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Pirelli, Nokian und andere weltweit führend in Sachen Nachhaltigkeit

DJSI tb

In den Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Indizes DJSI-World und DJSI-Europe belegten die Reifenhersteller Pirelli und auch Nokian in der Sparte Automobile und Komponenten einen weltweit wie auch europäisch führenden Platz. Zu diesem Ergebnis kam die jährliche Überprüfung der Indizes durch RobecoSam und S&P Dow Jones, deren Ergebnisse am 24. September 2018 in Kraft treten. Neben diesen beiden Hersteller erfuhren […]

UN-Treuhandfonds Straßenverkehrssicherheit mit Pirelli-Unterstützung

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Tronchetti Provera Marco

Als nach eigenen Angaben erstes Reifenunternehmen ist Pirelli dem Treuhandfonds für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen UNRSTF (United Nations Road Safety Trust Fund) beigetreten. Demnach wird das Unternehmen dessen Arbeit 2018-2019 mit einem Beitrag in Höhe von 600.000 US-Dollar unterstützen, was nach aktuellem Wechselkursverhältnis einer Summe von gut 510.000 Euro entspricht. Gleichzeitig ist Filippo Bettini, Chief Sustainability and Risk Governance Officer des Konzerns, in den Beirat des Fonds berufen worden. Wie es weiter heißt, liege Pirelli sehr viel daran, die Fahrsicherheit zu erhöhen – insbesondere durch den Einsatz innovativer Technologien. Insofern wird aufseiten des Reifenherstellers der Beitrag zum Fonds und damit zum Erreichen des von den Vereinten Nationen im Rahmen der Nachhaltigkeitsentwicklung ausgegebenen Ziels, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 weltweit zu halbieren, als eine „logische Erweiterung der Unternehmensmission“ gesehen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sterben jedes Jahr schätzungsweise zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen, wobei zusätzlich noch bis zu 50 Millionen Personen verletzt werden. Je 1.500 Dollar als UNRSTF-Beitrag können nach einer Schätzung der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE) ein Leben gerettet, zehn Schwerverletzte verhindert sowie eine Hebelwirkung von 51.000 Dollar für Investitionen in die Straßenverkehrssicherheit erzeugt werden. cm

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Conti stellt erste Maschinen im Forschungslabor Taraxagum Lab auf

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Venz Dr. Carsten

Im Taraxagum Lab Anklam gehen die Arbeiten zur Fertigstellung der Versuchsanlagen voran. Vor wenigen Tagen wurden die ersten Maschinen installiert, die zur Extraktion des Kautschuks aus den Löwenzahnwurzeln dienen sollen. „Wir können unseren Zeitplan gut einhalten“, berichtet Standortleiter Dr. Carsten Venz. „Wir hatten zunächst befürchtet, dass uns der lange Winter einige Steine in den Weg […]

Millioneninvestment in rumänisches Conti-Werk Timisoara

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Conti investiert in Timisoara

An seinem Produktionsstandort in Timisoara (Rumänien) will Continental vier Millionen Euro investieren, um die von dem Werk ausgehenden Geruchsemissionen vor allem im Zusammenhang mit der dortigen Herstellung von Reifen zu verringern. Die Summe soll demnach in den Ausbau einer Anlage zur regenerativen thermischen Oxidation vor Ort fließen. Seit Ende 2013 laufen dazu bereits Pilotversuche rund […]

Eierlegender Wollmilchreifen „Oxygene“ von Goodyear

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Goodyear Oxygene 1

Beim Genfer Automobilsalon werden immer auch Konzeptfahrzeuge und -reifen vorgestellt. Da bildet die Messe in diesem Jahr keine Ausnahme, zeigt zumindest Goodyear dort doch unter anderem etwas, was sich gewissermaßen wie ein eierlegender Wollmilchreifen ausnimmt. Denn als Mobilitätsvision des Herstellers für die Städte von morgen soll „Oxygene“ nichts weniger können als die Atemluft reinigen, Altreifen recyceln, seine eigene Elektrizität produzieren sowie „in Lichtgeschwindigkeit kommunizieren“. Aufgrund einer offenen Struktur und mithilfe eines als intelligent beschriebenen Laufflächendesigns könne der Konzeptreifen beispielsweise Wasser von der Fahrbahnoberfläche absorbieren und zirkulieren lassen bzw. Moos in seiner Seitenwand mit Nährstoffen versorgen. So werde der Prozess der Fotosynthese in Gang gesetzt, der Sauerstoff freisetzt, sagt Goodyear. „Wie auch die Konzeptreifen, die wir in den vergangenen Jahren in Genf präsentiert haben, soll der ‚Oxygene‘ unser Denken in gewohnten Bahnen infrage stellen und der Diskussion rund um intelligente, sichere und nachhaltige Mobilität neue Impulse verleihen“, erklärt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. „Da unser aktueller Konzeptreifen zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt, könnte er dabei helfen, die Lebensqualität und Gesundheit von Stadtbewohnern zu verbessern“, ergänzt er. cm

Ein sich verändernder Lichtstrahl in der Seitenwand soll seine Farbe ändern und darüber andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die nächsten Fahrmanöver – etwa ein Fahrbahnwechsel oder ein Abbremsen – hinweisen können

Ein sich verändernder Lichtstrahl in der Seitenwand soll seine Farbe ändern und darüber andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die nächsten Fahrmanöver – etwa ein Fahrbahnwechsel oder ein Abbremsen – hinweisen können

Continental und GIZ: Nachhaltigkeit in der Lieferkette von Naturkautschuk

Conti Naturkautschuk

Continental und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzten sich in einer Entwicklungspartnerschaft gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette für Naturkautschuk in Indonesien ein, heißt es in entsprechender Mitteilung. Das Land sei weltweit der zweitgrößte Erzeuger von Naturkautschuk. Ziel sei es, einen Kriterienkatalog für die nachhaltige Produktion von Naturkautschuk zu erarbeiten, Landwirte entsprechend dieser Kriterien in nachhaltigen Anbaumethoden zu schulen und die Rückverfolgbarkeit des Kautschuks von den Kleinbauern bis hin zum Einsatz in der Fertigung bei Continental sicherzustellen. „Durch eine bessere Kautschukqualität, höhere Erträge und eine Optimierung der Lieferkette steigt das Einkommen der Kautschukbauern. Die Partnerschaft zwischen Continental und der GIZ wird durch das develoPPP.de-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt. Zur Einbindung der Lieferkettenpartner wurden mit zwei Zulieferern Absichtserklärungen unterzeichnet“, heißt es bei Continental.

Michelin beteiligt sich an ATU

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ATU Zentrale 1

Um das Wachstum der Ende 2016 von ihr übernommenen deutschen Werkstattkette ATU voranzutreiben, hat sich deren neuer Eigner – die französische Mobivia-Gruppe – mit Michelin zusammengetan: Der aus demselben Land stammende Reifenhersteller hat sich für 60 Millionen Euro eine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an dem Autoservicedienstleister gesichert, bei dem das Kürzel für Autoteile Unger steht. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbshüter. Beide Seiten wollen ihre Kräfte bzw. Expertise in ihren jeweils angestammten Märkten bündeln, um so einerseits die Kundenerfahrung zu verbessern sowie andererseits die Entwicklung ATUs in Deutschland, Österreich und Schweiz zu unterstützen. Yves Chapot – Executive Vice President Automotive Business Lines & Asia, Africa, India and Middle East Regions sowie designierter neuer Managing Partner bei Michelin – bezeichnet Mobivia als Benchmark in Bezug auf Autoservicedienstleistungen in mehreren Ländern Europas. „Mit mehr als 110 Jahren Erfahrung in diesen Märkten ist Michelin mit den Bedürfnissen und den spezifischen Anforderungen in diesen Ländern vertraut. Deswegen wollten wir unsere Kräfte bündeln, um das Kundenerlebnis weiter zu verbessern und unser Mobilitätsangebot zu präsentieren“, ergänzt er. cm

„Acorus“ ein NAIAS-Thema bei Michelin – „Challenge Design“ wird „Movin’On“-Teil

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Michelin Flexible Wheel

Über seine bei der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit thematisierte sogenannte „Long-Lasting-Performance“-Strategie hinaus präsentiert Michelin bei der US-Messe auch das in Zusammenarbeit mit dem Räderhersteller Maxion entwickelte „Flexible Wheel“ samt der von dem französischen Konzern beigesteuerten „Acorus“-Technologie. Genauer gesagt feiert das neue Radkonzept bei der NAIAS sogar seine Nordamerikapremiere, weil es jenseits […]

Ausgabe 3/2017 von Contis VisionZeroNews jetzt verfügbar

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Conti VisionZeroNews 3 3017 4

Rund um die vom Konzern verfolgte „Vision Zero“, mit der man sich null Verkehrsunfälle sowie dadurch Verletzte und Tote als langfristiges Ziel gesetzt hat, veröffentlicht Continental mehrmals im Jahr auch entsprechende News im Broschürenformat. Die neueste Ausgabe 3/2017 der sogenannten VisionZeroNews informiert auf insgesamt zwölf Seiten nicht nur über Neuigkeiten rund um die Kampagne selbst, […]

Nachhaltigkeitsauszeichnung für GRI

GRI Nachhaltigkeitsauszeichnung

Der in Sri Lanka ansässige Reifenhersteller GRI (Global Rubber Industries) ist mit dem vom Präsidenten des Landes an im Export aktive Unternehmen vergebenen Nachhaltigkeitspreis für das Jahr 2016 ausgezeichnet worden. Damit sieht GRI seine Anstrengungen im Bereich Umweltschutz und Ressourcenschonung gewürdigt. Zumal man nicht zuletzt nicht nur gemäß ISO 9001:2015, sondern auch gemäß dem Umweltmanagementsystem […]