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Zusätzlicher dreistelliger Millionenbetrag fließt in Bridgestone-Reifenwerk

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Mit einer Summe von alles in allem 250 Millionen US-Dollar will Bridgestone die Produktionskapazität seines Reifenwerkes in Belén de Heredia (Costa Rica) binnen fünf Jahren bzw. bis 2026 um 36 Prozent erhöhen (Bild: Bridgestone Americas)

Hatte Bridgestone für die Jahre 2022 bis 2026 zuvor bereits ein Investment in Höhe von rund 60 Millionen US-Dollar in sein Reifenwerk in Costa Rica angekündigt, sollen nun noch deutlich mehr Mittel in den mittelamerikanischen Produktionsstandort des Konzerns fließen. Demnach ist die Rede von zusätzlichen 190 Millionen US-Dollar in besagtem Fünfjahreszeitraum, sodass das Gesamtvolumen nunmehr mit rund 250 Millionen US-Dollar beziffert wird. Mit dem Geld soll das Werk in Belén de Heredia modernisiert bzw. seine Produktionskapazität bis 2026 um gut ein Drittel (36 Prozent) gesteigert werden. Auch die Schaffung von mehr als 160 neuen Arbeitsplätzen vor Ort ist in diesem Zusammenhang vorgesehen. Der Standort ist 1967 ans Netz gegangen, ist Bridgestone zufolge das einzige Reifenwerk in Zentralamerika bzw. der Karibik und produziert mit derzeit etwa 1.000 Mitarbeitern bis zu 3,6 Millionen Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen pro Jahr für den lokalen Markt und den Export. cm

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Nachhaltigkeit: Borbet wurde erneut von EcoVadis mit Gold prämiert

Borbet EcoVadis klein

Borbet setzt sich schon lange mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und stellt sich den ökologischen Herausforderungen. Jetzt hat sich der Räderhersteller erneut von der Nachhaltigkeitsplattform EcoVadis bewerten lassen und erzielte das bisher beste Ergebnis des Unternehmens und bekam das zweite Mal in Folge eine goldene Auszeichnung. Damit gehöre es zu den Top fünf Prozent der […]

Prometeon Tire Group punktet mit positiven ESG-Rating

Prometeon ESG klein

Die Prometeon Tyre Group (PTG) meldet, dass der erste Teil der Analyse durch die ESG-Ratingenagentur abgeschlossen ist. Demnach liegt das Risiko-Rating bei 14,9 von 100 Punkten je näher der Wert bei null liegt, desto besser schneidet ein Unternehmen ab). Mit diesem Wert liege die PTG sowohl unter den Automobilzulieferern als auch unter den Reifenherstellern an der Spitze der Weltrangliste, freuts sich der das Unternehmen.

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GRI stellt neuen Green XLR Earth 65+ mit „virtueller“ Mittelrippe auf SIMA vor

GRI Earth Reifen tb

Nachdem Global Rubber Industries mit seiner neuen Produktreihe Green XLR Earth vor wenigen Wochen in den USA Weltpremiere feiern konnte, ist der Reifen dieser Tage in 24 Zoll auch erstmals in Europa zu sehen, und zwar auf der morgen in Paris zu Ende gehenden SIMA. Anlässlich der Messe erklärt der Hersteller aus Sri Lanka, das Profil Green XLR Earth 65+ werde ab Anfang des kommenden Jahres auf dem Markt verfügbar sein. „Der Reifen besteht zu 37,5 Prozent aus nachhaltigen Materialien und bietet gleichzeitig überlegene funktionale Eigenschaften, die eine hohe Leistung und Produktivität für Traktoren auf allen globalen Märkten gewährleisten“, so der Hersteller, der sich mit der Einführung dieses Reifens „für nachhaltige Innovationen bei Spezialreifen für die Landwirtschaft“ einsetze. Herausragendes Merkmal des neuen GRI-Radialreifens Green XLR Earth 65+: die „virtuelle“ Mittelrippe.

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Länderübergreifende „Sustainable Business Week“ bei Bridgestone

Mitte Oktober hat Bridgestone länderübergreifend seinen Mitarbeitern unter dem Motto „ActivE8“ eine Woche lang Aktionen/Events rund um nachhaltiges Handeln und gemeinschaftliches Verantwortungsbewusstsein angeboten (Bild: Bridgestone)

Im Rahmen seines Engagements für mehr Nachhaltigkeit hat Bridgestone vom 10. bis zum 14. Oktober länderübergreifend eine sogenannte „Sustainable Business Week“ ausgerufen. In deren Rahmen hat der Reifenhersteller seinen Mitarbeitern unter dem Motto „ActivE8“ eine Reihe von Aktionen und Events angeboten, die zum nachhaltigen Handeln anregen und das gemeinschaftliche Verantwortungsbewusstsein stärken sollen. cm

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Initiative New Life vergibt Gütesiegel für Produkte aus Gummimehl

New Life Guetesiegel klein

Recyceltes Gummimehl und Gummigranulat (ELT) sind wertvolle Sekundärrohstoffe für eine große Bandbreite Produkte. Ihre Verwendung trägt dazu bei, Abfälle zu vermeiden, natürliche Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Je höher der Reifenrecyclinganteil eines Produkts, desto größer seien die Vorteile für Menschen, Klima und Umwelt, heißt es bei der Initiative New Life. Um den Einsatz der nachhaltigen Recyclingprodukte zu fördern, zeichnet sie diese „nach strengen Kriterien“ mit Gütesiegeln aus.

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Hersteller sollten „Reifen nicht verkaufen, sondern vermieten“

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Die Reifenindustrie sei „noch weit entfernt von einem geschlossenen Materialkreislauf“, so der Tenor nach einem RVS-Seminar zum Thema Nachhaltigkeit: Könnte es da helfen, wenn Hersteller ihre Reifen zukünftig „nicht verkaufen, sondern vermieten“? (Bild/Montage: NRZ/Christian Marx)

Auch in der Reifenbranche wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund ist der Reifenverband der Schweiz (RVS) bei einem Seminar in Lenzburg der Frage nachgegangen, ob Reifen als Verschleißprodukte, bei denen „nach 40.000 Kilometern (…) in der Regel Schluss“ sei, überhaupt nachhaltig sein können. Deren Beantwortung hat man sich durch Vorträge diverser Referenten aus unterschiedlichen Richtungen angenähert. Bemerkenswert dabei unter anderem ein Vorschlag, wonach Reifenhersteller ihre Produkte in Zukunft vielleicht besser „nicht verkaufen, sondern vermieten“ sollten. christian.marx@reifenpresse.de

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Neubau eines Pkw-Reifenwerkes durch Nokian angekündigt

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„Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio Tyres (Bild Nokian Tyres)

Nachdem Nokian Tyres einen endgültigen Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort gezogen hat, kündigt der finnische Hersteller nun den Neubau eines Pkw-Reifenwerkes in Oradea im Nordwesten Rumäniens nahe der Grenze zu Ungarn an. Die projektierte Produktionskapazität wird mit sechs Millionen Einheiten beziffert, wobei die Möglichkeit einer späteren Aufstockung jedoch bereits mit eingeplant wird genauso wie der Neubau auf der grünen Wiese als Distributions- bzw. Logistikzentrum fungieren soll. In das Vorhaben will das Unternehmen rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. Der neue Standort soll rund 500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten und sich auf die Fertigung größer dimensionierter Pkw- und SUV-Reifen vorwiegend für den mitteleuropäischen Markt fokussieren. „Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio. cm

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Waschanlage: 70 Prozent weniger Heizkosten durch Kaltwasserbetrieb

Waschpark klein

Steigende Energiepreise und eine wachsende Sensibilität der Verbraucher beim Thema Umweltschutz fordern zum Handeln auf. WashTec bietet SB-Waschanlagenbetreiber jetzt die Möglichkeit, schnell und effizient auf den Waschbetrieb mit Kaltwasser umzustellen.

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Umweltfreundliche/abriebarme Reifen – Michelin sieht sich „in der richtigen Spur“

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Eine interne Michelin-Hochrechnung basierend auf ADAC-Testergebnissen soll ergeben haben, dass der durchschnittliche Reifenabrieb in Deutschland um 30 Prozent gesenkt werden könnte, würden alle Autos hierzulande auf Profilen der französischen Marke fahren (Bild: Pexels/David Peinado)

Der Stellenwert, den Michelin dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, lässt sich anhand einer Anzeige ablesen, wonach sich der Konzern in Bezug auf umweltfreundlich Reifen mit seinen Produkten „bereits heute in der richtigen Spur“ sieht. Insofern wird dabei nicht nur bekräftigt, bis zum Jahr 2050 Reifen anzubieten zu wollen, die über ihren gesamten Lebenszyklus zu 100 Prozent nachhaltig sind. Vergleichbare Ziele haben sich – wenn auch teils mit einem anderen Zeitrahmen – schließlich andere Reifenhersteller genauso gesetzt. Und Reifen, die heute schon bis zu einem gewissen Grad mithilfe wiederverwerteter Materialien hergestellt werden können, sind ebenfalls kein Michelin-Alleinstellungsmerkmal. Aber verwiesen wir bei alldem nicht zuletzt vor allem auf das Thema Reifenabrieb. christian.marx@reifenpresse.de

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