Beiträge

Continental fordert zielgerichtetes Konzept – „Kein Klimaschutz ist das, was wirklich kostet“

Ariane Reinhart klein

Continental fordert mehr Dynamik und ein zielgerichtetes Konzept auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland. Sonst drohe eine folgenschwere Disruption, wenn die selbst gesteckten Klimaziele bis zum Jahr 2045 erreicht werden sollen. Die Politik müsse daher die notwendigen Rahmenbedingungen für eine über alle Ebenen nachhaltige Transformation schaffen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental und INAM treiben nachhaltige Materialentwicklung voran

,
Continental INAM tb

Continental geht bei der Entwicklung von nachhaltigen Materiallösungen neue Wege: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Technologieunternehmen aus Hannover gemeinsam mit dem Innovation Network for Advanced Materials (INAM) mit Sitz in Berlin die Continental Challenge für Start-ups und Universitätsinstitute ausgerufen. Damit erhoffen sich die Kunststoffexperten neue Ideen für die Produktion sowie das Recycling von Kunststoff- und Kautschukprodukten. „Die Continental Challenge gehört zu den zahlreichen Initiativen, die das Unternehmen im Rahmen seiner umfassenden Nachhaltigkeits-Roadmap im Jubiläumsjahr 2021 aus der Taufe gehoben hat“, heißt es dazu aus Hannover. Am Ende steht die Frage: Wie können daraus vermarktungsfähige Produkte entstehen?

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich

,
So wie die Pkw-IAA jetzt den Beinamen Mobility trägt und sich auch sonst gegenüber früher verändert hat, ist auch am Messekonzept von deren Nutzfahrzeugpendant gefeilt worden einschließlich eines neuen Namens (Bilder: VDA)

Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Statt herkömmlicher Klebeharze setzt Michelin im Reifenbau auf solche von ResiCare

,
Michelin hat sich eigenen Worten zum Ziel gesetzt, bis 2025 mehr als 80 Prozent seines üblichen Klebeharzes für die Verstärkung von Reifentextilien durch ein neues und als gesundheits- und umweltschonender beschriebenes Produkt seines Tochterunternehmens ResiCare zu ersetzen (Bild: Michelin)

Nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit kommt das Klebeharz des Michelin-Tochterunternehmens ResiCare nun erstmals abseits des von dem Mutterkonzern klassischerweise beackerten Marktes zum Einsatz. Bisher vorwiegend als Alternative zu herkömmlichen Klebharzen gedacht, die für die Verstärkung/Versteifung von Reifentextilien verwendet werden, soll das formalin- und resorcinfreie ResiCare-Produkt nun auch bei „verantwortungsvoll hergestelltem Sperrholz“ zum Einsatz kommen. Zumal die Michelin-Tochter demnach bereits seit 2018 mit Allin zusammenarbeitet, einem französischen Spezialisten für die Herstellung von Platten dieses Materials. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen im Mai 2021 eine mobile Harzproduktionseinheit auf dem Michelin-Gelände in Olsztyn (Polen) aufgebaut. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Elastomerrezepturen „mit natürlichen Inhaltsstoffen“

,
Als eine seiner Hauptkompetenzen sehen die Forscher im Fraunhofer LBF darin, Elastomere aus Biorohstoffen zu fertigen (Bild: Fraunhofer LBF/Raapke)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) arbeiten daran, dass Kautschuke, Füllstoffe, Weichmacher, Additive und Vernetzer „grüner“ werden. Wie es heißt, habe man dabei einen Forschungsschwerpunkt auf die Herstellung neuartiger Additive aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert, die sowohl für Elastomere als auch für Thermoplaste geeignet sind. Darüber hinaus entwickelt das Darmstädter Forschungsinstitut Polymere und Elastomere […]

Ab 2040 will die Schaeffler-Gruppe klimaneutral wirtschaften

Auch die Schaeffler-Gruppe gehört zu den Unternehmen, die „grüner“/nachhaltiger werden wollen bzw. anpeilen, zukünftig klimaneutral zu wirtschaften (Bild: Schaeffler)

Während die Continental AG dieses Ziel für 2050 anpeilt, hat sich Schaeffler als deren Hauptaktionär vorgenommen, schon zehn Jahre früher klimaneutral zu wirtschaften. Dieses Ziel bezieht bei letzterem Unternehmen die gesamte Lieferkette mit ein und soll mit ambitionierten Nachhaltigkeitsmittelfristzielen untermauert werden. Eigenen Worten zufolge beschleunigt die Gruppe damit ihr Tempo im Hinblick auf die im […]

Pirelli und BMW wollen Ökosystem in Indonesien schützen – Projekt gestartet

Pirelli Landschaft klein

Pirelli und die BMW Group starten gemeinsam mit Birdlife International ein dreijähriges Projekt, das langfristig die nachhaltige und entwaldungsfreie Produktion von Naturkautschuk in Indonesien fördern soll. Birdlife International (eine Nichtregierungsorganisation, die sich für den Erhalt der weltweiten Artenvielfalt, der Lebensräume und der Vogelarten einsetzt) werde von den beiden neuen Partnern bei Maßnahmen zugunsten der lokalen Gemeinden, dem Erhalt des natürlichen Ökosystems und dem Schutz bedrohter Tierarten im tropischen Regenwald von Indonesien unterstützt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nachhaltigkeit gewinnt als Vergabekriterium in der Automobilindustrie an Gewicht

Green

Für 89 Prozent der Automotive-Unternehmen gelingt eine nachhaltige Lieferkette nur mit dem Austausch ökologischer Daten. Doch noch mangelt es an der entsprechenden Zusammenarbeit mit vielen Lieferanten, wie die aktuelle Studie „Green Transformation in der Automobilindustrie“ zeigt. Weniger als die Hälfte der Unternehmen sagt hier, dass die Zulieferer sie aktiv beim grünen Wandel unterstützen. Die Automobil-Experten der Unternehmensberatung Staufen haben für die Studie fast 250 Unternehmen aus der Automobilindustrie in Deutschland befragt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

90 Jahre Michelin in Karlsruhe: 800 Mitarbeiter fertigen Kleinstserien

Michelin Karlsruhe Jubilaeum

Michelin feiert im Oktober dieses Jahres das 90-jährige Bestehen seines Standorts in Karlsruhe. Markenzeichen des traditionsreichsten deutschen Werks der Michelin Gruppe sind die Fertigung von Leicht-Lkw-Reifen in Kleinstserien und moderne Produktionsanlagen. Die Kapazität pro Jahr reicht bis zu 1,1 Millionen Reifen und 82.000 Tonnen Kautschukmischungen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Junge Menschen wollen ihren Fokus mehr auf nachhaltige Antriebsformen legen

Continental Autofahren klein

Neue Technologien, Arbeiten im Homeoffice und der Klimawandel: Mobilität verändert sich entsprechend der Anforderungen seiner Nutzer. Grund genug für das Technologieunternehmen Continental, auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa die Autofahrer in Deutschland nach ihrem aktuellen Mobilitätsverhalten sowie ihren Vorstellungen für die Zukunft der Mobilität zu befragen. Im August nahmen 1.010 Autofahrer aus Deutschland, die mindestens 18 Jahre alt waren, online an der repräsentativen Umfrage teil. Nachhaltige Mobilitätsformen bleiben im Jahr 2021 das beherrschende Thema für die Studienteilnehmenden, wenn sie nach der Mobilität der Zukunft gefragt werden. 81 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass nachhaltige Antriebsformen für die zukünftige Mobilität stärker im Fokus stehen sollten. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) sehen eine Ausbaunotwendigkeit bei flexiblen Angeboten im Personenverkehr, bei denen im Verlauf eines Weges verschiedene Transportmittel genutzt werden. Andere Megatrends wie die Vernetzung von Fahrzeugen (33 Prozent) und autonom fahrende Transportmittel (29 Prozent) werden deutlich schwächer bewertet.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen