Beiträge

Initiative ZARE bietet Händlern Aktionspaket in Sachen Altreifenentsorgung an

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Der Unkostenbeitrag für das ZARE-Aktionspaket wird mit jährlich 149 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer beziffert (Bild: Initiative ZARE)

Beim Thema Reifen ist aus Sicht der Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifen-Entsorger) – ein Zusammenschluss von 19 im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) organisierten Unternehmen, davon 16 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe – „in Sachen Nachhaltigkeit noch Luft nach oben“. In diesem Zusammenhang wird auf die in Deutschland jährlich anfallenden knapp 600.000 Tonnen an Altreifen verwiesen, die der […]

ISO-14001-Rezertifizierung für Marangoni-Produktionsstandort Rovereto

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Auf Grundlage von durch Industrieverbände gesammelten Daten hat Marangoni berechnet, dass durch die Reifenrunderneuerung weltweit jährlich gut 4,5 Millionen Tonnen Reifen nicht entsorgt werden müssen sowie fast vier Milliarden Liter Öl und Derivate nicht in die Umwelt gelangen bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen der Transportindustrie in Höhe von beinahe 8,5 Milliarden Euro (Bild: Marangoni)

Die Umwelt zu respektieren und zu erhalten, ist nach eigenen Angaben das wichtigste Ziel der Marangoni-Gruppe. Mit Blick darauf hat das auf Runderneuerungsmaterialien spezialisierte italienische Unternehmen den Produktionsstandort Rovereto in seinem Heimatland gemäß EN ISO 14001 rezertifizieren lassen. Das Audit des Umweltmanagementsystems vor Ort stehe insofern im Einklang mit der Ausrichtung des Anbieters, durch das „Angebot nachhaltiger Lösungen für die Reifenindustrie den Wandel von einer linearen Wirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und so eine effizientere Nutzung unserer Ressourcen des Planeten zu gewährleisten“. Besagtes System werde nicht nur ständig aktualisiert, sondern diene zugleich als nützliches Instrument für die gesamte Organisation, unterstütze es doch das bewusste und kontinuierliche Engagement für die Einhaltung von Vorschriften, die Risikoprävention und die permanente Verbesserung von Prozessen. cm

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FIA zeichnet Pirelli für Umweltschutz im Motorsport aus

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Pirelli FIA Auszeichnung

Der Weltmotorsportverband FIA (Federation Internationale de l’Automobile) hat Pirelli im Rahmen seines Umweltakkreditierungsprogramms mit der höchstmöglichen Punktzahl bzw. drei Sternen ausgezeichnet. Zu den auf diese Weise gewürdigten Maßnahmen, die der Reifenhersteller im Rahmen der Formel 1 und mit Blick auf seine ökologischen Nachhaltigkeitsziele ergriffen hat, gehören demnach der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Materialien, das Beseitigen von Einwegplastik an der Rennstrecke und eine Lieferkette, die vollständig nach ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien gemanagt wird. Wie es weiter heißt, habe der Motorsportbetrieb von Pirelli darüber hinaus erfolgreich mehrere strenge Nachhaltigkeitsaudits absolviert, die von Kohlenstoffemissionen bis hin zu Umweltauswirkungen alles berücksichtigen. „Der Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Entwicklungsstrategie von Pirelli und vollständig in unser Geschäftsmodell im Motorsport eingebettet“, sagt Giovanni Tronchetti Provera, Senior Vice President of Prestige, Motorsport, Sustainability and Future Mobility bei Pirelli. cm

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Europäischer Transportpreis Nachhaltigkeit: Pneuhage und Webfleet Solutions ausgezeichnet

Pneuhage klein

Unternehmen aus der Nutzfahrzeugbranche, die in „auszeichnungswürdiger Weise Umwelt- und Klimaschutz mit ökonomischem Erfolg mit sozialer Verantwortung verbinden“, waren in diesem Jahr wieder aufgerufen, sich für den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2022 zu bewerben. Die verdienten Gewinner in den 15 ausgezeichneten Kategorien nahmen ihre Trophäen im Rahmen einer Prämierungsfeier am 18. November 2021 in München entgegen. Darunter auch die Pneuhage Gruppe, die den Preis in der Kategorie Reifen und Reifen-Peripherie erhielt und Webfleet Solutions in der Kategorie Telematik.

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Pirelli und Hankook im Dow Jones Sustainability Index gelistet

Hankook DJSI tb

Auch wenn die vollständigen Ergebnisse der neuen Nachhaltigkeits-Indizes Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe erst am 20. November veröffentlicht werden, ist bereits heute bekannt: Pirelli und Hankook sind dabei. So habe der italienische Reifenhersteller mit einer Punktzahl von 77 im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 31 „hervorragende Ergebnisse“ erzielt, wie es dazu in […]

ATU-Mutter Mobivia und Black Star kooperieren bei Béthune-Projekt

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Black Star tb

Die Zukunft der Reifenherstellung am Standort des kürzlich geschlossenen Bridgestone-Werks in Béthune (Frankreich) ist durch eine im Juli unterzeichnete Vereinbarung zwischen dem großen europäischen Fahrzeugwartungs- und Mobilitätsunternehmen Mobivia und dem französischen Runderneuerungsspezialisten Black Star gesichert. Mit Unterstützung von Bridgestone bereiten die Partner die Runderneuerung von Pkw-, SUV- und leichten Nutzfahrzeugreifen in Béthune vor – Produkte, die Bridgestone über ausgewählte Einzelhandelsstandorte verkaufen will. Das Projekt soll im Januar beginnen und schrittweise ausgeweitet werden. Laurie Lalloyer, Communication Manager bei Mobivia, erklärt, dass bis 2025 vor Ort jährlich 900.000 Reifen runderneuert werden sollen. Bis dahin sollen durch das Projekt fast 200 Arbeitsplätze geschaffen werden, darunter auch für viele ehemalige Bridgestone-Mitarbeiter.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin stellt auf dem Weltklimagipfel Konzept für industriellen Wandel vor

Florent Menegaux Weltklimakonferenz klein

Auf der Veranstaltung „Transforming Industrial Sites to a Net Zero Future“ des Weltklimagipfels in Glasgow, erläuterte Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender von Michelin, wie die Umgestaltung des ehemaligen Produktionsstandortes in Dundee eine Blaupause für eine umweltfreundlichere Zukunft von Industriestandorten sein kann. Das 32 Hektar große Baldovie-Gelände, in dem früher Reifen mit kleineren Größen hergestellt wurden, wird heute als Michelin Scotland Innovation Parc (MSIP) betrieben – als Partnerschaft zwischen Michelin, der schottischen Regierung und dem Stadtrat von Dundee.

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TIP: CEOs der Reifenhersteller diskutieren über Nachhaltigkeit

Reifenabrieb

Anfang November fand das CEO-Treffen des Tire Industry Project (TIP) online statt. Das TIP wurde 2005 gegründet und ist eine globale, von CEOs geleitete Initiative führender Reifenhersteller. Sie wurde ins Leben gerufen, um die potenziellen Auswirkungen von Reifen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt während ihres gesamten Lebenszyklus zu untersuchen. Das Projekt ist dem World Business Council for Sustainable Development (WBSCD), einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in der Schweiz, unterstellt, die sich den Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit stellt. Die CEOs der TIP-Mitglieder treffen sich alle zwei Jahre, um den Projektfortschritt zu überprüfen und einen Zwei-Jahres-Arbeitsplan zu verabschieden. Es seien zehn Unternehmen, die zusammen über 60 Prozent der weltweiten Reifenherstellungskapazitäten repräsentierten. Unter ihnen auch Hankook.

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FAZ-Institut zeichnet Bridgestone für „exzellente Nachhaltigkeit“ aus

Über die aktuelle Auszeichnung hinaus ist das Unternehmen aufgrund seines Nachhaltigkeitsengagements bzw. seiner Klimaschutzinitiativen auch in die „Climate Change A List“ der globalen Non-Profit-Organisation CDP aufgenommen worden sowie im FTSE4Good-Index gelistet (Bild: Bridgestone)

Wenn es um nachhaltige Mobilität der Zukunft geht, dann sieht Bridgestone sich selbst als Innovationsführer, der mit „modernsten Technologien und wegweisenden Partnerschaften“ kontinuierlich an diesem Thema arbeitet. Diese Einschätzung teilt ganz offensichtlich auch das zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH (FAZ) gehörende Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen, das den Reifenhersteller für sein diesbezügliches Engagement im Rahmen einer Studie für „exzellente Nachhaltigkeit 2021“ ausgezeichnet bzw. zum Branchenführer in der Kategorie Reifen gekürt hat. Ausschlaggebend hierfür sei die Nachhaltigkeitsreputation des Unternehmens gewesen, die anhand seines ökologischen, ökonomischen und sozialen Handelns gemessen wurde, heißt es mit Blick auf die Studie, die unter www.faz.net/asv/exzellente-nachhaltigkeit/ zu finden ist. cm

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Reifenpflaster: Rema Tip Top stellt neue „Premium“-Linie vor

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Konstruiert wurden die neuen Pflaster nach Anbieteraussagen mit Blick vor allem auf eine verbesserte Haftung und Strukturfestigkeit, weshalb sie sich durch eine zum Patent angemeldete bimodale Verbindungsschicht auszeichnen für eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung am Reifen (Bild: Rema Tip Top)

Rema Tip Top bringt ein neues Reifenreparaturpflaster auf den Markt, das sich durch eine innovative bimodale Verbindungsschicht auszeichnen soll. Damit sei man das weltweit erste Unternehmen mit einem solchen Angebot im Portfolio, heißt es. Das im eigenen Hause entwickelte Produkt „Made in Germany“ zeichnet sich demnach durch eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung sowie eine deutlich verbesserte Strukturfestigkeit aus. Auf die besondere Mischung aus mehreren Gummiarten in der bimodalen Verbindungsschicht hat der Hersteller und Anbieter aus Bayern ein Patent angemeldet. Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen. cm

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

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