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Hauptversammlung 2022: „Ihre Continental ist gut aufgestellt“

Nikolai Setzer

Continental guckt trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfeldes zuversichtlich nach vorn. Dies wurde auf der virtuell durchgeführten Hauptversammlung des Unternehmens deutlich. „Ihre Continental ist gut aufgestellt“, bekräftigte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzende des Technologieunternehmens, vor den zugeschalteten Aktionärinnen und Aktionären. „Wir haben eine klare Strategie. Wir haben die richtige Struktur. Wir haben ein hochmotiviertes Team. Und zusammen entwickeln wir mehr Momentum.“ Vor allem das Reifengeschäft sei „hoch profitabel“.

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Sofortprogramm „Net|Zero|Now“ bei Conti

„Besonders das Jahr 2021 mit verheerenden Hochwassern und Waldbränden hat gezeigt, dass der Klimaschutz mehr Beschleunigung braucht. Wir müssen ihn schneller umsetzen und dafür alle Hebel nutzen“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental bietet seinen Kunden mit dem Sofortprogramm „Net|Zero|Now“ die Möglichkeit, für ihre Geschäfte mit dem Unternehmen schon heute Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Ziel des Ganzen sei, dass Kunden mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen den derzeit noch verbleibenden sogenannten „Kohlendioxidrucksack“ der entsprechenden Geschäfte mit dem Automobilzulieferer bzw. Reifenhersteller neutralisieren können. Dieser enthält alle Emissionen, die durch Prozesse bei Conti und seinen Lieferanten sowie nach dem Nutzungsende der Produkte entstehen, aber nicht die Nutzungsphase und Emissionen der Kunden. Er soll durch die gleiche Menge an sogenannten „negativen Emissionen“ ausgeglichen werden. „Net|Zero|Now“ ist demnach als Ergänzung der bereits implementierten Reduktionsmaßnahmen des Unternehmens oder dessen als nachhaltig beschriebenen „GreenConcept“ bei Reifen gedacht. cm

„Das tatsächliche Reduzieren von Emissionen sowie die Neutralisierungsmaßnahmen mit ‚Net|Zero|Now‘ sind sich ergänzende relevante Bestandteile unseres Ziels, klimaneutral zu werden“, erklärt Dr. Steffen Schwartz-Höfler, Leiter Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: Continental)

„Das tatsächliche Reduzieren von Emissionen sowie die Neutralisierungsmaßnahmen mit ‚Net|Zero|Now‘ sind sich ergänzende relevante Bestandteile unseres Ziels, klimaneutral zu werden“, erklärt Dr. Steffen Schwartz-Höfler, Leiter Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: Continental)

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Fahrrad-Leasing und mobiles Arbeiten: Falken will CO2-Emissionen einsparen

Job-Bike

Die Falken Tyre Europe GmbH ermöglicht den 200 Mitarbeitenden in Deutschland ab sofort Fahrräder oder E-Fahrräder zu leasen. Auch werden Dienstreisen durch moderne Kommunikationswege ersetzt und mobiles Arbeiten gefördert.

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Borbet: „Egal wie gut man schon ist, man kann immer noch besser werden!“

Borbet klein

Kein Unternehmen kommt heute an dem Thema Nachhaltigkeit vorbei. Unternehmen, die langfristig denken, haben das Thema Nachhaltigkeit schon verankert, zumindest auf die eine oder andere Weise. Auch bei Borbet wird Nachhaltigkeit schon seit langer Zeit gelebt. Eines ist laut Carola Scheikel, Projektverantwortliche Managementsystem der Borbet-Gruppe, sicher: „Unser Anspruch geht weit über das normale Engagement hinaus.“ Dies wird durch den kürzlich erzielten Meilenstein untermauert: Borbet ist der erste OEM-Räderproduzent weltweit, welcher nach dem Performance-Standard (Material Stewardship) der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) zertifiziert wurde.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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ZF betreibt 25 Werke zur Wiederaufarbeitung von Produkten

ZF Aftermarket Reman Products 002

ZF hat den diesjährigen „Global Reman Day“ am 14. April unterstützt und trage laut eigenen Angaben im Bereich Remanufacturing zu positiven Effekten für Umwelt, Wirtschaft und Produktlebenszyklus bei. Durch Wiederaufarbeitung könne das Unternehmen die CO2-Emissionen jedes Jahr deutlich reduzieren und Energie einsparen: Im Jahr 2020 beispielsweise habe der Konzern seine weltweiten CO2-Emissionen um geschätzte 12.444 Tonnen reduziert und „realisierte durch die Aufarbeitung eine geschätzte Energieeinsparung von 8.740.000 kWh – gemessen an der Produktion der gleichen Menge an Neuteilen“. ZF biete ein stetig wachsendes Reman-Portfolio von derzeit 255 Produkttypen an.

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Profiltiefe – Viel hilft (nicht immer) viel

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Profiltiefe – Viel hilft (nicht immer) viel

Bei dem jüngsten Sommerreifentest des schwedischen Magazins Vi Bilägare haben drei sogenannte Spritsparreifen der Hersteller Continental, Michelin und Nokian deutlich schlechter abgeschnitten als ihren „normalen“ Geschwister aus jeweils gleichem Hause. Laut den Schweden sind die Anbieter bei im Bemühen um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand wohl ein wenig über das Ziel hinaus geschossen auf Kosten der Sicherheit. Dies im Wesentlichen mit Blick auf die vom „Hakka Green 3“ (Nokian), „EcoContact 6“ (Conti) und vor allem „E.Primacy“ (Michelin) in den Nässedisziplinen des Vi-Bilägare-Tests gezeigten Leistungen. Dabei könnte zumindest bei den letzteren beiden deren im Vergleich zu den anderen Kandidaten deutlich geringere Profiltiefe im Neuzustand, welche die Schweden mit 6,7 Millimetern respektive sogar nur 6,1 Millimetern gemessen haben, eine gewisse Rolle gespielt haben. Eine solche Vermutung hat vor Kurzem auch schon die Autozeitung im Zusammenhang mit dem Abschneiden des Continental-Reifens bei ihrem eigenen Sommerreifentest vermutet. christian.marx@reifenpresse.de

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Mobilitätswende könnte Lkw-Reifen(-absatz) kosten

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Mit Blick auf 2021 spricht Girteka Logistics von einem mehr als 16.100 voll beladenen Trailern entsprechenden Transportvolumen, das statt über die Straße per Zug auf den Weg gebracht wurde, sodass das Unternehmen die Zahl der von ihm das Jahr über benötigten Reifen um „mindestens 900“ reduzieren konnte (Bild: Girteka Logistics)

Laut dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dem Statistischen Bundesamt (Destatis) ist die Fahrleistung mautpflichtiger Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen im März nicht nur gegenüber einem Monat zuvor kalender- und saisonbereinigt um 1,9 Prozent gesunken, sondern außerdem auch um 1,6 Prozent bezogen auf den Vorjahresmonat. Der diesen Angaben zugrunde liegende Mautfahrleistungsindex gilt dabei als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung und dürfte indirekt zudem einen Hinweis darauf geben, wie sich der Ersatzbedarf an Lkw-Reifen entwickeln könnte. Zwar hatten zuvor die Fahrleistungen zumindest im Januar und Februar noch zulegen können, doch infolge des Ukraine-Krieges und der Sanktionen gegen Russland verschlechterte sich zuletzt die Versorgungslage mit Vorprodukten im verarbeitenden Gewerbe, was letztlich weniger Transporte bzw. gefahrene (Maut-)Kilometer bedeuten und als Folge dessen eben einen geringeren Verschleiß an Reifen nach sich ziehen dürfte. Es gibt jedoch noch andere Einflussfaktoren, die auf längere Sicht unter Umständen den Lkw-Reifenabsatz dämpfen könnten: die viel beschworene Mobilitätswende. christian.marx@reifenpresse.de

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Kleiner und mehr Anwendungen – SRI miniaturisiert „Energy Harvester“

Den Forschern ist nicht nur gelungen, seine „Energy Harvester“ zu miniaturisieren, sondern sie haben vor dem Hintergrund eines damit nun möglichen Einsatzes mehrerer von ihren nebeneinander zugleich eine Technik zur Messung der Reifenaufstandsfläche entwickelt (Bild: SRI)

Vor rund drei Jahren hat die hinter der Reifenmarke Falken Tyre stehende japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) erstmals ihren gemeinsam mit Professor Hiroshi Tani von der Kansai University (Japan) entwickelten sogenannten „Energy Harvester“ vorgestellt. Dieser soll angebracht auf dem Innerliner von Reifen durch dessen Verformung beim Durchlauf des Latsches Strom erzeugen können etwa für Sensoren zur Fülldruckerfassung und mehr, weshalb das Ganze als Baustein von Falkens „Sensing-Core“-Technologie angesehen wird. Jetzt ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge noch einen Schritt weiter auf dem von ihm beschrittenen Weg, zumal man besagten „Energy Harvester“ offenbar weiter miniaturisieren konnte. Mithilfe der „Miniature Energy Harvester“ sei es nunmehr außerdem gelungen, nachhaltige Techniken zur Messung des Reifenverschleißes darzustellen, so SRI. „Die Technologie ermöglicht die Berechnung der Reifenaufstandsfläche und der Radumdrehungen sowie der Spannungspegel des Harvesters auf der Grundlage von Amplitudenänderungen, die durch Rotation der Reifen induziert werden“, so der Reifenhersteller. cm

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Erste „Re.Tex“-Serienreifen für Pkw rollen in den Markt

In jedem Satz Standard-Pkw-Reifen mit „Re.Text“-Technologie soll recyceltes Polyestergarn aus Material stecken, das aus rund 40 PET-Flaschen zurückgewonnen wurde (Bild: Continental)

Nachdem sie Einzug in die Extreme-E-Offroadrennserie hält und auch bei der Bereifung der Tour-de-France-Begleitfahrzeuge zu finden sein wird, bringt Continental wie angekündigt nun außerdem die ersten Serienreifen für Pkw auf den Markt, in denen die „Re.Tex“-Technologie des Konzerns steckt. Das bedeutet, dass bei ihrer Herstellung recyceltes Polyestergarn verwendet wird, das mittels eines neuen Verfahrens aus PET-Kunststoffflaschen gewonnen wird. Der Werkstoff kommt im ersten Schritt demnach in ausgewählten Dimensionen der Conti-Sommerreifen „PremiumContact 6“ (225/45 R17 91Y, 225/40 R18 92Y, 235/45 R18 98Y, 235/40 R19 96Y, 245/40 R19 98Y XL) und „EcoContact 6“ (205/55 R16 91V, 195/65 R15 91V, 205/60 R16 96H XL, 185/65 R15 88H, 235/55 R18 100V) zum Einsatz sowie außerdem bei bestimmten Größen des Ganzjahresprofils „AllSeasonContact“ (205/55 R16 91H, 225/45 R17 94V, 205/60 R16 96H, 215/65 R16 102V, 235/55 R19 105V). Er ersetzt bei ihnen das in der Karkasse verwendete herkömmliche Polyester vollständig, wobei laut Anbieter in jedem Satz Standard-Pkw-Reifen Recyclingmaterial aus rund 40 PET-Flaschen steckt. cm

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Umfrage Runderneuerung: Wie ist der Stand in Reifenhandel und Kfz-Gewerbe?

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Azur Runderneuert klein

Die Initiative „Runderneuert“ will die ökologischen und ökonomischen Vorteile der Runderneuerung bekannter machen. Jetzt startet sie eine Umfrage zur Runderneuerung bei Reifenhändlern, Automobilhändlern und -werkstätten.

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