzfahrzeugreifen: Potenzial für „vier Leben“

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Bei voller Kapazitätsauslastung produziert die Michelin-Gruppe täglich 844.000 Reifen – etwa 3.000 Lkw-Neureifen bzw.

rund 1.400 nach dem unternehmenseigenen Remix-Verfahren (Rechapage Michelin, X = Radialreifen) runderneuerte Lastwagenreifen steuert dazu das Werk Homburg nahe Saarbrücken bei. „Produziert wird an diesem Standort an über 350 Tagen im Jahr, nur an Hochfeiertagen wie Weihnachten oder Ostern steht die Fertigung still“, erklärt Werksleiter Jürgen Eitel, der ab Juli auch als neuer Sprecher der Geschäftsleitung der Michelin Reifenwerke KGaA in Karlsruhe fungiert.

Die Homburger Fabrik ist auf die „großen“ Lkw-Reifen spezialisiert, soll heißen: auf die 22,5-Zoll-Dimensionen. Die 17,5- bzw. 19,5-Zoll-Lastwagenpneus aus dem Michelin-Portfolio werden dagegen in Karlsruhe gefertigt.

Welche Größe auch immer, Ziel des Herstellers ist es, den Kunden mit dem Mehrwert der eigenen Produkte gegenüber denen des Wettbewerbs zu überzeugen.

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Karkasse der Lkw-Reifen zu. Denn sie ist so ausgelegt, dass der Reifen insgesamt „vier Leben“ erreichen kann.

„NeNaReNa“ heißt für Michelin die dahinter stehende Formel und steht für Neureifen, Nachschneiden, Remix-Runderneuerung und erneutes Nachschneiden. Während also die Lauffläche nach dem ersten Nachschneiden des Profils erneuert wird, bleibt der Unterbau – sprich: die Karkasse – immer noch die gleiche. Verständlich, dass Michelin dieser Reifenkomponente besondere Aufmerksamkeit schenkt.