Beiträge

Aus Michelins „Challenge Design” wird die „Movin‘On Challenge Design”

Michelin Movin‘On Challenge Design 2021

Seinen Wettbewerb „Challenge Design“ benennt Michelin um. Er soll zukünftig den Namen „Movin‘On Challenge Design” tragen, zumal er ja ohnehin zum Programmbestandteil geworden ist der von dem Reifenhersteller initiierten, dieses Jahr wegen Corona aber ausgefallenen Nachhaltigkeitsplattform „Movin’On“ (früher „Challenge Bibendum“) und die Gewinner daher zuletzt immer dort auch präsentiert wurden. Zugleich hat das Unternehmen das Thema des 2021er-Designwettbewerbes bekannt gegeben. Unter dem Titel „Respect: Ending Isolation and Conquering the Mobility Divide“ (zu Deutsch: „Respekt: Isolation beenden und die Mobilitätsunterschiede überwinden“) soll es beispielsweise darum gehen, Älteren oder Menschen mit Handicap eine sichere und erschwingliche Mobilität zu ermöglichen. Zumal dies aus heutiger Sicht etwa jedem Vierten verwehrt bleibe verbunden mit entsprechenden Einschränkungen hinsichtlich der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Pirelli nimmt Photovoltaikanlage in Breuberg in Betrieb

Photovoltaikanlage klein

Die Pirelli Deutschland GmbH nahm jetzt eine Photovoltaikanlage am Standort Breuberg in Betrieb. Die Anlage befindet sich auf dem Dach eines neuen Produktionsgebäudes, das entsprechend den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) errichtet wurde. Der von ihr erzeugte erneuerbare Strom werde zu 100 Prozent auf dem Werksgelände verbraucht. Damit gehe Pirelli einen weiteren Schritt in Richtung Dekarbonisierung und füge dem Umwelt- und Klimaschutz am Standort Breuberg eine weitere Komponente hinzu, heißt es beim Reifenhersteller.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nachhaltigkeit hat bei GRI hohe Priorität

GRI Werk mit Solaranlage auf dem Dach

Ungeachtet einer weltweit hohen Nachfrage nach Naturkautschuk legt der Reifenhersteller Global Rubber Industries (GRI) aus Sri Lanka eigenen Worten zufolge hohen Wert auf Nachhaltigkeit bei der Beschaffung des im Reifenbau verwendeten Rohmaterials. Aber nicht nur dort, sondern das Gleiche gelte genauso in Sachen der Produktion selbst oder den dabei anfallenden Abfällen: Immer habe man dabei die Umwelt bzw. den Umweltschutz im Auge, heißt es. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bridgestone veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019-2020

BS Nachhaltigkeit tb

Bridgestone hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht 2019-2020 veröffentlicht, der die neue mittelfristige Geschäftsstrategie des Konzerns beschreibt. Darin enthalten sind ebenfalls jene Bemühungen, die zum Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen. „Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil aller Aktivitäten unseres Konzerns. Auf dieser Grundlage haben wir Initiativen für eine stärkere Integration von Nachhaltigkeitsstrategien in unser Tagesgeschäft gestartet, da diese […]

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

ID.3 ab Werk auch mit Seal-Ausführung des „Turanza Eco“ von Bridgestone

,
Bridgestone Turanza Eco

Nach und nach werden immer mehr Details rund um die Erstausrüstungsbereifung von Volkswagens erstem rein elektrisch angetriebenem Auto ID.3 bekannt. Dass außer Conti wohl auch Goodyear und Bridgestone Reifen ans Band des Autoherstellers liefern, hat sich zwar schon früh abgezeichnet und wurde kurz darauf dann von dem japanischen Reifenhersteller offiziell bestätigt. Dass Bridgestone dafür das auf der „Enliten“ genannten Leichtbautechnologie basierende Profil „Turanza Eco“ an VW liefert, ist ebenfalls kein Geheimnis mehr. Gleichwohl gibt es in dieser Sache jetzt dennoch etwas Neues zu berichten. Denn wie das Unternehmen selbst sagt, sei der Reifen für den ID.3 in Dimensionen von 18 bis 20 Zoll erhältlich, wobei die Ausführungen in 19 und 20 Zoll mit Bridgestones „B-Seal“ Technologie ausgestattet sind. Sie sollen im Schadensfall ein Plus an Mobilität bietet können, da kleinere Schäden automatisch abgedichtet würden wie bei analogen Konzepten der Wettbewerber Continental, Goodyear, Hankook, Michelin oder Pirelli. cm

Volkswagen ID.3

Der ID.3 ist Volkswagen zufolge die wichtigste Modelleinführung des Automobilherstellers seit dem Golf (Quelle: Bridgestone)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neugründung „3.0“ bei Bridgestone

Bridgestone neues Logo

Rund neun Jahre ist es her, dass Bridgestone zuletzt sein Logo bzw. den darunter zu lesenden Schriftzug von „Passion for Excellence“ zu „Your Journey. Our Passion.” geändert hat. Jetzt will der Konzern offensichtlich seiner verstärkten Ausrichtung als Mobilitätsanbieter statt „nur“ Reifenhersteller mit einer erneuten Veränderung des Slogans Rechnung tragen. Denn zukünftig wird dort der Claim […]

Für Michelin sind „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar“

Michelin zum Formel E Reifenausrüsterwechsel

Selbst wenn nach der Saison 2021/2022 Hankook Tire den Hersteller als Reifenausrüster der Formel E ablösen wird, so sind aus Sicht von Michelin „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar miteinander verknüpft“. Das sagt zumindest Michelins Motorsportdirektor Matthieu Bonardel mit Blick auf die kommende Wachablösung in der Rennserie mit batteriebetriebenen Monoposto, die man seit der ersten […]

Keiner aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken

,
Brand Finance wertvollste Reifenmarken 2020

Es ist eine Binsenweisheit innerhalb der Branche, dass sich Otto Normalbürger in der Regel nicht sonderlich für Reifen interessiert. Bedürfte es dennoch eines Beleges dafür, genügte ein Blick auf ein Teilergebnis der jüngsten sogenannten Trend-Tacho-Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zum Thema Reifen und Räder bzw. den Einfluss der Corona-Krise auf das Reifengeschäft: Dies spiegeln mehr oder weniger zwei aktuelle Rankings der weltweit wertvollsten Marken wider: Bei beiden sind Namen wie Amazon, Apple, Google und Microsoft auf den ersten Positionen zu finden, während man unter den ersten 100 vergeblich nach einem Vertreter aus der Reifenwelt sucht. Kein Wunder, taucht Michelin bei den „Global 500“ von Brand Finance als wie im Vorjahr wertvollste Reifenmarke weltweit doch erst auf Rang 287 auf. Dahinter folgen Bridgestone und Continental auf den Plätzen zwei und drei mit Blick allein auf die Reifenwertung. Hinsichtlich auch der weiteren Reihenfolge des Zieleinlaufes mit Dunlop, Goodyear, Pirelli und Hankook hat es bis hin zu Rang sieben keine Verschiebungen gegenüber 2019 gegeben. Sumitomo Rubber Industries wird ebenfalls weiter auf Platz zehn geführt, aber auf den Rängen dazwischen hat sich etwas getan: Yokohama ist auf Rang acht geklettert, während sich gleichzeitig Linglong als Newcomer auf Rang neun platzieren konnte. Herausgefallen aus den Top Ten der weltweit wertvollsten Reifenmarken ist im Vergleich zum Vorjahr damit Maxxis. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Wachablösung: Hankook wird anstelle Michelin Formel-E-Reifenausrüster

, ,
Formel E

Wie der südkoreanische Reifenhersteller mitteilt, hat sich der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l‘Automobile) für Hankook Tire & Technology als zukünftigen Technikpartner und Reifenlieferanten für die Formula E World Championship entscheiden. Derzeit und laut dem französischen Konzern noch bis 2022 bzw. bis zum Ende der Saison 2021/2022 wird die Serie von Michelin ausgerüstet Der Neuvergabe ist demnach ein Ausschreibungsverfahren und die Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council vorausgegangen. Die Ausrüstung der ersten rein elektrischen Formel-Straßenrennserie mit seinen Bereifungen soll dann den Kern der internationalen Kampagnen und des Engagements Hankooks in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz weltweit bilden. Dazu will das Unternehmen „nachhaltig produzierte, besonders langlebige und energiesparende“ Reifen zu jedem der Rennen in den Metropolen rund um den Globus beisteuern. „Alle unsere Mitarbeiter weltweit sind sehr stolz, dass Hankook von der FIA nach einem Ausschreibungsverfahren und der Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council als künftiger Reifen- und Technikpartner für die ABB FIA Formula E Championship ausgewählt worden ist. Unser Unternehmen stimmt mit der Bewegung der Formel E hin zu mehr Nachhaltigkeit völlig überein, und wir freuen uns, diesen Weg als Gen3-Technikpartner begleiten zu dürfen“, erklärt Soo-Il Lee, Präsident von Hankook Tire & Technology. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

SBTI sieht Pirelli bei Kohlendioxidreduzierung auf gutem Weg

Pirelli SBTI Validierung

Die Science-Based-Targets-Initiative (SBTI) hat die Pirelli-Ziele zur Reduktion von Kohlendioxidemissionen validiert. Ihrem Urteil zufolge stehen sie im Einklang mit den Maßnahmen, die „notwendig sind, um die Klimaerwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten“. Bis 2025 will der Reifenhersteller seine absoluten direkten und indirekten Kohlenstoffdioxidemissionen im Vergleich zu 2015 um 25 Prozent reduzieren sowie die absoluten Kohlendioxidemissionen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Rohstoffen im Vergleich zu 2018 um neun Prozent senken. Die SBTI-Validierung dessen wertet das Unternehmen als bedeutende Anerkennung „der Verpflichtung von Pirelli, den Konzern bis zum Jahr 2030 kohlendioxidneutral zu machen“. Untermauert werde dies nicht zuletzt durch das Bestreben, bis zum Jahr 2025 zu 100 Prozent erneuerbare elektrische Energie zu nutzen, wie im aktuellen Industrie- und Nachhaltigkeitsplan angekündigt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen