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Michelin stellt auf dem Weltklimagipfel Konzept für industriellen Wandel vor

Florent Menegaux Weltklimakonferenz klein

Auf der Veranstaltung „Transforming Industrial Sites to a Net Zero Future“ des Weltklimagipfels in Glasgow, erläuterte Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender von Michelin, wie die Umgestaltung des ehemaligen Produktionsstandortes in Dundee eine Blaupause für eine umweltfreundlichere Zukunft von Industriestandorten sein kann. Das 32 Hektar große Baldovie-Gelände, in dem früher Reifen mit kleineren Größen hergestellt wurden, wird heute als Michelin Scotland Innovation Parc (MSIP) betrieben – als Partnerschaft zwischen Michelin, der schottischen Regierung und dem Stadtrat von Dundee.

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TIP: CEOs der Reifenhersteller diskutieren über Nachhaltigkeit

Reifenabrieb

Anfang November fand das CEO-Treffen des Tire Industry Project (TIP) online statt. Das TIP wurde 2005 gegründet und ist eine globale, von CEOs geleitete Initiative führender Reifenhersteller. Sie wurde ins Leben gerufen, um die potenziellen Auswirkungen von Reifen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt während ihres gesamten Lebenszyklus zu untersuchen. Das Projekt ist dem World Business Council for Sustainable Development (WBSCD), einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in der Schweiz, unterstellt, die sich den Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit stellt. Die CEOs der TIP-Mitglieder treffen sich alle zwei Jahre, um den Projektfortschritt zu überprüfen und einen Zwei-Jahres-Arbeitsplan zu verabschieden. Es seien zehn Unternehmen, die zusammen über 60 Prozent der weltweiten Reifenherstellungskapazitäten repräsentierten. Unter ihnen auch Hankook.

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FAZ-Institut zeichnet Bridgestone für „exzellente Nachhaltigkeit“ aus

Über die aktuelle Auszeichnung hinaus ist das Unternehmen aufgrund seines Nachhaltigkeitsengagements bzw. seiner Klimaschutzinitiativen auch in die „Climate Change A List“ der globalen Non-Profit-Organisation CDP aufgenommen worden sowie im FTSE4Good-Index gelistet (Bild: Bridgestone)

Wenn es um nachhaltige Mobilität der Zukunft geht, dann sieht Bridgestone sich selbst als Innovationsführer, der mit „modernsten Technologien und wegweisenden Partnerschaften“ kontinuierlich an diesem Thema arbeitet. Diese Einschätzung teilt ganz offensichtlich auch das zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH (FAZ) gehörende Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen, das den Reifenhersteller für sein diesbezügliches Engagement im Rahmen einer Studie für „exzellente Nachhaltigkeit 2021“ ausgezeichnet bzw. zum Branchenführer in der Kategorie Reifen gekürt hat. Ausschlaggebend hierfür sei die Nachhaltigkeitsreputation des Unternehmens gewesen, die anhand seines ökologischen, ökonomischen und sozialen Handelns gemessen wurde, heißt es mit Blick auf die Studie, die unter www.faz.net/asv/exzellente-nachhaltigkeit/ zu finden ist. cm

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Reifenpflaster: Rema Tip Top stellt neue „Premium“-Linie vor

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Konstruiert wurden die neuen Pflaster nach Anbieteraussagen mit Blick vor allem auf eine verbesserte Haftung und Strukturfestigkeit, weshalb sie sich durch eine zum Patent angemeldete bimodale Verbindungsschicht auszeichnen für eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung am Reifen (Bild: Rema Tip Top)

Rema Tip Top bringt ein neues Reifenreparaturpflaster auf den Markt, das sich durch eine innovative bimodale Verbindungsschicht auszeichnen soll. Damit sei man das weltweit erste Unternehmen mit einem solchen Angebot im Portfolio, heißt es. Das im eigenen Hause entwickelte Produkt „Made in Germany“ zeichnet sich demnach durch eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung sowie eine deutlich verbesserte Strukturfestigkeit aus. Auf die besondere Mischung aus mehreren Gummiarten in der bimodalen Verbindungsschicht hat der Hersteller und Anbieter aus Bayern ein Patent angemeldet. Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen. cm

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

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Continental fordert zielgerichtetes Konzept – „Kein Klimaschutz ist das, was wirklich kostet“

Ariane Reinhart klein

Continental fordert mehr Dynamik und ein zielgerichtetes Konzept auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland. Sonst drohe eine folgenschwere Disruption, wenn die selbst gesteckten Klimaziele bis zum Jahr 2045 erreicht werden sollen. Die Politik müsse daher die notwendigen Rahmenbedingungen für eine über alle Ebenen nachhaltige Transformation schaffen.

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Continental und INAM treiben nachhaltige Materialentwicklung voran

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Continental INAM tb

Continental geht bei der Entwicklung von nachhaltigen Materiallösungen neue Wege: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Technologieunternehmen aus Hannover gemeinsam mit dem Innovation Network for Advanced Materials (INAM) mit Sitz in Berlin die Continental Challenge für Start-ups und Universitätsinstitute ausgerufen. Damit erhoffen sich die Kunststoffexperten neue Ideen für die Produktion sowie das Recycling von Kunststoff- und Kautschukprodukten. „Die Continental Challenge gehört zu den zahlreichen Initiativen, die das Unternehmen im Rahmen seiner umfassenden Nachhaltigkeits-Roadmap im Jubiläumsjahr 2021 aus der Taufe gehoben hat“, heißt es dazu aus Hannover. Am Ende steht die Frage: Wie können daraus vermarktungsfähige Produkte entstehen?

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„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich

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So wie die Pkw-IAA jetzt den Beinamen Mobility trägt und sich auch sonst gegenüber früher verändert hat, ist auch am Messekonzept von deren Nutzfahrzeugpendant gefeilt worden einschließlich eines neuen Namens (Bilder: VDA)

Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm

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Statt herkömmlicher Klebeharze setzt Michelin im Reifenbau auf solche von ResiCare

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Michelin hat sich eigenen Worten zum Ziel gesetzt, bis 2025 mehr als 80 Prozent seines üblichen Klebeharzes für die Verstärkung von Reifentextilien durch ein neues und als gesundheits- und umweltschonender beschriebenes Produkt seines Tochterunternehmens ResiCare zu ersetzen (Bild: Michelin)

Nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit kommt das Klebeharz des Michelin-Tochterunternehmens ResiCare nun erstmals abseits des von dem Mutterkonzern klassischerweise beackerten Marktes zum Einsatz. Bisher vorwiegend als Alternative zu herkömmlichen Klebharzen gedacht, die für die Verstärkung/Versteifung von Reifentextilien verwendet werden, soll das formalin- und resorcinfreie ResiCare-Produkt nun auch bei „verantwortungsvoll hergestelltem Sperrholz“ zum Einsatz kommen. Zumal die Michelin-Tochter demnach bereits seit 2018 mit Allin zusammenarbeitet, einem französischen Spezialisten für die Herstellung von Platten dieses Materials. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen im Mai 2021 eine mobile Harzproduktionseinheit auf dem Michelin-Gelände in Olsztyn (Polen) aufgebaut. cm

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Elastomerrezepturen „mit natürlichen Inhaltsstoffen“

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Als eine seiner Hauptkompetenzen sehen die Forscher im Fraunhofer LBF darin, Elastomere aus Biorohstoffen zu fertigen (Bild: Fraunhofer LBF/Raapke)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) arbeiten daran, dass Kautschuke, Füllstoffe, Weichmacher, Additive und Vernetzer „grüner“ werden. Wie es heißt, habe man dabei einen Forschungsschwerpunkt auf die Herstellung neuartiger Additive aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert, die sowohl für Elastomere als auch für Thermoplaste geeignet sind. Darüber hinaus entwickelt das Darmstädter Forschungsinstitut Polymere und Elastomere […]

Ab 2040 will die Schaeffler-Gruppe klimaneutral wirtschaften

Auch die Schaeffler-Gruppe gehört zu den Unternehmen, die „grüner“/nachhaltiger werden wollen bzw. anpeilen, zukünftig klimaneutral zu wirtschaften (Bild: Schaeffler)

Während die Continental AG dieses Ziel für 2050 anpeilt, hat sich Schaeffler als deren Hauptaktionär vorgenommen, schon zehn Jahre früher klimaneutral zu wirtschaften. Dieses Ziel bezieht bei letzterem Unternehmen die gesamte Lieferkette mit ein und soll mit ambitionierten Nachhaltigkeitsmittelfristzielen untermauert werden. Eigenen Worten zufolge beschleunigt die Gruppe damit ihr Tempo im Hinblick auf die im […]