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Nachfrageerholung lässt Michelin-Umsatz steigen

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Spricht von einer „robusten Leistung“ Michelins im ersten Quartal: Florent Menegaux, Chief Executive Officer des Reifenherstellers (Bild: Michelin)

Laut Michelin hat die weltweite Nachfrage nach Pkw-/Llkw- sowie Lkw-Reifen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um neun respektive 20 Prozent zugelegt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal, das angesichts des damaligen Einsetzens der Corona-Krise allerdings von starken Absatzeinbrüchen gekennzeichnet gewesen ist. Nichtsdestoweniger kann der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund gegenüber dem ersten Quartal 2020 verbesserte Konzernkennzahlen berichten mit einem auf 5,4 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Ohne Berücksichtigung von Währungskurseffekten entspräche dies zwar einem Plus von 8,3 Prozent, doch unter deren Einbeziehung nur einem von 2,3 Prozent. Zumal der Wechselkursentwicklung ein sechsprozentiger Negativeffekt zugeschrieben wird. cm

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Continental-Tochter Vergölst unterstützt Nachhaltigkeitsprojekt „Artenglück“

Vergoelst Artenglueck tb

Vergölst setzt die Vorhaben im Bereich Nachhaltigkeit fort. Seit Anfang des Jahres unterstützt der Reifen- und Autoservicedienstleister „Artenglück“. Das regionale Projekt und das Unternehmen pflanzen gemeinsam 5.000 Quadratmeter Blühwiese in Niedersachsen und schaffen so neuen Lebensraum für bedrohte Insekten- und Tierarten. „Das Insekten- und vor allem das Bienensterben sind akute Probleme. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem auch eine Untersuchung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Demnach sind von ungefähr 560 heimischen Wildbienen-Arten etwa 200 gefährdet und rund sogar 30 vom Aussterben bedroht“, heißt es dazu von der Continental-Tochter. „Insekten spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem – nicht nur als Nahrung für verschiedene Tierarten, sondern auch in der hiesigen Landwirtschaft. Das Projekt ‚Artenglück‘ hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensräume für bedrohte Insekten- und Tierarten zu schaffen. Diese Blühwiesen werden unter Nutzung einer speziellen Blühmischung in der Region Hannover, Nienburg und dem Heidekreis angelegt“, so Vergölst weiter.

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Conti prüft „Einstieg in die Runderneuerung von Pkw-Reifen“

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Pkw-Reifen, denen nach Erreichen bzw. nahe der Verschleißgrenze über die Erneuerung ihrer Lauffläche ein zweites Leben eingehaucht wird, fristen derzeit eher ein Nischendasein – würde Conti sich da tatsächlich engagieren, könnte das diesem Teilsegment des Marktes möglicherweise Impulse verleihen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Runderneuerung von Lkw-Reifen ist trotz einer zuletzt tendenziell eher rückläufigen Entwicklung in diesem Teilbereich des Marktes nach wie an der Tagesordnung. Demgegenüber fristen Pkw-Reifen, denen nach Erreichen bzw. nahe der Verschleißgrenze über die Erneuerung ihrer Lauffläche ein zweites Leben eingehaucht wird, seit vielen Jahren ein Nischendasein. Obwohl Letzteres angesichts eines allgemein gestiegenen Umweltbewusstseins durchaus einen zusätzlichen Ansatzpunkt in Sachen Ressourcenschonung böte. So denkt man ganz augenscheinlich auch bei Continental. Zählt der deutsche Reifenhersteller ebenso wie viele seiner Wettbewerbe mit Blick auf Lkw-Reifen zu den sogenannten Werksrunderneuerern, weil er sie eben auch selbst runderneuert etwa in seinem „LifeCycle“-Werk in Hannover-Stöcken, so kann man sich dort offensichtlich durchaus mehr vorstellen. Soll heißen: Bei Conti scheint es Gedankenspiele zu geben, sich zukünftig möglicherweise auch der Runderneuerung von Autoreifen zu widmen. christian.marx@reifenpresse.de

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Einsparen von Energie/Verpackungsmüll wird bei Continental vorangetrieben

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Im Conti-Verteilerzentrum Bantorf nahe Hannover werden Kleinmengen neuerdings unverpackt versendet, womit künftig fast 2.600 Kilogramm pro Jahr eingespart werde sollen (Bild: Continental)

Im Bemühen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein, treibt Continental das Einsparen von Energie und Verpackungsmüll eigenen Worten zufolge weiter voran. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen darauf, bereits „bemerkenswerte Erfolge (…) mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen“ erreicht zu haben. Dies mit Blick etwa auf die die regionalen Verteilerzentren in Bantorf, Barsinghausen (Niedersachsen), Korbach (Hessen) und Bellheim (Rheinland-Pfalz). cm

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Das neue Reifenlabel: Kleine Änderungen, große Wirkung?

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Das bisherige Reifenlabel wird aufs Altenteil geschickt, und an seine Stelle tritt ab 1. Mai die neue Variante, die nun zusätzlich Informationen unter anderem zur etwaigen Wintereignung eines Profils bzw. dessen Haftung auf Eis enthält (Bild: TÜV Süd)

Nur noch wenige Wochen sind es bis zum Geltungsbeginn der zum 25. Juni vergangenen Jahres in Kraft getretenen neuen EU-Verordnung 2020/740, die zum 1. Mai die Verordnung mit der Nummer 1222/2009 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 25. November 2009 „über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter“ ablöst. Oder einfacher formuliert: Anfang kommenden Monats gelten in Bezug auf das sogenannte Reifenlabeling rund um die drei Parameter Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch neue Regelungen. Wobei sich auf den ersten Blick allerdings gar nicht übermäßig viel ändert gegenüber bisher. Am auffälligsten dürfte da noch das neue Design des Labels an sich sein. Aber der Teufel steckt – wie bei vielen anderen Sachen auch – im Detail. christian.marx@reifenpresse.de

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Deutlich reduzierter Kohlendioxidausstoß am Michelin-Standort Karlsruhe

Durch als energieeffizient beschriebene elektrischen Vulkanisationspressen und weitere Projekte verringert Michelin eigenen Worten zufolge in Karlsruhe seinen jährlichen Kohlendioxidausstoß ab April um 82 Prozent verglichen mit dem Jahr 2010 (Bild: Michelin)

Ab dem 1. April werden Reifen im Michelin-Werk Karlsruhe im letzten Produktionsschritt ausschließlich über elektrische Vulkanisationspressen hergestellt. Im Vergleich mit herkömmlichen Vulkanisationspressen, die mit Dampf und heißem Wasser erhitzt werden, sollen sie nur ein Sechstel an Energie für den Betrieb benötigen. „Die umweltfreundliche elektrische Vulkanisation ist ein wichtiger Schritt Richtung klimaneutrale Produktion“, sagt Werksdirektor Fabrice Marchetti. „Von der Entwicklung unserer Produkte über die Herstellung bis hin zum Recycling der Reifen verfolgen die Michelin-Gruppe und unser Werk eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, um dem Klimawandel konkrete Lösungen entgegenzusetzen“, wie er noch hinzufügt. Demnach senkt der Standort über die alleinige Nutzung von insgesamt 136 Elektropressen seine Kohlendioxidemissionen um jährlich 1.100 Tonnen, was dem Kohlendioxidausstoß von 320 durchschnittlichen Einfamilienhäusern in Deutschland entspreche. Durch dieses und weitere Energieeffizienzprojekte erreicht das Unternehmen nach eigenen Angaben ab April in Karlsruhe eine Reduzierung seiner jährlichen Kohlendioxidemissionen um 82 Prozent im Vergleich zum Bezugsjahr 2010. cm

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Continental setzt in der Produktion nur noch auf Grünstrom

Continental Gruenstrom klein

Ab dem Geschäftsjahr 2020 bezieht Continental den Strom für die Produktionsstandorte komplett aus erneuerbaren Energiequellen. Zu diesem klaren Testat komme laut Unternehmensangaben ein Gutachten („reasonable assurance“) der Wirtschaftsprüfer von KPMG. Durch den Einkauf von rund vier Millionen Megawattstunden (MWh) grüner Energie habe Continental ihre eigenen direkten und indirekten weltweiten CO2-Emissionen um 70 Prozent von rund 3,2 Millionen Tonnen im Jahr 2019 auf 0,99 Millionen Tonnen 2020 reduziert. Genutzt wurden seien alle relevanten regenerativen Energiequellen wie Wasser, Sonne und Wind.

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Goodyear will Sojabohnen nachhaltig beschaffen

Goodyear Sojabohnen klein

Goodyear hat eine neue Richtlinie für die Beschaffung von nachhaltigem Sojaöl in Kraft gesetzt. Das Unternehmen verfolgt laut eigenen Angaben das Ziel bis 2040, Erdöl in allen seinen Produkten vollständig zu ersetzen. Die Verwendung von Sojaöl im Jahr 2020 sei bereits um 73 Prozent im Vergleich zu 2019 gestiegen. Die neue Richtlinie solle allen Mitgliedern […]

Bei Michelin in Bad Kreuznach gehen für eine Stunde die Lichter aus

Michelin Bad Kreuznach klein

Am 27. März setzt Michelin in Bad Kreuznach ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz und beteiligt sich an der „Earth Hour“: Von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr schaltet das Werk die Beleuchtung seiner markanten Wassertürme und der Ruß-Silos mit dem großen Michelin-Leucht-Logo aus.

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Michelin-Umfrage: Generation Z nimmt Marken in die Pflicht

Michelin Generation Z tb

Die Corona-Pandemie wird die Mobilität verändern. Das ist das Kernergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag der von Michelin ins Leben gerufenen Veranstaltung Movin‘On, zuvor Challenge Bibendum. Befragt wurden internationale Stadtbewohner im Alter von 18 bis 34 Jahren „zu Mobilitätstrends von morgen, um zu verstehen, wie sich die derzeitige Corona-Krise und die damit verbundenen monatelangen Einschränkungen auf die Mobilität, Wünsche und Erwartungen junger Menschen auswirken. In Diskussionsgruppen teilen umweltbewusste junge Erwachsene ihre Visionen und Wünsche“, fasst Michelin zusammen. Zu erkennen sei dabei „eine Art ‚Post-Corona-Mobilität‘“.

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