https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Florent-Menegaux-Weltklimakonferenz-klein-.jpg455600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-11-12 10:25:162021-11-12 10:25:16Michelin stellt auf dem Weltklimagipfel Konzept für industriellen Wandel vor
Anfang November fand das CEO-Treffen des Tire Industry Project (TIP) online statt. Das TIP wurde 2005 gegründet und ist eine globale, von CEOs geleitete Initiative führender Reifenhersteller. Sie wurde ins Leben gerufen, um die potenziellen Auswirkungen von Reifen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt während ihres gesamten Lebenszyklus zu untersuchen. Das Projekt ist dem World Business Council for Sustainable Development (WBSCD), einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in der Schweiz, unterstellt, die sich den Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit stellt. Die CEOs der TIP-Mitglieder treffen sich alle zwei Jahre, um den Projektfortschritt zu überprüfen und einen Zwei-Jahres-Arbeitsplan zu verabschieden. Es seien zehn Unternehmen, die zusammen über 60 Prozent der weltweiten Reifenherstellungskapazitäten repräsentierten. Unter ihnen auch Hankook.
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Wenn es um nachhaltige Mobilität der Zukunft geht, dann sieht Bridgestone sich selbst als Innovationsführer, der mit „modernsten Technologien und wegweisenden Partnerschaften“ kontinuierlich an diesem Thema arbeitet. Diese Einschätzung teilt ganz offensichtlich auch das zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH (FAZ) gehörende Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen, das den Reifenhersteller für sein diesbezügliches Engagement im Rahmen einer Studie für „exzellente Nachhaltigkeit 2021“ ausgezeichnet bzw. zum Branchenführer in der Kategorie Reifen gekürt hat. Ausschlaggebend hierfür sei die Nachhaltigkeitsreputation des Unternehmens gewesen, die anhand seines ökologischen, ökonomischen und sozialen Handelns gemessen wurde, heißt es mit Blick auf die Studie, die unter www.faz.net/asv/exzellente-nachhaltigkeit/ zu finden ist. cm
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Rema Tip Top bringt ein neues Reifenreparaturpflaster auf den Markt, das sich durch eine innovative bimodale Verbindungsschicht auszeichnen soll. Damit sei man das weltweit erste Unternehmen mit einem solchen Angebot im Portfolio, heißt es. Das im eigenen Hause entwickelte Produkt „Made in Germany“ zeichnet sich demnach durch eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung sowie eine deutlich verbesserte Strukturfestigkeit aus. Auf die besondere Mischung aus mehreren Gummiarten in der bimodalen Verbindungsschicht hat der Hersteller und Anbieter aus Bayern ein Patent angemeldet. Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen. cm
Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Rema-Tip-Top-Premium-Reifenpflaster-bimodale-Verbindungsschicht.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-09 14:49:222021-11-09 14:49:22Reifenpflaster: Rema Tip Top stellt neue „Premium“-Linie vor
Continental fordert mehr Dynamik und ein zielgerichtetes Konzept auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland. Sonst drohe eine folgenschwere Disruption, wenn die selbst gesteckten Klimaziele bis zum Jahr 2045 erreicht werden sollen. Die Politik müsse daher die notwendigen Rahmenbedingungen für eine über alle Ebenen nachhaltige Transformation schaffen.
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Continental geht bei der Entwicklung von nachhaltigen Materiallösungen neue Wege: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Technologieunternehmen aus Hannover gemeinsam mit dem Innovation Network for Advanced Materials (INAM) mit Sitz in Berlin die Continental Challenge für Start-ups und Universitätsinstitute ausgerufen. Damit erhoffen sich die Kunststoffexperten neue Ideen für die Produktion sowie das Recycling von Kunststoff- und Kautschukprodukten. „Die Continental Challenge gehört zu den zahlreichen Initiativen, die das Unternehmen im Rahmen seiner umfassenden Nachhaltigkeits-Roadmap im Jubiläumsjahr 2021 aus der Taufe gehoben hat“, heißt es dazu aus Hannover. Am Ende steht die Frage: Wie können daraus vermarktungsfähige Produkte entstehen?
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Analog zu den jüngsten Veränderungen bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die jetzt ja den Beinamen Mobility trägt und dieses Jahr erstmals in München statt in Frankfurt am Main ausgerichtet wurde, ist auch am Konzept von deren Pendant für das Nutzfahrzeugsegment gefeilt worden. Zwar wird weiterhin Hannover Schauplatz der nach der corona-bedingten Absage 2020 das nächste Mal vom 20. bis zum 25. September kommenden Jahr stattfindenden Messe auf dem Gelände der Deutschen Messe AG sein, doch wird sie dann den neuen Namen IAA Transportation tragen. Mit der Umbenennung will man der Erweiterung des Messekonzeptes Rechnung tragen. Zumal sich die Veranstaltung zur „internationalen Leitplattform für Logistik, Nutzfahrzeuge, Busse und den Transportsektor“ wandeln soll. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ werde sie mit ihrem erweiterten Konzept „erstmals die relevanten Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Techanbietern sowie Zulieferern“ vernetzen, wie es dazu weiter heißt. Wichtigstes Ziel des Ganzen sei, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/IAA-Transportation.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-03 13:20:062021-11-03 13:20:06„Ende des Silodenkens“ – Nutzfahrzeug-IAA gibt sich neuen Namen/Anstrich
Nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit kommt das Klebeharz des Michelin-Tochterunternehmens ResiCare nun erstmals abseits des von dem Mutterkonzern klassischerweise beackerten Marktes zum Einsatz. Bisher vorwiegend als Alternative zu herkömmlichen Klebharzen gedacht, die für die Verstärkung/Versteifung von Reifentextilien verwendet werden, soll das formalin- und resorcinfreie ResiCare-Produkt nun auch bei „verantwortungsvoll hergestelltem Sperrholz“ zum Einsatz kommen. Zumal die Michelin-Tochter demnach bereits seit 2018 mit Allin zusammenarbeitet, einem französischen Spezialisten für die Herstellung von Platten dieses Materials. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen im Mai 2021 eine mobile Harzproduktionseinheit auf dem Michelin-Gelände in Olsztyn (Polen) aufgebaut. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Michelin-ResiCare.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-03 13:04:402021-11-03 13:04:40Statt herkömmlicher Klebeharze setzt Michelin im Reifenbau auf solche von ResiCare
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) arbeiten daran, dass Kautschuke, Füllstoffe, Weichmacher, Additive und Vernetzer „grüner“ werden. Wie es heißt, habe man dabei einen Forschungsschwerpunkt auf die Herstellung neuartiger Additive aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert, die sowohl für Elastomere als auch für Thermoplaste geeignet sind. Darüber hinaus entwickelt das Darmstädter Forschungsinstitut Polymere und Elastomere […]
Während die Continental AG dieses Ziel für 2050 anpeilt, hat sich Schaeffler als deren Hauptaktionär vorgenommen, schon zehn Jahre früher klimaneutral zu wirtschaften. Dieses Ziel bezieht bei letzterem Unternehmen die gesamte Lieferkette mit ein und soll mit ambitionierten Nachhaltigkeitsmittelfristzielen untermauert werden. Eigenen Worten zufolge beschleunigt die Gruppe damit ihr Tempo im Hinblick auf die im […]