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Eigentlich Version 7.5 – Contis neue „SportContact“-Generation

Sie sind zwei der „Väter“ hinter Contis neuem „SportContact 7“: Marcel Neumann (links) und Philipp Mendelski, Project Engineer BF-UHP respektive Product Manager UUHP Tires bei dem Reifenhersteller (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Mit dem „SportContact 7“ hat Continental einen neuen Reifen für sportliche Fahrzeuge eingeführt, der zuvor schon durchs Internet gegeistert war. Gleichwohl sagt Philipp Mendelski, Product Manager UUHP Tires bei dem Hersteller und einer der „Väter“ hinter dem neuen Profil, dass er eigentlich die Versionsnummer 7.5 tragen müsste. „Denn der Sprung von unserem ‚SportContact 5 P‘ zum ‚SportContact 6‘ ist bei Weitem nicht so groß gewesen wie jetzt vom ‚SportContact 6‘ zum ‚SportContact 7‘„, erklärt er. Mit rund fünf Jahren beziffert Marcel Neumann, Project Engineer BF-UHP bei Conti und ebenfalls einer der maßgeblichen Köpfe hinter dem neuen Produkt, wie Entwicklungszeit des Reifens. Dabei habe man das Modell quasi „immer schärfer gemacht“, wie Mendelski in Anspielung vor allem auf die „BlackChili“ genannte Laufflächenmischung der dritten Generation ergänzt. Nach Ansicht von Enno Straten, dem im Konzern die Leitung des Bereiches Strategy, Analytics and Marketing mit Blick auf das Reifenersatzgeschäft in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) obliegt, ist so jedenfalls nichts weniger als der bisher beste Conti-Sommereifen entstanden, der ein weites Anforderungsspektrum abdeckt. Und das sogar inklusive der populärer werdenden Elektroautos, ohne dass dafür ein spezieller Reifen nötig wäre. Zumal bei der Entwicklung des „SportContact 7“ ein ganz neuer Weg beschritten wurde. Von vornherein seien für einzelne Cluster bestimmter Zielfahrzeuge jeweils im Hinblick auf deren spezifische Anforderungen angepasste Varianten des Reifens vorgesehen worden, erklärt Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter Forschung und Entwicklung Pkw-Reifen Ersatzgeschäft weltweit bei dem Reifenhersteller. christian.marx@reifenpresse.de

Entwickelt wurde der „SportContact 7“ Conti zufolge für Pkw mit sportlichen Attributen bis hin zu Supersportwagen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Entwickelt wurde der „SportContact 7“ Conti zufolge für Pkw mit sportlichen Attributen bis hin zu Supersportwagen (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Goodyear beruft neuen Nachhaltigkeitsverantwortlichen

ellis jones tb

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat einen neuen Vice President und Chief Sustainability Officer, also Verantwortlichen für das Thema Nachhaltigkeit. Wie der Hersteller mitteilt, hat Ellis Jones diese Funktion im Konzern zum 2. September übernommen. Jones – seit über 30 Jahren für Goodyear tätig – berichtet in seiner neuen Verantwortung an Chris Helsel, Senior […]

Auch „großer Reifenhersteller“ nutzt in Betrieb gegangenes neues Fiege-Logistikzentrum

Der Neubau bietet 40.000 Quadratmeter an frischer Logistikfläche für verschiedene Kunden, unter denen ein großer Reifenhersteller sein soll (Bild: Fiege)

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte die Fiege-Gruppe mit dem Bau eines neuen Logistikzentrums begonnen im baden-württembergischen Gengenbach. Jetzt ist das Multi-User-Center nahe der deutsch-französischen Grenze zwischen Straßburg, Freiburg und Stuttgart fertiggestellt und kann in Betrieb gehen. Auf einem 73.000 Quadratmeter messenden Grundstück sind ein dreigeschossiges Bürogebäude sowie vier Hallenabschnitte entstanden, die rund 40.000 Quadratmeter Lagerfläche für verschiedene Kunden bereithalten. Darunter ist nach Unternehmensangaben auch ein großer Reifenhersteller. Der operative Start ist für den Oktober geplant. Die neue Logistikimmobilie soll den Goldstatus der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen, womit das Familienunternehmen Fiege aus dem westfälischen Greven zusätzlich zu seinen Wachstumszielen auch seine Nachhaltigkeitsziele umsetzen will. cm

Nach nur einem Jahr Bauzeit bezieht Fiege sein neues Multi-User-Center in Gengenbach (Bild: Fiege)

Nach nur einem Jahr Bauzeit bezieht Fiege sein neues Multi-User-Center in Gengenbach (Bild: Fiege)

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Nachhaltigkeit im NUFAM-Fokus und damit nicht zuletzt die Reifenrunderneuerung

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Bei der Nutzfahrzeugmesse NUFAM ist über die Runderneuerung hinaus das Thema Reifen bzw. die Reifenbranche auch insgesamt immer stärker vertreten (Bild: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner)

Vom 30. September bis zum 3. Oktober findet in Karlsruhe die Nutzfahrzeugmesse NUFAM statt, bei der zahlreiche Premieren und innovative Produktneuheiten zu sehen sein sollen. Laut ihren Ausrichtern legt die Messe bei alldem einen Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. „Über E-Trucks und Brennstoffzellen bis zu digitalen Softwarelösungen erhalten unsere Besucher einen hervorragenden Überblick über die Trends und Entwicklungen innerhalb der Branche“, erklärt Jochen Bortfeld, NUFAM-Projektleiter bei der Messe Karlsruhe. Vor diesem Hintergrund werde es vor Ort nicht zuletzt auch gehen um die „Reifenrunderneuerung kombiniert mit digitalen Innovationen“, heißt es weiter. So wird etwa die zu Bridgestone gehörende Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH die Produkte der eigenen Bandag-Runderneuerung präsentiert. „Interessierte können sich am Stand von der Qualität der Endprodukte überzeugen und gleichermaßen die Produktion der runderneuerten Reifen nachvollziehen: Ein eigens entwickelter Bandag-Showreifen zeigt die Produktionsschritte im Runderneuerungsprozess“, heißt es dazu. Genauso wird die in Karlsruhe ansässige Pneuhage-Gruppe die fünf zu ihr gehörenden Runderneuerungsbetriebe vorstellen. cm

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Start neuer Michelin-Kommunikationskampagne

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Als Herzstück der neuen Michelin-Kampagne wird ein TV-Spot bezeichnet, der am IAA-Messeeröffnungstag zur Primetime vor der Tagesschau in der ARD und dann mehrere Wochen im laufenden Programm vieler TV-Sender und Onlineportale zu sehen sein soll (Bild: YouTube/Screenshot)

Seinen Messeauftritt bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München, bei dem der Reifenhersteller das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus rücken will, wird Michelin eigenen Worten zufolge einbetten in eine breit angelegte neue Kommunikationskampagne. Dabei soll die Nachhaltigkeitsbotschaft des Konzerns über Social Media und Influencer-Kooperationen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht werden. Als Herzstück des Ganzen […]

Plastikmüllsammlung für die ersten mit recyceltem PET produzierten Michelin-Reifen

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Sechs Teams bestehend aus Topmanagern genauso wie Industrie- und Vertriebsmitarbeitern des Konzerns inklusive seines Maskottchens „Bibendum“ werden während der IAA in München unterwegs sein und die Menschen und Messebesucher vor Ort zum Recycling von Plastikmüll animieren (Bild: Michelin)

Im Zuge seiner Nachhaltigkeitspläne will Michelin bis zum Jahr 2030 erreichen, dass seine Reifen zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien wie Naturkautschuk oder Sonnenblumenöl bestehen und bis 2050 vollständig aus nachhaltigen Rohstoffen. Auf dem Weg dahin möchte man ab 2024 die ersten Reifen auf die Straße bringen, in denen beispielsweise von Joghurtbechern und PET-Flaschen stammendes […]

Goodyear führt Umfrage zu Nachhaltigkeit in Transportunternehmen durch

Goodyear Umfrage klein

Goodyear lädt Transport- und Logistikunternehmen in Europa dazu ein, im Rahmen der Sustainable Reality Survey zu schildern, welche Erfahrungen sie im Zusammenhang mit einem nachhaltigeren Transport gemacht haben und welche Maßnahmen sie ergreifen. Die Befragung kann über folgenden Link aufgerufen werden: https://www.sustainablerealitysurvey.eu/de/

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Continental will Reifen aus recycelten PET-Flaschen bauen

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Plastikflaschen klein

Auch wenn Kunststoff in vielen Bereichen bereits wiederverwertet wird, gibt es auf der Welt ein Problem mit Plastikmüll. Continental will vom kommenden Jahr an den Kunststoff aus recycelten Flaschen in die Produktion von Pkw-Reifen einfließen lassen. Das Polyestergarn wird über einen mechanischen Prozess aus Polyethylenterephthalat-Flaschen (sog. PET-Flaschen) gewonnen und soll im Aufbau der Reifenkarkasse zum Einsatz kommen.

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Trelleborg startet neue Nachhaltigkeitsplattform

Protecting the essential klen

Die Trelleborg Gruppe startet eine neue Nachhaltigkeitsplattform ‚Protecting the Essential‘. Sie soll die Grundlage einer Nachhaltigkeitsstrategie sein, die sich auf die drei Schwerpunktbereiche Betrieb, Compliance und soziales Engagement konzentriert.

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Bridgestone setzt in Japan auf mehr erneuerbare Energien bei der Produktion

Bridgestone erneuerbare Energien klein

Bridgestone gab bekannt, dass der gesamte Strom, der von externen Quellen in Japan bezogen wird, auf erneuerbare Energien umgestellt wurde. Die vier japanischen Werke in Hikone, Tosu, Shimonoseki und Kitakyushu sollen demnach mit Wasser-, Erdwärme-, Solar- und Windenergie betrieben werden

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