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Autopromotec: Neuer Recircle Award soll „Beiträge zur Kreislaufwirtschaft“ würdigen

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Recircle Award tb

Im Rahmen der kommenden Autopromotec soll erstmals der Recircle Award verliehen werden. Wie es dazu vonseiten der Messeveranstalter heißt, wolle man mit dem Preis „Beiträge zur Kreislaufwirtschaft in der Reifenindustrie anerkennen“. Der Recircle Award werde in Kooperation mit Valebridge Media Services aufgelegt, dem britischen Fachverlag, in dem die Zeitschriften Retreading Business und Tire and Rubber […]

Bäume pflanzen: Cash-Back-Aktion von Yokohama

yokohama frisch klein

Dem japanischen Reifenhersteller Yokohama liegt die Umwelt sehr am Herzen. Im Vorfeld des hundertjährigen Bestehens 2017 führte das Unternehmen daher eine groß angelegte Baumpflanzaktion mit dem Namen Forever Forest durch. Weltweit wurden an verschiedenen Standorten des Herstellers insgesamt 500.000 Bäume gepflanzt – zahlreiche weitere Klimaschutzprojekte folgten. Ganz in diesem Geiste wird auch die neue Cash-Back-Aktion der deutschen Tochtergesellschaft Yokohama Reifen GmbH wieder mit einer Baumspende sowie weiteren Nachhaltigkeitsideen verknüpft.

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Verschleißen Runderneuerte schneller?

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Profiltiefenmessung Quelle GTÜ

Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Kraftstoff sparende Reifen stehen bei Autofahrern hoch im Kurs

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Conti Umfrage Reifen der Zukunft 2020

Continental hat das Marktforschungsinstitut Forsa damit beauftragt, bei Autofahrern nachzufragen, welche Anforderungen sie an Pkw-Reifen der Zukunft über höchste Sicherheit hinaus haben. Die im vergangenen November durchgeführte Umfrage unter bundesweit mehr als 1.000 Autofahrerinnen und Autofahrern hat ergeben, dass bei ihnen vor allem Kraftstoff sparende Reifen hoch im Kurs stehen. Denn immerhin fast zwei Fünftel (39 Prozent) der Befragten äußerten sich demnach in diesem Sinne. Auf den weiteren Plätzen folgen eine höhere Pannensicherheit (25 Prozent) sowie Nachhaltigkeit in Bezug auf Material und Produktion zukünftiger Reifen (19 Prozent). cm

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Continental und Kordsa bringen ersten Serienreifen mit Cokoon-Haftsystem auf die Straße

Cocoon klein

Continental und Kordsa haben mit dem Beginn der Serienfertigung der ersten 250.000 Pkw-Reifen mit ihrer neuen nachhaltigen Haftungstechnologie im Jahr 2019 begonnen. Das gaben die Unternehmen heute bekannt. Schon seit 2017 arbeiten die beiden Partner gemeinsam an diesem neuen umweltverträglicheren Haftsystem.

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Rund 500 Aussteller zur „The Tire Cologne 2020“ erwartet

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Peters Prof. Dr. Sascha

In gut drei Monaten öffnet die „The Tire Cologne“ zum zweiten Mal ihre Tore. Zu der internationalen Reifen- und Rädermesse vom 9. bis zum 12. Juni werden rund 500 Aussteller aus 40 Ländern erwartet. Laut der Koelnmesse als deren Veranstalter sind darunter „fast alle namhaften Key-Accounts aus den Schwerpunktsegmenten“. Die Messe soll dabei mehr bieten […]

Kürzere Entwicklungszyklen bei Pirelli dank neuem Simulator

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Pirelli Simulator 1

Einen für die Reifenentwicklung genutzten neuen Simulator hat Pirelli unlängst in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung am Stammsitz des Unternehmens in Mailand (Italien) eingeweiht. Davon verspricht man sich verkürzte Entwicklungszyklen und schnellere Reifentests sowie verbunden damit geringere Vorlaufzeiten und eine Reduzierung der Anzahl benötigter physischer Prototypen. Daraus ergäben sich entsprechende Vorteile für die Umwelt bzw. ein Mehr an Nachhaltigkeit entsprechend dem diesbezüglichen Pirelli-Ethos. „Ein weiteres Ziel ist es, die starken Partnerschaften mit führenden Automobilherstellern zu stärken, indem die Interaktion zwischen Pirelli und den wichtigen Herstellern von Prestige- und Premiumfahrzeugen agiler wird“, so die Italiener mit Blick auf den von der Firma VI-Grade stammenden Simulator. Er soll die durchschnittliche Entwicklungszeit neuer Reifen sowohl für die Straße als auch für den Motorsport letztendlich um 30 Prozent verkürzen können. cm

Pirelli Simulator 2

Blick aus dem Kontrollraum auf den aus einem umlaufenden 210-Grad-Panoramaschirm (Durchmesser: 7,5 Meter) bestehenden Simulator, der eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrbedingungen, Straßen und Rennstrecken visuell wiedergeben können soll (Foto: Pirelli)

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Veganes Additiv soll Kohlendioxid bei der Reifenproduktion einsparen helfen

Lanxess Aktiplast PP veg

Vegane Reifen hatte vor ein paar Jahren schon der Lifestyleblog Terra Veggia thematisiert. Jetzt scheint der Spezialchemiekonzern Lanxess bzw. dessen Geschäftsbereich Rhein Chemie in ähnliche Richtung zu denken, um Kautschukverarbeitern so zugleich zu ermöglichen, ihre Kohlendioxidbilanz zu verbessern. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen seine „Aktiplast PP“ genannte Produktpalette an bei der Herstellung von Reifen sowie technischen Gummiartikeln eingesetzten Additiven um eine Variante auf pflanzlicher Rohstoffbasis erweitert. Demnach ist der auf nachwachsenden Rohstoffen basierende neue Verarbeitungswirkstoff für Polymermischungen „Aktiplast PP-veg“ eigens aufgrund einer Kundenanforderung aus Asien entwickelt worden. Großes Interesse daran soll aber auch ein internationaler Reifenhersteller aus Europa bereits bekundet haben. cm

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Kommentar: Fintyre – Der Höhenflug ist gestoppt

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Fintyre HQ in London

Vor fast genau einem Jahr beschrieb ich die Aktivitäten der Fintyre Group – früher firmierend als European Fintyre Distribution (EFTD) – mit deutlich sarkastischem Unterton auch unter Bezugnahme auf einen da schon ein Jahr alten Beitrag in der NEUE REIFENZEITUNG . Eine Flut von Phrasen wehte vom Hauptquartier des emsig akquirierenden Handelshauses von London herüber, […]

Abbau von bis zu 410.000 Stellen in der deutschen Autobranche befürchtet

Engelhardt Boris

„Dramatischere Folgen für unsere Gesellschaft, als wir uns aktuell vorstellen können“ befürchtet Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), mit Blick auf den im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) veröffentlichten „1. Zwischenbericht zur strategischen Personalplanung und -entwicklung im Mobilitätssektor“. Demzufolge sollen bei deutschen Automobilherstellern und -zulieferern schließlich bis zu 410.000 Stellen von einer Streichung bedroht sein. „Wir dürfen den sich abzeichnenden Arbeitsplatzabbau in der Automobilbranche Deutschlands nicht als unabwendbar hinnehmen“, so Engelhardt weiter. Zwar sieht man auch beim WdK die Notwendigkeit nachhaltiger und klimaneutraler Verkehrskonzepte. Doch sei der Ruf des Verbandes in Richtung der Politik, bei der Regulierung von Mobilität die Technologieoffenheit sowie die Lebenszyklusbetrachtung von Fahrzeugen nicht aus den Augen zu verlieren, bisher leider ohne Erfolg verhallt. Seitens des Kautschukverbandes ist man jedenfalls überzeugt, die alleinige Fokussierung auf Batterieantriebe sei „nicht geeignet, die klimapolitischen Herausforderungen technisch und gesellschaftlich ausbalanciert zu lösen“. cm

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